DE2552425B2 - Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zu einer Auflösewalze eines einer Offenendspinnstelle vorgeordneten Aufleseaggregates - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zu einer Auflösewalze eines einer Offenendspinnstelle vorgeordneten Aufleseaggregates

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DE2552425B2
DE2552425B2 DE19752552425 DE2552425A DE2552425B2 DE 2552425 B2 DE2552425 B2 DE 2552425B2 DE 19752552425 DE19752552425 DE 19752552425 DE 2552425 A DE2552425 A DE 2552425A DE 2552425 B2 DE2552425 B2 DE 2552425B2
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Ernst Dr. Linz Fehrer (Oesterreich)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zu einer Auflösewalze eines einer Offenendspinnstelle vorgeordneten Auflöseaggregates mit einem eine Lieferwalze und eine kleinere Druckwalze aufweisenden Lieferwalzenpaar, wobei die Druckwalze im Zwickelbereich zwischen der Auflösewalze und der Lieferwalze liegt, und mit einer der Lieferwalze nachgeordneten, mit geringstmöglichem radialem Abstand zur Auflösewalze angeordneten Abdeckung. Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-OS 2130 658 bekannt. Da hier die Lieferwalze im Abstand zur Auflösewalze nicht einstellbar ist, ist keine Anpassung an verschiedenes Fasermaterial möglich. Außerdem tritt bei dieser bekannten Vorrichtung der Nachteil der ungleichmäßigen Zulieferung der Fasern zur Auflösewalze auf.
Wie bei den meisten bekannten Zuführvorrichtungen ist auch hier der mit Längsrillen versehenen und federnd nachgiebig gelagerten Lieferwalze ein Anpreßelement gegebenenfalls auch in Form einer Walze zugeordnet. Einem einer Offenendspinnstelle vorgeordneten Auflöseaggregat wird in der Regel eine Faserlunte vorgelegt, die keinen konstant rechteckigen Querschnitt aufweist, sondern in ihrer Querschnittsform wechselt und insbesondere an ihren Längsrändern meistens dünner als in Luntenmitte ist. Handelt es sich nun um starre, bloß federnd gegeneinander gedrückte Lieferwalzen, ist kein sicherer Klemmeffekt über den gesamten Luntenquerschnitt vorhanden, und es können, insbesondere aus den Randzonen der Lunte, kicht Einzelfasern durch die Auflösewalze herausgerissen werden, bevor noch das Ende der betreffenden Fasern die Klemmlinie des Lieferwalzenpaares verlassen hat. Durch diese ungleichmäßige Entnahme der Einzelfasern aus dem Luntenverband ergibt sich eine Verkürzung der mittleren Stappellänge und letztlich auch ein ungleichmäßiges Garn. Zu derartigen Ungleichmäßigkeiten tragen auch die Längsrillen in den Lieferwalzen bei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Vorrichtung so zu verbessern, daß Einfluß auf die erreichbare Faserlänge genommen werden kann und Ungleichmäßigkeiten bei der Auflösung und damit auch beim später herzustellenden Garn vermieden werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die in an sich bekannter Weise eine glatte Oberfiäche aufweisende Lieferwalze in ihrem radialen Abstand zur Auflösewalze verstellbar ist und daß die kleinere
ίο Druckwalze in an sich bekannter Weise einen harten Kern und eine gummielastische Oberflächenschicht aufweist.
Da die das Material führende Lieferwalze in ihrem Abstand von der Auflösewalze veränderbar ist, läßt sich eine Anpassung an das zu verarbeitende Fasermaterial erreichen. Da die Lieferwalze eine glatte Oberfläche aufweist und die kleinere Druckwalze mit einer gummielaEtischen Oberflächenschicht versehen ist, wird eine sichere Klemmung der vorgelegten Faserlunte im Lieferwalzenpaar erreicht. Die gummielastische Oberflächenschicht paßt sich nämlich jeder Querschnittsform der Faserlunte an, und es werden daher alle Fasern sicher geklemmt, so daß auch alle Fasern den gleichen Verhältpissen beim Auskämmen unterliegen, daher wird auch insbesondere bei synthetischen Stapelfasern die Faserlänge insgesamt im Durchschnitt nicht gekürzt, so daß die Gleichmäßigkeit des nachfolgend gesponnenen Fadens gewährleistet ist.
Vorzugsweise sind dem Lieferwalzenpaar zwei Verzugswalzenpaare hintereinander vorgeordnet, deren Abstand voneinander veränderbar ist, wobei alle Verzugswalzen einen harten Kern und eine gummielastische Oberflächenschicht aufweisen. Durch diese Verzugswalzenpaare wird eine günstige Streckung der vorgelegten Faserlunte erreicht, so daß die Fasern ohne Kräuselung bzw. ohne Locken zur Kämmstelle gelangen, was zu einer weiteren Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Materialauflösung beiträgt.
Durch die DE-AS 10 99 409 ist es zwar bereits bekannt, den Abstand der das Material zuführenden Walzen von einem Auskämmzylinder einstellbar zu machen. Hierbei weist aber die Zuliefervorrichtung mehrere verschieden große Klemmwalzen auf, die auf einem Verstellmechanismus angeordnet und mit diesem wahlweise in Arbeitsstellung bringbar sind. Es werden hier je nach der Stapellänge der zuzuführenden Fasern kleinere oder größere Lieferwalzenpaare verwendet. Da man bei dieser Vorrichtung die Klemmstelle der Lieferwalzen sehr nahe an die Auskämmwalze heranbringen kann, wird auch der Anteil jener Fasern erhöht, die während des Auskämmens eine Kürzung erfahren. Bei Auflöseaggregp.ten, die einer Offenendspinnstelle vorgeordnet sind, soll jedoch eine Faserverkürzung möglichst vermieden werden, weil die Reißfestigkeit des gesponnenen Garnes in hohem Maße von der Stapellänge der versponnenen Fasern abhängt und bei Faserkürzung stark abnimmt. Anderseits aber sollte auch eine Anpassung an das jeweils zu verarbeitende Material, und zwar hinsichtlich der sich ergebenden neuen Stapellänge möglich sein.
Es ist zwar auch schon ein Auflöseaggregat mit einer glatten Lieferwalze bekannt, doch arbeitet diese mit einer gerillten Druckwalze zusammen, so daß hier die gleichen Nachteile auftreten, wie sie bei einer Zuliefervorrichtung mit einer geriffelten Lieferwalze zu finden sind. Schließlich sind Druckwalzen mit gummielastischer Oberfläche zur Erzielung eines gleichmäßigen Verzugsdruckes bei Streckwerken bekannt (DE-AS
11 32 840), solche Streckwerkswalzen sind von ihrer Funktion her nicht geeignet, einem Auflöseaggregat vorgeordnet zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zu einer Auflösewalze rein ichematisch im Schnitt dargestellt
Das zu beschickende Faserauflöseaggregat, das einer nicht dargestellten Offenendspinnstelle vorgeordnet ist, weist eine rasch rotierende gezahnte Auflösewalze 1 auf, der ein Lieferwalzenpaar 2, 3 vorgeordnet ist Die das Material führende Lieferwalze 2 ist glatt ausgebildet und hinsichtlich ihres radialen Abstandes von der Auflösewalze 1 verstellbar. An die Lieferwalze 2 schließt eng eine Abdeckung 4 an, die den geringstmöglichen Abstand vom Umlaufzylinder 5 der Zahnspitzen der Auflösewalze 2 besitzt Im Zwickel zwischen der Lieferwalze 2 und der Auflösewalze 1 liegt eine kleinere Druckwalze 3.
Dem Lieferwalzenpaar 2,3 sind zwei Verzugswalzenpaare 7, 8 und 9, 10 vorgeordnet. Alle Klemmwalzen bzw. Verzugswalzen 7,8,9,10 und die Druckwalze 3 des Lieferwalzenpaares 2, 3 weisen jeweils einen harten
ίο Kern 11 und eine gummielastische Oberflächenschicht 12 auf. Das Verzugswalzenpaar 9, 10 kann in Richtung der Pfeile 13 zur Veränderung seines Abstandes vom Verzugswalzenpaar 7,8 verändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zu einer Auflösewalze eines einer Offenendspinnstelle vorgeordneten Auflöseaggregates mit einem eine Lieferwalze und eine kleinere Druckwalze aufweisenden Lieferwalzenpaar, wobei die Druckwalze im Zwickelbereich zwischen der Auflösewalze und der Lieferwalze liegt, und mit einer der Lieferwalze nachgeordneten, mit geringstmöglichem radialem Abstand zur Auflösewalze angeordneten Abdekkung, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise eine glatte Oberfläche aufweisende Lieferwalze (2) in ihrem radialen Abstand zur Auflösewalze (1) verstellbar ist und daß die kleinere Druckwalze (3) in an sich bekannter Weise einen harten Kern (11) und eine gummielastische Oberflächenschicht (12) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lieferwalzenpaar (2 und 3) zwei Verzugswalzenpaare (7, 8; 9, 10) hintereinander vorgeordnet sind, deren Abstand voneinander veränderbar ist und daß alle Verzugswalzen (7,8; 9, 10) einen harten Kern (11) und eine gummielastische Oberflächenschicht (12) aufweisen.
DE19752552425 1975-01-23 1975-11-22 Vorrichtung zum Zuführen von Fasern zu einer Auflösewalze eines einer Offenendspinnstelle vorgeordneten Aufleseaggregates Ceased DE2552425B2 (de)

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AT50975A AT343518B (de) 1975-01-23 1975-01-23 Materialeinlass fur ein einer spinnstelle vorgeordnetes faseraufloseaggregat

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DE2552425A1 DE2552425A1 (de) 1976-07-29
DE2552425B2 true DE2552425B2 (de) 1979-04-19

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JP (1) JPS5184933A (de)
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BE (1) BE836940A (de)
CH (1) CH592752A5 (de)
CS (1) CS182296B2 (de)
DD (1) DD121656A5 (de)
DE (1) DE2552425B2 (de)
FR (1) FR2298626A1 (de)
GB (1) GB1469609A (de)
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PL (1) PL97594B1 (de)

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JPS5228897B2 (de) 1977-07-29
FR2298626A1 (fr) 1976-08-20
CH592752A5 (de) 1977-11-15
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PL97594B1 (pl) 1978-03-30
GB1469609A (en) 1977-04-06
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DE2552425A1 (de) 1976-07-29
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8235 Patent refused