DE880280C - Mechanisch betaetigter Hammer - Google Patents
Mechanisch betaetigter HammerInfo
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- DE880280C DE880280C DER7646A DER0007646A DE880280C DE 880280 C DE880280 C DE 880280C DE R7646 A DER7646 A DE R7646A DE R0007646 A DER0007646 A DE R0007646A DE 880280 C DE880280 C DE 880280C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/10—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
- B25D11/102—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool
- B25D11/106—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool cam member and cam follower having the same shape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
- B25D9/26—Control devices for adjusting the stroke of the piston or the force or frequency of impact thereof
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 18. JUNI 1953
R 7646 XI/ 87 b
Die Erfindung bezieht sich auf mechanisch betätigte Hämmer derjenigen Art, bei welcher ein
Hammer- oder anderes Werkzeugglied von einem Teil wegbewegt wird, um einen Schlag von einer
Nockeneinrichtung zu erhalten, welche derart gegen den Druck einer Feder wirkt, daß in der Feder
Energie aufgespeichert wird, worauf die Feder von der Nockeneinrichtung freigegeben wird, um den
Schlag auf Grund der in der Feder aufgespeicherten Energie zu bewirken. Zweck der Erfindung ist
die Schaffung eines mechanischen Hammers, der eine vollständige Einheit bildet, die sich leicht mit
der Welle eines Elektro- oder anderen Motors verbinden läßt und dazu benutzt werden kann, einen
Schlagbohrer oder ein ähnliches Werkzeug nach Bedarf anzutreiben, ohne daß dazu der Antriebsmotor
anzulassen oder stillzusetzen ist. Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, einen mechanischen
Hammer dieser Art zu schaffen, der mit Mitteln versehen ist, durch welche die Stärke des
zu führenden Schlages sehr rasch auf irgendeinen von einer Mehrzahl vorbestimmter Werte je nach
der Art der auszuführenden Arbeit eingestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung stützt sich die Feder, welche das Hammer- oder andere Werkzeugglied
auf seinem Arbeitshub vortreibt, an ihrem vom Werkzeug entfernt liegenden Ende gegen einen
Bund, der im Außengehäuse mit Hilfe von Stiften gehalten ist, die durch schräge Durchlaßschlitze
im Außengehäuse hindurchgreifen und an einer äußeren Muffe befestigt sind, welche gedreht werden
kann, um den Bund in mehrere, beispielsweise drei Stellungen zu bewegen, die verschiedenen
Werten der Kraft in der Feder entsprechen, wenn sich die Nocken in einer bestimmten Lage relativ
zueinander befinden, wobei die Durchlaßschlitze in zweckentsprechender Weise gestaltet sind; um den
in ihnen geführten Stiften zu ermöglichen, in jeder der vorbestimmten Stellungen fest stehenzubleiben.
Die äußere Muffe kann in vorteilhafter Weise mit einer Marke, die sich über eine am Außengehäuse
befindlichen Teilung bewegt, versehen sein, um die Anfangsstärke der Feder auf den gewünschten
Wert einzustellen und damit auch die Kraft des ίο Schlages, der von dem Hammer ausgeübt wird,
wenn der letztere von den Nocken freigegeben wird, nachdem die Feder durch die Relativbewegung
der Nocken weiter gespannt worden ist.
Diese Einstellmittel gestatten, 'die Stärke des ig erzeugten Schlages dem zu bearbeitenden Material
entsprechend auszuwählen, und so können leichte Schläge für ein Material, wie Mörtel, gebrannte
Ziegel u. dgl., welche durch einen schweren Schlag nachteilig beeinflußt werden würden, ;und mittelschwere
und starke Schläge für andere Materialien erzeugt werden, für die sie im einzelnen am
meisten geeignet sind. Diese Veränderbarkeit der Schlagintensität macht die Hammereinrichtung
außerdem für das Arbeiten mit verschiedenen ag Arten von elektrischen oder pneumatischen Bohrern
geeignet.
Um zu ermöglichen, daß der Motor in den Zeiten weiterläuft, in denen der Antrieb des Bohrers oder
des anderen Werkzeuges nicht gewünscht wird, ist die drehbare Welle des Hammers mit dem Antriebsmotor
durch eine Klauen- oder ähnliche Kupplung verbunden, welche derart ausgebildet ist,
daß, wenn eine axiale Kraft ausgeübt wird, d. h. wenn das Werkzeug in Berührung mit dem zu bearbeitenden
Material gehalten wird, die Kupplung entgegen der Wirkung einer Feder in Eingriff
kommt. Wenn jedoch die axiale Kraft nicht mehr ausgeübt wird, beispielsweise wenn das Werkzeug
außer Berührung mit dem zu bearbeitenden Material gezogen wird, dann bringt die Feder die Glieder
der Kupplung außer Eingriff miteinander, so daß die Drehwelle des Hammers zum Stillstand kommt.
Auf diese Weise ist eine einfache, selbsttätig arbeitende Vorrichtung geschaffen, welche den
hämmernden oder arbeitenden Teil des Geräts auch beim Vorhandensein einer Drehbewegung unwirksam
macht, solange das Bohrwerkzeug nicht in fester Berührung mit dem zu bearbeitenden Material
ist. Dieses Merkmal führt zu verschiedenen go Vorteilen, nämlich a) durch seine Anwendung wird
die Gefahr einer unbeabsichtigten Beschädigung von sauberen oder fertigbearbeiteten Oberflächen
des Materials, in das gebohrt werden soll, weitestgehend herabgesetzt; b) es gestattet, das Bohrwerkzeug
in richtige Lage an das Arbeitsstück zu bringen, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die
Drehkraftquelle abzuschalten oder sonstwie abzutrennen, wie dies der Fall ist, wenn das Gerät mit
einer biegsamen Welle oder einer anderen aus der Ferne zu steuernden Vorrichtung verwendet wird;
c) es gewährleistet, daß, mit Ausnahme während der tatsächlichen Arbeit, auf den Benutzer keine
unnötigen Vibrationen übertragen werden, und außerdem vermindert es die Gefahr einer möglichen
Beschädigung der hin und her gehenden Teile des 6g Geräts, indem diese daran gehindert werden, leer
zu laufen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, teilweise im Längsmittelschnitt,
einer Ausführungsform eines Hammers gemäß der Erfindung;
Fig.-2 ist eine Ansicht eines Teils des Außengehäuses
des Hammers und zeigt eine bauliche Einzelheit;
Fig. 3, 4 und 5 sind Seitenansichten, teilweise im Längsmittelschnitt, welche aufeinanderfolgende
Stellungen des in der Längsrichtung einstellbaren Widerlagers für das innere Ende der kraftspeichernden
Feder zeigen;
Fig. 6 und 7 sind teilweise geschnittene Ansichten einer abgeänderten Ausführungsform einer
Antriebskupplung;
; Fig. 8 ist eine Teilseitenansicht und
; Fig. 8 ist eine Teilseitenansicht und
Fig. 9 eine rechtwinklig dazu liegende Ansicht, 8g welche bauliche Einzelheiten zeigt.
In der Zeichnung bezeichnet 1 das A.ußengehäuse
des Hammers, in dessen rückwärtigem Teil in einem Rollenlager 2 und einem Drucklager 3 eine
drehbare Welle angeordnet ist, die aus einem hohlen Teil 4 und einem Zapfenteil 5 besteht. Das hintere
Ende des hohlen Wellenteils 4 bildet ein Glied 6 einer Klauenkupplung, deren anderes Glied 7 auf
einer Welle 8 angeordnet ist, die sich in das Innere des Geräts durch ein Lager 9 hindurch erstreckt,
welches im hinteren Ende des Gehäuses 1 angeordnet ist und in welchem die Welle 8 axial verschiebbar
ist. Die Welle 8 erstreckt sich außerdem nach vorn in das hintere Ende des hohlen Wellenteils 4,
in dem es ebenfalls axial verschiebbar ist. Eine Schraubenfeder 10 ist in dem hohlen Wellenteil 4
angeordnet und dient dazu, die Welle 8 nach außen zu drücken und damit das Kupplungsglied 7 außer
Eingriff mit dem Kupplungsglied 6 zu bringen. Das Außenende 11 der Antriebswelle 8 besitzt 10g
einen kleineren Durchmesser, damit es in eine Vertiefung im Zapfen eines transportablen Elektromotors
bekannter Art eingesetzt werden kann, der mit einem Handgriff versehen ist, um das ganze
Werkzeug vorwärts zu bewegen und damit das Hammer- oder andere Werkzeugglied mit dem zu
bearbeitenden Material in Berührung zu bringen, worauf die Welle 8 in den hohlen Wellenteil 4 gedrückt
wird, wodurch die Kupplungsglieder 6 und 7 miteinander in Eingriff gebracht werden. Durch ng
diese Einrichtung wird dem Motor gestattet, leer zu laufen, bis sich das Werkzeug in genauer Ausrichtung
mit dem Arbeitsstück befindet und ein hinreichender Druck ausgeübt wird, um die Feder
10 zusammenzudrücken und den Kupplungsgliedem
6 und 7 zu ermöglichen, miteinander in Eingriff zu treten.
Auf dem Zapfenteil 5 der Drehwelle ist ein Nocken 12 befestigt, der mit einem Nocken 13 zusammenwirkt,
der in einer Hülse 14 befestigt ist, 12g die in der Längsrichtung im Gehäuse 1 verschiebbar,
aber daran gehindert ist, sich relativ zu dem Gehäuse zu drehen, und zwar auf Grund eines in
der Hülse vorgesehenen Längsschlitzes 15, der auf einer entsprechenden Führungsrippe 16 gleitet,
welche durch Hineindrücken des Metalls des Gehäuses ι gebildet ist. Die Hülse 14 stützt sich am
vorderen Ende gegen einen hinteren Schlagblock 17, der in seinem Innern mit einer Lagerbuchse 18
versehen ist, in welcher sich das vordere Ende des Zapfens 5 dreht. Ein vorderer Schlagblock 19 ist
verschiebbar in einer Führung 20 gelagert, die im vorderen Ende des Gehäuses 1 befestigt ist und auf
das Innenende eines Werkzeughalters 21 einwirkt, der beispielsweise einen sechseckigen Querschnitt
besitzt und in einem entsprechend geformten Teil der Führung 20 gleitet. Der Werkzeughalter 21 ist
mit einer Ringnut 2.2 versehen, mit welcher eine
vorzugsweise aus Stahl bestehende Kugel 2$ zusammenwirkt,
die in die Nut 2.2 von einer Feder 24 aus Kautschuk oder einem ähnlichen nachgiebigen
Material gedrückt wird. Dadurch kann der Werkzeughalter 21 unter Zusammendrücken der Feder
24 leicht entfernt und ersetzt werden. Der Werkzeughalter kann augenblicklich abgenommen und
mit irgendeiner Art von Werkzeug bestückt werden, dem eine hin und her gehende Hammerbewegung
erteilt werden soll, z. B. mit einem Werkzeug zum Meißeln, Nieten, Stemmen, Schaben oder
Schleifen.
Die energiespeichernde Feder 25 des Hammers ist um den Zapfen 5 angeordnet und wirkt zwischen
der Innenseite des Nockens 13 und einem Widerlagerring 26. in welchem sich der Zapfen 5 frei
dreht und welcher mit sich radial erstreckenden Stiften 2" mit Lagerbuchsen 28 versehen ist, die in
schrägen Schlitzen 29 im Gehäuse 1 (Fig. 2) gleitbar sind. Diese Schlitze haben drei Sitze α, b und c,
in denen die Stifte 2j ruhen können. Die Stifte 27
sind auf der Außenseite des Gehäuses 1 in einer gerändelten Muffe 30 befestigt, die auf dem Gehäuse
ι drehbar und axial verschiebbar ist. Auf diese Weise können die Stifte 27 in irgendeine
einer Reihe von drei Stellungen in den Schlitzen 29 gebracht werden, wie dies aus Fig. 2 bis 5 ersichtlieh
ist, wodurch die Anfangskraft der Feder 25 geändert werden kann, um dem Werkzeug zu
ermöglichen, auf das zu bearbeitende Material je nach Bedarf Schläge von verschieden starkem Grad
auszuüben.
Fig. 6 und 7 zeigen eine wahlweise zu verwendende Ausführungsform einer Antriebskupplung,
bei welcher die äußerste Lage der Antriebswelle 8' durch einen ringförmigen Vorsprung 31
begrenzt wird, der mit einer Schulter im Innern des hohlen Wellenteils 4' in Eingriff kommen kann,
wenn die Kupplung außer Wirkung ist. Das auf der Welle 8' befindliche Glied der Kupplung ist
hier in Form einer Ouerstange 32 ausgebildet, die mit irgendeinem einer Mehrzahl von Paaren von
Ausschnitten 33 in Eingriff kommen kann, die am rückwärtigen Ende des hohlen Wellenteils 4' der
Drehwelle vorgesehen sind und das andere Glied der Kupplung darstellen.
Der Hammer wird in zweckentsprechender Weise mittels eines Handgriffes 34 gehandhabt (Fig. S
und 9), der an einer Manschette oder Muffe35 befestigt ist, die das Außengehäuse 1 des Hammers
umgreift und deren Innenfläche exzentrisch zu ihrer Außenfläche liegt. Die Muffe 35 ist in der
Querrichtung bei 37 (Fig. 9) geschlitzt, d. h. an der Stelle, an der ihre radiale Dicke ein Maximum
ist. In dem zwischen den Flächen des Schlitzes gebildeten Spalt ist das abgeflachte Ende 38 des
Handgriffes 34 angeordnet. An einer Stelle auf der einen Seite dieses abgeflachten Endes 3.8 geht durch
dieses ein Sicherungsbolzen 39 hindurch, der außerdem
durch diejenigen Teile der Muffe 35 hindurchgeht, welche in der Nähe des Schlitzes liegen. Dieser
Sicherungsbolzen steht mittels seines Schraubengewindes mit einem entsprechenden Schraubengewinde
in der Muffe 35 auf der einen Seite des Schlitzes 37 und mittels seines Kopfes mit einer
Schulter in einem Loch auf der anderen Seite des Schlitzes im Eingriff. Dieser Sicherungsbolzen 39
zieht, wenn er eingeschraubt wird, die Teile der Muffe zusammen und klemmt das Ende 38 des
Handgriffes in seiner Lage zwischen ihnen ein. Dadurch, daß das Bolzenloch in dem abgeflachten
Ende 38 des Handgriffes auf der einen Seite angeordnet wird, wie dies aus Fig. 1 und 8
ersichtlich ist, stützt sich die andere Seite des Endes gegen das Gehäuse 1 des Hammers, wenn
der Handgriff z. B. rechtwinklig zum Gehäuse angebracht ist, und schafft so einen festen Widerstand
gegen Kräfte, die in der betreffenden Drehrichtung wirken. Wenn der Hammer nicht im Gebrauch
ist, kann der Handgriff entgegengesetzt zu der obenerwähnten Richtung gedreht werden, so
daß er gegen das Gehäuse geklappt werden kann und dadurch den Transport und das Verpacken des
Hammers erleichtert.
Claims (9)
1. Mechanisch betätigter Hammer mit einem innerhalb eines Gehäuses längs beweglichen,
aber relativ zu dem Gehäuse nicht drehbaren Hülsensystem, welches ein Hammer- oder
anderes Werkzeugglied anzutreiben vermag und an welchem ein Nockenglied befestigt ist,
das mit einem Nockenglied auf einer Antriebswelle zusammenwirkt, die in dem Gehäuse drehbar,
aber axial unverschiebbar gelagert ist, wobei eine energiespeichernde Feder zwischen dem
Hülsensystem und einem am Gehäuse befestigten Widerlager wirksam ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Änderung der Anfangskraft der Feder vorgesehen ist, welche das Widerlager der Feder durch eine
von der Außenseite des Gehäuses her bewirkte Drehbewegung zu verstellen gestattet, um es in
eine Mehrzahl von Stellungen längs des Gehäuses zu bringen.
2. Mechanisch betätigter Hammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare
Widerlager mit sich radial erstrecken-
den Stiften versehen ist, die durch schräge Schlitze im Gehäuse hindurchgehen, und daß
außerhalb des Gehäuses eine mit den Stiften zusammenwirkende Vorrichtung vorgesehen ist,
welche die Stifte längs der Schlitze zu bewegen gestattet.
3. Mechanisch betätigter Hammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
schrägen Schlitze im Gehäuse eine Mehrzahl von Vertiefungen oder .Sitze zur Aufnahme der
Stifte aufweisen.
4. Mechanisch betätigter Hammer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich radial erstreckenden Widerlagerstifte an einer Muffe befestigt sind, die auf der
Außenseite des Gehäuses drehbar gelagert ist.
5.Mechanisch betätigterHammer nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsensystem mit seinem vorderen
Ende an einem hinteren Schlagblock anliegt, der einen vorderen Schlagblock anzutreiben
vermag, welcher in dem Außengehäuse längs verschiebbar gelagert ist und auf das hintere
Ende eines Werkzeughalters einwirken kann, der eine begrenzte Längsbewegung im Gehäuse
auszuführen vermag.
6. Mechanisch betätigter Hammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse an seinem Vorderende mit einem Sockel versehen ist, in dessen Innerm
eine unter der Wirkung einer Feder stehende Kugel angeordnet ist, die mit einer Umfangsnut
am inneren Ende eines Werkzeughalters in Eingriff kommen kann, der als Gleitstück in
den Sockel eingepaßt ist.
7. Mechanisch betätigter Hammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle aus mehreren Teilen besteht, die durch eine Kupplung miteinander in
Arbeitsverbindung gebracht werden können, und daß eine-in der Längsrichtung wirkende
Feder vorgesehen ist, um die Glieder der Kupplung außer Eingriff miteinander zu halten,
wenn auf das hintere Ende des Hammers kein äußerer Druck ausgeübt wird.
8. Mechanisch betätigter Hammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse von einer Manschette umgriffen ist, die mit einem Querschlitz zur Bildung
eines Spaltes für die Aufnahme des abgeflachten Endes eines Handgriffes und einem
tangential verlaufenden, mit Schraubengewinde versehenen Loch auf der einen Seite des Spaltes
zur Aufnahme eines Schraubenbolzens versehen ist, der durch ein in dem abgeflachten Ende des
Handgriffes befindliches Loch und durch die in der Nähe des Spaltes liegenden Teile der Manschette
hindurchgeht.
9. Mechanisch betätigter Hammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch
im abgeflachten Ende des Handgriffes in der Nähe der einen Seite der Endfläche angeordnet
ist, so daß sich die andere Seite der Endfläche gegen das Gehäuse stützen kann, wenn der
Handgriff in eine z. B. rechtwinklig zum Gehäuse sich erstreckende Lage geschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5204 6.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB306434X | 1950-11-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=10310842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER7646A Expired DE880280C (de) | 1950-11-15 | 1951-11-15 | Mechanisch betaetigter Hammer |
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---|---|
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CH (1) | CH306434A (de) |
DE (1) | DE880280C (de) |
FR (1) | FR1045092A (de) |
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0
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1950
- 1950-11-15 GB GB27952/50A patent/GB704247A/en not_active Expired
-
1951
- 1951-11-13 FR FR1045092D patent/FR1045092A/fr not_active Expired
- 1951-11-14 CH CH306434D patent/CH306434A/it unknown
- 1951-11-15 DE DER7646A patent/DE880280C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH306434A (it) | 1955-04-15 |
GB704247A (en) | 1954-02-17 |
FR1045092A (fr) | 1953-11-24 |
BE507080A (de) |
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