DE92718C - - Google Patents

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DE92718C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/24Hats; Caps; Hoods with means for attaching articles thereto, e.g. memorandum tablets or mirrors

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Hutbürste.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Hutbürste, welche mittelst einer geeigneten Vorrichtung leicht lösbar im Hute befestigt und auf diese Weise mitgeführt werden kann, so dafs sie jederzeit für den Gebrauch zur Hand ist. Das Neue und Eigentümliche dieser Hutbürste ist darin zu erblicken, dafs als Befestigungsvorrichtung eine an einer oder auch an beiden Seiten des Bürstenrückens hervorstehende Feder zur Anwendung kommt, welche sich beim Einsetzen der Bürste in den Hut gegen die Innenseite des letzteren spreizt und so durch Klemmung bezw. Reibung das Festhalten der Hutbürste bewirkt. Andererseits kann diese Feder aber auch als Handgriff beim Bürsten dienen, und zwar in der Weise, dafs man dieselbe entweder nach dem BUrstenrücken oder aber nach der Haarseite der Bürste hin bügelartig umbiegt und in der einen oder anderen Stellung durch geeignet angebrachte Haken etc. festhält., so dafs man sowohl die Haarseite wie auch den mit Plüsch bezogenen Bürstenrücken zum Glätten verwenden kann.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dieser Bürste in den Fig. 1 bis 8 dargestellt.
Bei der einen in Fig. 1 bis 6 veranschaulichten Bürste ragt die Feder α nur an einer Seite des Bürstenrückens d hervor. Das Einsetzen dieser Bürste in den Hut erfolgt einfach in der Weise, dafs man das Ende der Feder gegen die Haarseite der Bürste biegt, letztere in den Hut einschiebt und nun die Feder losläfst, worauf dieselbe sich in der in Fig. ι und 2 angegebenen Weise gegen die Innenseite des Hutes klemmt. Das Herausnehmen der Bürste erfolgt ebenfalls, indem man die Feder etwas zusammendrückt.
Da es nun bei Hutbürsten von Wichtigkeit ist, sowohl die Haarseite wie auch die mit Plüsch bekleidete Rückenseite der Bürste zum Glätten des Hutes benutzen zu können, so ist am freien Ende der Feder α ein Haken b und am gegenüberliegenden Ende des Bürstenrückens eine Oese c (Fig. 6) vorgesehen, derart, dafs man die Feder entweder wie in Fig. 4 oder wie in Fig. 5 angegeben biegen und in dieser Stellung festhalten kann, so dafs die Feder für beide Verwendungsarten der Bürste als Handgriff dient. Ein selbstthätiges Lösen der Feder bei der Stellung nach Fig. 4 wird durch eine zweckmä'fsig mit einer Bekleidung aus Gummi versehene Biegung e verhindert, welche bewirkt, dafs ein vertical auf den Federbügel ausgeübter Druck lediglich die Biegung e an den Bürstenrücken andrückt, nicht aber den Haken b aus der Oese c heraushebt.
Bei der zweiten, in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ragt die Feder a1 zu beiden Seiten aus dem Bürstenrücken hervor; demgemäfs ist die den Haken b'1 des einen Federendes aufnehmende Oese c1 in diesem Falle nicht am Bürstenrücken, sondern am anderen Federende angeordnet, so dafs die Bürste in der normalen Gebräuchsstellung sich so darstellt, wie es in der Fig. 8 in voll ausgezogenen Linien angegeben ist. Die mit I bezeichnete Stellung ist diejenige, welche die Feder im ungespannten Zustande einnimmt, in Stellung II befindet sich die Feder, wenn die
Bürste in den' Hut eingesetzt ist, und in Stellung III, wenn man anstatt mit der Haarseite mit der Plüschseite bürsten will.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . . Hutbürste, an deren Rücken eine Feder (a bezw. a1) derart angeordnet ist, dafs dieselbe sowohl zum Festklemmen der Bürste an der Innenseite" des Hutes dienen, sowie auch entweder nach dem Rückentheil oder nach der Haarseite der Bürste zu behufs
    Benutzung als Handhabe bügelartig umgelegt und in dieser Stellung befestigt werden kann.
    Eine Ausführungsform der Hutbürste nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs die Feder (a) an ihrem Ende mit einer Biegung (e) versehen ist, welche sich bei normaler Gebrauchsstellung der Bürste auf den Rückentheil der letzteren legt und dadurch ein selbstthätiges Auslösen der Befestigungsvorrichtung (b c) verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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