DE1627426C - Nietwerkzeug fur Dorn Blindmete - Google Patents
Nietwerkzeug fur Dorn BlindmeteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Nietwerkzeug zum Einführen von mit je einem Dorn versehenen Blindnieten
in die Nietlöcher und anschließender Vernietung derselben durch Anziehen des Domes sowie Abreißen
desselben an seiner Sollbruchstelle und Ausziehen des Rcstdornes aus dem gestauchten, festsitzenden
Niet.
Bei derartigen Nietwerkzeugen ist ein unbedingt festes Umgreifen des Dornes und eine relativ große
Ausziehkraft erforderlich, um ein sicheres Vernieten jedes einzelnen Nietes zu ermöglichen.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Handnietzangen oder auch hydraulische Nietwerkzeuge
einzusetzen. Die Arbeit mit Handnietzangen ist äußerst mühsam und zeitraubend und bleibt daher
auch nur auf Einzelfälle beschränkt. Die Vernietung mit hydraulischen .Nietwerkzeugen benötigt zwar
keine Körperkraft,, erfordert jedoch sehr viel Zeit zum Stauchen und Ausziehen des Restdornes, da der
vom ' Öldruck getriebene Kolben ■ verhältnismäßig träge arbeitet. Hydraulische Nietwerkzeuge sind in
ihrem Aufbau äußerst kompliziert, aufwendig und ■ störanfällig, da sie einen sehr hohen Öldruck erzeugen
und gesteuert werden müssen. Man hat das eigentliche Werkzeug mit seiner Klemmeinrichtung
und dem Kolben mit Zylinder in einer Art Pistole zusammengefaßt, welche mittels eines Hochdruckschlauches
und einer meist mittels Druckluft betriebenen Steuerleitung, also eines Steuerschlauches, an
dem auch meist mit Druckluft betriebenen^ Öldruckerzeuger angeschlossen ist. Solche Anlägen sind
offensichtlich kostspielig und infolge des Hochdruckschlauches' auch nicht einfach zu handhaben,
ganz abgesehen von der — gemessen an solch einer Anlage — viel zu geringen Arbeitsgeschwindigkeit.
Es ist weiterhin durch die USA.-Patentschrift 2 654 257 ein Nietwerkzeug zum Ausüben eines Zuges
bekanntgeworden, bei welchem ein Gleitstück in eine sich drehende Schnecke eingeschoben wird, wodurch
sich auf Grund der Drehung der Schnecke diese axial verschiebt und dabei ein an ihrem Ende
eingespanntes, zu ziehendes Teil mitnimmt. Die Schnecke wirkt dabei als Zugstück. Entweder wird
dabei das eingespannte Teil mitgedreht, dann' ist jedoch dieses Werkzeug für das Setzen und Ziehen
von Blindnietcji nicht geeignet. Wenn jedoch das Mitdrehen
des zu ziehenden Teiles vermieden werden soll, dann muß zwischen der am Ende der Schnecke
sitzenden Klemmeinrichtung für das zu ziehende Teil und der Schnecke selbst irgendein drehbares Lager
vorgesehen sein, das einen unter Umständen erheblichen Zug aushalten muß.
Ein mit einem solchen Lager versehenes Nietwerkzeug ist in der USA.-Patentschrift 3 144 158 beschrieben,
bei welchem eine Gewindespindel mit daran !längendem Zugstück für Blindniete auf diese den
Zug ausübt. Die Gewindespindel sitzt in einem sich drehenden Mutterstück, das den Vorschub der Gewindespindel
bewirkt. Um das Mitdrehen des Zugstückes und damit einer Blindniete zu verhindern, ist
ein besonderes Kugellager vorgesehen worden. Um dabei das noch auf das Zugstück wirkende, unvermeidliche
Drehmoment aufzufangen, muß das Zugstück von Pfand gehalten werden.
Der Hi rindung liegt die Aufgabe zugrunde ein
kleines, leichtes uiul handliches, mit relaiiv geringem
Kraft bedarf auskommendes Nielwcik/eu;.1 w. schaffen,
mit dem bei hoher Arheilsi'.eM.'mviiuiii'M-n ;'.:·.
Einführen und Stauchen von Blindnieten sowohl wie das Ausziehen des Restdornes mühelos vonstatten
geht, und welches infolge einfachen und robusten Aufbaues preisgünstig herzustellen ist.
Ausgegangen wird dabei von einem Nietwerkzeug, bei dem die zum Umgreifen des Dornes bestimmte
Klemmeinrichtung aus einzelnen, am Äußenumfaiig
konischen Klemmbacken bestehen, die axial zwischen einem fest am konisch auslaufenden, hülsenförmigen
Gehäuse angebrachten, für die einzubringenden Dorne entsprechend durchbohrtea Aufnahmestück
und einem unter dem Druck einer Gegenfeder stehenden Druckteller angeordnet und radial in einem
konischen Gegenlager eines im Gehäuse axial gegen die Kraft einer Rückholfeder bewegbaren, kraftgetriebenen
Zugstückes gelagert sind, wobei mittels einer Einrastung in ein Gewinde einer angetriebenen
Spindel das Zugstück unter Mitnahme des Dornes zurückgezogen ,wird, bis die Einrastung am Ende der
Zurückziehbewegung automatisch ausgelöst wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das den Klemmbacken gegenüberliegende
Ende des. Zugstückes das ein Sägezahn- ' gewinde tragende Ende der Spindel übergreift, daß
in diesem Bereich das Einrastteil mit Komplementärgewinde im Zugstück gelagert ist, daß das Einrastteil
durch einen Längsschlitz des Nietwerkzeuggehäuses ragt und daß die Spindel am Ende des Sägezahn-Gewindes
einen konischen Übergang zu einem größeren Spindeldurchmesser aufweist. Dadurch erreicht man
vor allem auch den Wegfall der Drehverhinderungseinrichtung, denn es dreht sich nur noch die
Spindel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der . Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Das hülsenförmige Gehäuse 1 des im Schnitt dargestellten Nietwerkzeuges ist mit seinem an der Antriebsseite
1' angeordneten Klemmstück 2 auf dem Aufsatzteil 3 eines Antriebsmotors 4 angebracht. Dieser,
vorzugsweise elektrisch betriebene, nur teilweise dargestellte Antriebsmotor 4, der auch als Druckluftoder
Hydraulik-Motor ausgebildet sein kann, ist wie der Motor einer Handbohrmaschine mit einer beispielsweise
als Pistolengriff ausgebildeten Handhabe ausgerüstet. Die aus dem Antriebsmotor 4 austretende,
bei Betrieb rotierende Welle 5 ist mit einer daran fest, beispielsweise durch Verschraubung, verbundenen
Spindel 6 versehen, die am vorderen Ende mit einem sägezahnförmigen Gewinde 7 ausgestattet
ist. Die Sägezähne dieses Gewindes 7 sind mit ihren Steiiflanken zur Welle 5 gerichtet. Zur Antriebsseite V bzw. zur Welle 5 hin endet dieses Gewinde 7
an einem konischen Übergängsstücke, welches zu
einem mit einem größeren Durchmesser ausgestatteten Bund 9 dieser Spindel 6 führt.
Innerhalb des zur Aufnahmeseite für die Blindniete konisch zulaufenden, im wesentlichen hülsenförmigen
Gehäuses 1 ist das zu dieser Aufnahmeseite hin mit seiner Klemmeinrichtung 10 ebenfalls entsprechend
konisch auslaufende, in axialer Richtung gegen die Kraft einer Rückholfeder 11 verschiebbare Zugstück
12 gleitend gelagert. Das für die aufzunehmenden J Dorne der Blindniete zentrisch aufgebohrte Zugstück
12 ist mit einer zum Aufsatzteil 3 offenen, weitaus J größeren Bohrung 13 versehen, die in zwei Stufen
ausgeführt ist. Die erste Stufe 13<t ist im Durchmesser ι·ίwas !!lößcr gelullten als der Dwdimesser des Bun-
des 9 der Spindel 6, während die anschließende Stufe
13b in Richtung der Klemmeinrichtung 10 mit einem etwas größer ausgeführten Durchmesset als der des
Gewindes 7 versehen ist. Die Kraft der Rückholfeder
11 wird mittels eines entsprechend der Stufe 13b
durchbohrten, am rückholfederseitigen Ende 12a des" Zugstückes 12 anliegenden Federtellers 14 auf dieses
übertragen. In diese Bohrung 13 bzw. in ihre entsprechenden Stufen 13 a und 13 b des Zugstückes 12
taucht die Spindel 6 mit ihrem sägezahnförmigen Gewinde? und bei axialer Verschiebung dieses Zugstückes
auch der Bund 9 mit angemessenem Umfangsspiel frei ein.
In der durch die Rückholfeder 11 bedingten Ruhelage des Zugstückes 12 liegt dieses mit seiner Klemmeinrichtung
10 an der Innenstirnfläche des im konischen Teil des Gehäuses 1 eingeschraubten, für die
Dorne der Blindniete entsprechend durchbohrten Aufnahmestückes 15 an. Die an sich bekannte·
Klemmeinrichtung 10 besteht aus den am Umfang konischen und an den Stirnseiten konkav konischen
Klemmbacken 10a, dem hieran anschließenden, mit. konvex konischer Stirnfläche versehenen und ebenfalls
für die Blindnietdorne durchbohrten Druckteller 10 b sowie der sich hier mit Druck anlegenden Gegenfeder
10 c und werden von dem im Zugstück 12 verschraubten, im Bereich der Klemmbacken 10a mit
einer konischen Bohrung versehenen Zugstückkopf
12 ft aufgenommen.
Im Zugstück 12 zum rückholfederseitigen Ende 12a hin ist — dem Gewinde 7 der eingetauchten Spindel 6
bei Ruhelage des Zugstückes gegenüberliegend — radial zur Achse der Bohrung 13 bzw. zur Achse der
Spindel 6, ein Durchbruch 16 angeordnet, in dem ein verschiebbares, hierzu passendes Einrastteil 17 gelagert
ist. Dieses Einrastteil 17 durchsetzt in einem der Längsverschiebung des Zugstückes 12 Rechnung tragenden
axialen Schlitz 18 das Gehäuse 1 und geht außerhalb dieses in einen Druckknopfteil 17 a über,
während am entgegengesetzten Ende ein zum sägezahnförmigen Gewinde? der Spindel6 in Lage und
Form passendes Muttergewinde-Segment 17 & ange-· ordnet ist. Eine Rasterung 19 hält das Einrastteil 17
in seiner gezeichneten, einen Abstand vom Gewinde? der Spindel 6 einnehmenden Lage fest, indem eine
Rastkugel 19a unter der Wirkung einer innerhalb, einer Sacklochbohrung 19 & im Zugstück 12 untergebrachten
Rastfeder 19c in die Rastsenkung 19d des Einrastteiles 17 eingedrückt wird.
Bei Gebrauch des Nietwerkzeuges wird die Welle 5 in Drehung versetzt, welches in diesem Ausführungsbeispiel durch die Kraft des eingeschalteten elektrischen
Handmotors 4 bewirkt wird. Durch das Aufnahmestück 15 wird der Dorn eines Blindnietes bis
zum Anschlag seines Nietkopfes an der Außenstirnfläche dieses Aufnahmestückes in das Nietwerkzeug
durch dessen Klemmbacken 10 a, den Druckteller 10 b, die Gegenfeder 10 c hindurch in das Zugstück 12
bzw? dessen Bohrung 13 eingeschoben. Das Zugstück 12 befindet sich hierbei in seiner Ruhelage, während
sich die Spindel 6 mit ihrem Gewinde 7 im Leerlauf dreht. Nunmehr wird der Nietschaft bis zum Anschlag
seines Nietkopfes an der Nietstelle in die Nietbohrung eingeführt und das Nietwerkzeug fest gegen
den Nietkopf gehalten, worauf durch Drücken auf den Druckknopfteil 17 a des Einrastteiles 17 dieses
unter Überwindung der Kraft der Rasterung 19 zum Gewinde 7 der umlaufenden Spindel 6 ueiührt. und
mittels seines Muttergewinde-Segmentes 17 & zum Eingriff in die Sägezähne dieses Gewindes 7 gebracht
wird. Durch diesen Einkupplungsvorgang wird das Zugstück 12 nach Art einer Wandermutter, durch
das im Schlitz 18 geführte Einrastteil 17 an einer Eigendrehung gehindert, axial in Richtung der Antriebsseite
Γ des Gehäuses 1 bewegt, wobei infolge des erfindungsgemäß angewandten Sägezahngewindes
auf das Einrastteil 17 keine schädliche, radiale
ίο Kraftkomponente übertragen wird. Gleichzeitig werden
die Klemmbacken 10 a durch ihre konischen Außenflächen und die konische Bohrung des Zug-
. Stückkopfes 12 b mit ihren griffig geriffelten Innenflächen
gegen den Druck der Gegenfeder 10 c fest in das Material des Domes hineingetrieben und der
Dorn dadurch durch den Niet gezogen, dabei mit seinem Dornkopf den entsprechenden Nietteil zu
einem Schließkopf anstauchend. Bei beendeter Stauchung reißt der Dorn an seiner Sollbruchstelle, während
das Zugstück 12 sich mit dem Restdorn noch etwas weiter vom Niet wegbewegt, bis das Einrastteil
17 bzw. sein Muttergewinde-Segment 176 auf dem konischen Übergangsstücke aufläuft und dadurch
vom Gewinde 7 radial nach außen fort zum Einschnappen in seine Rasterung 19 gebracht wird. Der
Eingriff des Gewindes 7 mit dem Muttergewinde-Segment 176 ist durch diesen Vorgang sofort unterbrochen
worden, und die Rückholfedern läßt das Zugstück 12 mitsamt dem noch anfangs festgeklemmten
Restdorn wieder an die Innenstirnfläche des Aufnahmestückes 15 schnellen. Spätestens beim Aufprall
der Klemmbacken 10 a auf die Innenstirnfläche des Aufnahmestückes 15 lösen sich diese unter Mitwirkung
der sich entspannenden Gegenfeder 10 c vom Restdorn ab und geben diesen frei, worauf er aus
dem inzwischen vom festsitzenden Niet abgesetzten und zweckmäßigerweise mit dem Aufnahmestück abwärts
gesenkten Nietwerkzeug selbsttätig herausfällt oder von Hand entnommen wird, während der Antriebsmotor
4 weiterlaufen kann.
Um innerhalb des gedrungen aufgebauten Nietwerkzeuges auch für. das Einziehen langer Dorne
genügend Platz zu erhalten, ist die Spindel 6 mit einer für den größten1 Dorndurchmesser passenden
Innenbohrung 20 versehen. Die einzelnen Teile des Nietwerkzeuges, wie die Spindel 6, der Zugstückknopf
12b mit seinen Klemmbacken 10a, Druckteller 10 b -und Gegenfeder 10c sowie das Aufnahmestück
15, sind durch entsprechendes Lösen ihrer Verschraubungen für andere Dorngrößen der Blindniete oder
zum Ersatz verschlissener Teile leicht austauschbar, , während die Austauschbarkeit des Einrastteiles 17
durch einfaches Herausziehen dieses aus dem Durchbruch 16 des Zugstückes 12 gegen die Kraft-der
Rastung 19 gegeben ist. Die Rastkugel 19 a sowie die Rastfeder 19 c können bei diesem Vorgang nicht herausfallen,
da sie durch eine angemessene Stauchung des Einganges ihrer Sacklochbohrung 19 b in dieser
festgehalten werden. Mit Ausnahme des aus Gewichtsgründen zweckmäßigerweise aus Leichtmetall
bestehenden, ebenfalls leicht auswechselbaren Federtellers 14 und des aus Kennzeichnungs- und erschütterungsdämpfenden
Gründen aus Kunststoff gefertigten, auf das Einrastteil 17 aufgeklebten Druckknopfteiles
17 a, sind sämtliche Teile des Nietwerkzeuges aus Stahl hergestellt, der an besonders dem
natürlichen Verschleiß ausgesetzten Stellen gehärtet ist.
Claims (4)
1. Nietwerkzeug für mit einem Dorn versehene Blindniete, bei dem die zum Umgreifen des Dornes
bestimmte Klemmeinrichtung aus einzelnen, am Außenumfang konischen Klemmbacken be- S
stehen, die axial zwischen einem fest am konisch auslaufenden, hülsenförmigen Gehäuse angebrachten,
für die einzubringenden Dorne entsprechend durchbohrten Aufnahmestück und einem unter dem Druck einer Gegenfeder stehenden
Druckteller angeordnet und radial in einem konischen Gegenlager eines im Gehäuse axial gegen
die Kraft einer Rückholfeder bewegbaren, kraftgetriebenen Zugstückes gelagert sind, wobei mittels
einer Einrastung in ein-Gewinde einer angetriebenen Spindel das Zugstück unter Mitnahme
des Domes zurückgezogen wirdi bis die Einrastung am Ende der Zurückziehbewegung automatisch
ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das den Klemmbacken (10 α) gegenüberliegende Ende des Zugstückes (12) das .
ein Sägezahngewinde (7) tragende Ende der Spindel (6) übergreift, daß in diesem Bereich, das Einrastteil
(17) mit Komplementärgewjnde im Zugstück
(12). gelagert ist, daß dns Einrastteil (17) durch einen Längsschlitz (18) des Nietwerkzeuggehäuses
(1) ragt und daß .die Spindel (6) am Ende des Sägezahn-Gewindes (7) einen konischen
Übergang (8) zu einem größeren Spindeldurchmesser aufweist:
2. Nietwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastteil (17) ein aus aufgeklebtem
Kunststoff bestehendes Kopfteil (17 d) aufweist.
3. Nietwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasterang (19) für
das Einrastteil (17) aus einer in ihm angebrachten Rastsenkung (19 d) besteht, in die eine Rastkugel
(19 a) durch eine in einer Sacklochbohrung (19 b) des Zugstückes (12) gelagerten Rastfeder
(19 c) hineingedrückt wird.
4. Nietwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel
(6) zentrisch mit einer für den größten Domdurchmesser und die größte Domlänge passenden
Innenbohrung (20) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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