DE385892C - Buegelfaltenpresse - Google Patents
BuegelfaltenpresseInfo
- Publication number
- DE385892C DE385892C DEW60401D DEW0060401D DE385892C DE 385892 C DE385892 C DE 385892C DE W60401 D DEW60401 D DE W60401D DE W0060401 D DEW0060401 D DE W0060401D DE 385892 C DE385892 C DE 385892C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- press
- lever
- press plate
- pressing
- crease
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/72—Garment-pressing devices
Landscapes
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Sügelfaltenpresse. Die Erfindung bezieht sich auf eine Bügelfaltenpresse und kennzeichnet sich dadurch, daß die oberen Preßdeckel zweiteilig ausgeführt sind. Es hat dies den Vorteil, daß die zumeist stärkeren Umschlagenden der Hose einer Pressung unabhängig von dem übrigen Teil der Hose unterworfen werden können. Bei den Lekannten, nur einen ungeteilten Preßdeckel aufweisenden Bügelfaltenpressen liegt stets der Nachteil vor, daß wohl all den Umschlagenden wie auch an den diesen Enden gegenüberliegenden Enden der Hose eine starke Pressung erzielt wird, in dem dazwischen liegenden Abschnitt die Pressung aber zumeist unvollkommen bleibt. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung durch den zweiteiligen Preß.deckel vermieden. Für jeden Teil des Preßdeckels ist eine besondere Preßvorrichtung vorgesehen. Die Preßvorrichtung ist an sich bekannt und verwendet zum Niederhalten der Preßdeckel Daumenscheiben, die für je einen Teil des Preßdeckels mit einem einzigen Handgriff zu bewegen sind. Damit für die einzelnen Daumenscheiben eine gewisse Totlage geschaffen wird, in der es der gegenwirkende Druck also nicht mehr vermag, den Preßhebel aus der Spannstellung selbsttätig herauszubewegen, sind die Daumenscheiben mit einer Abflachung versehen, die sich auf den betreffenden Beschlag des Preßdeckels legt, wobei gleichzeitig der Druckhebel in einer bestimmten Höhenlage verharrt, so daß letzterer ohne weiteres frei erfaßt werden kann, um gegebenenfalls wieder in die rückwärtige Entspannungslage zurückgeführt zu «-erden.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der "Zeichnung dargestellt.
- Ä11. i zeigt die Bügelfaltenpresse in Oberansicht: Abli. 2 zeigt ,einen nach Linie 11-1I der Abb. i geführten Schnitt; der Preßhebel ist zurückgeklappt; Abb.3 zeigt einen Teil der Presse mit hochgeklapptem Preßhebel; Abb. d. zeigt den Preßhebel in gespannter Lage; Abb. 5 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführung der Unrundscheibe des Preßhebels; Abb. 6 zeigt den Preßhebel mit U nrundscheibe nach Abb. 5 in vergrößerter Darstellung; Abb. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Preßhebels, und Abb.8 zeigt einen Querschnitt nach Linie 8-8 der Abb. i.
- Gemäß der in Abb. i dargestellten Bügelfaltenpresse besteht jeder Preßdeckel aus -zwei Teilen i und 16. Die Teile i werden durch einen Beschlag 2 miteinander vereinigt und mit einem Scharnier 5 an ein entsprechendes Scharnier 6 der auf der Unterseite der Preßplatte 3 vorgesehenen Beschläge .4 angelenkt. An den Beschlägen d. sind vorn Gelenkglieder 8 angelenkt, die zwischen sich drehbar eine Stange 7 halten. Zu beiden Enden der Stange ,~ sind Daumen- oder Unrundscheil.en io angeordnet. während in Mitte der Stange 7 ein Hebel 9 vorgesehen ist, der zum Niederdrücken der Daumenscheiben gegen die Beschläge 2 dient.
- Bei Benutzung der Bügelfaltenpresse sind (lie Gelenkglieder 8 durch Hochheben des Handgriffes 9 zunächst aus der in Abb.2 dargestellten Lage in eine in Abb.3 dargestellte Lage zu bringen, worauf durch weiteres Umlegen des Handgriffes 9 die Daumenscheiben io gegen die Beschläge :2 gedrückt werden. Die Daumenscheiben legen sich mit einer geraden Fläche i i gegen die Beschläge 2, geben damit also eine gewisse Totlag e ab und halten auch gleichzeitig deii Handgriff 9 in bestimmter Höhe über den Preßdeckel i.
- Nach Alb. 5 und 6 ist die Ausführung der Unrundscheibe 1o eine etwas andere, indem sich eine hinter der Abflachung i i gelegene Erhöhung in eine entsprechende, im Beschlage vorgesehene 'Vertiefung r2 einlegt. Der Zweck dieser Ausführung ist, die Sicherheit des unbedingten, selbsttätigen Niederhaltens des Hebels g in der Spannstellung noch zu erhöhen. Nach Abb. 7 ist statt der Daumenscheibe io ein einfacher Nocken 13 vorgesehen, der sich auf eine entsprechend gestaltete, am Beschlag :2 sitzende Fläche 14 auflegt. Die Preßvorrichtung für den kleineren Teil 16 des Preßdeckels ist genau gleich der vorbeschriebenen. Der einzige bestehende Unterschied ist der, daß für diesen kleinen Teil 16 nur ein einziger Preßhebel 20 vorgesehen ist, der mit einer Daumenscheibe i9 auf den entsprechenden Beschlag 1,5 drückt. Die Daumenscheibe i9 wird samt dem Hebel 20 in einem einfachen U-förmig gebogenen Bügel 18 gehalten, der ähnlich wie die Gelenkhebel 8 an einen an der unteren Preßplatte sitzenden Beschlag 17 angelenkt ist.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Bügelfaltenpresse, bei der auf die Preßplatten ein Druck mittels Daumen oder Unrundscheiben o. dgl. erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Preßplatte in der Längsrichtung in zwei Teile (i und 16) unterteilt ist, damit der eine Teil (16) das Pressen der an der Um- schlagstelle des Beinkleides vorhandenen stärkeren Stofflage und der andere Teil der Preßplatte (i) das Pressen des ver- bleibenden Teiles des Beinkleides über- nimmt, wobei die Preßplatte (i) mittels zweier Unrundscheiben (io), die in be- kannter Weise durch eine Stange (7) fest miteinander verbunden sind, durch deren gleichzeitige Bewegung mittels nur eines Hebels (9) auch einen gleichmäßigen Druck erfährt, während der Preßdruck für den anderen Teil (16) der Preßplatte vollkommen getrennt für sich ausgeübt wird. z. Bügelfaltenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Um- fang der Unrundscheibe (1o) vorgesehene Abflachung (i i) vorhanden ist, welche sich beim an und für sich bekannten Auflegen der Unrundscheibe (iö) auf die Preßplatte auf eine an dieser befindliche Rippe (2) auflegt und damit dem Preßhebel (9) eine gewisse Totlage erteilt, so daß der Hebel (9) nicht von selbst wieder zurückschnel- len kann und zwecks leichteren Anfassens in einer gewissen Höhenlage über der Preßplatte verharrt (Abb. 6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB385892X | 1921-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE385892C true DE385892C (de) | 1923-11-30 |
Family
ID=10404450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW60401D Expired DE385892C (de) | 1921-02-08 | 1922-02-02 | Buegelfaltenpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE385892C (de) |
-
1922
- 1922-02-02 DE DEW60401D patent/DE385892C/de not_active Expired
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