DE19527950B4 - Kämmaschine mit wenigstens einem Kämmkopf - Google Patents
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Abstract
Kämmaschine
– mit wenigstens einem Kämmkopf
– mit einem elektrischen Antrieb für die Rundkammwalze von deren Drehbewegungen weitere Antriebsbewegungen der Kämmaschine abgeleitet sind,
– mit einem Umlaufrädergetriebe für die Erzeugung einer Pilgerschrittbewegung für mindestens eine Abreißwalze, dem
– ein erster Antrieb mit einer vorzugsweise kontinuierlichen Umlaufbewegung und
– ein zweiter Antrieb mit einer stellbaren Schwingbewegung zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (62, 621,622,623) mit der kontinuierlichen Umlaufbewegung synchron zur Bewegung des Rundkammes (1) erzeugt wird und
daß der Antrieb (63) mit der stellbaren Schwingbewegung
– von einem, in einer Drehrichtung steuerbaren Elektromotor (635)
– über einen Kurbelschwingantrieb (634,633,632) auf den Steg (63) des Umlaufrädergetriebes (6) übertragen wird und
daß der Elektromotor (635) für den Kurbelschwingenantrieb (634,633,632) mit dem Antrieb für den Rundkamm (1) elektronisch synchronisiert ist.
– mit wenigstens einem Kämmkopf
– mit einem elektrischen Antrieb für die Rundkammwalze von deren Drehbewegungen weitere Antriebsbewegungen der Kämmaschine abgeleitet sind,
– mit einem Umlaufrädergetriebe für die Erzeugung einer Pilgerschrittbewegung für mindestens eine Abreißwalze, dem
– ein erster Antrieb mit einer vorzugsweise kontinuierlichen Umlaufbewegung und
– ein zweiter Antrieb mit einer stellbaren Schwingbewegung zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (62, 621,622,623) mit der kontinuierlichen Umlaufbewegung synchron zur Bewegung des Rundkammes (1) erzeugt wird und
daß der Antrieb (63) mit der stellbaren Schwingbewegung
– von einem, in einer Drehrichtung steuerbaren Elektromotor (635)
– über einen Kurbelschwingantrieb (634,633,632) auf den Steg (63) des Umlaufrädergetriebes (6) übertragen wird und
daß der Elektromotor (635) für den Kurbelschwingenantrieb (634,633,632) mit dem Antrieb für den Rundkamm (1) elektronisch synchronisiert ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmaschine mit wenigstens einem Kämmkopf, mit einem elektrischen Antrieb für die Rundkammwalze, von deren Drehbewegungen weitere Antriebsbewegungen der Kämmaschine abgeleitet sind, mit einem Umlaufrädergetriebe für die Erzeugung einer Pilgerschrittbewegung für mindestens eine Abreißwalze, dem ein erster Antrieb mit einer vorzugsweise kontinuierlichen Umlaufbewegung und ein zweiter Antrieb mit einer stellbaren Schwingbewegung zugeordnet sind.
- Im Stand der Technik sind Kämmmaschinen beispielsweise in der
EP 0 360 064 A1 , die eine Kämmmaschine mit wenigstens einem Kämmkopf zeigt, oder in derDD 108 125 - Eine Kämmaschine der vorgenannten Art ist u.a. durch das europäische Patent
EP 374 723 B1 - Diesem Antrieb ist je ein Sensor für die Winkelstellungen des Motors für die Abreißwalzen und für den Rundkamm vorgesehen.
- Eine Programmsteuerung gibt dem Motor für die Abreißwalzen entsprechende Antriebsimpulse, die einerseits mit der Drehbewegung des Rundkammes und andererseits mit einem Drehwinkelprogramm für die Pilgerschrittbewegung übereinstimmen.
- Eine solche Antriebsform ist scheinbar vorteilhaft, weil, abgesehen von dem Untersetzungsgetriebe zwischen der Motorwelle und der Abreißwalze, keine zusätzlichen Massen einer gesteuerten Schwingbewegung unterliegen.
- Die Zahl der Teile und die Größe der Masse der bewegten Teile ist relativ gering.
- Nachteilig ist jedoch, daß für jede Änderung der Bewegung der Abreißwalze das Magnetfeld für die Beschleunigung oder Verzögerung der Elemente neu aufgebaut werden muß und die Beschleunigungen und Verzögerungen aller Elemente in jeder Phase ihrer Bewegung durch das Netz gespeist werden müssen.
- Durch diesen Umstand erhöht sich die Leistungsaufnahme für den Betrieb der Maschine erheblich, das erhöht die Betriebskosten und widerspricht dem notwendigen Grundsatz der rationellen Energieverwendung.
- Die vorliegende Erfindung verfolgt das Ziel, die für den Antrieb notwendige elektrische Energie zu reduzieren.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen elektrisch stellbaren Antrieb für die Abreißwalzen zu schaffen,
- – der die funktionsbedingte Pilgerschrittbewegung realisiert,
- – der die Größe und Masse der schwingend angetriebenen Elemente und deren Zahl auf ein Minimun einschränken läßt und
- – der andererseits mit einer minimalen Leistungsaufnahme aus dem Netz auskommt.
- – Die Größe der Schwingbewegung im Bereich der Abreißwalzen und ihre zeitliche Zuordnung zur Drehbewegung des Rundkammes soll variierbar sein und möglichst mit Hilfe einer elektronischen Steuerung auch während des Laufes der Maschine einstellbar sein.
- Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch die in Anspruch 1 definierten Elemente gelöst.
- Die für den Betrieb der Maschine notwendige Energie dient im wesentlichen der Aufrechterhaltung der Drehbewegung der Antriebsmotoren.
- Die Trägheit der gleichförmig umlaufenden Massen an der Achse des Motors bzw. der Kurbel unterstützt im wesentlichen Maße die Ausführung der notwendigen Beschleunigungsvorgänge.
- Die Leistungsaufnahme aus dem Netz wird reduziert.
- Mit der Gestaltung der Kämmaschine nach Anspruch 2, läßt sich die Lage des Schwinghubes zur Optimierung des Kämmvorganges einstellen.
- So ist es möglich, die zeitliche Zuordnung der Schwingbewegung zur Drehbewegung des Rundkammes so zu stellen, daß eine optimale Zusammenarbeit von Rundkamm, Zange Abreißwalze und Fixkamm gewährleistet werden kann.
- Eine Veränderung der Größe des Schwinghubes läßt sich mit bekannten Mitteln durch die Veränderung der Kurbellänge einstellen.
- Durch die Modifikation der erfindungsgemäßen Kämmaschine nach Anspruch 3 wird die Steuerung des Motors für den Kurbelschwingenantrieb der zentralen Steuervorrichtung zugeordnet, die in der Regel Kapazitätsreserven für eine derart vereinfachte Steuerung des Motorantriebes besitzt.
- Die Gestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 4, führt zu einer weiteren Variationmöglichkeit der Antriebes der Abreißwalzen.
- Der Aufbau des Umlaufgetriebes nach Anspruch 5 führt zu einer erheblichen Reduzierung der notwendigen, bewegten Teile und gestattet die Anordnung des Umlaufgetriebes unmittelbar im Bereich der Abreißwalze.
- Die Motoren können auf kleinstem Raum, in unmittelbarer Nähe des Umlaufrädergetriebes untergebracht werden.
- Mit der letztgenannten Maßnahme kann die Masse der schwingend bewegten Elemente weiter reduziert werden. Die Antriebsleistung für die Maschine kann auf einem niedrigen Niveau gehalten werden.
- Die Anpassungsfähigkeit der Maschine an die zu verarbeitenden Fasern und das gewünschte Endprodukt kann auch bei niedrigem Energieaufwand gesichert werden.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
- In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung des Querschnittes einer Kämmzone einer Baumwollkämmaschine, -
2 ein Getriebeschema für den Antrieb der Abreißwalzen mit Hilfe eines Umlaufgetriebes als Querschnitt und -
3 eine Darstellung des Umlaufgetriebes nach2 in einer Ansicht von rechts. - Der Charakter der Kämmaschine, an deren Beispiel die vorliegende Erfindung beschrieben wird, ist in
1 durch die Darstellung der Arbeitselemente des Kämmkopfes aufgezeigt. - Das Faservlies wird über die Speisewalze
21 und die Unterzange22 in die Kämmzone gefördert. Der Zu kämmende Faserbart wird zwischen Oberzange23 und Unterzange22 geklemmt und durch das Ablenkelement in Richtung des Rundkammes1 ausgerichtet. - Der Zangenapparat
2 ist in vertikaler Richtung und in Richtung der im wesentlichen ortsfesten Abreißwalzen3 schwenkbar. - Ein Fixkamm
5 , der zwischen den Abreißwalzen3 und dem Zangenapparat2 bewegbar ist, sorgt für das rückwärtige Auskämmen eines gelöteten Faserbartes und für das Ablösen des nächsten zu kämmenden Vliesabschnittes. - Die Abreißwalzen
3 liefern in jedem Kämmspiel einen Abschnitt des vorher gekämmten Vliesabschnittes zurück. Ein durch den Rundkamm1 gekämmter Faserbart wird auf den zurückgelieferten Faserbart aufgelegt und gemeinsam mit diesem im Klemmspalt der Abreißwalzen3 verbunden und in Abzugsrichtung gefördert. - Für Erzeugung dieser Pilgerschrittbewegung der Abreißwalzen
3 war es bisher üblich, von einem Hauptantrieb eine Vorschubbewegung abzuleiten, dieser Vorschubbewegung hat man eine Schwingbewegung überlagert. Diese Überlagerung erfolgte durch ein Umlaufrädergetriebe6 . - Die zusammengefaßte Bewegung wurde den Abreißwalzen
3 direkt oder über eine Getriebekette zugeleitet. Mit dem Ziel, die Variabilität der Pilgerschrittbewegung zu gewährleisten, hat man bereits versucht, die Abreißwalzen mit Hilfe eines lagegeregelten Motors und einer entsprechenden Steuerung anzutreiben. - Bei dem gegenwärtigen Stand der Entwicklung der Antriebstechnik ist das sicher problemlos möglich.
- Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die für diesen Antrieb notwendige elektrische Antriebsenergie extrem hoch wird, weil die Energie für diese Beschleunigung, für jeden Abschnitt der Bewegung in ständig wechselnde, entgegengesetzte Richtungen, stets wieder aus dem Netz entnommen werden muß.
- Die Trägheit rotierender Elemente und Massen, kann bei derartigen Trieben nicht dazu genutzt werden, um ständig wiederkehrende Beschleunigungsspitzen zu überwinden.
- Die Rückführung von Verzögerungsenergie an das Netz durch entsprechende Schaltungsanordnungen hat sich als nicht zweckmäßiog erwiesen und erfordert einen relativ hohen Aufwand.
- Im übrigen sind die für derartige Steuerungen erforderlichen Motoren mit dem entsprechenden Leistungsniveau teuer und platzaufwendig.
- Erfindungsgemäß wird daher auf das althergebrachte Umlaufrädergetriebe
6 zurückgegriffen. - Diesem Umlaufrädergetriebe
6 wird für den Antrieb des Sonnenrades62 , das die Fortschaltbewegung von Kammspiel zu Kammspiel erzeugt, ein Motor623 zugeordnet, der über eine Schnecke622 und die Schneckeradverzahnung621 seine Antriebsbewegung in das Getriebe6 einspeist. - Für die Einspeisung der Schwingbewegung ist ein zweiter Motor
635 vorgesehen. Dieser Motor635 treibt eine Kurbel634 , deren Bewegung auf den Steg63 des Umlaufrädergetriebes6 über eine Koppel633 und den Antriebzapfen632 übertragen wird. - Beide Motoren
635 und623 sind, bezogen auf die Antriebsbewegungen der Rundkammwelle1 , synchronisiert. Ihnen kann jeweils einem Steuerprogramm zugeordnet sein, das die Größe und die jeweilige Winkelgeschwindigkeit variieren kann, ohne daß das Drehzahlprogramm und das Drehzahlverhältnis von den vorgegebenen Sollwerten abweicht. - Das zentrale Abtriebsrad
61 dieses Umlaufrädergetriebes6 wird auf diese Weise mit einer resultierenden Bewegung aus beiden Antrieben getrieben. - Es leitet diese Bewegung direkt oder über Zwischenräder auf die untere Abreißwalze
31 und über die Zahnräder311 ,411 und den Zahnriemen412 auf die derselben nachgeordneten Ablieferwalzen4 weiter. - Diese Art des Antriebes hat entscheidende Vorteile.
- Für die Ausführung der Schwingbewegung des Steges
63 kann man von einer rotierenden Bewegung ausgehen. Die dort mitbewegten rotierenden Massen wirken mit ihren Trägheitskräften dann mit auf den Antrieb, wenn zum Zwecke der Beschleunigung oder Verzögerung des Steges große Kräfte notwendig ist. - Man kann durch die Anordnung beliebiger Massen auf der Achse dieses Antriebes, die Größe dieser unterstützenden Trägheitskräfte zusätzlich beeinflussen.
- Gerade dieser Motor
635 kann somit in einem niedrigen Leistungsbereich ausgewählt und betrieben werden. - Sind aus irgendwelchen Gründen die Schwingbewegungen des Steges
63 anders zu gestalten, als es die normale, durch die Kurbel634 erzeugte Sinoide gestattet, kann man durch eine gesteuerte Korrektur der Winkelgeschwindigkeit dieses Motors635 entsprechende Veränderungen vornehmen. - In ähnlicher Weise kann man beim Antrieb des Sonnenrades
62 durch den Motor623 verfahren. Für diesen Antrieb ist es zweckmäßig, ausgehend von der Größe der Fortschaltbewegung pro Kämmspiel, die Bewegung des Motors623 über eine Schnecke622 auf die Schneckeradverzahnung des Sonnenrades62 übertragen. - Dieser Motor
623 kann eine kontinuierliche Umfangsgeschwindigkeit erzeugen, die in Abhängigkeit vom gewählten Vliesabzug pro Kämmspiel relativ zur Drehzahl des Rundkammes1 variiert werden kann. - Mit diesem Motor kann man aber auch bei Vorgabe eines entsprechenden Programmes die Korrektur der Schwingbewegung des Steges
63 in gewissen Grenzen vornehmen. - Die Ausführung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf dieses angeführte Beispiel beschränkt.
- So kann es in bestimmten Fällen zweckmäßig sein, die kontinuierliche oder in gleicher Richtung ausgeführte Schrittbewegung des Sonnenrades
62 direkt vom Antrieb des Rundkammes1 abzuleiten. - In diesem Falle reicht es aus, den zuerst beschriebenen Motor
635 mit dem Kurbelschwingenantrieb für die notwendigen Anpassungen der Pilgerschrittbewegung an die Kämmbedingungen und an die jeweils eingesetzten Faserstoffe zu realisieren. - Eine Änderung des Schwinghubes kann man durch eine Veränderung des Kurbelarmes
634 einstellen. - Korrekturen zur Verlagerung der Schwingbewegung innerhalb eines Kämmspieles kann man durch eine lagegeregelte Steuerung dieses Motors
635 erreichen. -
- 1
- Rundkamm
- 2
- Zangenapparat
- 21
- Speisewalze
- 22
- Unterzange
- 23
- Oberzange
- 3
- Abreißwalzenpaar
- 31
- untere Abreißwalze
- 311
- Zahnrad
- 4
- Ablieferwalzenpaar
- 41
- untere Ablieferwalze
- 411
- Zahnrad
- 412
- Zahnriemen
- 5
- Fixkamm
- 6
- Umlaufrädergetriebe
- 61
- Abtriebsrad
- 62
- Sonnenrad
- 621
- Schneckenradverzahnung
- 623
- Schnecke
- 623
- Motor
- 63
- Steg
- 631
- Planetenrad
- 632
- Antriebszapfen
- 633
- Koppel
- 634
- Kurbel
- 635
- Motor
Claims (5)
- Kämmaschine – mit wenigstens einem Kämmkopf – mit einem elektrischen Antrieb für die Rundkammwalze von deren Drehbewegungen weitere Antriebsbewegungen der Kämmaschine abgeleitet sind, – mit einem Umlaufrädergetriebe für die Erzeugung einer Pilgerschrittbewegung für mindestens eine Abreißwalze, dem – ein erster Antrieb mit einer vorzugsweise kontinuierlichen Umlaufbewegung und – ein zweiter Antrieb mit einer stellbaren Schwingbewegung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (
62 ,621 ,622 ,623 ) mit der kontinuierlichen Umlaufbewegung synchron zur Bewegung des Rundkammes (1 ) erzeugt wird und daß der Antrieb (63 ) mit der stellbaren Schwingbewegung – von einem, in einer Drehrichtung steuerbaren Elektromotor (635 ) – über einen Kurbelschwingantrieb (634 ,633 ,632 ) auf den Steg (63 ) des Umlaufrädergetriebes (6 ) übertragen wird und daß der Elektromotor (635 ) für den Kurbelschwingenantrieb (634 ,633 ,632 ) mit dem Antrieb für den Rundkamm (1 ) elektronisch synchronisiert ist. - Kämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Motor (
635 ) für den Kurbelschwingenantrieb (634 ,633 ,632 ) eine drehwinkelbezogene Steuervorrichtung zugeordnet ist, mit der bei Einhaltung des Drehzahlverhältnisses zum Rundkamm (1 ) innerhalb eines Kammspieles differenzierte Winkelgeschwindigkeiten gleicher Richtung einstellbar sind. - Kämmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (
635 ) für den Kurbelschwingenantrieb (634 ,633 ,632 ) vom Steuerrechner der Kämmaschine mit verstärkbaren Antriebsimpulsen angesteuert wird und daß dem Steuerrechner Programmeingabeelemente zugeordnet sind. - Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (
62 ) für die kontinuierliche Umlaufbewegung ein Elektromotor (623 ) ist, dessen Drehzahl zur Drehzahl des Rundkammes (1 ) elektronisch synchronisiert ist. - Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umlaufrädergetriebe (
6 ) zugeordnet sind: – ein erster Elektromotor (623 ) mit einem Schneckengetriebe (621 ,622 ) für den Antrieb des Sonnenrades (62 ), – ein zweiter Elektromotor (635 ) mit einem Kurbelschwingenantrieb (634 ,633 ,632 ) für den Antrieb des Steges (63 ) und – Mittel zur Bewegungsübertragung des zentalen Abtriebsrades (619 auf die Achse der unteren Abreißwalze (31 ).
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