DE1017882B - Halter fuer Stirnfraeser - Google Patents

Halter fuer Stirnfraeser

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Publication number
DE1017882B
DE1017882B DEK27692A DEK0027692A DE1017882B DE 1017882 B DE1017882 B DE 1017882B DE K27692 A DEK27692 A DE K27692A DE K0027692 A DEK0027692 A DE K0027692A DE 1017882 B DE1017882 B DE 1017882B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
seat
bore
milling cutter
cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK27692A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klein Schanzlin and Becker AG
Original Assignee
Klein Schanzlin and Becker AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Klein Schanzlin and Becker AG filed Critical Klein Schanzlin and Becker AG
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Publication of DE1017882B publication Critical patent/DE1017882B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/40Expansion mandrels
    • B23B31/4006Gripping the work or tool by a split sleeve
    • B23B31/4013Details of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/12Stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Halter für Stirnfräser Die bekannten Halter weisen für die Aufnahme -eines Stirnfräsers einen zylindrischen Sitz auf. An der vorderen Stirnseite dieses Sitzes ist eine axial an ihm angreifende Schraube vorgesehen, deren Kopf zumeist unter Verwendung einer Unterlagscheibe sich beim Anziehen der Schraube gegen die Stirnseite des Fräsers anpreßt und diesen auf dem Sitz festhält. Zwischen Fräser und Sitz ist in üblicher Weise eine Verdrehsicherung in Form von Nut und Feder vorgesehen.
  • - - Diese Befestigungsart weist mehrere Nachteile auf. So muß die Schraube beim Aufsetzen des Fräsers auf den Halter stark angezogen werden.. Da sie sich während des Gebrauches des Fräsers meist zusätzlich festzieht, ist es oft erforderlich, zu ihrem Lösen einen Meißel od. dgl. zu verwenden, weshalb der Schraubenschlitz nach wenigem Fräserwechsel nicht mehr gebraucht werden kann und eine neue Schraube eingesetzt werden muß. Die Stirnfläche des Fräsers, gegen welche der Schraubenkopf oder die Unterlagscheibe anliegt, ist gegenüber der Arbeitsfläche des Fräsers zurückversetzt, so daß der Fräser bis zu dieser Fläche nachgeschliffen werden kann. Da aber bei allen bekannten Haltern Schraube und Unterlagscheibe auftragen, ist dieser Nachschliffbereich um dieses Maß beschränkt, so daß der Fräser nicht in vorgesehenem Maße ausgenutzt werden kann.
  • Auch sind Befestigungen von Schneidewerkzeugen auf einem Schaft oder Dorn mit Preßspan.nung bekannt. Diese sogenannten Preßdorne haben aber den Nachteil, daß ihre Verwendbarkeit in hohem Maße vom Verschleiß der Paßdurchmesser abhängig ist, was bei häufig vorkommendem Fräserwechsel ebenfalls bedingt, daß der Dorn laufend durch einen neuen ersetzt werden muß, wobei noch hinzukommt, daß im neuen Zustand des Dornes das Aufbringen und Lösen des Fräsers ohnehin mühsamer ist. Andererseits ist nach häufigem Fräserwechsel durch Abnutzung der Paßfläch.e eine sichere Mitnahme des Fräsers nicht mehr gewährleistet.
  • Des weiteren sind als Werkzeughalter sogenannte mechanische Dehndorne bekannt. Diese sind ihrer ungleichmäßigen Spannung wegen jedoch nur beschränkt z. B. für Schlichtarbeiten verwendbar. Ferner sind die sogenannten Spreizdorne bekannt, die jedoch ebenfalls Nachteile, wie z. B. zu starke Konizität des Sitzes und nicht unbeachtlichen Verschleiß, aufweisen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß ein Werkzeughalter geschaffen mit einem einer axialen Bohrung des Fräsers entsprechenden Sitz, wobei der Halter stirnseitig eine axiale konische Bohrung und mehrere bis zu dieser durchgehende radiale Schlitze aufweist, deren Länge außen am Halter größer ist als innen und die an ihrem äußeren Teil über den Sitz herausführen, wobei des weiteren die Länge der axialen konischen Bohrung größer ist als diejenige des Sitzes und in dieser Bohrung ein stirnseitig in sie einsetzbarer konischer, selbsthemmender Spreizstift vorgesehen ist.
  • So ausgeführte Halter besitzen den Vorteil gegenüber den bekannten Ausführungen, daß der Fräser, da der Spreizstift genügend weit in die Bohrung des Sitzes eingetrieben werden kann, um das vorgesehene Maß voll nachschleifbar ist und daß das umständliche Schrauben vermieden wird. Des weiteren leidet das Befestigungsmittel, welches nunmehr aus einem Stift besteht, nicht durch häufiges Wechseln des Fräsers. Darüber hinaus wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Nachteil ungleichmäßiger Spannung dadurch vermieden, daß sich die axiale konische Bohrung im Halter bis über den Bereich des Fräser- bzw. Werkzeugsitzes hinaus erstreckt, und die Konizität des Kegelstiftes so gering ist, daß auf der verhältnismäßig geringen Länge des Werkzeugsitzes eine ausreichende gleichmäßige Spannung erzielt wird. Die geringe Konizität des Kegelstiftes hat darüber hinaus den Vorteil der Selbsthemmung, wodurch ein Gewinde überflüssig wird.
  • Um dien Fräser in einfacher Weise vom Halter abziehen zu. können, ist es zweckmäßig, am Halter mindestens ein an sich bekanntes Langloch vorzusehen, in welches ein ebenfalls an sich bekannter Keiltreiber so einsetzbar ist, daß dieser den Spreizstift an seinem inneren Ende erfaßt und diesen bei seiner Betätigung aus der Bohrung hinausdrückt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch Halter und Fräser und Abb. 2 eine Ansicht des Sitzes bei abgenommenem Fräsen.
  • Der als Dorn ausgebildete Halter 1 weist einen zylindrischen Sitz 10 auf, in dessen Bereich der Halter 1 mit einer axialen Bohrung 11 versehen ist. Diese Bohrung verläuft schwach konisch und mündet in eine weitere, mit ihr fluchtende Bohrung 12, die an ihrem dem Fräsen abgewandten Ende 13 mit einem Innengewinde versehen ist. Der Sitz 10 ist durch die Schulter 14 des Halters begrenzt, gegen welche sich der Fräsen 2 anlegen kann. Mit 15 sind drei radiale Schlitze bezeichnet, die in der in Abb. 1 dargestellten Art im inneren Teil des Halters begrenzt sind. Sie sind bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung mittels einer Kreissäge hergestellt, so daß die innere Begrenzungslinie den Teil eines Kreisbogens darstellt, welcher etwa die Achse des Halters im Sitzende tangiert.
  • Bei 16 ist ein Langloch angeordnet, welches bis zur Bohrung 12 des Halters durchgeht und einem sogenannten Keiltreiber als Einsatzöffnung dient. Über die Feder 4 ist zwischen Halter 1 und Fräsen 2 in an sich bekannter Weise eine Verdrehsicherung geschaffen worden. Mit 3 ist ein in die konische Bohrung 11 passender Kegelstift bezeichnet, welcher den Sitz des Halters nach Aufnahme des Fräsers spreizen soll.
  • Soll der Fräsen 2 auf den Halter 1 montiert werden, dann wird er auf den Sitz 10 aufgeschoben, wobei die Feder 4 in eine Nut des Fräsers 2 eingreift. Danach wird der Kegelstift 3 in die Bohrung 11 eingetrieben, wobei er das als Sitz ausgebildete Ende des Halters durch Auseinanderspreizen fest in die Bohrung 20 des Fräsers preßt und diesem einen festen Sitz verleiht. Der Kegelstift 3 kann hierbei so ausgebildet sein, daß er bei vollzogenem festem Sitz etwa mit der Stirnfläche des Sitzes 10 abschließt oder zumindest oberhalb des Grundes 21 der Fräserzähne endet und nicht über diese hinaussteht, so daß der Fräsen 2 bis an :diese Linie heran nachgeschliffen werden kann.
  • Soll der Fräsen gegen einen anderen ausgewechselt werden, dann wird ein sogenannter Keiltreiber in das Langloch 16 eingetrieben und gegen das innere Stirnende des Kegelstiftes 3 ein Druck ausgeübt, so daß dieser nach vorn herausgedrückt wird. Nach Aufsetzen eines anderen Fräsers wird der Kegelstift wieder eingesetzt.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRI*ICFIE-1. Werkzeughalter, insbesondere für Stirnfräsen, mit einem einer- axialen Bohrung des Fräsers entsprechenden Sitz, wobei der Halter stirnseitig eine axiale konische Bohrung und mehrere bis zu ihr durchgehende radiale Schlitze aufweist, deren Länge außen am Halter größer ist. als innen und die in ihrem äußeren Teil über den Sitz hinausführen, dadurch gekennzeichnet; daß die Länge der axialen konischen Bohrung (11) größer ist als diejenige des Sitzes (10) und daß in dieser Bohrung ein stirnseitig in sie einsetzbarer konischer, selbsthemmender Spreizstift (2) vorgesehen ist.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Halter mindestens ein bis zu seiner inneren Bohrung durchgehender Längsschlitz (16) zum Einsatz eines Keiltreibers vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung p 7140 Ib/49b D; Zeitschrift »Werkstattstechnik und Maschinenbau«; März 1954, Heft 3, S. 142; Zeitschrift »Fertigungstechnik«,
  3. 3. Jahrgang; Heft 1, Januar 1953, S. 25 und 26.
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