AT396646B - Zahnärztliches handstück - Google Patents

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AT396646B
AT396646B AT159391A AT159391A AT396646B AT 396646 B AT396646 B AT 396646B AT 159391 A AT159391 A AT 159391A AT 159391 A AT159391 A AT 159391A AT 396646 B AT396646 B AT 396646B
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Intec Innovative Med Tech
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/141Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders in an angled handpiece

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Claims (4)

  1. AT 396 646 B Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Handstück, mit einem Kopf, welcher eine unter einem Winkel zum Handstück verlaufende angetriebene Hohlwelle zur Aufnahme des zylindrischen Schaftes eines Werkzeuges aufweist, wobei in der Hohlwelle eine den Schaft umfassende Klemmhülse angeordnet ist, welche durch Längsschlitze getrennte Zungen auf weist, die von einer axial geächteten Feder mittels die Klemmhülse umgebender Kegelflächen gegen den Schaft gepreßt werden. Derartige Einrichtungen sind in großer Zahl bekannt Beispielsweise wird auf US-A-3 074 167 und US-A-4 436 512 verwiesen. Gemeinsam ist den bekannten Einächtungen, daß die den Schaft des Werkzeuges aufnehmende Klemmhülse in der Hohlwelle verschiebbar ist, wobei ein Druck auf das Werkzeug die Klemmhülse tiefer in den Kopf drückt und damit mittels der ins Innere des Kopfes konvergierenden Kegelflächen die Klemmwirkung auf das Werkzeug erhöht In der zahnärztlichen Praxis tritt immer wieder die Situation auf, daß das Werkzeug, in der Regel ein Bohrer, auf Zug beansprucht wird, wodurch bei bekannten Einrichtungen die Klemmhülse herausgezogen und der Bohrer gelockert bzw. verloren werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Klemmhülse axial unverschieblich in der Hohlwelle angeordnet und von einer längsverschiebbaren Betätigungshülse umgeben ist, welche unter der Wirkung der Feder die Zungen der Klemmhülse radial nach innen drückt Während nach dem Stand der Technik die das Werkzeug umfassende Klemmhülse in der angetriebenen Hohlwelle längsverschiebbar ist und diese Längsverschiebung entlang korrespondierender Keilflächen die Kompression der Zungen der Klemmhülse bewirkt, ist erfindungsgemäß eine zusätzliche verschiebbare Hülse zwischen Klemmhülse und Hohlwelle vorgesehen. Diese zur Lösung der gestellten Aufgabe notwendige Maßnahme ist jedoch konstruktiv weniger aufwendig als man zunächst annehmen möchte. Sie erübrigt es nämlich, die für die Klemmung erforderlichen Keilflächen an der Hohlwelle selbst voizusehen. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anschließend anhand der Zeichnung erläutert. Diese ist ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Kopfes eines im übrigen bekannten zahnärztlichen Handstückes. Der Kopf (1), welcher das Ende eines Handstückes (20) bildet, trägt unverdrehbar den Druckknopf (14), welcher durch eine Feder (15) in geringem Abstand von der Hohlwelle (2) und den mit dieser umlaufenden Teilen gehalten wird. Im Kopf (1) ist mittels Kugellagern (16) und (17) eine Hohlwelle (2) drehbar gelagert, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Zahnrad (18) von einem Winkeltrieb (19), der sich in Richtung des Handstückes (20) erstreckt, angetrieben wird. Ein Antrieb der Hohlwelle (2) über eine Luftturbine, welche die Hohlwelle (2) umgibt, wäre im Rahmen der Erfindung genauso gut möglich. Mit der Hohlwelle (2) ist eine Klemmhülse (5) mittels eines Stiftes (11) fest verbunden. Diese Klemmhülse (5) ist durch Längsschlitze (6) auf einer Seite in Zungen (7) unterteilt. Die Klemmhülse (5) ist zur Aufnahme eines Werkzeuges (4), insbesondere eines Bohrers, mit zylindrischem Schaft (3) bestimmt und geeignet Um das Werkzeug (4) festklemmen zu können, ist eine zwischen Hohlwelle (2) und Kimmhülse (5) axial verschiebbare Betätigungshülse (10) vorgesehen, welche im Bereich von Langlöchem (12) vom Stift (11) durchsetzt wird. Die Betätigungshülse (10) ist derart von einer Druckfeder (9) beaufschlagt, daß kegelförmige Keilflächen (8) der Betätigungshülse (10) den offenen Rand der Klemmhülse (5) zusammenpressen. Um übermäßigen Verschleiß zu vermeiden, kann dieser Rand korrespondierend zu den Keilflächen (8) der Betätigungshülse abgeschrägt sein. Die Anordnung der Feder (9) zwischen Betätigungshülse (10) und dem werkzeugseitigen Ende (13) der Hohlwelle (2) ist an sich nicht notwendig, wie sich aus US-A-3 074 167 ergibt Diese Anordnung führt jedoch zu einer besonders platzsparenden Bauweise und zu einer guten Führung des Werkzeugschaftes einerseits durch die Klemmhülse (5), andererseits durch das Ende (13) der Hohlwelle (2). Die Beaufschlagung der Betätigungshülse (10) in Richtung des Inneren des Kopfes (1) erlaubt eine einfache Freigabe des Werkzeuges (4) durch Druck auf den Druckknopf (14). Grundsätzlich wäre jedoch auch eine Umkehrung der Richtung der Keilflächen (8) möglich, wie dies beispielsweise in US-A-3 074 167 dargestellt ist Es wäre also möglich, die Betätigungshülse (10) im Betrieb in Richtung des werkzeugseitigen Endes der Hohlwelle (2) zu beaufschlagen und diese Hülse zwecks Freigabe des Werkzeuges ins Innere des Kopfes (1) zu verschieben. Die einfachste konstruktive Lösung scheint jedoch im Ausführungsbeispiel dargestellt PATENTANSPRÜCHE 1. Zahnärztliches Handstiick, mit einem Kopf, welcher eine unter einem Winkel zum Handstück verlaufende angetriebene Hohlwelle zur Aufnahme des zylindrischen Schaftes eines Werkzeuges aufweist wobei in der Hohlwelle eine den Schaft umfassende Kimmhülse angeordnet ist welche durch Längsschlitze getrennte Zungen aufweist die von einer axial gerichteten Feder mittels die Klemmhülse umgebender Kegelflächen gegen den -2- AT 396 646 B Schaft gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (5) axial unverschieblich in der Hohlwelle (2) angeordnet und von einer längsverschiebbaren Betätigungshülse (10) umgeben ist, welche unter der Wirkung der Feder (9) die Zungen (7) der Klemmhülse (5) radial nach innen drückt
  2. 2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmhülse (5) an einem die Hohlwelle (2) quer durchsetzenden Schaft (11) abstützt, welcher die Betätigungshülse (10) im Bereich von Langlöchem (12) durchsetzt
  3. 3. Handstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) zwischen der Betätigungshülse 10 (10) und dem werkzeugseitigen Ende (13) der Hohlwelle (2) angeordnet ist
  4. 4. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshülse (10) gegen die Wirkung der Feder (9) durch einen an der Drehung der Hohlwelle (2) nicht beteiligten Druckknopf (14) verschiebbar ist 15 Hiezu 2 Blatt Zeichnung 20 -3-
AT159391A 1991-08-13 1991-08-13 Zahnärztliches handstück AT396646B (de)

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DE19613680C2 (de) * 1996-04-05 1999-08-05 Otto Rosenstatter Zahnärztliches Handstück

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