DE2939262A1 - Maschine zum ansetzen von mit stielen o.dgl. ausgeruesteten knoepfen - Google Patents
Maschine zum ansetzen von mit stielen o.dgl. ausgeruesteten knoepfenInfo
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Description
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Maschine zum Ansetzen von mit Stielen oder dergleichen
ausgerüsteten Knöpfen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ansetzen von nit
Stielen oder dergleichen ausgerüsteten Knüpfen an mit Knopflöchern versehene Bekleidungsstücke oder dergleichen mit einem das Knopfunterteil
tragenden Unterwerkzeug und einem das Knopfoberteil haltenden, sich relativ zum Unterwerkzeug auf dieses zu bewegenden
Oberwerkzeug.
JiS ist zum Beispiel bei Jeans- und Freizeithosen bekannt, die
Knöpfe an den einen Bundenden vorzusehen. Nach dem Knöpfen der überlappenden Bundenden stellt es sich jedoch oftmals heraus, daß
keine einwandfreie Positionierung der überlappenden Bundenden vorliegt. Es treten dann Zugfalten auf, die als störend empfunden
werden und zu Reklamationen führen. Da nach dem Ansetzen der Knöpfe stets das Knöpfen beim Hersteller erfolgt, wirkt sich dieses
in einer kostenerhöhenden Bekleidungsstückproduktion aus.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der in Rede stehenden Art bei einfachem Aufbau so auszugestalten,
daß einerseits Fehlpositionierungen des Knopfes sicher vermieden sind und daß andererseits eine Rationalisierung der
Bekleidungsstückproduktion erzielt ist.
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Gelöst wird diese /aufgäbe durch das Kennzeichen des Anspruchs
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes
des Anspruchs 1 dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Maschine von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Es ist nun möglich, die
mit Stielen oder dergleichen versehenen Knöpfe durch das Knopfloch hindurch auf die darunterliegende Stofflage zu befestigen.
Hierdurch wird beispielsweise eine einwandfreie Positionierung der überlappenden Bundenden von Jeans- und Freizeithosen erreicht.
Reklamationen bezüglich ungenau angebrachter Knöpfe entfallen demgemäß. Darüber hinaus entfällt das nachträgliche Knöpfen nach
dem Ansetzen, was eine Rationalisierung der Bekleidungsstückproduktion
mit sich bringt. Vor dem Durchsetzen des KnopfStieles
durch das Knopfloch bewirkt die dem Oberwerkzeug zugeordnete Vorrichtung bereits ein Aufweiten des Knopfloches, so daß anschließend
der Stiel durch dieses hindurchgeführt werden kann, ohne den Knopflochrand
einzuzwängen bzw. zu beschädigen. Bei an Kosen anzubringenden Knöpfen bedeutet dies, daß von der die Maschine bedienenden
Person die Bundenden so übereinandergelegt werden, daß das Knopfloch in der Bewegungsbahn des Knopfstieles liegt. Das genaue
Auflegen kann dabei beispielsweise durch Markierungen oder durch eine entsprechende Zielvorrichtung begünstigt sein. Es ist mög-
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lieh, das Aufveiten des Knopfloches in verschiedener Weise zu
erzielen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das Knopfloch durch Aufwölben geöffnet wird. Hierzu ist es lediglich
erforderlich, dent Oberwerkzeug ein entgegen Federwirkung verlagerbares Füßchen vorzuordnen. Dieses setzt bei der Abwärtsbewegung mit
seinen Fußflächen beiderseits des Knopfnietes auf die obere Stofflage auf und verlagert die Auflagefläche des Unterwerkzeugs in Abwärtsrichtung,
wobei der Niet des KnopfUnterteils stehen bleibt
und diese Aufwölbung erzwingt, was das anschließende Hindurchführen des Knopfstiels erlaubt. Andererseits kann das Aufweiten des Knopfloches
auch durch den Zangenbacken zugeordnete Vorsprünge herbeigeführt werden. Diese setzen bei der Abwärtsbewegung des Oberwerkzeugs
vorerst beiderseits des Knopflochs auf die obere Stofflage auf. Bei der anschließenden Auseinanderspreizbewegung der Zangenbacken
und dem dabei erfolgenden Freigeben des Knopf Oberteils nehmen
sie die Ränder des Knopfloches reibungs- oder formschlüssig mit und erzwingen dabei ein Aufweiten des Knopfloches. Da diese
Aufspreizbewegung aus Schrägflächen des OberwerkzeugstempeIs abgeleitet
ist, kann der Aufbau sehr einfach gehalten werden. Auch ist eine nachträgliche Umrüstbarkeit der Maschine ohne großen Bauaufwand
möglich, was ebenfalls für die erste Variante zutrifft. Desweiteren ist eine Aufweitung des Knopfloches unter formschlüseigen
Eingriff in das Knopfloch verwirklichbar. Dies ist dadurch erreicht, daß der eine der Vorsprünge beim Niederfahren des
Oberwerkzeugs in das Knopfloch eingreift und bei der anschlie-
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ßenden Spreizbeweyung der Zangenbacken das öffnen das Knopfloches
bewirkt. Ein kombiniertes reibungs- und formschlüssiges öffnen
de3 Knopfes ist auch möglich. Dann greift der an der einen Zangenbacke sitzende Finger in das Knopfloch ein, während der andere
Vorsprung reibungsschlüssig mit seinem Reibungsbelag auf die obere
Stofflage aufsetzt.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung v/erden nachstehend anhand
der Fig. 1 bis 9 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Maschine zuir. Ansetzen
von Knöpfen gemäß der ersten Ausführungsform,
Fiy. 2 in perspektivischer Darstellung die übereinandergelegten Bundenden einer Freizeithose mit entsprechend angeordneten,
jedoch noch nicht angebrachten Knopfteilen,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die übereinandergelegten
Stofflagen bei angesetztem Knopf,
Fig. 4 eine Ansicht der Maschine im Bereich des Oberwerkzeugs und des Unterwerkzeugs bei hochgefahrenem Oberwerkzeug,
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4, jedoch bei iir. Schnitt dargestelltem
Unterwerkzeug bei aufgelegten Stofflagen,
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Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, wobei das Oberwerkzeug
um ein bestimmtes Maß in Abwärt6richtung gefahren ist und die diesem zugeordnete Vorrichtung ein Aufweiten
des Knopfloches durch Aufwölben herbeigeführt hat,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 die zweite Aus füll rungs form, bei welcher die Zangenbacken
mit das Knopfloch aufweitenden Vorsprüngen ausgestattet sind und
Fig. 9 die dritte Ausführungsform, bei welcher der eine Vorsprung
einen in das Knopfloch eingreifenden Finger und der andere Vorsprung einen auf die obere Stofflage aufsetzenden Reibungsbelag
besitzt.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine weist einen von einer Grundplatte
1 getragenen Maschinenständer 2 auf. An diesem lagert im unteren Bereich ein Fußhebel 3, der über ein nicht dargestelltes
Gestänge den Arbeitshub der Maschine einleitet.
Der Ständer 2 trägt das Maschinengehäuse 4, welches unterseitig einen aas Unterwerkzeug 5 enthaltenden Ausleger 6 aufweist.
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Fluchtend oberhalb des Unterwerkzeugs 5 erstreckt sich das Oberwerkzeug
7, welches über eine nicht dargestellte Hubvorrichtung auf das Unterwerkzeug 5 zu bewegbar ist.
Die Knopfunterteile 8 und Knop foberteile 9 gelangen aus einer
Ilagazinkammer 1o über Zuführschienen 11, 12 zu Werkstückeinführ-Gchiebern
13, 14, die die Knopfteile 8, 9 in das Unterwerkzeug 5 bzw. Oberwerkzeug 7 taktabhängig einlegen.
Das Unterwerkzeug 5 besitzt im einzelnen einen justierbaren Stempel
15, dessen oberes Ende das Knopfunterteil 8 aufnimmt, vergleiche Fig. 5. Dieser Stempel 15 führt eine unter der Wirkung einer
Druckfeder 16 stehende Büchse 17, deren den Ausleger 6 überragender Rand 18 die Auflagefläche für das Stoffunterteil 19 bildet. Aus
Fiy. 5 ist ersichtlich, daß die Spitze 81 des Knopfniets 8 unterhalb
der Auflagefläche (Rand 18) liegt.
Das sich fluchtend oberhalb des Unterwerkzeugs 5 befindliche Oberwerkzeug
7 v/eist einen niederfahrenden Stößel 2o auf. Dieser ist mit seinem unteren Unde in einem Lagerbock 21 des Maschinengehauses
4 geführt. Der Stößel 2o trägt oberseitig des Lagerbocks 21 einen relativ zum Stößel 2o verschiebliehen Schlitten 22. Letzterer wird
von einer nicht dargestellten Zugfeder in Aufwnrtsrichtung belastet. Eine Arisch lagbegrenz ung erhält der Schiitton 22 in Aufwärtsrichtung
durch den Kopf 23' einer vom Lagerbock 21 ausgehenden
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Schraube 23. Der Lagerbock 21 ist ferner Träger einer Schraube 24,
deren Kopf 24* die Abwärtsverlagerung des Schlittens 22 begrenzt.
Beiderseits des Schlittens 22 sind in Abwärtsrichtung sich erstreckende
Blattfedern 25 angeordnet, die endständig Zangenbacken 26 tragen. Versehen sind die Zangenbacken 26 an den einander zugekehrten
Innenflanken mit Schrägflächen 27. Gegen diese treten bei Abwärtsverlagerung des Stößels 2o Schrägflanken 28 des dem Stößel
2o zugeordneten OberwerkzeugstempeIs 29.
Unterhalb des Lagerbocks 21 sitzt auf dem Stößel 2o unverschieblieh
ein Stützlager 3o, welches die einen Enden der sich bniderseits des Stößels erstreckenden Druckfedern 31 aufnimmt. Die anderen Enden
dieser Druckfedern 31 beaufschlagen die auf dem Stößel 2o gleitbare Kulisse 32. Dieselbe setzt auf den Oberwerkzeugstempe1 29
auf. Die Kulisse 32 ist Träger eines Füßchens 33, deren beide abgewinkelte Fußflächen 34 sich unterhalb der Zangenbacken 26 und
des von diesen getragenen Knopfstiels 91 des Knopfoberteils 9 erstrecken.
Zur Aufnahme des Knopfoberteils 9 bildend die Zangenbacken 26 Haltenischen 35 aus.
Sollen, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist, die sich überlappenden
Bundenden einer Hose 36 mit einem Knopf ausgerüstet werden, so bildet das eine Bundende die untere auf das Unterwerkzeug
5 aufzulegende Stofflage 19 und das andere Bundende die obere
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Stofflage 37. Das obere Bundende bzw. Stofflage 37 ist mit dem Knopfloch 38 ausgestattet, welches positioniert zum Bundende 19
liegt und endseitig ein verdicktes Knopflochende 38' besitzt. Die Hose 36 bzw. deren Bundenden werden nun so auf das Unterwerkzeug
aufgelegt, daß das verdickte Knopflochende 38' mit der Ausrichtung des Knopfstiels 91 fluchtet. Nun wird mittels des Fußhebels 3
der Betätigungshub des Stößels 2o eingeleitet. Bei seiner Abwärtsverlagerung nehmen die Schrägflanken 28 des Oberwerkzeugstempels
29 über die Schrägflächen 27 der Zangenbacken 26 diese und damit den Schlitten 22 in Abwärtsrichtung mit. Gleichzeitig bewegt sich
das mit dem Stößel verbundene Stützlager 3o in Abwärtsrichtung. Dieses drückt seinerseits über die Druckfedern 31 das Füßchen 33
in Abwärtsrichtung, dessen Fußflächen 34 auf die obere Stofflage beiderseits des Knopfnietes 8 aufsetzen. Hierdurch wird die Auflagefläche
bzw. Rand 18 der Büchse 17 in Abwärtsrichtung verlagert, so daß die Spitze 8' des Knopfnietes 8 die Auflagefläche 18 überragt.
Einhergehend hiermit wird der Stoff gewölbt, was zu einer Aufweitung des Knopfloches 38 führt, vergleiche Fig. 6 und 7. Diese
Aufweitung ist so groß bemessen, daß der Knopfstiel 9' des Knopfoberteils 9 durch das Knopfloch 38 hindurch auf die untere Stofflage
19 aufsetzen kann, wobei in der Endphase des Niederfahrens
des Oberwerkzeugs der Knopfniet 8 mit seinem Schaft in den Knopfstiel
9' hineintritt. Hierbei sei erwähnt, daß es sich bezüglich Fig. 6 um eine Zwischenstellung beim Verbinden der Knopfteile handelt.
Vor dem endgültigen Zusammenfügen der Knopfteile wird die Abwärtsbewegung des Schlittens 22 und damit der an diesem sitzenden
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Zangenbacken 26 begrenzt, so daß der Oberwerkzeugstempel 29 bni
seiner Abwärtsverlagerung die Zangenbacken über die Schrägflächen 27 auseinanderspreizt, woraufhin die Zangenbacken das Knopfoberteil 9 freigeben, damit es anschließend durch den Oberwerkzeugstempel in Verbindung mit dem Knopfunterteil 8 gebracht werden
kann.
Nach beendigtem Ansetzen der Knopfteile kehrt das Oberwerkzeug 7
in seine in Fig. 5 veranschaulichte Ausgangsstellung zurück. Dann ist auch das Unterwerkzeug entlastet und kehrt ebenfalls in seine
Ausgangsposition.
Das Unterwerkzeug könnte auch so beschaffen sein, daß die Auflagefläche ortsfest angeordnet ist, während der Stempel aufwärts fährt,
wobei ein Aufwölben der Stofflage verursacht wird.
Um bei dünnen Stoffen auch ein Aufwölben zu gewährleisten, kann
dem unteren Knopfteil eine geschlitzte Hülse oder Büchse zugeordnet sein, die die eigentliche Abstützung erbringt.
Bei der zweiten, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform setzen
Sich die Zangenbacken 26 in den Knopfstiel 91 überragende Vorsprünge 39 fort. Diese sind ihrerseits mit Rippen 39* ausgestattet,
die bei der Abwärtsverlagerung des Oberwerkzeugs auf die obere Stofflage 37 aufsetzen. Nach Begrenzung der AbwärtsVerlagerung des
Schlittens erfolgt dann über die Schrägflächen 27 der Zangenbacken
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26 und Schrägflanken 28 des Oberwerkzeugsstempels 29 ein Auseinanderspreizen
der Zangenbacken 26 entgegen Federbelastung, wobei die auf die obere Stofflage 37 aufsetzenden Vorsprünge 39 das
Knopfloch 38 aufweiten. Dies geschieht also reibungsschlüssig.
Bei dieser Version wäre ein formschlüssiges Aufweiten des Knopfloches
dadurch erreichbar, wenn die Rippen durch in die Stoffbahn einstechende Spitzen ersetzt werden.
Bei der in Fig. 9 dargestellten dritten Ausführungsform setzt sich
der eine den Knopfstiel 91 überragende Vorsprung 4o in einen in das
Knopfloch 38 eingreifenden, in Abwärtsrichtung abgewinkelten Finger
41 fort, während der andere Vorsprung 42 mit einem auf die obere Stofflage aufsetzenden Reibungsbelag 43 ausgerüstet ist.
Während des Abwärtsfahrens des Schlittens und damit der Zangenbacken
26 greift der Finger 41 in das Knopfloch 38 ein, während die andere Zangenbacke 26 mit dem Reibungsbelag 43 auf die obere
Stofflage 37 aufsetzt. Nach Begrenzung der Abwärtsbewegung folgt das Aufspreizen der Zangenbacken 26 in der angezeigten Pfeilrichtung,
was ein öffnen des Knopfloches 38 zur Folge hat, um anschließend den Knopfstiel 9' ungehindert hindurchführen zu
können.
Weitere Versionen sind möglich. Es können an den Zangenbacken durch Zapfen/Schrägschlitzsteuerung verlagerbare Finger vorge-
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sehen sein, die beim Niederfahren des Oberwerkzeugs in das Knopfloch eintauchen und dann anschließend bei der weiteren Abwärtsbewegung ein Aufspreizen des Knopfloches verursachen.
Sodann könnte ein Aufweiten des Knopfloches durch von den Zangenbacken unabhängige Bauteile erfolgen. Beispielsweise könnte zu
diesem Zweck der Fingerschutz mit herangezogen werden.
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Claims (6)
1. Maschine zum Ansetzen von mit Stielen oder dergleichen ausgerüsteten
Knöpfen an mit Knopflöchern versehene Bekleidungsstücke oder dergleichen, mit einen das Knopfunterteil tragenden
Unterwerkzeug und einem das Oberteil haltenden, sich relativ zum Unterwerkzeug auf dieses zu bewegenden Oberwerkzeug,
gekennzeichnet durch eine dem Oberwerkzeug (7) vorgeordnete Vorrichtung zum Aufwelten des Knopfloches (38) auf etwa die
lichte Weite des durch das Knopfloch (38) hindurch auf die darunterliegende Stofflage (19) aufsetzenden Knopfstiels (91) .
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2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
von einem am Oberwerkzeug (7) entgegen Federbelastung rückfahrbaren Füßchen (33) gebildet ist/ dessen beide Fußflächen
(34) mit Abstand beiderseits des Knopfniets (8) auf die vom Unterwerkzeug (5) geführte, bis unter die Spitze (8')
des Knopfniets (8) verlagerbare Auflagefläche (18) cles Unterwerkzeugs
(5) aufsetzen.
3. Maschine nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
dem Oberwerk zeug (7) zugeordneten Zangenbacken (26) nit bis über den Knopfstiel (91) vorstehenden, entgegen Federbelastung
zurückfahrenden Vorsprüngen (39, 4o, 42) ausgestattet sind, die
auf die das Knopfloch (38) aufweisende Bahn aufsetzen und sich in Aufs etz s te llung spreizen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, cl^ß die
ijpreizbewegung aus Schrägflächen (28) des Oberwerk ze ugstempe Is
(29) abgeleitet ist.
5. Maschine nacn Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der Vorsprünge (4o) einen in das Knopfloch (38) eingreifenden Finger (41) besitzt.
6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der Vorsprünge (42) mit einem Reibungsbelag (43) ausgestattet ist.
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