DE102006016384A1 - Kämmmaschine mit rotierendem Rundkamm - Google Patents

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DE102006016384A1
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Dietmar Stähle
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Saurer GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements
    • D01G19/105Combing cylinders

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kämmmaschine mit rotierendem Rundkamm, bei der in einem Anfangsbereich (12) des Kämmfeldes (3) die Hülllinie (H) über die Spitzen der Kämmnadeln (5) gegenüber dem folgenden, zur Drehachse des Rundkammes (1) koaxialen Bereich der Hülllinie abgesenkt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Kämmmaschine mit rotierendem Rundkamm.
  • Stand der Technik
  • In Kämmmaschinen mit rotierendem Rundkamm wird der auszukämmende Faserbart durch das Maul des Zangenapparates dem Kämmfeld des Rundkammes vorgehalten. Dabei dreht sich der Rundkamm unter dem Faserbart weg und greift mit den Nadeln seiner Kammleisten in diesen ein.
  • Der nachgespeiste Faserbart enthält viele wirr liegende Fasern, die durch den Eingriff der Nadeln stark belastet werden. Demgemäß ist hierbei die Gefahr ihrer Beschädigung zur Einkürzen groß.
  • Es ist daher bekannt, das Kämmfeld eines Rundkammes mit Kammleisten bzw. Nadelstäben unterschiedlicher Nadeldichte zu besetzen, dabei sitzen die gröberen Nadelstäbe, also die mit geringeren Anzahlen von Nadeln je Zentimeter im vorderen Bereich des Kämmfeldes, die zunehmend feineren Nadelstäbe im hinteren Bereich. Dies erfordert unterschiedliche Nadelstäbe, also Nadelstäbe mit unterschiedlichen Anzahlen von Nadeln je Zentimeter.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung hatte sich die Aufgabe gestellt, dies zu vermeiden und einheitliche Nadelstäbe verwenden zu können. Sie löst diese Aufgabe, indem sie den Eingriff der Kammleisten bzw. Nadelstäbe im Anfangsbereich des Kämmfeldes zur Schonung der Fasern im noch wirren Faserbart dadurch vermindert, dass die Nadelstäbe tiefer gesetzt oder mit kürzeren Nadeln bestückt werden.
  • Spezielle Beschreibung der Erfindung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt die Stirnansicht eines Rundkammes mit der Hülllinie über den Spitzen der Kämmnadeln.
  • Der in Pfeilrichtung umlaufende Rundkamm 1 ist auf einer Welle 2 gelagert und trägt auf einem Teil seines Umfangs ein Kämmfeld 3. In diesem Kämmfeld ist eine größere Anzahl von Kammleisten bzw. Nadelstäben 4 angeordnet, die mit Nadeln 5 besetzt sind. Im hinteren Teil des Nadelfeldes sind die Nadelstäbe nur noch durch ihre Mittellinien angedeutet. Die Art und Weise der Befestigung der Nadelstäbe auf dem Rundkamm ist für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung und daher nicht näher dargestellt und erläutert.
  • Dem Rundkamm 1 ist ein Zangenapparat 6 zugestellt, in dem ein Walzenpaar 7 eine Faserwatte 8 einer Zange 9/10 zuführt. Bei geschlossener Zange wird der aus ihr heraus ragende Faserbart 11 den Nadeln 5 der Nadelstäbe 4 vorgehalten und durch den rotierenden Rundkamm ausgekämmt.
  • Ein bei geöffneter Zange 9/10 nachgeschobener Faserbart 11 enthält viele noch wirr liegende und in ihm verankerte Fasern. Um diese Fasern nicht sogleich dem groben Eingriff der ersten Nadelstäbe 4 des Kämmfeldes auszusetzen, sind diese ersten bspw. fünf Nadelstäbe in einem Anfangsbereich 12 des Kämmfeldes 3 so weit zurück gesetzt, dass sich die Hülllinie H über den Spitzen der Nadeln 5 dieser Nadelstäbe um das Maß h etwa auf den Umfang des Rundkamms 1 absenkt. Dadurch wird erreicht, dass der Eingriff dieser Nadelstäbe sanft erfolgt und den wirr liegenden Fasern die Möglichkeit gegeben wird, sich in die Lücken zwischen den Nadeln einzulegen, ohne Gefahr zu laufen, abgerissen zu werden.
  • Es versteht sich, dass auch mehr als etwa fünf Nadelstäbe 4 zurückgesetzt werden können und dass das Maß h ihres Zurück-Setzens geringer oder größer sein kann. Das Zurück-Setzen wird dadurch erreicht, dass die Auflagefläche 13 des Rundkamms 1, auf dem die Nadelstäbe 4 aufsitzen, im Anfangsbereich 12 des Kämmfeldes 3 entsprechend um ein Maß h abgesenkt ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass anstelle eines Zurück-Setzens einheitlich ausgebildeter Nadelstäbe im Anfangsbereich 12 des Kämmfeldes 3 auch Nadelstäbe geringerer Höhe eingesetzt werden können, die dann auf in gleicher Höhe bleibender Auflagefläche 13 des Rundkamms stehen. Um diese Nadelstäbe mit geringerer Höhe zu erreichen, können Nadelstäbe 4 mit gleicher Höhe ihres Steges 14 mit kürzeren Nadeln bestückt werden oder gleich lange Nadeln 5 werden an Stege geringerer Höhe gelötet.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht.
  • 1
    Rundkamm
    2
    Welle
    3
    Kämmfeld
    4
    Kammleisten, Nadelstäbe
    5
    Nadeln
    6
    Zangenapparat
    7
    Zuführwalzenpaar
    8
    Faserwatte
    9, 10
    Zangenmaul
    11
    Faserbart

Claims (5)

  1. Kämmmaschine mit wenigstens einem rotierendem Rundkamm und wenigstens einem Kämmfeld mit wenigstens einer Kammleiste, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Anfangsbereich (12) des Kämmfeldes (3) die Hülllinie (H) über die Spitzen der Kämmnadeln (5) gegenüber dem folgenden, zur Drehachse des Rundkammes (1) koaxialen Bereich der Hülllinie abgesenkt ist.
  2. Kämmmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammleiste (4) im Anfangsbereich (12) des Kämmfeldes (3) tiefer gesetzt ist.
  3. Kämmmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammleiste (4) im Anfangsbereich (12) des Kämmfeldes (3) mit kürzeren Kämmnadeln (5) besetzt ist.
  4. Kämmmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammleiste (4) im Anfangsbereich des Kämmfeldes (3) eine geringere Höhe ihres Steges (13) aufweist als in den übrigen Bereichen.
  5. Rundkamm für eine Kämmmaschine mit wenigstens einem Kämmfeld (3) bzw. wenigstens einer Kammleiste (4) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE200610016384 2006-04-05 2006-04-05 Kämmmaschine mit rotierendem Rundkamm Withdrawn DE102006016384A1 (de)

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EP07723863A EP2004887A1 (de) 2006-04-05 2007-03-31 Kämmmaschine mit rotierendem rundkamm
PCT/EP2007/002922 WO2007115712A1 (de) 2006-04-05 2007-03-31 Kämmmaschine mit rotierendem rundkamm
CN2007800114941A CN101410560B (zh) 2006-04-05 2007-03-31 具有旋转圆梳的精梳机

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