DE346549C - Vorrichtung zum Abzeichnen von gewalkten Gamaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Abzeichnen von gewalkten Gamaschen

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DE346549C
DE346549C DE1920346549D DE346549DD DE346549C DE 346549 C DE346549 C DE 346549C DE 1920346549 D DE1920346549 D DE 1920346549D DE 346549D D DE346549D D DE 346549DD DE 346549 C DE346549 C DE 346549C
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gaiters
gaiter
milled
rails
shape
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DE1920346549D
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Nagl & Schmid
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    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/02Cutting-out
    • A43D8/10Cutting-out using pattern grading
    • A43D8/12Patterns or templates therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
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    • A43D8/28Patterns for drawing cut-outs

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abzeichnen von gewalkten Gamaschen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die dazu dient, das Abzeichnen von gewalkten Gamaschen in vorteilhafter Weise zu ermöglichen.
  • Das Abzeichnen der gewalkten Gamaschen erfolgte seither in der Weise, daß die Gamasche, nachdem sie gewalkt vom Walkblock abgenommen war, an der Walknaht wieder aufgeschnitten wurde, worauf mittels eines Maßstabes die Mitte der Gamasche ermittelt werden mußte. Nun wurde ein entsprechendes Pappenmuster aufgelegt und nach diesem die äußere Umform der Gamasche abgezeichnet. Nachdem die erste Naht an die vorgezeichnete Linie genäht war, wurde von dem Besatz aus, also von innen, die zweite Naht angezeichnet, die dann auch noch auf die Außenseite übertragen werden mußte. Da sich das Pappenmuster der Form der Gamasche schwer anpaßte und sich auch beim Nachzeichnen leicht verschob, so war dieses Abzeichnen nicht nur ungenau und umständlich, sondern auch insbesondere sehr zeitraubend und konnte auch nur von geübten Fachleuten ausgeführt werden. Durch die neue Vorrichtung wird nun das Abzeichnen der Gamaschen wesentlich vereinfacht, so daß es auch von ungeübten Arbeitern ausgeführt werden kann. Durch die Vorrichtung wird besonders auch ein genaues Abzeichnen ermöglicht und dadurch die Gleichmäßigkeit der Gamaschen bei der Herstellung ge-:;ichert.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorrichtung aus zwei gelenkig verbundenen Bügeln besteht, die in ihren Form- und Größenverhältnissen den gewünschten Gamaschen entsprechen und die um die noch durch die Walknaht verbundene, gewalkte Gamasche gelegt und an den vorderen Rändern durch Riemen o. dgl, zusammengehalten werden, so daß durch Abzeichnen der Bügelumformen auf die Gamasche die Umform der letzteren sowie die anzubringenden Nähte vorgezeichnet werden können.
  • In den Abb. i bis 3 der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Hierbei zeigt Abb. i die Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht und Abb. 3 die Draufsicht: Wie aus den Abbildungen hervorgeht, besteht die Vorrichtung zum Abzeichnen von gewalkten Gamaschen gemäß der Erfindung in der Hauptsache aus zwei durch Scharniere a, b gelenkig verbundene Bügel c und d. Diese Bügel c und d sind der ovalen sowie der Umform der Gamasche c angepaßt und bestehen aus oberen und unteren Bogenstücken c, cl und d, dl sowie den senkrechten Schienen c2 und d2. An der vorderen Längsschiene d2 sind oben und unten Riemen f und g befestigt, die in an der Längsschiene c2 befestigten Knöpfen h und i einhängbar sind. Ohne daß das Wesen der Erfindung geändert würde, könnten anstatt dieser Knopflochriemen f, g auch andere Verbindungseinrichtungen Verwendung finden. Über dem unteren Riemen g sind in beiden Längsschienen c2, d2 noch je zwei Bohrungen c3 und d3 vorgesehen, die zum Abzeichnen der zum Befestigen der Steckösen dienenden Löcher in den Gamaschen dienen.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende Nachdem die gewalkte Gamasche c-von dem Walkblock abgenommen ist, wird die Vorrichtung um die Gamasche gelegt und mittels der Verbindungseinrichtungen f, g und h, i an den vorderen Schienen c2, d2 zusammengehalten. Hierauf werden die Umformen der Bügel c, d auf die Gamasche abgezeichnet, wodurch sofort gleichzeitig die Umform der Gamasche sowie die Linien für die beiden Nähte zum Befestigen des Besatzes festgelegt sind. Hierbei bezeichnen dir durch die Längsschienen c2 und d2 ange-;ebt#nen Linien die Stellen an den Gamaschen, ,vo bei der rechten oder linken Gamasche lie in den äußeren Klappenteil einzunähende @7ersteifungsschine befestigt wird. Durch Ab-:eichnen der Bohrungen c3 oder d3 werden die ,um Befestigen der Steckösen dienenden Löcher .estgelegt. Die Stecköse wird dann jeweils bei ler rechten oder linken Gamasche an dem anderen Klappenteil befestigt, so daß die nach unten herausstehenden Versteifungsschienen in bekannter Weise in die Steckösen geschoben ,verden können.
  • Durch Verwendung einer solchen Vorrich-@ung ist somit das Abzeichnen der Gamaschen erleichtert sowie auch ein bedeutend rascheres Arbeiten ermöglicht. Die Vorrichtung kann in Jeder beliebigen Form und Größe den gewünschten Gamaschen entsprechend hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Abzeichnen von gewalkten Gamaschen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gelenkig verbundenen Bügeln (c, d) besteht, die in ihren Form-und Größenverhältnissen den gewünschten Gamaschen entsprechen und die um die noch durch die Walknaht verbundene gewalkte Gamasche (e) gelegt und an den vorderen Rändern durch Riemen o. dgl. zusammengehalten werden, so daß durch Abzeichnen der Bügelformen auf die Gamasche die Umform der letzteren sowie die anzubringenden Nähte vorgezeichnet werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (c und d) aus je einem oberen und unteren, durch Scharniere (a und b) verbundenen Bogenstücken (c, cl- und d, dl) bestehen, die an den vorderen Enden durch Längsschienen (c2, d2) verbunden sind, wobei die letzteren Einrichtungen tragen, um die Bügel (c und d) nach Herumlegen um die Gamasche (e) fest anpressen zu können.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschienen (c2, d2) noch Bohrungen (c3, d3) besitzen, die dazu dienen, die entsprechenden Löcher zum Befestigen der Steckösen in den unteren Gamaschenklappen für die in die oberen Klappen der Gamaschen einzunähenden Versteifungsschienen anzeichnen zu können, während die Lage der Versteifungsschienen selbst durch die Längsschienen (c2, d2) der Bügel (c und d) angezeichnet wird. 0
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