DE701529C - Knopf mit Stoffbezug - Google Patents

Knopf mit Stoffbezug

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DE701529C
DE701529C DE1937H0153838 DEH0153838D DE701529C DE 701529 C DE701529 C DE 701529C DE 1937H0153838 DE1937H0153838 DE 1937H0153838 DE H0153838 D DEH0153838 D DE H0153838D DE 701529 C DE701529 C DE 701529C
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DE
Germany
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button
snap ring
fabric cover
fabric
edge
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937H0153838
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Holdheim
Hugo Holdheim
Martin Holdheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELMAS HAKKI HOMAN
Original Assignee
ELMAS HAKKI HOMAN
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Filing date
Publication date
Priority to DEH143415D priority Critical patent/DE641165C/de
Application filed by ELMAS HAKKI HOMAN filed Critical ELMAS HAKKI HOMAN
Priority to DE1937H0153838 priority patent/DE701529C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701529C publication Critical patent/DE701529C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/08Constructional characteristics
    • A44B1/12Constructional characteristics covered by fabric

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Knopf mit Stoffbezug Zusatz zum Patent '641165 Gegenstand der Erfindung ist ein Knopf mit Stoffbezug nach Patent 641 165, der aus einem mit dem Stoff zu überziehenden Oberteil und einem in den Oberteil einzusetzenden Unterteil besteht, dessen Durchmesser gleich oder kleiner ist als der lichte Durchmesser der öffnung des Knopfoberteils und der durch einen unter den Rand des Unterteils fassenden Sprengring in dem Oberteil festgehalten wird. Die Erfindung bezweckt .eine Verbesserung und Weiterausbildung dieses Knopfes.
  • Von dem Knopf mit Stoffbezug .nach dem Hauptpatent unterscheidet sich der Knopf nach der Zusatzerfindung dadurch, daß der Sprengring mit dem Knopfunterteil derart verbunden ist, daß Sprengring und -Knopfunterteil einen einheitlichen Bauteil bilden, wobei aber das Bestreben des Sprengringes, nach dem- Zusammendrücken wieder auseinanderzufedern, erhalten bleibt.
  • Der Knopf entsprechend der Zusatzerfindung hat gegenüber dem Knopf nach dem Hauptpatent, bei dem der Sprengring einen Bauteil für sich bildet, den sehr erheblichen Vorteil, daß bei ihm der Sprengring dauernd am Knopfunterteil verbleibt und der Knopf somit, abgesehen von dem Stoffbezug, nur noch aus zwei Teilen besteht, im Gegensatz zu dem sich aus drei Einzelteilen zusammen setzenden Knopf nach dem Patent 641 165. Hiernach hat derjenige, der einen Knopf mit Stoffbezug nach der Erfindung herstellen will, nach dem Überziehen des Stoffbezuges über den Knopfoberteil nur nötig, den Knopfunterteil mit dem an ihm sitzenden Sprengring in den Knopfoberteil einzudrücken, womit dann der Knopf fertig ist. Ein Wiederauseinandernehmen dieses Knopfes ist genau so gut möglich, wie bei einem Knopf nach dem Hauptpatent.
  • Der Sprengring und seine Befestigung am Knopfunterteil können in verschiedener Weise ausgebildet sein.
  • So erhält man eine besonders zweckmäßige und in der Herstellung besonders einfache Ausführungsform eines Stoffknopfes entsprechend der Zusatzerfindung dadurch, daß der Knopfunterteil unterhalb seines oberen Randes mit zwei einander gegenüberliegenden, gleichlaufenden Schlitzen versehen ist, in deren einem der Sprengring mit einem mittleren, geradlinig oder annähernd geradlinig gebogenen Teil lagert, während in den anderen Schlitz der Sprengring mit seinen beiden freien Enden eingreift, die einwärts gebogen sind und die Kanten des Schlitzes umfassen.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Knopfunterteils stehen dann zwei einander gegenüberliegende, bogenförmige Teile des Sprengringes seitlich über den oberen Rand des unteren Knopfteils hinaus. Nach einer anderen Ausführung greift der Sprengring mit einem einwärts gebogenen Ende durch ein Loch in der Seitenwandung des Knopfunterteils hindurch.
  • Der Knopfunterteil und der Knopfoberteil können außer aus Metall auch noch aus irgendeinem plastischen Kunststoff, wie z. B. Celluloid, bestehen.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Knopfes mit Stoffbezug nach der Eifindung dargestellt. Es zeigen Fig. i einen fertigen Knopf der ersten Ausführungsform in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. z und 3 die beiden Teile des Knopfes nach Fig; i ohne den Stoffbezug getrennt voneinander-, ebenfalls im Schnitt bzw. in Seitenansicht, ' Fig. 4 eine Draufsicht auf den Knopfunterteil nach Fig.3. Fig. 5 einen Schnitt durch den Knopfunterteil nach Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 in einer der Fig. i entsprechenden Darstellung die zweite Ausführungsform- für einen Knopf nach der Erfindung, Fig. 7 in Seitenansicht den Unterteil dieses Knopfes allein und Fig. 8 eine Draufsicht auf den Knopfunterteil nach Fig. ; .
  • Die beiden in den Fig. i und 6 dargestellten Knöpfe bestehen aus dem Knopfoberteil b, der mit einem beliebig dünnen oder dicken Bezug a_ aus Stoff, Leder oder anderem ähnlichen Material versehen ist, und dem die Annäheinrichtung aufweisenden starren Unterteil e, der bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen zwei Annählöcher e hat. Der Unterteil c ist bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis 5 unterhalb seines nach außen abgebogenen oberen Randes c' mit zwei einander gegenüberliegenden, gleichlaufenden Schlitzen i, i' versehen. In diesen ist ein Sprengring d von der insbesondere aus Fig. 4 ersichtlichen Gestalt angeordnet, und zwar lagert hier der Sprengring d mit einem mittleren, geradlinig oder annähernd geradlini& gebogenen Teil k in dem Schlitz i, während in den anderen Schlitz i' der Sprengring mit seinen beiden freien Enden m, m eingreift, die einwärts gebogen sind und die Kanten des Schlitzes i' umfassen, wodurch der Sprengring am Knopfunterteil c festgelegt ist, ohne daß jedoch die Sprengwirkung der beiden kreisförmigen Seitenteile 1, L des Ringes d hierdurch beeinträchtigt wird.
  • Der Abstand der beiden bogenförmigen Ringteile 1,1 ist bei nicht zusammengedrücktem Sprengring, wie dies Fig.4 zeigt, etwas größer als der Außendurchmesser des Randes c' vom Knopfunterteil c. Der Knopfoberteil b hat bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Form einer Kalotte, deren untere öffnung b' einen lichten Durchmesser hat, der kleiner ist als ihr größter Innendurchmesser, wie dies Fig. z zeigt. Der Knopfunterteil c hat an seinem in den Oberteil b einzuführenden Rand c' einen Außendurchmesser,, der gleich oder kleiner ist als der lichte Durchmesser der öffnung b' des Knopfoberteils.
  • Die Herstellung eines Knopfes entsprechend den Fig. i bis. 5 geschieht in folgender Weise: Der Stoffbezug a wird über und um den Oberteil b herumgelegt, so daß er mit seinem Außenrand in das Innere des Oberteils hineinragt. Dann wird der Unterteil c mitsamt dem Sprengring d in den Oberteil b eingedrückt, wodurch der Stoffrand zwischen den beiden Teilen b und c festgeklemmt wird und gleichzeitig die beiden bogenförmigen Teile 1,1 des Sprengringes d, wie dies Fig. i zeigt, unter den Rand c' des Unterteils c fassen, so daß die beiden Knopfteile b und c miteinander verbunden sind. Beim Eindrücken des Unterteils in den Oberteil wird der Sprengring d durch dessen Rand zusammengedrückt und dehnt sich nach dem Durchtritt durch die öffnung b' im Oberteil selbsttätig wieder aus, so daß dann die Teile 1,1 des Sprengringes sich gegen die Innenwandung des Oberteils bzw. den den Rand des Oberteils umgreifenden Stoff legen.
  • Sollen die Teile b und c wieder voneinander getrennt werden, so wird zunächst. der zwar unlösbar, aber nicht starr mit dem Knopfunterteil c verbundene Sprengring d bzw. vorerst ein Yeil desselben durch die untere Öffnung b' aus dem Oberteil herausgezogen, was mittels "eines Hakens bei der federnden Ausbildung des Ringes ohne wei= teres -möglich ist, worauf dann der Unterteil c sich leicht aus dem Oberteil b herausnehmen läßt.
  • Der in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Knopf mit Stoffbezug unterscheidet sich von dem; eben beschriebenen dadurch, daß in der Seitenwandung des Unterteils c nahe seines nach außen etwas abgebogenen oberen Randes c' ein Loch/ vorgesehen ist, durch das der Sprengring (' mit einem einwärts gebogenen Ende k hindurchgreift, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Sprengringes vom Knopfunterteil nicht- möglich ist. Der Sprengring hat hier in nicht zusammengedrücktem 'Zustand, wie dies Fig. 8 zeigt, einen etwas größeren Außendurchmesser als der Rand c' des Unterteils c.
  • Das Zusammensetzen und Auseinandernehmen dieses Knopfes erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Knopf nach den Fig. i bis 5.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knopf mit Stoffbezug nach Patent 641 165, der aus einem mit dem Stoff zu überziehenden Oberteil und einem in den Oberteil einzusetzenden Unterteil besteht, dessen Durchmesser gleich oder kleiner ist als der' lichte Durchmesser der öffnung des Knopfoberteils und der durch einen unter den Ränd des Unterteils fassendenSprengring in dem Oberteil festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (d) mit dem Knopfunterteil (c) derart verbunden ist, daß Sprengring und Knopfunterteil einen einheitlichen Bauteil bilden. z. Knopf mit Stoffbezug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfunterteil (c) mit zwei ,einander gegenüberliegenden, gleichlaufenden Schlitzen (i, i') versehen ist, in deren einem (i) der Sprengring (d) mit einem mittleren, geradlinig oder annähernd geradlinig gebogenen Teil (h) lagert, während in den. anderen Schlitz (i') der Sprengring (d) mit seinen beiden freien Enden (m, m) eingreift, die .einwärts gebogen sind und die Kanten des Schlitzes (i') umfassen. 3. Knopf mit Stoffbezug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (d) mit einem einwärts gebogenen Ende (Ja) durch ein Loch (f) in der Seitenwandung des Knopfunterteils (c) hindurchgreift..
DE1937H0153838 1935-04-13 1937-12-02 Knopf mit Stoffbezug Expired DE701529C (de)

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