DE841651C - Schnalle mit stoffueberzogenem Oberteil und Vorrichtung zu ihrer Herstellung - Google Patents

Schnalle mit stoffueberzogenem Oberteil und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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DE841651C
DE841651C DEP15609A DEP0015609A DE841651C DE 841651 C DE841651 C DE 841651C DE P15609 A DEP15609 A DE P15609A DE P0015609 A DEP0015609 A DE P0015609A DE 841651 C DE841651 C DE 841651C
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DEP15609A
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Bracht Fritz KG
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Bracht Fritz KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/001Ornamental buckles
    • A44B11/003Ornamental buckles covered with cloth or other material; Making thereof

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Schnalle mit stoffüberzogenem Oberteil und Vorrichtung zu ihrer Herstellung Die 1?rfindung betrifft eine Schnalle mit stoffüberzogenem Oberteil und einem in das Oberteil zur Befestigung der Stoffränder eindrückbaren Unterteil. 1=rfindungsgemäß sind die beiden Teile aus Profilen mit U-förmigem-Querschnitt z. B. in Form eines ringförmigen Rahmens ausgeführt. Das Unterteil ist aus einem Profil mit etwas kleinerem U-förmigem Querschnitt hergestellt, .so daß die freien Schenkel des Profils zwischen die Schenkel des Oberteils einlegbar sind und dabei die Ränder des Cberzugstoffs festklemmen können. Zur Sicherung ist ein im Unterteil geführter Steg vorgesehen, der die äußeren Schenkel des Unterteils unter Lappen des Oberteils drückt.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Überziehen der Schnalle bzw. des Schnallenoberteils mit Stoffen beliebiger Art; wie z. B. Leder, Wachstuch od. dgl., die auch gleichzeitig zum Verbinden des Schnallenoberteils mit, dem -unterteil dient. Die Vorrichtung ist so leicht zu handhaben, daß jedermann in der Lage ist, die, Schnallen mit- Stoffen zu überziehen.
  • Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung aus einem Gesenk, in dem die Außenform .des Oberteilä, der Schnalle ausgearbeitet ist, so daß das Oberteil in diese ringförmige Aussparung vertieft.eingelegX, werden kann. Die ringförmige Vertiefung -ist durch' eiüen Querkanal verbunden, in welchen sich der Steg der Schnalle einlegt.
  • Zum Überziehen des Oberteils der Schnalle wird, bevor das Oberteil in die Aussparung der Grundplatte eingelegt wird, der entsprechend zugeschnittene Stoff auf die Grundplatte .gelegt und mittels des Oberteils in die Aussparung der Grundplatte eingedrückt. Das Oberteil besteht aus einem ringförmigen Rahmen mit U-förmigem Profil und wird mit der Stegseite auf den Stoff gelegt. Die überstehenden Enden des Stoffs werden nach der Mitte des Profils zu umgelegt und in die Höhlung des Schnallenoberteils eingedrückt. Hierauf wird das Schnallenunterteil mit den freien Schenkeln voraus in den Oberteil eingelegt und der zum Einführen nach außen gebogene Steg gerade gedrückt, wobei sich die Enden des Stegs gegen die äußeren Schenkel des Unterteils stemmen und diese sich unter die an dem Oberteil angeordneten und nach innen umgebogenen Lappen einlegen und festklemmen.
  • Durch die oben beschriebene Vorrichtung ist- es erreicht, Schnallen mit Stoff od. dgl. auf die einfachste Art und Weise zu überziehen, ohne daß besondere Hilfswerkzeuge, noch Befestigungsmittel erforderlich sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Aufriß geschnitten, Abb.2 im Seitenriß im Schnitt, Abb. 3 im Grundriß mit aufgelegtem Stofflappen, Abb.4 den zugeschnittenen Stofflappen im Grundriß, Abb.5 die Vorrichtung mit eingelegtem Stoff, Schnallenoberteil und -unterteil im Aufriß geschnitten, Abb.6 im Seitenriß geschnitten, Abb. 7 im Grundriß in Ansicht, Abb. 8 die stoffüberzogene Schnalle im Grundriß von hinten gesehen, Abb. 9 im Aufriß geschnitten und Abb. io die Schnalle ohne Stoff im Seitenriß im Schnitt.
  • Die Schnalle besteht aus dem ringförmigen, aus einem U-förmigen Profil hergestellten Oberteil e und dem zwischen den freien Schenkeln des Profils des Oberteils einlegbaren Unterteil k, das ebenfalls aus einem U-förmigen, jedoch etwas kleinerem Profil hergestellt ist. Das Unterteil k ist mit einem Steg 1z versehen, der in Schlitzen n der inneren Schenkel geführt ist und die äußeren Schenkel 1 unter Lappen p des Oberteils e drücken kann.
  • Die Vorrichtung besteht aus der Grundplatte a, die eine Aussparung b aufweist entsprechend der Schnallenform. In die Aussparung b ragen die an der Grundplatte a befestigten Nocken c, die den Zwischenraum d für den Steg h der Schnalle bilden. (Abb. i bis 3 und 5 bis 7). Zunächst wird der Lappen f aus Stoff, Leder, Wachstuch od. dgl. auf eine Form nach Abb. 4 zugeschnitten und dann auf die Grundplatte a gelegt, wobei der innere Ausschnitt m desselben auf die Nocken c der Grundplatte a zu liegen kommt. Hierauf wird das Oberteil e der Schnalle, das U-förmigen Querschnitt aufweist, mit seinem Rücken aufgelegt und gemeinschaftlich mit dem Stofflappen f in die Aussparung b der Grundplatte a bis auf den Boden eingedrückt. Die nunmehr hochstehenden Ränder i des Stofflappens f (Abb. 4) werden in den Hohlraum j zwischen den Schenkeln des Oberteils e eingedrückt und hierauf das Unterteil k der Schnalle, das ebenfalls U-förmigen Querschnitt aufweist, mit seinen Schenkeln voraus aufgelegt, wobei sich die Schenkel 1 des Unterteils in den Hohlraum j des Oberteils e einlegen und die umgelegten Ränder i des Stofflappens f zwischen die Schenkel der Schnallenteile eingeklemmt werden (Abb. 5, 6 und 7).
  • Zum Befestigen des Unterteils k in dem Oberteil e der Schnalle dient ein am Unterteil k angebrachter Steg h, der aus einem Blechstreifen besteht. In der Mitte der Längsseiten des Unterteils sind an den inneren Schenkeln Schlitzen (s. Abb. io) angebracht. In diese Schlitze n wird der Steg h eingesteckt und seine Länge so bemessen, daß er noch gekrümmt ist, wenn seine Enden o an den äußeren Schenkel anstoßen. Nach dem Einlegen wird der Steg h nach unten durchgedrückt (Abb.6), wobei sich die Enden o des Stegs h unter die am äußeren Rande des Oberteils e angeordneten Lappen p unterschieben und hierdurch festgehalten werden. Gleichzeitig ist dadurch der um das Oberteil e gespannte Stoff f befestigt (Abb.8 bis io).
  • Durch diese Gestaltung und Anordnung ist es ermöglicht, nicht nur dünnen Stoff, sondern auch dickere Überzüge, die aus Leder, Wachstuch od. dgl. bestehen, anzuordnen und dauerhaft zu befestigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnalle mit stoffüberzogenem Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (e) und Unterteil (k) aus im Querschnitt U-förmigen Profilen hergestellt sind, wobei das im Querschnitt kleinere Profil des Unterteils (k) mit seinen Schenkeln samt den Rändern des das Oberteil (e) bedeckenden Stoffs (f) zwischen die Schenkel des Oberteils (e) einlegbar ist, und ein in Schlitzen der inneren Schenkel des Unter-. teils (k) geführter Steg (h) .mit seinen Endren (o) die äußeren Schenkel (1) des Unterteils (k) unter die am äußeren Rande des Oberbeils (e) angeordneten, nach innen gerichteten Lappen (p) preßt.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung der Schnalle nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Gei senk (a), in dessen ringförmige Vertiefung (b) reit einem geraden Querkanal (d) der Stoff (f), das Schnallenoberteil (e) und das Schnallenunterteil (k) mit dem gekrümmten Steg (h) einlegbar, zusammendrückbar und durch Geradebiegen des Stegs (h) verbindbar sind.
DEP15609A 1948-10-02 1948-10-02 Schnalle mit stoffueberzogenem Oberteil und Vorrichtung zu ihrer Herstellung Expired DE841651C (de)

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DE841651C true DE841651C (de) 1952-06-19

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ID=7365683

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DEP15609A Expired DE841651C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Schnalle mit stoffueberzogenem Oberteil und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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DE (1) DE841651C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977665C (de) * 1954-01-21 1968-03-07 Berning & Co Astor Werk Montagevorrichtung fuer stoffueberzogene Schnallen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE977665C (de) * 1954-01-21 1968-03-07 Berning & Co Astor Werk Montagevorrichtung fuer stoffueberzogene Schnallen

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