DE395470C - Vorrichtung zum Halten frei stehender Riemenlatten - Google Patents

Vorrichtung zum Halten frei stehender Riemenlatten

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DE395470C
DE395470C DEP45855D DEP0045855D DE395470C DE 395470 C DE395470 C DE 395470C DE P45855 D DEP45855 D DE P45855D DE P0045855 D DEP0045855 D DE P0045855D DE 395470 C DE395470 C DE 395470C
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slats
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten frei stehender Riemenlatten. Zur Veränderung der Umlaufsgeschwindigkeit bei mit Stufenscheiben ausgerüsteten Maschinen bedient man sich bekanntlich einer sogenannten Riemenlatte, durch welche der Riemen auf eine andere Stufe der Scheibe geschoben wird. Diese Riemenlatte muß tunlichst in greifbarer Nähe der die Maschine bedienenden Person stehen, damit sie im erforderlichen Falle augenblicklich zur Hand ist. Insbesondere macht sich die sofortige Greifbarkeit im Falle eines Unglückes, z. B. bei durch Kiemen erfassende Kleidungsstücke, erforderlich. Bisher war man gezwungen, die Riemenlatte an eine Wand oder Säule anzulehnun, wodurch diese durch irgendwelche Einflüsse leicht zum Umfallen neigt. Um nun die Riemenlatte ständig zur Hand zu haben, sieht die Erfindung eine Riemenlattenstütze vor, welche in unmittelbarer Nähe der die Maschine bedienenden Person aufgestellt werden kann und zur Aufnahme der Latte dient. Die Stütze besteht aus einem Sockel mit trichterförmiger Einführungsöffnung für das untere Ende der Riemenlatte. Die Einführungsöffnung besitzt eine aus beweglichen und festen Wänden bestehende Verlängerung. Die beweglichen Wände stehen unter Federwirkung und legen sich fest gegen das untere in der Öffnung sitzende Ende der Riemenlatte an. Es können somit Riemenlatten von verschiedenen Querschnitten zuverlässig in der Stütze gehalten werden, da die beweglichen Wände beim Einführen der Latte ausweichen, durch Einwirken der Federn aber gegen die Lattenflächen drücken.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. z einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3 und Abb. 3 eine Unteransicht.
  • Der die Riemenlattenstütze bildende Sockel besteht aus einem Blechgehäuse a mit einem durch ein Scharnier b an diesem sitzenden Boden c. Der letztere ist mittels des an ihm befestigten Winkels d und der Schraube e lösbar am Gehäuse a befestigt. Zum Festschrauben des Sockels am Aufstellungsort der Stütze sind sowohl am Gehäuse a als auch am Boden c übereinanderliegende, mit Bohrungen ausgestattete Lappen f vorgesehen. Das Gehäuse besitzt eine trichterartige Einführungsöffnung g, an die sich als Verlängerung vier Wände anschließen. Zwei dieser Wände h sind fest, während die übrigen beiden Wände i mittels Scharnieren k und Z beweglich angeordnet sind. Die Wände i stehen unter Federwirkung, indem sie durch Federbolzen m beeinflußt werden, die sich mit ihren vorderen Stirnflächen gegen die Wände legen, wodurch die letzteren das Bestreben haben, sich nach innen zu schieben. Durch die doppelte Scharnieranordnung jeder beweglichen Wand wird ein vollständiges Anlegen der letzteren an die in der Stütze befindliche Riemenlatte bezweckt. Die oberen Scharniere k werden ebenfalls durch Feder n beeinflußt, um deren oberen Teil L mit der Wand in Spannung zu halten. Zur Erleichterung der Einführung der Riemenlatte befinden sich am oberen Teil der festen Wände h noch Rollen o.
  • Beim Einführen einer Riemenlatte in die Stütze füllt ihr Ende die durch die Wände gebildete Lichtweite aus und schiebt die sich ihr in den Weg stellenden Wände nach außen. Durch die Federwirkung der beweglichen Wände pa sen diese sich dem jeweiligen Querschnitt der Latte an und pressen sie gegen die festen `Fände, wodurch die Riemenlatte in senkrechter Stellung gehalten wird.
  • Das Festpressen des Riemenlattenendes zur Erzielung des Haltes der Latte kann im übrigen auch in jeder anderen beliebigen Weise erfolgen, indem beispielsweise an Stelle der vier Wände unter Federwirkung stehende Backen benutzt werden, die beim Einführen der Riemenlatte ihrem jeweiligen Querschnitt entsprechend auseinandergespreizt werden und sich gegen die Flächen der Latte pressen.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Halten frei stehender Riemenlatten, dadurch gekennzeichnet. daß sie aus einem sockelartigen, am Fußboden zu befestigenden Gehäuse (a) besteht, das in der Mitte mit trichterförmiger Einführöffnung (g) versehen ist, unterhalb welcher sich die zum Festklemmen des Riemenlattenendes dienenden, zum Teil federnd beweglichen Wände (lt, g, i) befinden.
DEP45855D Vorrichtung zum Halten frei stehender Riemenlatten Expired DE395470C (de)

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