DE868865C - Speisevorrichtung fuer Textilmaschinen, insbesondere Kaemmaschinen - Google Patents

Speisevorrichtung fuer Textilmaschinen, insbesondere Kaemmaschinen

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DE868865C
DE868865C DES21729A DES0021729A DE868865C DE 868865 C DE868865 C DE 868865C DE S21729 A DES21729 A DE S21729A DE S0021729 A DES0021729 A DE S0021729A DE 868865 C DE868865 C DE 868865C
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DE
Germany
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machines
roller
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combing
feed
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Expired
Application number
DES21729A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Dolder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
Original Assignee
Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Textilmaschinen, insbesondere Kammaschinen, durch eine Speisewalze, die entweder geriffelt ist oder die Form einer Nadelwalze od.dgl. aufweisen kann, zu speisen.,Diesbringt jedoch oft ernste Nachteile mit sich, denn im allgemeinen befinden sich die letzten Klemmpunkte der Speisevorrichtung in einem größeren Abstand von den nachfolgend angeordneten Organen, beispielsweise den Kämmen der Kammwalze und der Zange, als die maximale Länge der zu verarbeitenden Fasern beträgt.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Speisevorrichtung für Textilmaschinen, die beispielsweise im Falle einer Kammaschine im Zeitpunkt des Kämmens durch die Kammwalze und im Zeitpunkt des Abzuges auf die Fasern eine zurückhaltende Wirkung ausüben soll.
  • Beim Kämmen des Faserbartes durch die Kammwalze unterstützt die Vorrichtung gemäß der Erfindung die Zange beim Festhalten des Vlieses. Infolge dieser Eigenschaft kann man entweder die. Zähl der Kämme der Kammwalze erhöhen, ohnedaß dadurch der Prozentsatz der Kämmlinge zunimmt, und aus diesem Grunde viel reiner arbeiten, oder man kann mit dem gleichen Reinheitsgrad -arbeiten wie mit einer nicht mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten Kammaschine, wobei aber weniger Kämmlinge anfallen.
  • Während des Abziehens hält diese Vorrichtung das Vlies ebenfalls zurück in der Weise, daß in diesem Augenblick nicht mehr der Vorsteckkamm allein den vom Fasergut ausgeübten Zug aufzunehmen hat. Dieses Zurückhalten mildert damit den Zug, den dieser Kamm ohne diese Vorrichtung aufzunehmen hätte, und erhöht damit die Lebensdauer dieses Teils.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise in Abb. i und 2 der Zeichnung dargestellt. Abb. i. zeigt einen Aufriß der Vorrichtung gemäß der Erfindung während des Kämmens des Faserbartes durch die Kämmwaize. Das' zu behandelnde Gut geht unter der Zahn- oder Riffelwalze z hindurch, welche in einem festen Lager gelagert ist und in der Weise angetrieben wird, daß sie dem Vlies eine Vorwärtsbewegung erteilt. Das Vlies wird zwischen den Spitzen der Zahn- oder Riffelwalze i und der -Mulde 2 geführt, welch letztere gegen die Zahnwalze durch eine Feder 3 angedrückt wird. Eine weitere Zahn- oder Riffelwalze 4 von kleinerem Durchmesser läuft in einer Mulde 6 der unteren Zange 5. Die Lagerung dieser Zahn- oder Riffelwalze ist mit der unteren Zange fest verbunden -und wird durch die auf dem Winkelhebel io, i i gelagerten Ritzel 7, 8, und 9 angetrieben, wobei der Winkelhebel alle Bewegungen der Zahnwalze i auf die untere Zange überträgt. Das die Zahnwalze i an der Festhaltelinie i2 verlassende Vlies geht durch die Mulde 6, wo es durch die kleine Zahnwalze 4 bis zur Klemmlinie 13 festgehalten wird, welch letztere nach. vorn verlegt ist in der Weise, daß eine ausgezeichnete Klemmung erreicht und dadurch die Zange 5, 14 unterstützt wird, das Gut in wirksamer Weise festzuhalten und zu verhindern, daß die langen Fasern durch die Kammwalze mitgenommen werden.
  • Abb.2 stellt die gleiche Vorrichtung im Zeitpunkt des Abzugs dar. Die Festhaltelinie 13 befindet sich dabei sehr nahe an der durch die beiden Abzugswalzen 16 und 17 gebildeten Klemm-Linie 15, wobei die auf die Nadeln des Vorsteckkammes 18 wirkende Kraft viel geringer ist, als wenn die Klemmlinie 13 weiter rückwärts gelegen wäre, beispielsweise bei 12, wie dies bei den bekannten Speisevorrichtungen der Fall ist. Daraus ergibt sich eine viel längere Lebensdauer des Vorsteckkammes, eine sauberere Arbeit, eine Verminderung der gleitenden Fasern und damit eine Verminderung des Prozentsatzes der Abfälle.
  • Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind im einzelnen verschiedene Abänderungen der dargestellten Vorrichtung denkbar, sowohl was ihre Art, ihre Form und die Zahl der sie bildenden Organe sowie deren Verbindung und die Art ihres Antriebes usw. betrifft. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann mit Vorteil beispielsweise auch an Strecken verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Speisevorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Kammaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei oder eine größere Zahl von mit-Zähnen oder Riffeln versehene Speisewalzen und unter diesen vorgesehene Speisemulden aufweist, die hintereinander so angeordnet sind, daß ihre Klemmstellen so nähe wie möglich an den nachfolgenden Zugorganen liegen, und daß die Mulde der den Zugorganen benachbarten Speisewalze gegenüber dieser unnachgiebig ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 4478.
DES21729A 1950-03-21 1951-02-03 Speisevorrichtung fuer Textilmaschinen, insbesondere Kaemmaschinen Expired DE868865C (de)

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DES21729A Expired DE868865C (de) 1950-03-21 1951-02-03 Speisevorrichtung fuer Textilmaschinen, insbesondere Kaemmaschinen

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FR1014903A (fr) 1952-08-25

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