DE712096C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Wenden von sackartigen oder schlauchartigen Textilstoffgebilden - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Wenden von sackartigen oder schlauchartigen Textilstoffgebilden

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DE712096C
DE712096C DEM140391D DEM0140391D DE712096C DE 712096 C DE712096 C DE 712096C DE M140391 D DEM140391 D DE M140391D DE M0140391 D DEM0140391 D DE M0140391D DE 712096 C DE712096 C DE 712096C
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DE
Germany
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gripper
fabric structures
counter
bag
tube
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Expired
Application number
DEM140391D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg K Kalep
Dr Ernst Melzer
Herbert Siegmund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST MELZER DR
Original Assignee
ERNST MELZER DR
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06GMECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
    • D06G3/00Turning inside-out flexible tubular or other hollow articles
    • D06G3/02Turning inside-out flexible tubular or other hollow articles by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Wenden von sackartigen oder schlauchartigen Textilstoffgebilden Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents 705 523 und ist insbesondere für die Herstellung von Manschetten für Herrenoberhemden gedacht.
  • Nach dem Hauptpatent werden für das Wenden von sackartigen oder schlauchartigen Textilstoffgebilden bogenförmige Greifer verwendet. Es hat sich nun gezeigt, daß, diese mit Spitzen versehenen Greifer zwar für das Wenden von Textilstoffgebilden mit mehr oder weniger spitz ausgebildeten Ecken brauchbar sind, daß, aber bei solchen Flächengebilden, die mehr oder weniger stark abgerundete Ecken aufweisen, nach dem Umstülpen kein gutes Glattspannen des Textilstoffes möglich ist.
  • ach der Erfindung erfährt das Umstülpen dadurch eine Verbesserung, daß bei Textilstoffgebilden mit vieleckiger oder abgerundeter Eckenform der vor dem Umstülpen außenliegende Greifer eine entsprechend der Eckenform ausgebildete Spitze aufweist, während der Gegengreifer an der Spitze ,abgerundet ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt Fig. i eine Wendevorrichtung für die Manschette eines Herrenoberhemdes mit einer an einem Greiferende angeordneten drehbaren Scheibe, Fig. = eine ähnliche Vorrichtung mit einer an einem Greiferende vorgesehenen Erweiterung mit halbkreisförmiger Spannkante, Fig. 3 eine der Fig. i ähnliche Vorrichtung mit einer drehbaren Scheibe an dem einen Greifer und einer Erweiterung an dem Ende des anderen Greifers und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
  • Das in ähnlicher Weise wie bei dem Hauptpatent ausgebildete und um einen gemeinsamen Zapfen 24 schwenkbare Greiferpaar weist zwei besonders ausgebildete Enden auf. An dem vor dem Umstülpen außenliegenden Greifer 22 ist eine flache Scheibe 2 i drehbar an-, elenkt, während der zweite Greifer mit schwach abgerundeter Spitze versehen ist und sich zwischen den beiden Stofflagen der '.Manschette befindet, die, wie die Fig. i zeigt, mit einer. Naht 25 versehen ist. Gegen diese Naht zu wird der Textilstoff, an der Stelle, an der die beiden Greiferenden aneinanderstoßen, etwas aufgeweitet, so daß beim nachfolgenden Wenden das Umstülpen erleichtert wird. Nach erfolgtem Umstülpen befindet sich der mit der Scheibe versehene Greifer 22 im Innern der Manschette 2o. Durch Anpressen der Scheibe 2 1 gegen die innere Stoffkante wird diese genau entsprechend der Rundung der Scheibe 21 glattgespannt.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. 2 wird an Stelle einer drehbar gelagerten Scheibe eine scheibenförmige Erweiterung 27 verwendet, die auf der der Rundung zugekehrten Seite eine halbkreisförmige Kante aufweist. Diese Ausführung stellt eine einfachere Form dar, die den Vorteil einer möglichst flachen Ausbildung der Greiferenden mit sich bringt, während andererseits die Verwendung einer ganzen Scheibe ein besseres Anpassen, insbesondere während des Spannens, nach erfolgtem Umstülpen ermöglicht, da die Scheibe sich durch leichtes Drehen einstellen kann. Bei der Ausführungsform der Fig.3 und. 4 weist auch der zweite Greifer 23 an der Spitze eine Erweiterung 28 auf, die gleichzeitig, wie Fig. 4 zeigt, an jener Kante, mit der er mit der Scheibe in Berührung steht, nicht allein eine nach innen hohl ausgebildete Wölbung, sondern gleichzeitig auch eine Rinne 29 auf. Diese Ausbildung einer Rinne ermöglicht nicht nur ein gutes Anpressen der Stoffkante um die Kante der Scheibe, sondern gewährleistet auch ein sicheres Eingreifen beider Greiferenden. Dies ist mit Rücksicht auf die Notwendigkeit der möglichst flachen Ausbildung der Greiferenden von Bedeutung. Hierdurch soll erreicht werden, daß die Greiferenden beim Aufeinanderzubewegen auch gejiau aufeinandertreffen.

Claims (5)

1'A»ri:hTANSrizÜciiE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Wenden von sackartigen oder schlauchartigen Textilstoffgebilden unter Verwendung zusammenarbeitender Greifer nach Patent o5 523; dadurch gekennzeichnet, daß bei Textilstoffgebilden mit vieleckiger oderabgerundeter Eckenform der vor dem Umstülpen außenliegenden Greifer (22i eine entsprechend der Eckenform ausgebildete Spitze aufweist, während der Gegengreifer an der Spitze abgerundet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Außengreifers (22) zur flachen Halbrundscheibe (27) erweitert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze eine flache Scheibe (21) drehbar angelenkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gegengreifers (23) gegen das andere Greiferende verbreitert und nach innen gewölbt ist.
5. Vorrichtung nach. Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegengreifer (23) an der gegen den Greifer in geschlossener Stellung angrenzenden Fläche mit einer Hohlnut (29) versehen ist.
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