DE1181961B - Kleiderschnalle mit stoffbezogenem Deckelteil - Google Patents
Kleiderschnalle mit stoffbezogenem DeckelteilInfo
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- DE1181961B DE1181961B DEE24707A DEE0024707A DE1181961B DE 1181961 B DE1181961 B DE 1181961B DE E24707 A DEE24707 A DE E24707A DE E0024707 A DEE0024707 A DE E0024707A DE 1181961 B DE1181961 B DE 1181961B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/001—Ornamental buckles
- A44B11/003—Ornamental buckles covered with cloth or other material; Making thereof
Landscapes
- Buckles (AREA)
Description
- Kleiderschnalle mit stoffbezogenem Deckelteil Die Erfindung bezieht sich auf eine Kleiderschnalle mit einem zu einem Rahmen geschlossenen, mit Stoff oder dergleichen Umkleidung bezogenen Deckelteil aus einem biegeelastischen Werkstoff und einem in das Rinnenprofil des Deckelteils eingeführten, aus starrem Material bestehenden Bodenstück, wobei die Ränder der Umkleidung zwischen Deckelteil und Bodenstück eingeklemmt sind.
- Es ist bekannt, ein aus einem tiefziehfähigen Metallblech bestehendes Deckelteil rinnenförmiger Ausbildung mit nach außen konvergierenden Seitenwänden mit einem aus gleichem Werkstoff bestehenden Bodenstück, dessen Seitenwände nach außen divergieren, nach dem Ineinanderschieben durch Umbördeln der Seitenwände zu verbinden, wobei das Deckelteil mit einem Stoff bezogen ist, der zwischen den Teilen eingeklemmt ist.
- Es ist auch bekannt, zum Herstellen eines bezogenen Knopfes ein aus Blech bestehendes Deckelteil und ein Bodenstück durch Umbördeln zu verbinden.
- Bleche sind, sofern sie nicht aus edlen Metallen oder rostfreiem Stahl bestehen, auf die Dauer nicht korrosionsbeständig. Auch ist eine durch Umbördeln vorgenommene Verbindung von Deckelteil und Bodenstück ohne Beschädigung nicht lösbar. Das Zusammenbauen erfordert weiterhin fabrikatorische Hilfsmittel wie Pressen und dem jeweiligen Rahmenprofil angepaßte Spezialwerkzeuge.
- Bei einem anderen bekannten bezogenen Knopf ist in ein schalenförmiges Deckelteil mit einem überstehenden Rand ein aus Metall bestehender Federring eingelegt, der durch sein Aufspreizen den Stoff hält.
- Es ist auch bereits eine Kleiderschnalle bekannt, bei der in das Rinnenprofil des stoffüberzogenen Deckelrahmens aus Eisen- oder Metallblech ein massiver Bodenrahmen aus Kunststoff eingedrückt wird. Jedoch sind bei dieser Vorrichtung die beiden Schnallenteile nicht allein durch Klemmung ineinandergehalten, sondern noch zusätzlich am Schnallenmittelsteg mit Hilfe eines Montagewerkzeuges verbunden.
- Bei einem rohrförmig gebogenen Rahmen aus nachgiebigem Material für gewebeüberziehbare Schnallen, der einen Längsschlitz aufweist, dessen Begrenzungswände sich fest berühren, ist bekannt, daß die Kanten der den Schlitz begrenzenden Rohrwände aufeinanderzugerichtet sind und mindestens eine oder beide Schlitzkanten verzahnt sind, so daß durch die Nachgiebigkeit eine Klemmwirkung auf das um den Rahmen herumgeschlungene und mit seinem Ende in den Längsschlitz eingefügte Gewebe ausgeübt wird. Mit dieser Lösung ist es zwar dem Benutzer möglich, selber und ohne Spezialvorrichtungen Schnallen od. dgl. mit Stoff, Leder oder sonstigem Material eigener Wahl zu überziehen, aber ein Lösen und Auswechseln des Überzuges ist nicht möglich.
- Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Nachteile bisheriger Kleiderschnallen zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Kleiderschnalle mit einem zu einem Rahmen geschlossenen mit Stoff oder dergleichen Umkleidung bezogenen Deckelteil aus einem biegeelastischen Werkstoff und einem in das Rinnenprofil des Deckelteils eingeführten, aus starrem Material bestehenden Bodenstück, wobei die Ränder der Umkleidung zwischen Deckelteil und Bodenstück eingeklemmt sind, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die inneren Seitenwandflächen der Rinne im Deckelteil, die in Richtung nach außen konvergieren, das Bodenstück, dessen Ober- und Unterseite seitlich innen und außen durch zwei nach außen konvergierende Seitenwandflächen begrenzt sind, gegen die Bodenfläche der Rinne andrücken.
- Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die in dem oberen Abschnitt des Bodenstücks vorhandenen zwei Schrägflächen die Spreizung der Ränder des Deckelteils und die Spannung der Umkleidung bewirken, wenn das Deckelteil mit genügendem Druck auf das Bodenstück gedrückt wird und die zwei Schrägflächen am unteren Abschnitt des Bodenstücks den zwei Innenseitenwandflächen der Rinne des Deckelteils entsprechen.
- Dadurch wird nicht nur - wie an sich bekannt -das Zusammensetzen einer bezogenen Kleiderschnalle ohne Werkzeuge ermöglicht, sondern Deckelteil und Bodenstück der Schnalle können beliebig wieder auseinandergenommen, das Deckelteil mit einem anderen Stoff oder dergleichen Umkleidung versehen werden und Deckelteil und Bodenstück - durch die federnde Anlage des Deckelteils am Bodenstück -erneut miteinander verbunden werden.
- Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen F i g. 1 und 2 in Seitenansicht bzw. im Schnitt entlang der Linie 11-1I der F i g. 1 das Deckelteil einer Schnalle, F i g. 3 und 4 in Seitenansicht bzw. im Schnitt ent-1ang der Linie IV-IV der F i g. 3 das zugehörige Bodenstück, und F i g. 5 zeigt im Schnitt einen Teil der fertigen Schnalle in größerem Maßstab.
- Das Deckelteil C besteht vorzugsweise aus Kunststoff, der eine gewisse Elastizität hat. Im Rahmen ist ein Mittelsteg b befestigt, der in seiner Mitte mit einem eingeschnürten Abschnitt a zur Befestigung des Schnallendorns versehen ist. Das Deckelteil C weist einen rinnenförmigen Querschnitt auf. Diese Rinne g ist mit konvergierenden Rändern versehen, die unsymmetrisch sind, derart, daß der innere Rand niedriger als der äußere Rand ist.
- Das Bodenstück c ist vorzugsweise aus starrem Material und hat sechseckigen Querschnitt.
- Das Deckelteil C, das mit dem Stoff T bezogen ist, dessen Ränder in die Rinne g eintreten, wird auf das Bodenstück c so aufgelegt, daß seine Außenkante und seine Innenkante auf verschiedenen Höhen mit den der Oberseite am nächsten liegenden divergierenden Flächen in Berührung kommen. Bei Ausübung eines genügenden Drucks auf das Deckelteil gleiten die Ränder desselben auf diesen Flächen des Bodenstückes und spreizen sich, wodurch der Stoff gespannt wird, bis sie nacheinander an den mittleren inneren und äußeren Kanten vorbeigegangen sind. Hierauf schließen sich die Ränder des Deckelteils wieder elastisch, wodurch das Bodenstück c und die Ränder des Stoffes T im Deckelteil C festgeklemmt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Kleiderschnalle mit einem zu einem Rahmen geschlossenen, mit Stoff oder dergleichen Umkleidung bezogenen Deckelteil aus einem biegeelastischen Werkstoff und einem in das Rinnenprofil des Deckelteils eingeführten, aus starrem Material bestehenden Bodenstück, wobei die Ränder der Umkleidung zwischen Deckelteil und Bodenstück eingeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Seitenwandflächen der Rinne (g) im Deckelteil (C), die in Richtung nach außen konvergieren, das Bodenstück (c), dessen Ober- und Unterseite seitlich innen und außen durch zwei nach außen konvergierende Seitenwandflächen begrenzt sind, gegen die Bodenfläche der Rinne (g) andrücken.
- 2. Kleiderschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem oberen Abschnitt des Bodenstückes (c) vorhandenen zwei Schrägflächen die Spreizung der Ränder des Deckelteils (C) und die Spannung der Umkleidung (T) bewirken, wenn das Deckelteil (C) mit genügendem Druck auf das Bodenstück (c) gedrückt wird und die zwei Schrägflächen am unteren Abschnitt des Bodenstückes (c) den zwei Innenseitenwandflächen der Rinne (g) des Deckelteils (C) entsprechen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1087 838; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1812 876, 1846 033; USA.-Patentschriften Nr. 2108 255, 1164 460.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1181961X | 1962-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1181961B true DE1181961B (de) | 1964-11-19 |
Family
ID=9662364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE24707A Pending DE1181961B (de) | 1962-05-08 | 1963-04-22 | Kleiderschnalle mit stoffbezogenem Deckelteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1181961B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1846033U (de) * | 1961-08-14 | 1962-02-01 | Karl-Heinz Heimann | Guertelschnalle. |
-
1963
- 1963-04-22 DE DEE24707A patent/DE1181961B/de active Pending
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