DE19506351C2 - Antriebsvorrichtung für die Speisewalzen an Kämmaschinen mit mehreren Kämmköpfen - Google Patents
Antriebsvorrichtung für die Speisewalzen an Kämmaschinen mit mehreren KämmköpfenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung
für die Speisewalzen an Kämmaschinen mit mehreren
Kämmköpfen mit um eine ortsfeste Achse schwenkbar
angeordnetem Zangenapparat, an dem die Speisewalze ihr
Lager hat, und mit ortsfest gelagerten Antriebsmitteln
für die Speisewalze.
Vorrichtungen dieser genannten Art sind unter anderem
durch die DE 38 31 020 A1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung
ist die Speisewalze in an sich bekannter Weise an der
Unterzange gelagert.
Ein zur Speisewalze koaxial gelagertes Zahnrad rollt
auf einem feststehenden Zahnsegment, bedingt durch die
Schwingbewegung der Unterzange ab und überträgt die so
gewonnene Drehbewegung über einen Freilauf auf die
Speisewalze.
Eine solche Anordnung ist praktisch an Kämmaschinen
nicht brauchbar. Es gibt weder eine Stellmöglichkeit
für die Einstellung der Größe des Speisehubes noch gibt
es eine Möglichkeit zur Anpassung eines optimalen
Speisezeitpunktes.
Jede Änderung in diesem Sinne bedarf des Austausches
ganzer Baugruppen an jedem Kämmkopf.
Zum andern ist die Zahl und die Masse der an jedem
Kämmkopf anzuordnenden Teile sehr erheblich.
Die große zu bewegende Masse begrenzt die Drehzahl in
unerwünschter Weise.
Bei einer anderen Vorrichtung, EP 360 064 A1, wird der
Antrieb für die Speisewalze durch einen Elektromotor
gesteuert.
Für die Anordnung des Elektromotors sind mehrere Posi
tionen vorgesehen, die sämtlich erhebliche Nachteile
für den Arbeitsablauf und das Gesamtkonzept der Kämma
schine mit sich bringen.
Ordnet man den Motor, unabhängig von der Zahl der
Kämmköpfe, die damit bedient werden, auf der schwingen
den Unterzange an, werden große Massen und unterschied
liche Belastungsverhältnisse an jedem Kämmkopf wirksam.
Diese deutlich höheren Massen begrenzen die Arbeitsge
schwindigkeit der Kämmaschine.
Die unterschiedlichen Belastungsarten an den Kämmköpfen
führen zu unterschiedlichen Vliesparametern, die bei
der Weiterverarbeitung derselben zu erheblichen Proble
men führen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird in der
genannten EP 360 064 A1 vorgeschlagen, den Elektromotor
auf der Schwenkachse einer Schwinge zur Führung des
Viergelenkes anzuordnen.
Die Übertragung der Antriebsbewegung soll durch einen
Zahnriemen erfolgen.
Bei der vorgeschlagenen Ausführung befindet sich der
Gelenkpunkt der Schwinge im Wirkungsbereich der Kämm
walze.
Die Antriebsmotoren sind daher zwischen den Kämmwalzen
jedes Kämmkopfes anzuordnen.
Dadurch wird der seitliche Abstand der Kämmköpfe in
extremer Weise vergrößert, das Grundkonzept jeder
Kämmaschine müßte korrigiert werden.
Der Flächenbedarf einer solchen Kämmaschine würde bei
gleichbleibender Leistung deutlich vergrößert.
Auch dieses Antriebskonzept hat damit keine praktische
Bedeutung.
Aus diesem genannten Grunde verwendet man weiterhin
Klinkenantriebe für die Speisewalzen, die von der
Schwingbewegung einer der Zangenschenkel abgeleitet
sind.
Derartige Antriebe sind für bisher übliche, relativ
niedrige Kammspielzahlen geeignet, aber sie lassen keine
weiteren Drehzahlerhöhungen und Optimierungen der
Bewegungsabläufe zu.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Antriebsvorrichtung
für die Speisewalze vorzuschlagen, die geeignet ist,
die Antriebsbewegung an einer zentralen Position frei
wählbar zu erzeugen und auf die Speisewalzen an den
bewegten Elementen der Kämmköpfe unverfälscht und
einstellbar zu übertragen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Hauptanspruches definierten Ele
mente gelöst.
Durch die Anordnung der zentralen Antriebswelle im
Bereich der Schwenklager des Zangenapparates oberhalb
der Rundkammwalze ist es möglich, eine stoß- und ruck
freie und zentral einstellbare Antriebsbewegung in den
Bereich aller Kämmköpfe zu übertragen und dort mit
einfachen Mitteln den schwingend gelagerten Speisewal
zen zuzuführen.
Mit dieser Gestaltung des Antriebes wird die Masse des
Zangenapparates erheblich reduziert. Die Zahl der
Elemente am Kämmkopf wird auf das unbedingt notwendige
Maß beschränkt.
Die Bewegungsgesetze der Antriebsbewegung lassen sich so
gestalten, daß eine Bewegung nach optimierten Bewe
gungsgesetzen auf die Speisewalze übertragen werden
kann.
Die Einstellung der Hubgröße kann entweder durch die
Änderung des Programms eines Antriebselementes oder
durch die Veränderung wirksamer Hebellängen an Übertra
gungsgliedern vorgenommen werden.
Die Einflüsse der Schwingbewegung des Zangenapparates
können bei der Gestaltung des Antriebsprogrammes be
rücksichtigt werden. Besondere Korrekturgetriebe können
weitgehend entfallen.
Neben einer deutlichen Steigerung der Arbeitsgeschwin
digkeit einer Verringerung des Bedienaufwandes trägt
die Erfindung zu einer entscheidenden Verbesserung der
Arbeitsbedingungen des Bedienpersonals bei.
Die Laufruhe der Maschine wird deutlich verbessert.
Die Gestaltung der Übertragungselemente von der An
triebswelle auf die jeweiligen Speisewalzen nach An
spruch 2 trägt zur weiteren Optimierung der Antriebs
vorrichtung hinsichtlich der Kosten, der Arbeitsge
schwindigkeit und der Laufruhe bei.
Die Anwendung eines Motors nach Anspruch 3 und 4 für
den Antrieb der Antriebswelle ermöglicht optimale
programmierbare und auf jede Stellgröße einstellbare
Bewegungsabläufe.
Mit der Verwendung der Elemente nach Anspruch 5 redu
ziert sich die Zahl der Bauelemente im Bereich jedes
Kämmkopfes.
Die Ausführung nach Anspruch 6 zeigt eine einfache
mechanische Antriebsanordnung auf, die vor allem im
Dauerbetrieb eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet
und mit niedrigstem Energieaufwand betrieben werden
kann.
Der Antrieb nach Anspruch 7 erlaubt eine optimale
Abstimmung der Bewegungsabläufe mit anderen Elementen,
die am Kämmvorgang beteiligt sind.
Die Modifizerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach
Anspruch 8 gewährleistet eine Optimierung der Antriebs
bewegung für die Antriebswelle. Mit einer entsprechen
den Gestaltung der Kurvenscheiben können die Einflüsse
der Schwingbewegung des Zangenapparates auf das Bewe
gungsgesetz der Antriebswelle weitgehend ausgeschalten
werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbei
spiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Arbeitszone
der Kämmaschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des An
triebskonzeptes für die Speisewalze für
mehrere Kämmköpfe,
Fig. 3 die schematische Darstellung eines
Antriebskonzeptes mit Kurvenscheiben auf
der Antriebswelle im Bereich jedes Kämm
kopfes,
Fig. 4 eine Variante für die Erzeugung der
Antriebsbewegung der Antriebswelle mit
Kurbelgetriebe und
Fig. 5 eine Variante für die Erzeugung der
Antriebsbewegung der Antriebswelle mit
Kurvengetriebe.
Die Erfindung soll anhand einer Kämmaschine für das
Kämmen von Baumwolle beschrieben werden.
Diese Kämmaschine besitzt eine, in der Regel diskonti
nuierlich umlaufende Rundkammwalze 9 in der üblichen
Form.
Oberhalb dieser Rundkammwalze 9 ist an einem oben ange
ordneten Schwenklager 12 der Zangenapparat 1 kopfunter
schwingend gelagert. An dem unteren Zangenschenkel 11
befindet sich das Lager 13 der Speisewalze 2.
Die Speisewalze 2 bildet zusammen mit einer Speisemulde
am unteren Zangenschenkel 11 einen Klemmspalt für das
in die Kämmzone zu liefernde Vlies.
Die Speisewalze 2 führt eine diskontinuierliche Liefer
bewegung aus. Sie stellt nach jedem Kämmvorgang, der
durch den Fixkamm 7 ergänzt und durch die Abreißwalzen
8, 8′ abgeschlossen wird, einen neuen Faserbart für das
Kämmen durch die Rundkammwalze 9 bereit.
Der Zeitpunkt, die Größe des Lieferhubes der Speisewal
zenbewegung muß sich in den Bewegungsablauf der am
Kämmvorgang beteiligten Arbeitselemente in möglichst
optimaler Form einfügen.
Für den Antrieb der Speisewalze 2 ist das nachfolgend
beschriebene Getriebe vorgesehen.
Im Bereich des gestellfesten Schwenklagers 12 des
Zangenapparates 1 ist eine Antriebswelle 3 vorgesehen,
die sich über mehrere Kämmköpfe bzw. über die gesamte
Länge der Maschine erstreckt.
Dieser Antriebswelle 3 ist ein zentraler Antrieb zuge
ordnet, der gemäß Fig. 1 aus einem Motor 4 mit einer
entsprechenden Antriebssteuerung 41 besteht.
Im Bereich jedes Kämmkopfes sind auf der Antriebswelle
3 Zahnräder 31 vorgesehen, die drehstarr mit der An
triebswelle 3 verbunden sind.
Über Zahnriemen 23 wird die Schwingbewegung der Zahn
räder 31 auf das Antriebsrad 21 der Speisewalze 2
übertragen.
Das Antriebsprogramm für den Motor 4 ist so gestaltet,
daß es die durch die Schwingbewegung des Zangenappara
tes 1 verursachten Zusatzbewegungen kompensiert.
Die Antriebssteuerung ist dabei so ausgelegt, daß sie
in Abhängigkeit vom jeweiligen Drehwinkel der Rundkamm
welle oder eines mit ihr synchron bewegten Elementes
das vorgegebene Programm ausführt.
Entsprechende Positionssignale für diesen Steuervorgang
gibt die Geber-/Sensoreinheit 42 an die Steuerung 41
für den Motor 4.
Kontrollfunktionen hat der Sensor 43 an der Antriebs
welle 3 im Zusammenwirken mit Regelprogrammen innerhalb
der Steuerung 41.
Die so gestaltete Antriebsanordnung hat den Vorteil
einer einfachen, massearmen und zuverlässigen Bauweise.
Die Bewegungsgesetze aller Elemente lassen sich sehr
gut aufeinander abstimmen. Hohe Kämmleistungen sind
erreichbar.
Dieses beschriebene Getriebe läßt sich in Abhängigkeit
von bestimmten Anwendungsbedingungen variieren.
So kann man im Bereich jedes Kämmkopfes auf der An
triebswelle 3 eine Kurvenscheibe 32 anordnen und der
Antriebswelle 3 eine kontinuierlich oder diskontinuier
lich umlaufende Antriebsbewegung erteilen.
Diese umlaufende Antriebsbewegung kann man in her
kömmlicher Weise z. B. durch Zahnräder und Zahnriemen
von der Rundkammwelle 9 auf die Antriebswelle 3 über
tragen. Im vorliegenden Falle (Fig. 3) wurde für den
Antrieb ein synchronisiert angesteuerter Motor 4′
eingesetzt.
Die Kurvenscheiben 32 besitzen auf ihrem Umfang ein
Bewegungsprogramm, das eine optimale Bewegung der
Speisewalze 2 gestattet und die Schwingbewegung des
unteren Zangenschenkels 11 eliminiert.
Jeder Kurvenscheibe 32 ist ein Rollenhebel 34 zugeord
net, der die Kurvenscheibe 32 abtastet und die Schwing
bewegung über einen Freilauf oder eine Klinkenanordnung
331,22 auf die Speisewalze 2 überträgt.
Als Freilauf kann entweder an sich bekanntes Klinken
getriebe 331,22 oder ein an sich bekannter Freilauf mit
Klemmkörpern (nicht dargestellt) verwendet werden.
Derartige Freilauf- oder Klinkentriebe sind allgemein
bekannt und müssen daher nicht im einzelnen beschrieben
werden.
Wesentlich ist, daß die Bewegungsabläufe des Klinkenge
triebes 331,22 in dem Programm, das die Kurvenscheibe
32 enthält und das der Motor 4′ ausführt, derart berück
sichtigt sind, daß stoß- und ruckartige Bewegungen
weitgehend ausgeschalten werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Antriebsvariante für die
Speisewalze 2 unter Verwendung eines Kurbelgetriebes 5
dargestellt.
Eine mit der Rundkammwelle 9 oder einer anderen, konti
nuierlich umlaufenden Hauptwelle (nicht gezeigt) syn
chron umlaufende Kurbel 51 erteilt über eine Koppel 52
einem Klinkenhebel 53 auf der Antriebswelle 3 eine
gleichbleibende Schwingbewegung.
Diese Schwingbewegung wird über einem Freilauf oder ein
entsprechende Klinkengetriebe auf das Freilaufrad 54
der Antriebswelle 3 übertragen.
Im Bereich jedes Kämmkopfes kann die so erzeugte
Schwingbewegung der Antriebswelle 3 bzw. ihre Schritt
bewegung auf die Speisewalze 2 übertragen werden.
Für diesen Zweck kann man entweder mit einer Zahnrie
menanordnung 31, 23, 21 oder mit an sich bekannten Zahnrad
getrieben (nicht dargestellt) arbeiten.
Der in Fig. 5 dargestellte Antrieb ist ein Kurvenge
triebe 6. Dieses besitzt eine mit der Hauptwelle
umlaufende Kurvenscheibe 62, deren Kurve von einem
Rollenhebel 61 abgenommen wird. Die Schwingbewegung
wird über die Klinke 63 auf das Freilaufrad 64 übertra
gen.
Der weitere Verlauf der Bewegungsübertragung auf die
Speisewalze 2 kann mit den bereits beschriebenen Mitteln
beliebig gewählt werden.
Bezugszeichenliste
1 Zangenapparat
11 unterer Zangenschenkel
12 Schwenklager
13 Speisewalzenlager
14 oberer Zangenschenkel
2 Speisewalze
21 Antriebsrad
22 Freilauf (Klinkenrad)
23 Zahnriemen
3 Antriebswelle
31 Zahnrad
32 Kurvenscheibe
33 Freilauf
331 Klinke
332 Feder
34 Rollenhebel
341 Rolle
342 Lager
343 Feder
4, 4′ Motor
41 Steuerung
42 Sensor (Kammwelle)
43 Sensor (Antriebswelle)
5 Kurbelgetriebe
51 Kurbel
52 Koppel
53 Klinkenhebel
54 Freilaufrad
6 Kurvengetriebe
61 Rollenhebel
62 Kurvenscheibe
63 Klinke
64 Freilaufrad
7 Fixkamm
8, 8′ Abreißwalzen
9 Rundkamm
11 unterer Zangenschenkel
12 Schwenklager
13 Speisewalzenlager
14 oberer Zangenschenkel
2 Speisewalze
21 Antriebsrad
22 Freilauf (Klinkenrad)
23 Zahnriemen
3 Antriebswelle
31 Zahnrad
32 Kurvenscheibe
33 Freilauf
331 Klinke
332 Feder
34 Rollenhebel
341 Rolle
342 Lager
343 Feder
4, 4′ Motor
41 Steuerung
42 Sensor (Kammwelle)
43 Sensor (Antriebswelle)
5 Kurbelgetriebe
51 Kurbel
52 Koppel
53 Klinkenhebel
54 Freilaufrad
6 Kurvengetriebe
61 Rollenhebel
62 Kurvenscheibe
63 Klinke
64 Freilaufrad
7 Fixkamm
8, 8′ Abreißwalzen
9 Rundkamm
Claims (9)
1. Antriebsvorrichtung für die Speisewalzen an Kämma
schinen mit mehreren Kämmköpfen
- - mit um eine ortsfeste Achse schwenkbar angeordnetem Zangenapparat, an dem die Speisewalze ihr Lager hat, und
- - mit ortsfest gelagerten Antriebsmitteln für die Speisewalze, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Antrieb der Speisewalzen (2) aller
Kämmköpfe eine Antriebswelle (3) koaxial zum
Schwenklager des Zangenapparates (1) angeordnet ist,
daß der Antriebswelle (3) ein bezüglich der Bewegungsgesetze modifizierbarer Antrieb (4, 5, 6) zugeordnet ist,
daß der Antriebswelle (3) im Bereich jedes Kämmkopfes Getriebeelemente (21; 22; 23, 31; 32; 33, 34) für die Bewegungsübertragung von der Antriebswelle (3) auf die Speisewalze (2) vorgesehen sind und
daß der Zangenapparat (1) mit seiner Schwinge (11) auf der Antriebswelle (3) frei drehbar gelagert ist.
daß der Antriebswelle (3) ein bezüglich der Bewegungsgesetze modifizierbarer Antrieb (4, 5, 6) zugeordnet ist,
daß der Antriebswelle (3) im Bereich jedes Kämmkopfes Getriebeelemente (21; 22; 23, 31; 32; 33, 34) für die Bewegungsübertragung von der Antriebswelle (3) auf die Speisewalze (2) vorgesehen sind und
daß der Zangenapparat (1) mit seiner Schwinge (11) auf der Antriebswelle (3) frei drehbar gelagert ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Getriebeelemente (31, 23, 21) für die Bewegungs
übertragung von der Antriebswelle (3) auf die
Speisewalze (2) Zahnräder (31, 21) auf der
Antriebswelle (3) und an der Speisewalze (2) sowie
einen endlosen Zahnriemen (23) umfassen.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet,
daß der Antriebswelle (3) ein elektrischer Motor (4)
mit drehwinkelbezogener Steuerung (41, 42, 43)
zugeordnet ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung (41) für den Motor (4)
daß die Steuerung (41) für den Motor (4)
- - einen Geber (42) an der Hauptwelle,
- - einen Rechner mit Speicher für mindestens ein Bewegungsgesetz des Motorantriebes und
- - einen Sensor (43) an der Antriebswelle (3) mit Rückleitung zur Steuerung (41) aufweist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebswelle (3)
daß der Antriebswelle (3)
- - ein Schwingantrieb (4, 5, 6) zugeordnet und
- - zwischen diesem Schwingantrieb (4, 5, 6) und der Antriebswelle (3) ein Freilauf (33) angeordnet ist.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebswelle (3) ein durch eine Kurbel (51)
getriebener Schwingantrieb (5) zugeordnet ist.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebswelle (3) ein durch eine Kurve (62)
getriebener Schwingantrieb (6) zugeordnet ist.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Antriebswelle (3) ein drehwinkelgesteuerter Motor (4′) zugeordnet ist,
daß im Bereich jedes Kämmkopfes auf der Antriebswelle (3) eine Kurvenscheibe (32) drehstarr angeordnet ist,
daß im Bereich jedes Kämmkopfes ein am Zangenapparat (1) gelagerter Rollenhebel (34) jeder Kurvenscheibe (32) zugeordnet ist und
daß der Rollenhebel (34) seine Schwingbewegung über einen Freilauf (331,22) auf jede Speisewalze (2) überträgt.
daß der Antriebswelle (3) ein drehwinkelgesteuerter Motor (4′) zugeordnet ist,
daß im Bereich jedes Kämmkopfes auf der Antriebswelle (3) eine Kurvenscheibe (32) drehstarr angeordnet ist,
daß im Bereich jedes Kämmkopfes ein am Zangenapparat (1) gelagerter Rollenhebel (34) jeder Kurvenscheibe (32) zugeordnet ist und
daß der Rollenhebel (34) seine Schwingbewegung über einen Freilauf (331,22) auf jede Speisewalze (2) überträgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995106351 DE19506351C2 (de) | 1995-02-23 | 1995-02-23 | Antriebsvorrichtung für die Speisewalzen an Kämmaschinen mit mehreren Kämmköpfen |
PCT/DE1996/000176 WO1996026309A1 (de) | 1995-02-23 | 1996-01-31 | Antriebsvorrichtung für die speisewalzen an kämmaschinen mit mehreren kämmköpfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995106351 DE19506351C2 (de) | 1995-02-23 | 1995-02-23 | Antriebsvorrichtung für die Speisewalzen an Kämmaschinen mit mehreren Kämmköpfen |
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