DE2530839B2 - Rundkamm für Kamm-Maschinen - Google Patents
Rundkamm für Kamm-MaschinenInfo
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- D01G19/10—Construction, mounting, or operating features of combing elements
- D01G19/105—Combing cylinders
Description
3. Rundkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Umlaufrichtung (6) des
Grundkörpers (1) hinteren Ende der Ausnehmung (3) das Widerlager (7) für die erste Nadelreihe (14)
angeordnet ist und die Klemmleiste (29) das vordere Ende der Ausnehmung (3) verschließt (s. F i g. 4 und
5).
4. Rundkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (9)
querschnittlich ein Kreissegment des Grundkörpers (1) bildet.
5. Rundkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (29) in
an sich bekannter Weise querschnittlich keilförmig ausgebildet ist.
6. Rundkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste (13) an
ihrer Druckfläche (24) oder Widerlagerfläche (27) eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Stufe (19)
zur Aufnahme der jeweiligen Nadelstreifen (14) aufweist.
7. Rundkamm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (14) zwischen dem Kopf der
Lamelle (15) und der entsprechenden Fläche (24) des Druckstücks (17) ausgebildet ist
8. Rundkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der
Lamellen (15) im Boden (4) der Ausnehmung (3) längsparallele Schlitze (5) zur Aufnahme des unteren
Endes (21) je einer Lamelle (15) einer Druckleiste (13) angeordnet sind und die einzelnen Lamellen (15)
mittels quer zur Lammellenebene verlaufender Bolzen (22) im Grundkörper (1) arretiert sind.
9. Rundkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (15) aus Federstahl besteht und an dem Druckstück (17)
angeschweißt ist
Die Erfindung richtet sich auf einen Rundkamm für Kämm-Maschinen mit einem segmentartigen Grundkörper,
an dem die einzelnen Nadelstreifen parallel hintereinander angeordnet und durch am Grundkörper
befestigte Druckleisten unter Pressung kraftschlüssig und lösbar befestigt sind, wobei der Grundkörper eine
sämtliche Nadelstreifen und Druckleisten aufnehmende Ausnehmung aufweist und zwischen je zwei Nadelstreifen
eine Druckleiste angeordnet ist die diese beiden Nadeistreifen gegen je eine folgende Druckleiste preßt
In der modernen Technik der Kämmerei werden die Nadeln nicht mehr an einem Barrett befestigt, sondern
an einem draht- oder bandförmigen Nadelträger aufgereiht und an diesen angelötet, angeschweißt oder
angeklebt Zur Befestigung solcher Nadelstreifen an einem Rundkamm sind bei einer bekannten Ausfiihrungsform
(z. B. DT-OS 20 02 020) am Außenradius des Grundkörpers in bestimmten Abständen keilförmige
Nuten angebracht In diese Nuten werden beiderseits die Nadeistreifen eingelegt und mit einer keilförmigen
Klemmleiste an die zwischen den Nuten verbleibenden Stege des urundkörpers angepreßt. Der notwendige
Preßdruck wird durch eine Mehrzahl von in Längsrichtung über die Klemmleiste verteilten Schrauben erzielt,
die mit dem Grundkörper verschraubt sind. Da die Kämme vergleichsweise dicht nebeneinanderstehen und
die Nadelspitzen in Umfangsrichtung maximal nur etwa 8 mm Abstand am Außenumfang des Grundkörpers
aufweisen und schließlich die Klemmleisten nach innen konisch zulaufen, lassen sich nur außerordentlich klein
dimensionierte Schrauben zur Befestigung verwenden. Das gleiche gilt hinsichtlich der Abdrückschrauben zum
Lösen der Klemmleisten vom Grundkörper, für die außerdem zusätzliche Gewinde in der Klemmleiste
anzubringen sind. Beim Wechseln der Nadelleisten ist eine Vielzahl von sehr kleinen Schrauben zu lösen und
wieder anzuziehen, was einen erheblichen zeitlichen Aufwand verlangt.
Zum Stand der Technik gehört weiter (DT-OS 19 06 396) eine Rundkamm-Ausbildung mit einer an
ihrem Grund stufenförmig ausgebildeten Ausnehmung des Grundkörpers, an dem die einzelnen Nadelträger
unter Anlage an einer Stufenfläche eingelegt und durch eine im Grundkörper verschraubte keilförmige Klemmleiste
angepreßt sind, die dann der in die benachbarte Stufe eingesetzten Klemmleiste einseitig als Anlage
dient Beim Lösen einer Klemmleiste wird jeweils nur eine Nadelleiste freigegeben.
Darüber hinaus ist eine Vielzahl von Verschraubungen notwendig.
Es ist weiter bekannt, am Grundkörper eines Rundkammes die einzelnen Nadelstreifen nacheinander
anzuschrauben. Hierzu wird an der Außenseite des Grundkörpers zunächst der erste Nadelstreifen angelegt
und mit Hilfe einer keilförmigen Leiste, die von den in Gewindebohrungen des Grundkörpers eingreifenden
Befestigungsschrauben senkrecht durchsetzt wird, befestigt Zwischen dem Grundkörper und der keilförmigen
Leiste wird der Nadelstreifen eingepreßt. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum letzten Nadelstreifen
des jeweiligen Segmentes, und auf diesen folgt dann ein
Abschlußsegment, das so ausgeführt ist, daß man den Rundkamm an der Maschinenwelle befestigen kann. Die
Herstellung eines solchen Rundkammes ist aufwendig. Noch größer ist der Nachteil, daß die einzelnen
Nadelstreifen nicht für sich ausgetauscht werden. Im Extremfall muß man sämtliche vorhergehenden Nadelstreifen
eines solchen Rundkammes ausbauen, ehe man den letzten Nadelstreifen lösen und auswechseln kann.
Dies bedingt außerordentlich störende Betriebsunterbrechungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der Nadelstreifen am Rundkamm einer
Kämm-Maschine zu vereinfachen und zugleich eine individuelle Auswechselbarkeit der einzelnen Nadelstreifen
zu schaffen, gleichgültig ob es sich um den in der Reihe ersten oder letzten oder einen sonstigen
Nadelstreifen handelt, und zwar unter Lösen nur eines Mindestmaßes an Halte- oder Klemmelementen. Dadurch
soll die Wartung der Kämm-Maschine vereinfacht und vor allem um ein Vielfaches beschleunigt
werden.
Erfindungsgemäß besteht zur Lösung dieser Aufgabe bei einem Rundkamm der eingangs bezeichneten Art
jede Druckleiste aus einer biegbaren Lamelle, deren freies Ende innerhalb der Ausnehmung des Grundkörpers
befestigt ist, sowie einem mit der Lamelle verbundenen Druckstück, und jeder Nadelstreifen ist
ausschließlich zwischen der Druckfläche an der einen Seite einer Druckleiste und der Widerlagerfläche an der
der anderen Seite benachbarten Druckleiste eingespannt, und hinter dem letzten Nadelstreifen ist eine auf
dem Grundkörper lösbar befestigte Klemmleiste angeordnet, die sämtliche Nadelstreifen und Druckstükke
aufeinander und gegen ein Widerlager vor dem ersten Nadelstreifen preßt.
Daraus folgt, daß nach dem Lösen nur einer Klemmleiste vom Grundkörper die auf sämtliche
Nadelstreifen des Rundkamms wirkenden Druckkräfte aufgehoben sind und jeder einzelne Nadelstreifen
erforderlichenfalls entnommen bzw. ersetzt werden kann. Die Lamellen halten gleichzeitig die Druckstücke
fest mit dem Grundkörper verbunden, so daß nach Ersetzen der jeweiligen beispielsweise beschädigten
Nadelstreifen die eine Klemmleiste sogleich wieder angebracht werden kann und damit die Maschine
wieder betriebsbereit ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Rundkamms gestattet zunächst für den Aufbau der die Nadelstreifen
tragenden Druckleisten zwei Alternativen. So kann bei einer ersten Ausführungsform an dem in Umlaufrichtung
des Grundkörpers vorderen Ende der Ausnehmung das Widerlager für die erste Nadelreihe
angeordnet sein, während die Klemmleiste das hintere Ende der Ausnehmung verschließt. Die umgekehrte
Möglichkeit besteht darin, daß an dem in Umlaufrichtung des Grundkörpers hinteren Ende der Ausnehmung
das Widerlager für die erste Reihe angeordnet ist und die Klemmleiste schließlich das vordere Ende der
Ausnehmung verschließt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Klemmleiste, im Querschnitt gesehen, ein Kreissegment
des Grundkörpers bilden. Die Auflagerfläche dieser Klemmleiste bildet etwa eine Sehne zum Außenumfang
des Grundkörpers. Der freiragende Teil dieses Kreissegments bildet den Abschluß der Ausnehmung des
Grundkörpers und liegt auf dem letzten Nadelstreifen auf und preßt diesen auf die davor befindliche
Druckleiste. Diese Kraftwirkimg setzt sich fort bis zur in der Reihe letzten Drucklsiste, welche, ggf. unter
Zwischenschaltung des Nadelstreifens, dann am anderen Ende der Ausnehmung des Grundkörpers ein
Widerlager findet.
s Nicht anders verhält es sich dann, wenn nach einem anderen Merkmal der Erfindung die Klemmleiste in an
sich bekannter Weise querschnittlich keilförmig ausgebildet ist. Dies setzt eine entsprechende Gestaltung der
Anlagerfläche am Ende der Ausnehmung des Grund-
to körpers voraus, so daß diese nämlich als Keilfläche dienen kann. Diese keilförmige Klemmleiste wird mit
Hilfe von Gewindebolzen in Keilrichtung in die Ausnehmung des Grundkörpers hineingepreßt. Dabei
wirkt sie mit ihrer freien Fläche auf den benachbarten Nadelstreifen ein, der die Kraft auf die ihm anliegende
Druckleiste überträgt, was sich wiederum fortsetzt bis zur letzten Nadelreihe, die an dem Widerlager am Ende
der Ausnehmung des Grundkörpers ihre Anlage findet Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Druckleiste an
ihrer Druckfläche oder an ihrer Widerlagerfläche eine in ihre Längsrichtung verlaufende Stufe zur Aufnahme
des jeweiligen Nadelstreifens aufweist. Diese Stufe verleiht dem Nadelstreifen einen exakten Sitz, so daß
ihre Spitzen auf einem gemeinsamen Kreisbogen außerhalb des Umfangs des Rundkörpers liegen. Dies ist
aber Voraussetzung für eine zuverlässige Kämmarbeit. Die Nadelstreifen werden beim Aufbau des Rundkammes
lediglich zwischen je zwei Druckleisten eingeführt. Dabei treffen sie mit ihrem Fuß auf die Stufe der
Druckleiste auf. Eine weitere Fixierung ist nicht erforderlich.
Es hat sich als außerordentlich vorteilhaft erwiesen, diese Stufe zwischen dem Kopf der Lamelle und der
entsprechenden Fläche des Druckstücks auszubilden.
Die Dicke der Lamelle entspricht dabei im wesentlichen der Dicke des Nadelstreifens, so daß hier praktisch kein
Spiel beim Aufbau und Zusammenpressen der Einzelelemente des Rundkamms auftritt. Zweckmäßig ist das
äußere Ende der Lamelle auf die Druckfläche des Druckstücks aufgeschweißt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Befestigung der Lamellen für die Druckleisten in der
Ausnehmung des Grundkörpers derart vorgesehen ist, daß im Boden der Ausnehmung längsprallele Schlitze
zur Aufnahme des unteren Endes je einer Lamelle eines Druckstücks angeordnet und die einzelnen Lamellen
mittels quer zur Lamellenebene verlaufender Bolzen im Grundkörper arretiert sind. Diese Bolzen können
einfache Steckstifte sein, die in ein Sackloch des
so Grundkörpers eingreifen. Es können aber auch Gewindebolzen eingeschraubt werden. In der Regel genügen
für jede Lamelle zwei solche Arretierungsbolzen, denn die von diesen aufzunehmenden Kräfte sind vergleichsweise
gering. Die biegbare Lamelle besteht vorteilhaft aus Federstahl, so daß die einzelnen Druckstücke nach
Lösen der Klemmleiste leicht auseinandergefächert werden können, um an den erforderlichen Nadelstreifen
zu gelangen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines Rundkamms in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
F i g. 2 den Grundkörper der Ausführungsform nach Fig. 1 mit der zugehörigen Klemmleiste;
Fig.3 einen Schnitt in einer Radialebene durch den
Rundkamm nach F i g. 1 und 2 in abgebrochener
Darstellung;
Fig.4 eine weitere Ausführungsform in einer der
F i g. 1 entsprechenden Darstellung sowie
F i g. 5 den zugehörigen Grundkörper in Seitenansicht;
F i g. 6 eine Ansicht einer Druckleiste und
Fig.7 einen Schnitt nach Linie VII-VII durch die Druckleiste nach F i g. 6.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Rundkamm für Kämm-Maschinen besteht aus einem segmentartigen
Grundkörper 1, in dessen Außenumfang 2 eine Ausnehmung 3 angebracht ist, der Boden 4 dieser
Ausnehmung 3 ist mit einer Vielzahl von im gleichen Abstand längsparallel nebeneinander angeordneten
schmalen Längsschlitzen 5 versehen, die sämtlich im gleichen spitzen Winkel zu einem an ihrer Mündung
angelegten Radius 25 verlaufen. Die Ausnehmung 3 wird bei dieser Ausführungsform an dem in Umlaufrichtung
6 vorderen Ende begrenzt durch ein Widerlager 7, am entgegengesetzten, hinteren Ende durch den
überstehenden Teil 8 einer Klemmleiste 9, die einen Kreisabschnitt zum Außenumfang 2 des Grundkörpers
1 bildet und mit Hilfe von mehreren in einer Reihe angeordneten Klemmschrauben 10 auf der Auflagerfläche
11 des Grundkörpers 1 befestigt wird. Die Schrauben 10 greifen je in eine Gewindebohrung 12 des
Grundkörpers 1 ein.
In die so gebildete Ausnehmung 3 des Grundkörpers 1 werden nun eine Reihe von Druckleisten 13 eingesetzt,
die zwischen sich je einen Nadelstreifen 14 aufnehmen. Die untereinander gleich ausgebildeten Druckleisten 13
bestehen aus einer Lamelle 15, vorzugsweise aus Federstahl mit rechteckigem Querschnitt (s. F i g. 7) und
dem am Kopf dieser Lamelle z. B. mit Hilfe der Schweißpunkte 16 befestigten Druckstück 17, dessen
Außenfläche 18 etwa der Umfangsfläche 2 des Grundkörpers 1 entspricht. Zwischen dem Kopf der
Lamelle 15 und dem Druckstück 17 ist eine Stufe 19 gebildet, auf der der Fuß des entsprechenden Nadelstreifens
14 aufruht. Die Druckleiste 13 weist Bohrungen 20 auf. Zur Befestigung dieser Druckleisten 13 wird das
freie Ende 21 der Lamelle 15 in einen Schlitz 5 eingeführt und durch jede Bohrung 20 ein Bolzen 22
geführt, der in eine Bohrung 23 im Grundkörper 1 eingreift. Solange nicht die Klemmleiste 9 am
Grundkörper 1 befestigt ist, lassen sich die so befestigten Druckleisten 13 infolge der Federkraft ihrer
Lamellen 15 leicht ausfächern, so daß zwischen je zwei Druckleisten 13 ein Nadelstreifen 14 eingesetzt werden
kann. Diese erhalten durch Auflage des Fußes auf der Stufe 19 und Anlage an der Druckfläche 24 des
Druckstücks 17 einen zuverlässigen und vorgeschriebenen
Sitz, so daß die Spitzen sämtlicher Nadeln aller Nadelstreifen 14 auf einem gemeinsamen Kreisbogen 26
liegen. Die andere Fläche 27 des Druckstücks 17 dient
ίο dem nachfolgenden Nadelstreifen 14 als Widerlager.
Sind sämtliche Nadelstreifen 14 zwischen die zuvor in die Ausnehmung 3 des Grundkörpers 1 eingebrachten
Druckleisten 13 eingefügt, wird die Klemmleiste 9 mit Hilfe ihrer Klemmschrauben 10 am Grundkörper 1
befestigt. Dabei wirkt von dem freien Ende 8 dieser Klemmleiste 9 aus ein etwa tangentialer Druck auf den
nächsten Nadelstreifen 14, den dieser wieder auf die vor ihm befindliche Druckleiste 13 überträgt und sofort bis
zur letzten Druckleiste 13, die mit ihrer Druckfläche 24 den letzten Nadelstreifen 14' (s. Fig. 1) auf das
Widerlager 7 des Grundkörpers 1 preßt. Auf diese Weise liegen sämtliche Druckstücke 13 und Nadelstreifen
14 unverrückbar fest.
Die Ausführungsform nach den Fig.4 und 5 stellt
hinsichtlich der Anordnung der Druckleisten 13 in der Ausnehmung 3 des Grundkörpers 1 und der Klemmleiste
praktisch die Umkehrung dar. Bei sonst prinzipiell gleicher Ausbildung liegt hier das Widerlager 7 an dem
in Umlaufrichtung 6 des Grundkörpers 1 hinteren Ende der Ausnehmung 3, deren vorderes Ende durch die
Anlagefläche 24 für die bei dieser Ausführungsform im Querschnitt keilförmige Klemmleiste 29 begrenzt wird.
Sind beim Aufbau des Rundkammes die Druckstücke 13 und die Nadelstreifen 14 in die Ausnehmung 3
eingebracht, wird die Klemmleiste 29 in den verbleibenden Raum 30 vor dem letzten Druckstück 13' und die
von diesem getragene Nadelleiste 14 eingebracht und mittels der in die Gewindebohrung 31 des Grundkörpers
1 eingreifenden Schrauben 32 angezogen. Dabei liegt die eine Keilfläche an der Anlagefläche 27 des
Grundkörpers 1 und die andere Keilfläche an dem Druckstück 13' bzw. dessen Nadelstreifen 14 an. Der
hiervon ausgehende Druck pflanzt sich von Druckstück 13 zu Druckstück 13 fort und wirkt letztlich auf das
Widerlager 7 am hinteren Ende der Ausnehmung 3 ein, wobei sämtliche Nadelstreifen 14 eingespannt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Rundkamm für Kämm-Maschinen mit einem
segmentartigen Grundkörper, an dem die einzelnen Nadelstreifen parallel hintereinander angeordnet
und durch am Grundkörper befestigte Druckleisten unter Pressung kraftschlüssig und lösbar befestigt
sind, wobei der Grundkörper eine sämtliche Nadelstreifen und Druckleisten aufnehmende Ausnehmung
aufweist und zwischen je zwei Nadelstreifen eine Druckleiste angeordnet ist, die diese beiden
Nadelstreifen gegen je eine folgende Druckleiste preßt, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Druckleiste (13) aus einer biegbaren Lamelle (15), deren freies Ende (21) innerhalb der Ausnehmung (3)
des Grundkörpers (1) befestigt ist, sowie einem mit der Lamelle (15) verbundenen Druckstück (17)
besteht und jeder Nadelstreifen ausschließlich zwischen der Druckfläche an der einen Seite einer
Druckleiste und der Widerlagerfläche an der der anderen Seite benachbarten Druckleiste eingepannt
ist, und daß hinter dem letzten Nadelstreifen (14) eine auf dem Grundkörper (1) lösbar befestigte
Klemmleiste (9, 29) angeordnet ist, die sämtliche Nadelstreifen (14) und Drückstücke (17) aufeinander
und gegen ein Widerlager (7) vor dem ersten Nadelstreifen (14) preßt.
2. Rundkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Umlaufrichtung (6) des
Grundkörpers (1) vorderen Ende der Ausnehmung (3) das Widerlager (7) für die erste Nadelreihe (14)
angeordnet ist und die Klemmleiste (9) das hintere Ende der Ausnehmung (3) verschließt (s. F i g. 1 und
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