DE2309353A1 - Nietvorrichtung - Google Patents

Nietvorrichtung

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DE2309353A1
DE2309353A1 DE19732309353 DE2309353A DE2309353A1 DE 2309353 A1 DE2309353 A1 DE 2309353A1 DE 19732309353 DE19732309353 DE 19732309353 DE 2309353 A DE2309353 A DE 2309353A DE 2309353 A1 DE2309353 A1 DE 2309353A1
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collar
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DE19732309353
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Dale L Young
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically
    • B21J15/043Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/26Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by rotary drive, e.g. by electric motor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53709Overedge assembling means
    • Y10T29/53717Annular work
    • Y10T29/53726Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other
    • Y10T29/5373Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter
    • Y10T29/53752Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter having rotary drive mechanism

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Description

mein Zeichen: 0264 Pt
DALE L. YOUNG, 3840 Brentwood Street, Wheatridge, Colorado 80030, U.S.A.
Nietvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nietvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Nietvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß ein Gehäuse und Mittel zum Festklemmen und Zusammen-ziehen eines Nietdornes in diesem Gehäuse angeordnet sind, daß I diese Mittel ein Paar Mutterabschnitte oder Mutterteile und eine in diesem Gehäuse drehbare und in diese Mutterabschnitte ein- ! legbare Antriebsschraube besitzen, und daß Mittel vorgesehen < sind, welche ein nachfolgendes Anlegen bzw. Lösen der Mutter- : abschnitte von der Antriebsschraube bewirken, wobei diese i letzteren Mittel ein Glied enthalten, welches die Mutterab- j schnitte umgibt, in dem Gehäuse bewegbar ist und auf die Mutterabschnitte derart einwirkt, daß sich die Mutterabschnitte ohne : radiale Verformung gegen die Antriebsschraube anlegen und auf ] diese Weise auf den Nietdorn eine Zugkraft ausüben. !
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Nach einem weiteren Merkmal ist ein längliches, rohr- | j föralgea Gehäuse mit einem Nasenstück am vorderen Ende desselben! ; angeordnet, um auf diese Weise einen Nietdorn gleitend geführt | j aufzunehmen, daß ferner ein Klemmkonus in dem Gehäuse angeordnet! j ist, welcher längs dessen Achse bewegbar und so wirksam ist, daß; ; er denjenigen Teil des Nietschaftes erfaßt, welcher in das Gehäuse ; hineinragt, daß Mittel vorgesehen sind, welche den Klemmkonus zu+ ! erst nach hinten und anschließend daran nach vorne zwischen einer vorderen und hinteren Grenzstellung bewegen, daß diese Mittel eine Mutter besitzen, welche an diesem Klemmkonus in dem Gehäuse befestigt ist und eine Gewindebohrung besitzt, daß eine angetriebene Schraube in dem Gehäuse gelagert ist, die lösbar In die Bohrung der Mutter eingreift, daß ein längs der Mutter ! gleitend bewegbarer Bund vorgesehen ist, welcher bewirkt, daß die Mutter sich auf die Schraube aufschruabt, so daß eine Rückwärtsbewegung der Schraube und des Kleuunkonus dann erzeugt wird, I wenn der Bund sich relativ zu der Mutter in der einen Stellung j befindet, während das Lösen der Mutter von der Schraube dann be-I wirkt wird, wenn sich der Bund in einer relativ zu der Mutter anderen Stellung befindet, nachdem die Muter und der Klemmkonus längs einer vorbestimmten Strecke sich nach hinten bewegt habenJ und daß elastische Mittel vorgesehen sind, welche so wirksam !werden, daß sie die Mutter nach vorne in das Gehäuse bewegen, wann immer die Mutter außer Eingriff bezüglich der Schraube ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein längliches, rohrförmiges Gehäuse mit einem rohrförmigen NasenstUck an den vorderen Endteil zur gleitenden Aufnahme eines Nietdomes vorgesehen, wobei in diesem Gehäuse zum Zwecke der Durchfuhrung einer Axialbewegung ein Klemmkonus vorgesehen ist, welcher denjenigen Teil des Nietdoraes erfaßt, welcher in das Gehäuse hineinragt, daß die Antriebsschraube von einem Elektromotor angetrieben wird, daß ein Paar Schlitz-Mutterabschnitte vorgesehen ist, welche alt dem hinteren Teil des Klemmkonus gekoppelt und so angeordnet sind, daß sie sich relativ zu diesem in radialer Richtung
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- ausdehnen, daß die Mutterabschnitte ein Paar in axialer Richtung mit Abstand zuelnanderliegende erste Außenteile einer bestimmten Größe und ein Paar, in axialer Richtung mit Abstand zueinanderllegende zweite außenliegende Teile kleinerer Größe besitzen, welch letztere vor den ersten außenliegenden Teilen vorgesehen sind, daß ein Bund vorgesehen ist, welcher diese Mutterabschnitte umgibt und ein Paar, mit axialem Abstand zueinanderliegende Ringe aufweist, die über ein Paar, in axialer Richtung sich erstreckende Stangen miteinander verbunden sind, daß diese Ringe so angeordnet sind, daß sie die ersten, außenliegenden Teile in der einen Stellung des Bundes umgeben und die zweiten, außenliegenden Teile in einer anderen Stellung des Bundes umgeben, daß auf den Stangen Druckfedern angeordnet sind, welche unter Druckspannung stehen, wenn sich die Mutterabschnitt«ι in der ausgefahrenen Stellung befinden, daß ein aus einem jeden-Mutterabschnitt herausragendes und durch einen Längsschlitz in dem Gehäuse hindurchgefUhrtes Stoß- oder Schubglied vorgesehen ist, daß diese Stoß- oder Schubglieder aufeinander zu Von Hand bewegbar sind derart, daß sie die Mutterabschnitte gegen die Antriebsschraube bewegen, während die Druckfedern die Ringe in die eine Stellung um diese ersten, äußeren Teile herumbewegen, und die Mutterabschnitte durch Drehung der Antriebsschraube nach hinten bewegt werden, daß hinter dem Bund Anschläge angeordnet sind, welche die Rückwärtsbewegung des Bundes mit den Mutterabschnitten begrenzen, wobei die Ringe nach der Rückwärtsbewegung der Mutterabschnitte längs einer ausreichenden Strecke zum Setzen des Nietkopfes und zum Brechen des Nietdornes um dieso zweiten äußeren Teile der Mutterabschnitte herum so angeordnet sind, daß die Mutterabschnitte von der Antriebsechraube freigegeben werden, daß Federn vorgesehen sind, welche die Mutterabschnitte relativ zueinander und radial nach außen bewegen, und daß Federn vorgesehen sind, welche die Mutterabschnitte in die · vordere Ausgangsstellung bewegen·
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Zweckmäßig sind ein Gehäuse und ein in diesem gelager-j ter Klemmkonus vorgesehen, welch letzterer gegen einen Nietdorn anlegbar ist, daß ferner eine in axialer Richtung in diesem Ge- \ häuse bewegbare und mit dem Nietdorn kuppelbare Mutter vorgesehen ist, daß eine Antriebsschraube angeordnet ist, welche in die j Mutter einschraubbar und in einer Richtung verdrehbar ist, derari, daß sie diesen Nietdorn in das Gehäuse zieht, daß die Mutter in \ radialer Richtung bewegbare und mittels elastischer Mittel in ■ radialer Richtung nach außen druckbare Abschnitte oder Teile : besitzt, welche ein*Lösen von der Antriebsschraube bewirken, und! daß ein um die Mutter herum greifbares Ringglied vorgesehen ist,j welches die Mutterabschnitte gegen die Antriebsschraube dann j zur Anlage bringt, wenn sich dieses Glied in einer gegenüber | der Mutter vorbestimmten Stellung befindet. j
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Nietvorrichtung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer
Weise;
Figur 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsge-I mäße Nietvorrichtung, wobei sich diese
j ' Vorrichtung in einer Stellung vor dem
Nietensetzen befindet
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2 - 2 in
Figur 1
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in
Figur 1
Figur 4 einen waagerechten Schnitt durch die Anordnuni nach Figur 1 !
— 5 —
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Figur 5 einen der Schnittführung nach Figur 1 entsprechenden Schnitt, wobei jedoch die Vor- ' richtung in einer Stellung gezeigt wird, in ; welcher sich die Teile während der Anfangsphase des Nietensetzens befinden |
Figur 6 einen Längschnitt durch die erfindungsgemäße i Vorrichtung nach dem Nietensetzen I
Figur 7 einen Teilschnitt durch eine etwas abge- . wandelte Ausführungsform der erfindungsgemäße^ Nietvorrichtung. j
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung besteht das herkömmliche Blindniet aus einem rohrförmigen Nietkopf 11 und einem Zapfen oder Dorn 12, dessen eines Endteil von dem rohrförmigen Nietkopf 11 teleskopförmig aufgenommen wird. Blindniete besitzen die vielfältigsten Gestalten und Größen und bestehen aus den verschiedensten Materialien, um die unterschiedlichsten Befestigungsanforderungen zu erfüllen. Der rohrförmige Nietkopf 11 besitzt einen Schaft 13 und einen in radialer Richtung verbreiterten Flansch 14, wobei der Schaft in eine Bohrung in dem Werkstück eingesetzt wird, welches durch ein Paar Bleche 15» 16 dargestellt ist, wobei diese Bleche aufeinanderliegen und die beiden Bohrungen Übereinstimmen, also fluchten. Der Dorn12 besitzt einen in radialer Richtung vergrößerten Kopf 19 an dem einen Ende und einen geschwächten Halsteil 21 in unmittelbarer Nähe des Dornkopfes 19 sowie eine scharfe Spitze 12a am gegenüberliegenden Ende. Das Ende des rohrförmigen Nietkopfes 11, welches dem Flansch 14 gegenüberliegt, ist an der Stelle 22 in radialer Richtung nach innen gezogen, um eine Bewegung des Kopfes 11 längs des Domes 12 zu verhindern. Die Seite des ArbeitsstUkkes, an welches das Niet angesetzt wird, ist das "freie" Ende und die andere Seite ist die "Blindseite". Beim Einsetzen des Nietes greifen der Dornkopf 19 und der Nietschaft 13 in die
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fluchtenden Bohrungen in dem Werkstück, und zwar von der freien , Seite her, ein, wobei der Flansch 14 sich gegen die freie Seite anlegt. Im allgemeinen wird das Niet so gesetzt, daß der Dorn 12 in Richtung des freien Endes gezogen wird, wobei der Dornkopf 19 zuerst das Ende des rohrförmigen Nietkopfes 11 an der Blindseite des Werkstückes in radialer Richtung ausdehnt, um die Werkstücke 6 miteinander zu verbinden. Eine weitere Druckkraft, welche auf den Dorn ausgeübt wird, bewirkt, daß er im Halsteil 21 bricht, wobei der Arbeitsvorgang des Nietensetzens beendet ist, wie dies !im folgenden im Zusammenhang mit dem entsprechenden Apparat zum , Einsetzen von Nieten im einzelnen gezeigt wird. ι
ι Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Setzen von Blindnieten der vorstehend beschriebenen Art besitzt ein längliches Außengehäuse in Rohrform, welches aus Gründen der Vereinfachung der Fertigung und des Ein- und Ausbaues aus zwei Teilen besteht, wobei der eine Teil der Hauptmuffenteil 25 ist, während der andere Teil eine an der Stirnseite vorgesehene Muffenteil 32 ist, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des Hauptmuffenteiles 25. Die im Querschnitt kreisförmige Hauptmuffe 25 besitzt an ihrem hinteren Ende ein Gewinde 26, welches auf den Trägerkörper 27 aufgeschraubt werden kann. Dieser Trägerkörper ZJ besitzt ein Außengewinde 28, wobei der Außenkörper 27 eine mit j einem Außengewinde versehene Antriebs schraube 29 umgibt. Bei der j iVerwirklichungsform nach den Figuren 1 bis 6 bildet der Trägerkörper einen integrierenden Teil des Gehäuses eines Elektromotors welcher mit dem Bezugsbuchstaben M bezeichnet ist, wobei die !Antriebsschraube 29 eine Verlängerung der Antriebswelle des Motors M ist bzw. mit dieser Welle gekoppelt ist. Bei dieser AusfUhrungsform hat der Nietapparat die Form eines Aufsatzes oder Zusatzgerätes des Endes des Motors und wird herkömmlicherweise so angeordnet und montiert, daß die Hauptmuffe 25 über das Ende des Trägerkörpers 27 geschraubt wird. Eine hohle Endkappe p1 ist dabei in dem vorderen Ende des Hauptmuffe 25 gelagert und [besitzt einen nach vorne ragenden Flanschteil 32 mit Außengewinde 33. Die an der Stirnseite angeordnete Muffe 35 besitzt einen
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kreisförmigen Querschnitt und hat ein Innengewinde 36 am hintere^ Ende, welches über das Flanschgewinde 33 geschraubt wird, umjdle Hauptmuffe mit der kleineren, an der Stirnseite angeordneten Muffe 32 lösbar zu verbinden. Die vordere Muffe 32 besitzt eine nach vorne sich verjüngende oder schräg verlaufende Nase 37 am vorderen Ende mit einer reduzierten Mittelbohrung, in welcher ein Innengewinde vorgesehen ist. Das Ende der Bohrung 38 nimmt ein lösbares Nasenstück 41 auf und besitzt eine Innenbohrung 42, die so bemessen ist, daß sie den Dorn 12 des Nietes aufnimmt. Das Nasenstück 41 besitzt ein Innengewinde 43, welches in das NasenstUck 37 eingeschraubt wird, wo sich ein Flanschteil gegen , das vordere Ende der an der Stirnseite angeordneten Muffe 33 anlegt. Das NasenstUck 41 kann gegen andere Nasenstücke ausgetauscht werden, die andere Innenbohrungen besitzen. Die jeweilig^, besondere Größe der Nasenstücke hängt von dem Durchmesser des zu setzenden Nietdornes ab. Das hintere Ende des Nasenstückes ist an der Stelle 44 nach hinten zu verjüngt, wodurch nach hinten konvergierende, abgeschrägte Nockenflächen entstehen.
Die Klemmittel zum Erfassen des Nietdornes besitzen ' die Form eines Klemmkonus 45, welcher in dem Gehäuse in axialer Richtung gleitend geführt ist und in diesem fluchtend gelagert ist. Der Klemmkonus 45 ist herkömmlicher Art und kann eine Vielzahl von Formen besitzen. Dabei besitzt der Klemmkonus nach der Zeichnung ein Gleitglied 46 in Form einer Stange mit einem kreis· ■ förmigen Querschnitt und ist am vorderen Ende oder an der Stirnseite mit einem Außengewinde versehen. Es ist ferner ein vergrößerter, hohler und abgeschrägter Kopf 47 mit einem Innengewinde vorgesehen, welches auf das Außengewinde auf dem Gleitglied 46 aufgeschraubt wird. Es ist ferner ein Paar Greifbacken 48, 49 vorgesehen, welche einander gegenüberliegen und von dem Kopf 47 gehaltert werden. Der verbreitete Kopf 47 besitzt eine · Innenbohrung mit einem nach vorne konvergierenden Bohrungsteil oder einer abgeschrägten Innenfläche 51» welche vor dem Innengewinde liegt, in welche die außen und nach vorne abgeschrägten Außenflächen 52 der Backen eingreifen, wenn alle Backen in den
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Kopf nach vorne gedrückt werden. Die Folge davon ist, daß die Backen in axialer Richtung nach innen in eine Stellung bewegt werden, in welcher sie den Dorn des Nietes ergreifen. Die vorderen Enden der Backen sind an der Stelle 53 abgeschrägt und bildei auf diese Weise nach hinten divergierende Nockenflächen. Ferner i sind die Backen an der Stelle 54 ebenfalls abgeschrägt, um nach j
i hinten konvergierende Nockenflächen zu bilden. Eine jede Backe besitzt in der Mitte einen halbkreisförmigen Bohrungsteil, der den.Dorn des Nietes.aufnimmt. j
Mit der Bezugsziffer 55 ist ein hohler Tauchkolben \ j bezeichnet, welcher in axialer Richtung fluchtet und in einer ι !großen Bohrung des Gleitstückes 46 gleitend gelagert ist. Dieser, !Tauchkolben 45 wird dabei von einer Druckfeder 57 elastisch I !nach vorne gedrückt. Der Tauchkolben 55 besitzt einen nach vorne j
i !
! konvergierenden oder nach vorne abgeschrägten Nasen teil 58, der abgeschrägte Nockenflächen bildet, welche von der Feder 57 entgegen der hinten abgeschrägten Kanten 53 der Backen nach vorne bewegt werden. Der Tauchkolben 55 besitzt eine vorne liegende öffnung 59, welche mit der Grundfläche der Backen fluchtet, um auf diese Weise den Dorn 12 des Nietes aufzunehmen.
I In der vorderen Stellung des Klemmkonus 45 nach den 'Figuren 1 und 4 werden alle abgeschrägten, vorderen Kanten 53 jder Backen gegen die abgeschrägten Kanten 44 auf dem hinteren !Ende des Nasenstückes gedrückt, und die vorderen, abgeschrägten Kanten 58 des Tauchkolbens 55 werden gegen die hinteren, abgeschrägten Kanten 58 der Klemmbacken gedrückt, so daß letztere !nach außen gespreizt werden und längs der Bohrungen eine Öffnung bilden, durch welche sich der Dorn des Nietes frei gleitend bewegen kann.
Das Gleitglied 46 besitzt ebenfalls eine kleinere, in der Mitte liegende Axialbohrung 61, und zwar hinter dem Tauchkolben 55, welcher sich lediglich um die Hälfte der verbleibenden1 Länge darüber hinaus erstreckt. Die kleinere Bohrung 61 nimmt
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I eine Druckfeder 62 und eine konkav-konvex geformte Kappe 63 auf.
!Nach den Einfügen oder Einsetzen des Nietdornes in den Klemmkonus 45 über das NasenstUck, die Bade en und den Tauchkolben drückt das mit einer Innenspitze versehene Ende des Domes gegen !die Kappe 63, so daß - wie dargestellt - die Feder 62 zusammengedrückt wird. Diese Feder und auch die Kappe werden zum Ausstoßen des Domes aus dem Klemmkonus und dem Nasenstück verwendet, wenn der Klemmkonus in seine vordere Stellung zurückgeführt wird, nachdem das Niet eingesetzt und der Dorn abge- jbrochen wurde.
I .
! Der Klemmkonus 45 wird zuerst durch die Einwirkung der drehbaren Antriebsschraube 29 nach hinten bewegt, wobei diese Schraube 29 von einem geeigneten Antriebsmotor M, vorzugsweise von einem herkömmlichen stufenweise arbeitenden Motor angetrieben wird, der für Bohrmaschinen und dergleichen Verwendung findet. Es ist ferner eine Schlitzmutter oder halbmutterförmlge Kupplung 65 vorgesehen, welche so angeordnet ist, daß sie abwechselnd mit der Antriebsschraube 29 in Eingriff gelangt, so daß diese Antriebsschraube mit dem Klemmkonus 45 gekoppelt !Wird. Nach einer vorbestimmten RUckbewegung dieses Klemmkonus !wird die Antriebsschraube 29 von dem Klemmkonus gelöst, also außer Eingriff gebracht. Diese Kupplung besitzt eine Mutter, welche in diametraler Richtung in ein Paar Mutterabschnitte 66, 67 unterteilt ist, wobei der Querschnitt dieser Mutter vorzugsweise im allgemeinen kreisförmig ist. Die Mutter besitzt dabei eine Gewindebohrung 68, so daß ein jeder Mutterteil oder Mutterabschnitt eine Im allgemeinen halbkreisförmige Innenbohrung besitzt. Die Mutterabschnitte oder Mutterteile sind mit dem Endteil des Gleitgliedes 46 in der Weise verbunden, daß die vorderen Endteile eines jeden Mutterabschnittes über dem hinteren Ende des Gleitgliedes liegen, wobei ein Splint 69 vorgesehen ist, welcher in dem hinteren Ende des Gleitgliedes angeordnet ist. Dabei erstrecken sich die Endteile oder Endabschnitte desselben
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durch Öffnungen 71, 72 in den Mutterteilen hindurch. Die öffnungen 711 72 sind im Vergleich zu dem Zapfen so bemessen, daß die Mutterabschnitte sich frei bewegen und in radialer Richtung relativ zu diesem Gleitglied zusammenziehen können, so daß die Mutterteile abwechselnd mit der Antriebs schraube 29 in Verbindung gebracht bzw. wieder gelöst werden. Die Figur 1 zeigt die Mutterabschnitte in einer Stellung, in welcher sie gegenüber der Antriebsschraube außer Eingriff liegen, sich also in der Lösestellung befinden.
Zur Kontrolle der Lage der Mutterabschnitte 66, ist eineaußenliegender Schließring oder Schließbund 75 vorgesehen, welcher in der einen, relativ zu den Mutterabschnitten liegenden Stellung die Endteile der Mutterabschnitte 66, 67 in Eingriff mit der Schraube 29 festhält, hingegen in einer anderen Stellung relativ zu den Mutterabschnitten eine Ausdehnung derselben erlaubt, so daß die Verbindung zu der Antriebsschraube 29 unterbrochen wird. Der Schließring oder Schließbund 75 besitzt zwei in axialer Richtung mit Abstand zueinanderliegende vordere und hintere Ringe oder ringförmige Glieder 77, 78, welche von einander gegenüberliegenden Verbindungsstangen 79 in einem vorbestimmten, festen Abstand zueinander gehalten werden. Die Innenbohrung der Ringe 77, 78 !ist die gleiche und ist so bemessen, daß sich die Ringe um ein Paar mit Abstand zueinanderliegende Außenteile 81 der Mutterabschnitte frei bewegen können, wobei der vorbestimmte, äußere Zwischendurchmesser so bemessen ist, daß die Ringe die Mutterabschnitte zusammenhalten oder verriegeln, derart, daß j sie auf die Antriebsschraube 27 aufgeschraubt werden können, |ohne daß dabei die Mutterabschnitte in radialer Richtung aus- ;gedehnt oder verformt werden, und zwar während der Einwirkung der Druckkraft auf den Nietschaft.
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Die Mutterabschnitte sind ferner mit einem zweiten Paar zusätzlicher, in axialer Richtung mit Abstand und außenliegender Teile Θ2 geringeren Durchmessers oder kleineren Außen- ; durchmessers gegenüber den Teilen 81 ausgestattet, wobei die Teile 82 unmittelbar,, vor den Teilen 81 liegen derart, daß ein Paar in radialer Richtung sich erstreckende Schultern 83 gebilde^; wird. Dabei wird der kleinere Teil 82 von den Ringen 77, 78 umgeben, wenn der Bund gegenüber der Mutter in eine vordere Stellung bewegt wird, in welchem Falle die Mutterabschnitte frei werden und sich in radialer Richtung ausdehnen können. In dieser Stellung lösen sich die Mutterabschnitte von der Antriebsschraub« ι 27, wie dies die Figur 1 der Zeichnung zeigt. Die Mutterabschnitte haben auch einen Mittelteil 84 mit einem maximalen Außendurchmesser und bilden ein Paar Schultern 85 in unmittelbarer Nähe der Teile 81. In einander gegenüberliegenden Buchsen ist ein Paar Druckfedern 86 gelagert, wobei sich diese Buchsen durch die Seitenkanten der Mutterabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten derselben hindurch öffnen. Dabei bewegen oder zwingen die Druckfedern 86 die Mutterabschnitte 66, 67 in elastischer Weise nach außen in die expandierte Stellung, wenn die Ringe die zugeordneten, reduzierten Teile 82 umgeben.
Um den Bund in die Mutter-Haltestellung zu bewegen, in welcher die Mutterabschnitte zurückgezogen sind, ist auf den Verbindungsstangen 79 ein Paar Druckfedern 88 gelagert, welche in in axialer Richtung sich erstreckenden Buchsen 89 in den hinteren Ringen 78 passen und sich gegen eine Scheibendichtung 91 anlegen, die gegen die Schulter 85 eines jeden Mutterteiles oder Mutterabschnittes anschlägt. Vor dem Einstellen der Mutterabschnitte in der zusammengezogenen Betriebsstellung von Hand werden die Mutterabschnitte auseinandergehalten und der Bund wird dabei so gehalten, daß eine Rückwärtsbewegung relativ zu den Mutterabschnitten unterbunden wird. Dies geschieht durch Anlage der Schultern 83 der Mutterabschnitte gegen den rückwärtigen Endteil eines jeden Ringes, wie dies am besten in Figur 1 zu ersehen ist.
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Durch die länglichen Schlitze 95 in dem Gehäuse hinj durch erstrecken sich Schubstangen 93 mit außenliegenden Knöpfen 94 und schrauben sich auf den Mutterteil 84 eines jeden Mutterabschnittes auf. Die Mutterabschnitte werden dabei in Richtung zueinander bewegt, indem die Knöpfe 94 gedruckt werden. Sobald dies geschehen ist, geben die Innenflächen der Ringe 77» 78 die zugeordneten Schultern 83 auf der Mutter frei} gleichzeitig gelangen die Federn 88 in der Weise zur Einwirkung, daß sie I die gesamte Bundanordnung 75 nach hinten in eine rückwärtige I Stellung relativ zu den Mutterabschnitten und gegen die Teile 81 bewegen, um sie entgegen der Antriebsschraube 29 in einer j Mutter-Haltestellung zu halten (Figur 5). In einer Aussparung 98 in dem Trägerkörper 27 ist dabei eine hintere Druckfeder 97 gelagert, die sich gegen die hinteren Enden der Mutterabschnitte derart anlegt, daß die Mutterabschnitte und der Klemmkonus nach vorne in die volle Vorwärtsbewegung bewegen (Figuren 1 und 4), wenn sich die Mutterabschnitte ausdehnen und auf diese Weise von der Antriebsschraube 29 lösen.
: Es sei einmal angenommen, daß bei dem erfindungsgemäßer ;Nietapparat die Antriebsschraube 29 von dem Motor M in Drehbewegung versetzt wird, indem dieser Motor eingeschaltet wird. Dabei wird der Nietdorn 12 in den Klemmkonus eingesetzt (Figuren 1 und 5) und drückt die Feder 62 zusammen. Die Druckknöpfe 94 werden dann nach hinten gedrückt, wobei der Bund 75 nach hinten geschoben wird, um die Mutterteile oder Mutterabschnitte 66, 67 zusammenzuziehen und sie mit der Schraube 29 in Eingriff zu bringen, so daß sich die Mutter auf der Schraube 29 zu drehen beginnt, während sich der Klemmkonus nach hinten bewegt. Sobald sich die Backen 48, 49 des Klemmkonus um eine geringe Strecke nach hinten bewegen, werden sie gegenüber den abgeschrägten Flächen oder Kanten 44 des Nasenstückes frei. Die Druckfeder 57 bewegt dann die Backen des Klemmkonus gegen die innen abgeschrägten Flächen des Kopfes 49 nach vorne, so daß sie nunmehr den
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Nietdorn fest umgreifen, wie dies in Figur 5 im einzelnen gezeigt wird. Eine weitere Rückwärtsbewegung des Klemmkonus 45
und der Mutterabschnitte 65 bewirkt, daß auf den Nietdorn eine
; Kraft oder Spannung ausgeübt wird, welche zu einem Bruch an
ider schwachen Halsstelle 21 führen. Nach einer Rückwärtsbewegung • der Mutterabschnitte oder Mutterteile um einen ganz geringen
Betrag gelangt eine hintere, außenliegende Verlängerung 78a
des Schließringes 78 in Berührung mit dem vorderen Ende des
l Körpers 72, welcher als Anschlag oder Arretierung dient und
: bewirkt, daß die Ringanordnung 75 anhält, so daß lediglich
die Mutterabschnitte 77, 78 und der Klemmkonus 45 in ihrer
! Bewegung nach hinten fortfahren, da sich Ja die Mutter auf
' der Schraube aufschraubt und der Nietdorn in der in Figur 6
dargestellten Weise gebrochen wird. Diese Rückwärtsbewegung
wird so lange fortgesetzt, bis die inneren, rückwärtigen Endteile der Ringe 77, 78 sich an den zugeordneten Schultern 83
auf der Mutter vorbeibewegen, in welchem Falle die Mutterabschnitte 77, 78 gelöst werden und von den Druckfedern 86 nach
außen bewegt werden, so daß die Mutterabschnitte nicht langer
in Wirkverbindung mit der Schraube stehen. Sobald die Mutterab-
schnitte oder Mutterteile sich von der Antriebsschraube gelöst
haben, bewegt die hintere Druckfeder 97 den Klemmkonus, die j Mutterabschnitte und den Bund nach vorne in die Ausgangsstellung■
(Figuren 1 bis 4), wo die vorderen Enden der Backen mit dem j
rückwärtigen Ende des Nasenstückes und der Tauchkolben mit dem |
rückwärtigen Teil der Backen wieder in Berührung gelangen, so !
daß diese Backen auseinandergespreizt werden. Die Druckfeder j
62 stößt nun den zerbrochenen Nietschaft aus. Der Klemmkonus '
befindet sich nunmehr in seiner Offenstellung und ist bereit, j
den nächsten Nietschaft aufzunehmen. Der nächste Nietschaft |
wird dann in das Nasenstück eingeführt, während der Kopf dieses j Nietschaftes in das Werkstück eingesetzt wird. Dann werden die ' Dpuckknöpfe 94 nach unten gedrückt und der Arbeitsvorgang wieder-j holt sich in der bereits beschriebenen Weise. '
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Die Figur 7 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Nietapparates, welcher im Zusammenhang mit einem herikömmlichen, elektrischen Bohrgerät-Klemmkonus verwendbar ist.
!Dabei ist ein Lagerkörper 10 mit einem Außengewinde vorgesehen, welcher in ein Gehäuse 25 einschraubbar ist. In dem Lagerkörper 101 ist eine Welle 102 oder ein Zapfen drehbar gelagert. Dieser I Zapfen endet in einer schaftförmigen Verlängerung 103, welche ; so angeordnet ist, daß sie von dem Klemmkonus eines herkömmlichen elektrischen Bohrgerätes aufgenommen werden kann.
Aus vorstehenden Erwägungen ergibt sich, daß die beiden Ringglieder, welche das vordere und hintere Ende der Mutterabschnitte umgeben, keine Verformung der Mutterabschnitte während des Ziehens zulassen. Der ringförmige Bund und die Mutterabschnitte mit außenliegenden Abstufungen oder Stufen können außerordentlich leicht und auch wirtschaftlich hergestellt werden, indem man sich der herkömmlichen, automatischen Schraubenmaschinen bedient.
Der beschriebene und dargestellte Nietapparat ist in der Konstruktion einfach, im Betrieb außerordentlich dauerhaft und vergleichsweise billig; er kann darüber hinaus Niete setzen, welche höheren Zugkräften standhalten müssen als die herkömmlichen Niete. Der erfindungsgemäße Nietapparat ist namentlich für Stahlniete mit einem Durchmesser von etwa 8 mm vorteilhaft anwendbar. Die mit Schlitzen versehenen Mutterabschnitte werden dabei relativ zu der Antriebsschraube zwangsweise gehaltert, und zwar in einer außerordentlich betriebssicheren Weise, ohne daß dabei auch bei erhöhten Kräften beim Nietensetzen Verformungen zu verzeichnen sind.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. fS
    PATENTANSPRÜCHE
    /i. !Nietvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, N'daß ein Gehäuse und Mittel zum Festklemmen und Zusammenziehen; eihes Nietdornes in diesem Gehäuse angeordnet sind, daß diese] Mittel ein Paar Mutterabschnitte oder Mutterteile und eine ■ in diesen Gehäuse drehbare und in diese Mutterabschnitte einlegbare Antriebsschraube besitzen, und daß Mittel vorgesehen j sind, welche ein nachfolgendes Anlegen bzw. Lösen der Mutterabschnitte von der Antriebsschraube bewirken, wobei diese letzteren Mittel ein Glied enthalten, welches die Mutterab- |
    ί schnitte umgibt, in dem Gehäuse bewegbar ist und auf die Mutterabschnitte derart einwirkt, daß sich die Mutterabschnit^e ohne radiale Verformung gegen die Antriebsschraube anlegen und auf diese Weise auf den Nietdorn eine Zugkraft ausüben.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein längliches, rohrförmiges Gehäuse mit einen Nasenstück am vorderen Ende desselben angeordnet 1st, um auf diese Veise einen Nietdorn gleitend geführt aufzunehmen, daß ferner ein Klemmkonus in dem Gehäuse angeordnet ist, welcher längs dessen Achse bewegbar und so wirksam ist, daß er denjenigen Teil des Nietschaftes erfaßt, welcher in das Gehäuse hineinragt, daß Mittel vorgesehen sind, welche den Kiemekonus zuerst nach hinten und anschließend daran nach vorne zwischen einer vorderen und hinteren Grenzstellung bewegen, daß diese Mittel eine Mutter besitzen, welche an diesem Klemmkonus in dem Gehäuse befestigt ist und eine Gewindebohrung besitzt, daß eine angetriebene Schraube in dem Gehäuse gelagert ist, die lösbar in die Bohrung der Mutter eingreift, daß ein längs der Mutter gleitend bewegbarer Bund vorgesehen ist, welcher bewirkt, daß die Mutter sich auf die . Schraube aufschraubt, so daß eine Rückwärtsbewegung der Schraube und des Klemmkonus dann erzeugt wird, wenn der Bund sich relativ zu der Mutter in der einen Stellung befindet, während das Lösen der Mutter von der Schraube dann bewirkt
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    ! wird, wenn sich der Bund in einer relativ zu der Mutter ande-I ren Stellung befindet, nachdem die Mutter und der Klemmkonus ι längs einer vorbestimmten Strecke sich nach hinten bewegt haben, und daß elastische Mittel vorgesehen sind, welche so wirksam werden, daß sie die Mutter nach vorne in das Gehäuse ; bewegen, wann immer die Mutter außer Eingriff bezüglich der Schraube ist.
    13. Vorrichtung nach,Anspruch 2, dadurch gekenn-1 zeichnet, daß die Mutter ein Paar Schlitz-Mutter-I Abschnitte mit einem Paar, in axialer Richtung mit Abstand j zueinanderliegenden Teilen geringer Größe und ein Paar, in ! axialer Richtung mit Abstand zueinanderliegenden Teilen grös-
    serer Größe besitzt, welch letztere in unmittelbarer Nähe der i Teile geringerer Größe liegen, und daß der Bund ein Paar, in ι axialer Richtung mit Abstand zueinanderliegende Ringe besitzt,
    welche die größeren Teile in dieser einen Stellung umgeben, i hingegen in der anderen Stellung die Teile geringerer Größe
    : umgeben.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß in radialer Richtung sich erstreckende und von den Mutterabschnitten nach außen geführte Vorsprünge vorgesehen sind, welche durch Schlitze in dem Gehäuse hindurch(-gefUhrt sind, wobei die Mutterabschnitte mit der Schraube von Hand in Kontakt geführt werden können.
    . Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche beim Wirksamwerden den Bund relativ zu den Mutterabschnitten nach hinten in eine Lage bewegen, wenn die Mutterabschnitte gegen j die Schraube nach innen bewegt werden.
    |6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch g e -
    ' kennzeichnet, daß Anschläge vorgesehen sind, welche die Rückwärtsbewegung des Bundes mit den Mutterabschnitten
    I - A 3 -
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    -A4 -
    - begrenzen, und daß nach der Rückwärtsbewegung der Mutterab- :
    j schnitte um eine vorbestimmte Strecke der Bund von den An- j
    schlagen aus dieser Stellung herausbewegt wird. j
    ! j
    ■7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch ge- ! kennzeichnet , daß zwischen den Mutterabschnitten ' Mittel vorgesehen sind, welche die Mutterabschnitte in radia- i ler Richtung auseinanderbewegen. \
    ' I
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch'
    ; ί
    gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse ; mit dem Gehäuse eines Antriebsmotors für die Schraube lösbar j verbindbar ist. I
    . I
    9· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge- ; kennzeichnet, daß ein längliches, rohrförmiges
    Gehäuse mit einem rohrförmigen Nasenstückan dem vorderen End-
    teil zur gleitenden Aufnahme eines Nietdornes vorgesehen ist, j daß in diesem Gehäuse zum Zwecke der Durchführung einer \ Axialbewegung ein Klemmkonus vorgesehen ist, welcher denjeni- ! gen Teil des Nietdornes erfaßt, welcher in das Gehäuse hinein-j ragt, daß die Antriebsschraube von einem Elektromotor angetrieben wird, daß ein Paar Schlitz-Mutterabschnitte vorgesehen ist, welche mit dem hinteren Teil des Klemmkonus ge koppelt und so angeordnet sind, daß sie sich relativ zu diesel
    in radialer Richtung ausdehnen, daß die Mutterabschnitte ein
    Paar in axialer Richtung mit Abstand zueinanderliegende erste
    Außenteile einer bestimmten Größe und ein Paar, in axialer
    Richtung mit Abstand zueinanderliegende zweite außenliegende Teile kleinerer Größe besitzen, welch letztere vor den ersten
    außenliegenden Teilen vorgesehen sind, daß ein Bund vorgesehen ist, welcher diese Mutterabschnitte umgibt und ein Paar, mit
    axialem Abstand zueinanderliegende Ringe aufweist, die über
    • ein Paar, in axialer Richtung sich erstreckende Stangen miteinander verbunden sind, daß diese Ringe so angeordnet sind, ■
    -A4-!
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    I . daß sie die ersten, außenliegenden Teile in der einen Stellung des Bundes umgeben und die zweiten, außenliegenden Teile in
    j ι
    j einer anderen Stellung des Bundes umgeben, daß auf den Stangen ; Druckfedern angeordnet sind, welche unter Druckspannung I stehen, wenn sich die Mutterabschnitte in der ausgefahrenen i 1 Stellung befinden, daß ein aus einem jeden Mutterabschnitt
    ! I
    I herausragendes und durch einen Längsschlitz in dem Gehäuse \
    hindurchgefUhrtes Stoß- oder Schubglied vorgesehen ist, daß
    j diese Stoß- oder Schubglieder aufeinander zu von Hand beweg- \ j bar sind derart, daß sie die Mutterabschnitte gegen die An- \ j triebsschraube bewegen, während die Druckfedern die Ringe in ; ' die eine Stellung um diese ersten, äußeren Teile herumbewegen | ! und die Mutterabschnitte durch Drehung der Antriebsschraube . nach hinten bewegt werden, daß hinter dem Bund Anschläge ange-jordnet sind, welche die Rückwärtsbewegung des Bundes mit den : ι Mutterabschnitten begrenzen, wobei die Ringe nach der Rück- | I wärtsbewegung der Mutterabschnitte längs einer ausreichenden !
    j Strecke zum Setzen des Nietkopfes und zum Brechen des Niet- !
    i domes um diese zweiten äußeren Teile der Mutterabschnitte j
    herum so angeordnet sind, daß die Mutterabschnitte von der ' Antriebsschraube freigegeben werden, daß Federn vorgesehen
    sind, welche die Mutterabschnitte relativ zueinander und j
    radial nach außen bewegen,und daß Federn vorgesehen sind, \
    i welche die Mutterabschnitte in die vordere Ausgangsstellung |
    i I
    I bewegen. i
    ; I
    ; I
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn-j zeichnet, daß die Anschläge die Form eines in dem
    rückwärtigen Teil des Gehäuses liegenden Körpers besitzen, ! und daß der hintere Ring dieses Bundes eine rückwärtige Ver- j längerung besitzt, welche sich gegen diesen Körper anlegt. j
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge-j kennzeichnet, daß der Bund und die Mutter im
    Querschnitt Kreisform besitzen. ;
    ! -A5-
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringe um ihre Umfangsausdehnung herum kontinuierlich verlaufen.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse und ein in diesem gelagerter Hemmkonus vorgesehen sind, welch letzterer gegen einen Nietdorn anlegbar ist, daß ferner eine in axialer Richtung in diesem Gehäuse bewegbare und mit dem Nietdorn kuppelbare Mutter vorgesehen ist, daß eine Antriebsschraube angeordnet ist, welche in die Mutter einschraubbar und in einer Richtung verdrehbar ist, derart, daß sie diesen Nietdorn in das Gehäuse zieht, daß die Mutter in radialer Richtung bewegbare und mittels elastischer Mittel in radialer Richtung nach außen druckbare Abschnitte oder Teile besitzt,' welche ein Lösen von der Antriebsschraube bewirken, und daß ein um die Mutter herum greifbares Ringglied vorgesehen ist, welches die Mutterabschnitte gegen die Antriebsschraube dann zur Anlage bringt, wenn sich dieses Glied in einer gegenüber der Mutter vorbestimmten Stellung befindet.
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