DE7035328U - Vorrichtung zum setzen von nieten. - Google Patents

Vorrichtung zum setzen von nieten.

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DE7035328U
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/022Setting rivets by means of swaged-on locking collars, e.g. lockbolts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
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Description

Π,- OS G
• ■-ί ·. j
vln/Fo München-Pullach, Ι5. Dezember 1970
Aktenzeichen: G 70 35 328.5
Anmelder: AERPAT AG
NEUE SEITEN 1 UND 4 DER URSPR. UNTERLAGEN VOM 23- SEPT. 1970
Vorrichtung zum Festhalten eines Schließringes für Nieten oder dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen oder Festhalten eines Schließringes für Nieten oder dergleichen.
Der Niet, der bei der Nietpistole nach der vorliegenden Neuerung verwendet wird, hat die Form eines Stiftes mit einem Kopf an einem Ende des Stiftes und mit einer oder mehreren Festhaltenuten am Schaft des Stiftes, die im Abstand vom Nietkopf angeordnet sind, weiter besteht der Niet aus einem Schließring, der über den Schaft des Stiftes des Niets passt und der beim Setzen des Niets in die Festhaltenut oder -nuten eingepresst wird, um den Schließring am Schaft des Nietes zu verankern.
Derartige Niete werden gewöhnlich mit Hilfe einer Nietpistole gesetzt, die eine kreisrunde öffnung zur Aufnahme-des Schließringes aufweist und die so ausgebildet ist, daß sie beim Setzen den Schließring in die Festhaltenuten presst, weiter besteht die Nietpistole aus einem zurückziehbaren Teil, das mit den Nietschaft umfassenden Greifeinrichtungen (z.B. Klauen) ausgestattet ist und einen Abschnitt des Niet-
schaftes, der über die Festhaltenuten hinausragt, ergreift, nachdem der Nietschaft in die kreisförmige öffnung eingeschoben wurde, wobei durch das Zurückziehen des zurückziehbaren Teiles hinsichtlich der kreisförmigen Kundöffnung der Nietpistole, wenn die Greifeinrichtung den Nietschaft erfasst hat, die bestimmte Formgebung der Mundöffnung der Nietpistole den Schließring in die Festhaltenut oder -nuten presst.
Derartige Nieten und Nietpistolen, sind gut bekannt.
Die vorliegende Neuerung schafft in einer Hinsicht eine einen Schließring tragende Vorrichtung, die an der Nietpistole befestigt werden kann und die in geeigneter ^eise, wenn sie an der Nietpistole befestigt ist, einen Schließring nahe der Mundöffnung der Nietpistoi."! festhält, während der Nietschaft durch den Schließring und cie Kundöffnung der Nietpistole eingeschoben wird.
In bevorzugter Weise ist die genannte Vorrichtung so ausgebildet, daß sie den Schließring nach -lern Beginn und vor der Vollendung des Anpx'essens des Schließringes an den Nietschaft den Schließring freigibt.
Wenn die Vorrichtung se ausgebildet ist, daß ein Teil derselben, wenn sie in Gebrauch ist und den Schließring wie zuvor ausgeführt festhält, über einen Abschnitt der..Hundöffnung in axialer Sichtung in der Nähe des Nietkopfes überragt, dann ist die Vorrichtung so angeordnet, daß dieser genannte Abschnitt aus der überstehenden oder hinausiagenien Laee entfernt vrird, bevor das Anpressen des Schließrin-
und zwar res an den Nietschaft beendet ist./durc.i Bewegen in Quer-
richtung Z1Ju Ni et se halt entfernt wird., se daß derjenige Teil nicht zwischen dem Abschnitt der Ivondöf fnurig· der Nietpistole und uer benachbarten Werkstücksflache eingekleiant v;ird, in welches der "iet gesetzt wurde, wenn durch die Kundöffnung der riietpistole der Schließring vollständig an den liie tschaft gepresst wurde.
In bevorzugter Weise ist die Vorrichtung so ausgestattet, daß die Bewegung in Querrichtung des genannten Abschnittes durch eine relative axiale Bewegung1 der Vorrichtung undzumindest eines Teiles der Kietpistole erfolgt, wobei wenigstens eine dieser Einrichtungen wenigstens eine geneigt verlaufende Fläche aufweist, um die axiale Bewegung in eine quer gerichtete Bewegung des genannten Teiles der Vorrichtung umzuwandeln. In bevorzugter Weise wird die oder Jede geneigte Fläche an der Vorrichtung vorgesehen. Der genannte Teil oder Abschnitt der Kietpistole besteht in bevorzugter Weise aus der Mundöffnung derselben. Eine relative axiale Bewegung der Vorrichtung und der Mundöffnung der Kietpistole wird in bevorzugter Weise dadurch erzielt, daß die Vorrichtung an die zuvor erwähnte Werkz e ugf lache &uistÖ3st, bevor die Kund öffnung der Nietpistole vollständig den ^cI, ließring an den Nie tschaft gepreßt hat.
Ein Rückführen der Vorrichtung und ein Rückführen des genannten Abschnittes der Vorrichtung in die auskragende Lage wird durch die Rückkehrbewegung der Mundöffnung und des zurückziehbaren Teiles vorgesehen..
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung weist die Vorrichtung eine Vielzahl von sich gegenüberliegenden Armen auf. In bevorzugter Weise greift ein Fortsatz jedes Armes an den Schließring an. Der verbleibende Teil jedes Armes ist einstückig mit einem Körperabschnitt der Vorrichtung ausgebildet oder an diesem befestigt und die Vorrichtung ist an der Nietpistole befestigt. In bevorzugter Weise werden die Arme nachgiebig zusammengedrückt, um den Schließring zu ergreifen. Der Körperabschnitt der Vorrichtung greift in bevorzugter Weise federnd und nachgiebig um die Nietpistole. Die Vorrichtung kann eine einheitliche Konstruktion aufweisen und aus einem nachgiebigen Material z.B. Federstahl bestehen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht einer den Schließring tragenden Vorrichtung nach der vorliegenden Neuerung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung; Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 4- eine Schnittdarstellung nach der Linie IV - IV der Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht, wonach die Vorrichtung an die Schnauze einer Nietpistole angebracht ist;
Fig. 6, 8, 10 und 12 axiale SchnittdarStellungen durch die Schnauze der ITietpistole und die Vorrichtung, im Betrieb, wobei aufeinanderfolgende Stufen des Einschnürvorganges eines Schließringes auf eineiii Nietschaft gezeigt sind;
Fig. 7 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 6;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung nach der Linie IX - IX der Fig. 8; und
Fig.- 11 eine Schnittdarstellung nach der Linie XI - XI der Fig. 10.
Der in den Figuren 6-12 gezeigte Niet ist ein bekannter Typ und ist unter der Handelsmarke "AVDELOCK" erhältlich und besteht aus einem. Schaft oder Stift 11 und einem Schließring 12. Der Stift 11 besteht aus einem Nietschaft und einem Nietkopf 13 an einem Ende desselben. In der Käha des Nietkopfes ist der Nietschaft glatt bei 14 ausgebildet, wobei dieser Abschnitt des Nietschaftes nahezu der G^samtdicke der miteinander zu befestigenden Werkstücke entspricht und an diesem Abschnitt des Nietschaftes schliessen sich eine Vielzahl von umfangemäßig verlaufenden Festhaltenuten 15 an, in die der Schließring gepresst wird. Oberhalb den Haltenuten ist eine Abreißnut 16 vorgesehen und über derselben sind Greifnuten 17 angeordnet, in die die Greifeinrichtung des Rück-
Ό -
ziehteiles der Nietnistole eingreift.
Der Schließring 12 weist einen äußeren zylindrischen Abschnitt 12a auf, an den sich eine Schulter 12c anschließt und in einen verdickten äußeren Abschnitt 12b übergeht, der vom zylindrischen Abschnitt und zum Ende des Schließringes hin konisch verläuft, wobei dieses Ende angefaßt ist, so daß dieses Ende in das Ende der Mundöffnung der Nietpistole hineinpasst, wie in Figur 6 gezeigt ist. Das Inne_re des Schließringes ist eben zylindrisch ausgebildet und weist einen ausreichend bemessenen Durchmesser auf, so daß der Schließring über den Nietschai r, xit Spiel geschoben werden kann.
Die Nietpistole beim vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt ein gut bekanntes Nietwerkzeug dar und in der Zeichnung i3t nur das Nasenstück der Nietpistole veranschaulicht. Das Nasenstück oder Schnauze dieses Nietwerkzeuges weist einen ringförmigen Amboßeinsatz 18 auf, der an einem Ende eines äußeren Rohres 19 ausgebildet ist, das an das Kopfteil eines hydraulischen Werkzeuges (nicht gezeigt) befestigt ist. Der Amboßeinsatz oder -ansatz weist eine ringförmige Endfläche 20 auf (die beim Gebrauch des Werkzeuges denjenigen Teil des Amboßeinsatzes darstellt, der in nächster Nähe des Nietkopfes gelegen ist) und eine konisch verlaufende Bohrung 21, wobei die ringförmige Fläche 20 das äußere Ende der Mundöffnung dieser Bohrung umgibt. Das zurückziehbare Teil weist die Form eines rohrförmigen Zugbolzens 24 auf, der innerhalb dem Rohr 19 angeordnet ist und -an dem Ziehteil des hydraulischen Werkzeugs befestigt ist. Die Greifeinrichtung besteht aus einem Paar von Klauen 22, deren innere Flächen gerippt
oder mit Riffelungen ausgestattet sind, damit die Klauen in die Greifnuten 17 aiii Nietschaft eingreifen können und die äußeren Flächen sind konisch verlaufend geformt, und innerhalb der konisch geformten IiuK-nwände 23 des Endes des Zugbolzens 24 aufgenommen. Die Klauen we raun -.it Hilfe einer Fed ei· (nicht gezeigt)ι die über da:; aegurihaiteteil 30 in d<"-r Bohrung· des Zugrboli'-ens wirk L, in ilen -iiri
Das otandard-'r^oeriirtück, das in den Zeichnungen gezeigt ist, v/eist zv.'oi diametral sich gegenüber 11 elende und parallel verlaufende Auflach'ungeii JI ;iif, die an ihren üiiu cn geschliffen sind, UHi das "aseiiütück in sr..· "iile op al te einschieben zu können, und u;u bei dinse:. jü^I enheiten I'ieten setzen zu können. Die AbfΊ achungen sind bis in ditj Bohrung des Rohres durchbrochen, ου iaJI zv;cL LaiiKlöcher 32 vorgesehen werden, die sich vox hinteren Abschnitt des AiaboSeinsatzes 18 in axialer Richt^nr nach hinten längs des äußeren Rohr I9 erstrecken und zwar ul. eint.-:. Aü^^and, der nahezu gleich zweimal des diametralen Abstand zwischen den Abflachungen 31 ist.
Beiiü Gebrauch ler !'-LitpiLUole, um also den ochließring um den liietschaft /.u presseii, wobei die den ochließring tragende Vorrichtung nicht verwendet ist, wird der Kietschaft durch die ausgerichteten öffnungen 25 in. den Blechen 26, die aneinander befestigt werden sollen, geschoben und der ochließring 12 wird übe1" die Festhaltenuten I5 am herausragenden Teil des Nietschaftes geschoben. Das Nietwerkzeug wird dann auf den herausragenden ITietschaft geschoben, so daß das Ende des Kietschaftes zwischen die Klauen oder Klemmbacken 22 gelangt und
von diesen ergriffen wird und das äußerste Ende des Amboßeinsatzes bzw. öffnung 21 nahe dem Kundabschnitt kommt dabei in Berührung mit dem Ende des Schließringes (diese Phase ist in Fig. 8 veranschaulicht, wobei die den Schließring tragende Vorrichtung weggelassen ist). Das hydraulische Werkzeug wird dann betätigt und der Zugbol; on 24 wird relativ zum Rohr 19 und dem Amboßeinsatz 16 zurückgezogen. Die Klemmbacken 22 ziehen den Kietschaft, wodurch der Nietkopf 15 fest gegen eine Fläche der Werkstücke gepresst wird und der Schließring 12 wird fest gegen die andere Fläcne der Werkstücke gedrückt. Die Bleche 26 stutzen diesen Druck ab und beim ^unehmen des inneren Z-ages an den Klemmback&r, 22 relativ zus Amboßeinsatz, wird aufgrund des zunehmenden Druckes, der auf den Schließring ausgeübt wird, und zwar zwischen der einen Fläche der Bleche und dem einen Ende des konisch geformten Amboßeinsatz trichter s am anderen Ende, der Schließring deformiert. Die konisch geformte Amboßbohrung wird nun über die äußere Flachs des Schließringes geschoben, wobei der Schließring nach innen in die Festhaltenuten 15 am Nietscnaft gepresst wird. Wenn die Endfläche 20 des Ambosses die Fläche des Werkstückes erreicht hat, hört dieser Vorgang auf, da die Bleche den Druck zwischen dem Nietkopf 13 und der Fläche 20 des Einsatzambosses abstütze^, die Zugspannung, axe auf den Kietschaft ausgeübt wird, nimmt jedoch weiterhin zu "und zwar aufgrund der Wirkung des hydraulischen «erKzeuges, bis der Kietschaft an der Stelle der Abreißnut 16 bricht. Das hydraulische Werkzeug wird dann in der Weise betätigt, daß der Zugbolzen 24 in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt "und zwar hinsichtlich zum Amboß, so daß der Stoß oder Schub der Käse 24a am vorderen Ende des Zu-bolr.-ns I;~ rück.-.i'.rtige Fläche des eingepressten Schließring c Lerü:.rt unl den Amboß vora eingepressten Schließring
en zum Setzen ·:' ■ ■ : einer Wietri sto-
auf dem vorl bekannt
~b~t ■" ßt Schließring , die i nsbesrndere
Verfah~ Fig. 1 bis 5 ä st so pnpeordnet
1« sind gelegt, dass schnitt des Hiet-
Die den ρ-ρ τ Ki Pt und ri^F /-uvor hep^hnebenp
in den desse'lben mit Hilfe
und aus ieger.den Gebiet gut
tragende Vorrichtung
veranschaulicht ist.
sie über den Nasenab
p=rst und ^brehmbar einen Schiiessrintr mhe dem Einsatzamhoß in geeigneter Lage tragen kann, um den S^hlie rinp und den Amboß über den Nietschnft schieben zu können. Aus den Fiσ. ι bis 5 lässt pich ersehen, dnss die V^rrichtdie aus "Federst^hl hergestellt ist, °llFf?niein rur eine" Knrp.^-ppbscbnitt 5? und aus vier Annen 7^- bes^o^t, nie vor. einem Ende des Körnerabschnittes abstehen- I^er Kcrne^^b weist eine geeignete Querschnittsf^rm und Grosse -vjf, so Ί-^ετ er fest um d?s änssere Ende bzv- der äusseren Endpbrchnitt des Nneen^bschnitte? des Werkzeuges rj-s^t, de^ di«5 Abflachenden 7^l -u^weist, veiter weist der Körper3bschrJ tt einen Schlitz 54-a auf, der sich entlang de1"1 gesamten Lörren^usdehnung dieses Körper^bschnittes erstreckt, so d^ss si"h dieser Abschnitt umfp.ngsmässig zusRimner.ziehen k^nn !;nd 1Jr. den N^rerp.bschnitt fest he^um^r-eifen kann. Der Kcroer^bschnitt der Vorrichtung weist zwei sich- -^s gen ü be rl i äffende f »ehe Vnnd abschnitte 55 auf, die =n den Ab^l^c^ungen 7I des ^senab- '
schnittes des W^rkzeupres nnlief?:en. In A.ev l".~ tta .jedes flachen Wandabschnittes ?^ ist eine Vertiefung Z6 ^U3=rpb-' Idet. die nach innen in den Schiit? *2 C1^e N = sen-bschnittes ragt und in den ringförmigen 3ing r?<5"t, der d: ρ rinr<"')TT' re Ausstossnase 2^^ ^m vorderen Er.de der ringfK""miren End^ä'-he 27 des vorderer Endes des Zugbolzens, ^un^ibT. Die "i ^r Arrte "^, die von dem fischen Wandebschnitt 3Γ· des Kcrperabsch-.i rt»r ?vstehen, sind in .jeweils zwei Amroa^re aufareteil-, Ein flcboc asr värd durch einen gegabelten Abschnitt xe" ^ortrstz Z3
gebildet, wobei sich ein mittlerer Schlitz 39 fast entlang dai' gesamten Länge dieses Abschnittes erstreckt und das gegenüberliegende Armpaar wird von einem ähnlichen Fortsatz oder Abscnnitt 41 gebildet, wobei ebenfalls ein mittlerer Schlitz •i2 vorhanden ist (die Bezugszeichen sind in Fig. 5 angegeben). Der größere Abschnitt der Länge jedes Armes ist hinsichtlich zur Achse des Körperabschnittes geneigt, so daß eine geneigt verlaufende Fläche 43 vorgesehen wird. Der verbleibende Teil 44 am freien Ende jedes Armes erstreckt sich im rechten Winkel zur Aci:se des Körperabschnittes und zu dieser hin und ist mit einem Ijgenförmigen Schiießring-Greifabschnitt 45 ausgestattet, woje? die vier bogenförmigen Abschnitte 45 der vier Arme auf dem Umfang eines Kreises liegen, der bei nicht deformierter Lage der federnden Arme, einen etwas kleineren Durchmesser hat als der äußere Durchmessen: des zylindrischen Abschnittes 12a des Schließringes. Jeder Abschnitt 45 verläuft konisch zu einer schmalen bogenförmigen Kante 46, die an den ►Schließring angreift.
Beim Gebrauch wird die Vorrichtung auf den Nasenabschnitt des 1,'ietwerkzeuges aufgesetzt, wie dies bereits beschrieben wurde und in Fig. 5 veranschaulicht ist (wobei diese Figur die Vorrichtung zeigt und zwischen die Arme kein ochiiessring eingeschoben ist). Die Vorrichtung wird am Rasenabschnitt des Nietv/erkzeuges in der Art befestigt, daß man den Körperabschnitt se weit auseinanderdrückt, bis der Abstand zwischen den Vertiefungen 36 ausreichend groß ist, so daß der Korperabschnitt '!bor das Außenende des Ambosses über die Atf lac:.ung<;n 3^ geschoben werden kann. Die Vertiefungen werden dann in die Schütze 32 gedruckt und der Körpei-ab schnitt der Vorrichtung greift um das Äußere des äußeren Rohres, kann .jedoch i.n axialer Sichtung auf dem äußeren Rohr begrenzt verschoben .-/erden, voi-ausgese^zt, daß eine c\;sreicr ende Kraft dabei aufgebracht -,vird, jü:, i--r R-i: abgriff cor Vorrichtung mit dem
703532& i8.s!71
avsserer Rohr ?·.ι übervinder. ^s lässt rich erkennen, d "·?.-. lie A ^T inn der Ατ/οο'? und ν τ α ie reis =.hstehe", wo':, ei ei? eier.
rtoiüTuer. "'inc. β'"6*".?ο ier i"!';~in?.~"e ϊ-Γβΐ~, p.μf* ci=i 1^i? vier* V'^eir-
konzentrisch ζί" A?hre de? riner^örmifren Einr.ptz^Tib^^ses s"e—
Bf kir.n ^=Hr. ein Schliessrin?: 12 in cie Vorrichtung eingeschoben werden, in öem mrin ei »s k-iniFche 5r.de 12b des SchliePS-rin-res in die Vorr: ehtv.nr ir'ickt, wobei die konische Fläche 12b die Arme leicht ?ur.einanderdr':ickt. bis die Arme über die Schulter 12c zwischen uen konisch (geformten Abschnitt 12Ό und den zylindrischen Abschnitt 12n freiten und der S hliessriner ??m Abschnitt \?.v festgehalten wird. Der S-.hliessrinr v/i7^d dsnr. Weiter eir.recrückt , bis dnc schmnl e Ende seines konisch r?erormten Abschnittes 12b in Ber'aurun°: mit dem äusseren l^nde des Amboßtrd oh^-eT koTimt, wie dies in ?i<?nv ^ ^e7,ei ft, ist. In dieser Lapre wird <1 e^ 3'>hliess'-inPr ^"«i der· V-.rr'ic'r tunr festp;ehf?lten und wird mit ausreichender Sicherheit rertützt, so dor.s der Kasenribsc.hnitt de" Ni ptt>irtol «^, de:· nun den S hliesrrino· trHprt in .^ede^ Tii.chtuRP* bewegt v/erclor. l'nnn. -hne dnss nie"" d^bei de" ^ hli ess^in": ^^l^tJv vom Aribo? bev;ep;t. ^e" Ni-rermbrchnitt der !Ii etwerkzeunes. v;i vd d'irr zusammen mit den Schliessrir.s; über d^p Ende äor. ili^^r-char-ter pcerch-oben ur.d 7,w?.r so weit, bis di« End^läc^e des ^c-.liersrinses ?n die bennchbnrt.e Fl;lcho ''es '/-'eT-kstücV-pr orstönst. Diese Lage ist in Fipri^r °> v^riisch-nu"1 i eh+".
Werkzeug vird d-ιτ,η betVti^t und die d^r.-ri*' W.i r'T'.inp; besteht dir in, dnss der Z hliessrln^ zus^mner.irepresst v/iT'd , wie dies τ. pr'iv"ere'r> ot.elle b*3se.'.riehen v/u?de. "^ei diesem Vo-^p-nr^* wiT'd die den o^hl i essvintr trp."ende Vorr1 i.^htunp mil: dem Ajub^i?. n'ch vi^ne l'evjeri . wobei die den
Schl iesr.ring "imnrei fenden bogenförmiger Ketten 4 C über Ίβη zylindrischen Anschnitt 12a des Schliersrin^e:~ -rlr.iten, bis die Teile 44 der Arme an die benachbarte "Fläche d^r- >.re:'".'stucke anstossen. -Die Vorrichtung kann sich dann nicht v;eiter na?.h vorne zum Nietkopf des Niets hin bewegen, der Aiubo3 13 bewegt sich jedoch in dieser Richtung weiter. Demzufolge vi~c des vordere Ende des Ambosser in Ancrri^^ mit den geneigt verlaufenden Flächen 47; der Arme gebracht und drückt diese Arme nach aussei) und zwar gegen deren Fed erwirken?;, so dass dabei der Schliessring vom Griff der Arme frei Vr>mnt. Diese nach vorwärts gerichtete Bewegung der Arme wird fortgesetzt, bis die vordere ringförmige Fläche 2o des Ambosses die benachbarte Fläche der Werkstücke erreicht hat, wie dies in Figur Io .gezeigt ist. Aus den Figuren ]o und 11 lässt sich erkennen, dass, wenn dies eingetreten ist, die freien Endteile 44 der Arme aus der Lage bewegt wurden, in welche sie die ringförmige Endfläche 2o des Ambosr.es umgreifen oder überdecken, so dass sie dabei nicht zwischen die Endfläche desselben und die benachbarte Werkstück f. fläche geraten und dort eingeklemmt werden.
Aus Figur Io lässt sich erkennen, dnss die Vorrichtung nach hinten entlang dem äusseren Pohr 19 bewegt wurde, bis das rückwärtige Ende nahezu das rückwärtige Ende der Ab:'^ao>-uiger *1 erreicht hat. Der Zugbolzen 24 wurde r^vü~Iich ebenso zurückgezogen, so d^ss die Vertiefungen *β nn dem För-pρ-^bschnitt der Vorrichtung!· von ßp-p ri nf^ö^migen Fl'-iche 7^ des Zugbolzens nicht behindert -^nrden. No^hdprn der NietschTft ?n der Abreissnut ^ebr.Qchen ist und wenn der ^ugbol/,er seine nach rückwärts gerichtete Bewr'inp· hognnr.4"·, r^^i^t rUr- An^rtorsnasp Ρ4α :ιη den /ugbo] ipv. an d rr·- "ückv/n^ti °"p -i'-nde dp^ zuspinmerger^e?rten Schi4 es.'■■'"in^eR nn, rr> d~rr dpi' ΑτηΙ"ο3 τόγ
rtpn 3^1-! iers^i.n"· r-hyost ^p^r. '-'i ^d . vA °
dies an früherer Stelle berchr"i eben wurde. l^fchieT. d?s vordere Ende der Ausstossnase 24p an das rückwärtige Sr.de des zusammengepressten Sohliessrir^es ^nrerriffen hat und der Amboß abgehoben wird, trifft die vorrückende rinr'örmige Fläche ^n des Zi]<rvolzpnf die Vprti Q"FiJnrren ^6 °n dem Kö^-ne^·— abschnitt der Vo-rri ohtun°" und beginnt, die Vorrichtung in axialer Sichtung noch vorne längs de7?-, ^asen^bs^hni tt zu stossen. Hierdurch können die Artr.e sich prop-ressiv wieder nRch innen ζυ/schliessen, de der Amboß von der Berührung· mit der benachbarten Werkstücksfläche zuriickfcezop-en wird. Wenn die Arme zusammengehen, gleiten die Teile 45 der Arme °.n der äusseren Fläche des zu ε eramenpred rückten 2< hliessrinees entl=tns·. Wenn der Zuebolzen seine η^cn rückwärts gerichtete Bewegung vervollständiet h^t, Flehen der i^sembschnitt und die ders Scnliessrins" trr>f?eride Vor^i.chtune: in ihre Auss^ne;?- — lseen zurück, wie dies in Fiprur ~i?_ veranschaulicht ist.
Es sei hervorgehoben, dqrs die Konstruktion und die Betriebsweise der Vorrichtung sicherstellt, dasr die Greifabschnitte der Arme den Schliessung nicht lonie sen, bis der Vorgang de? Zusanmendrückens des Schliessungen um den ITietschsffc beginnt, ι;--3 dass das Loslassen und dar Entfernen der Armfortsätze von der Stelle zwischen d^r ν 1!.,JrOr:.", ige η Endfläche 2o de.s Ambosses und de:· l.ennchbr-rten Werkstücks Tläche, vervollständigt wird, bevor ans Zu r arrimer.d rücken und d.ir An st or .sen der Endfläche 2o des Ambosse:: an der benachbri;-ten V.'erkstücksfläche vervollständicrt ist.
Hit riilfe der den S^hlier.prinn: traecenden Vorrichtung· nach den Aucführunpr-beinpiol, virr die Γ-I'-'rli chkeit p;erchf' r Ten, Geh] iessri nrce in vo^teiIh^f terweir.e in Lnσe zu bringen und pn der Hietscheft zu pressen, vas 'jr.r.t nicht TO=1Ii ■' ir-·.. beisoiei.-wei.se in oiner Citu.'-tion oder L/--.n:e nicht T/'^lic'1. ist, bei welcher· der i'ie t scha 1^'. vr-"'· ίγ. kh veist, und 'γ;γγρτι-
halb der Reichweite eines Betreibenden gelegen ist, wenn
keine andere herkömmliche Möglichkeit zum Setzen des Niets und zum Festhalten desselben in Lage wähl nd derAnwendung des Kietwerkzeuges gegeben ist oder möglich ist.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Neuerung von Bedeutung.

Claims (14)

vln/Fo München-Pullach, I5. Dezember 1970 Aktenzeichen: G 70 35 328.5 Anmelder: AERPAT AG NEUE SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Tragen oder Festhalten eines Schließringes für Nieten oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß diese auf eine Nietpistole aufgesetzt oder an dieser befestigt ist und- -so ausgelegt ist, daß sie einen Schließring (12) in geeigneter Lage relativ zu einem ringförmigen Einsatzamboß (18) der Nietpistole, an die die Vorrichtung aufgesetzt oder befestigt ist, festhalten kann, so daß der Nietschaft eines Nietes durch den Schließring (12) und den ringförmigen Einsatzamboß (18) der Nietpistole eingeschoben werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb der Vorrichtung, wobei die Vorrichtung einen Schließring(12) festhält, ein Teil dieser Vorrichtung (Fig. 1-4) einen Abschnitt des ringförmigen Einsatzambosses (18) in axialer Richtung übergreift und zwar in nächster Nähe des Nietkopfes (13)» daß die Vorrichtung (Fig. 1-4) so ausgelegt ist und angeordnet ist, daß der übergreifende Abschnitt vor der Vervollständigung des Zusammenpressen des Bchließringes (12) um den Nietschaft (11) aufgrund einer Bewegung des Teiles quer zum Nietschaft (11) aus dieser Lage herausbewegbar ist.
3. Vorrichtung n ,ch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die quergerichtete Bewegung des Teiles durch Umwandlung einer relativen axialen Bewegung aer Vorrichtung
(Fig. 1-4) und wenigstens eines Teiles der Nietpistole vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß diese (Fig. 1-4) wenigstens eine geneigte Fläche
(41, 42) zum Umwandeln der relativen axialen Bewegung in
die quergerichtete Bewegung aufweist.
5· Vorrichtung nach dem Anspruch I- o.ier 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß dieVorrichtung (Fig. 1 - 4) an die benachbarte Fläcne des Werkstückes (26), in das der Niet gesetzt werden soll, ansteht,
bevor der EinpreßVorgang bzw. die Einpreßbewegung des Ein—
satzambosses (18) vollendet ist, um dadurch eine relative
axiale Bewegung vorsehen zu können.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprü- J ehe, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (Fig. 1 - | 4) aus einem Körperabschnitt (33) zum Befestigen derselben
an die Nietpistole besteht und daß eine Vorrichtung (3^-, 38» 44) von dem Körperteil (33), zum Festhalten des Schließrin- :
ges (12) vor dem Einsatzamboß (18) der Nietpistole, nach |
i vorne absteht. i
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, j daß die Vorrichtung zum Festhalten des Schließringes aus ; einer Vielzahl von Armen (34, 38) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (34, 38) so angeordnet und ausgebildet- s-ind, daß sie federnd an den .Schließring (12) angreifen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daid die Arme (34, 38) nachgiebig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (34, 38) ^eneigt verlaufende Flächen (41. 4?) aufweisen-, um eine relative axiale Bewerrung '"-er Vorrichtung und die Bewegung wenigstens eines Teiles der IJietpistole in eine quergerichtete Bewegung der Arme (34, 38) relativ zum Nietschaft (11) umzuwandeln.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (34, 38) freie Endabschnitte (44) aufweisen, die vom Körperabschnitt (35) abgelegen sind und dass die freien Endabschnitte der Arme (34-, 38) nach innen zueinander hin verlaufen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigt verlaufenden Flächen (41, 42) der Arme (34, 38) von Abschnitten der Arme gebildet sind, die in der Mitte zwischen den freien Endabschnitten (44) und dem Kör Der ab sch ni tt (35) gelegen sind.
13. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperabschnitt (35) der Vorrichtung so ausgebildet ist, daß er federnd und nachgiebig um die Nietpistole greifen kann.
14. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (Fig. 1-4) einstückig aus einem federnden Material hergestellt ist.
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