DE19536009A1 - Antriebsvorrichtung für eine auf dem Zangenapparat einer Wollkämmaschine angeordneten, umlaufenden Speisekammanordnung - Google Patents
Antriebsvorrichtung für eine auf dem Zangenapparat einer Wollkämmaschine angeordneten, umlaufenden SpeisekammanordnungInfo
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- DE19536009A1 DE19536009A1 DE1995136009 DE19536009A DE19536009A1 DE 19536009 A1 DE19536009 A1 DE 19536009A1 DE 1995136009 DE1995136009 DE 1995136009 DE 19536009 A DE19536009 A DE 19536009A DE 19536009 A1 DE19536009 A1 DE 19536009A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung
für eine auf dem Zangenapparat (1) einer Wollkämmaschi
ne angeordneten, umlaufenden Speisekammanordnung (2)
mit intermittierend bewegten Speisekämmen, über eine
gestellfest gelagerte, intermittierend angetriebene
Welle.
Eine Antriebsvorrichtung der genannten Art ist u. a.
durch das EP 360 064 A1 bekannt geworden.
Dieses Patent beschreibt den Antrieb einer Speisewalze
auf einem schwingenden Zangenapparat einer Baumwollkäm
maschine.
Die Antriebsbewegung eines lagegeregelten Motors wird
über eine Schwingwelle des Zangenapparates auf die
Speisewalze mittels Hülltrieb übertragen.
Die Speisewalze hat auf der Unterzange ihr Lager.
Der Motor befindet sich in unmittelbarer Nähe der Kämm
zone. Er behindert bei einer Anordnung oberhalb der
Unterzange die Bedienung der Kämmelemente.
Die Anordnung unterhalb der Kämmzone behindert dagegen
den Kämmvorgang an sich. Eine Wartung des Motors ist
ohne Demontage erheblicher Baugruppen praktisch nicht
möglich. Die Verschmutzungsgefahr ist extrem hoch. Man
hat von vornherein auf die Weiterführung einer solchen
Entwicklung verzichtet.
Durch die DE 43 42 561 A1 ist es bekannt, zum Speisen
der Kämmzone einer Wollkämmaschine einen intermittie
rend angetriebenen Speisekamm einzusetzen, der den
Aufbau eines Nadelstabfeldes besitzt.
Für den Antrieb des Nadelstabfeldes ist ein Kettentrieb
vorgesehen, der zur unmittelbar vorgeordneten Speise
walze führt. Diese wird mit einer intermittierenden
Bewegung angetrieben.
Ein solcher Kettenantrieb ist praktisch jedoch nicht
realisierbar.
Die textiltechnologisch bedingte Schwingbewegung der
Unterzange führt dazu, daß der Abstand zur Achse der
Speisewalze ständig veränderlich ist.
Diese Längenänderung an der Kette kann man nicht mit
Hilfe üblicher elastischer Spannelemente ausgleichen,
da das Liefermoment und das Rückhaltemoment einander
entgegengesetzt sind und mindestens die gleiche Größe
besitzen. Eine solche Antriebsvorrichtung wurde deshalb
niemals realisiert.
In der Praxis versuchte man, den Antrieb für das Nadel
stabfeld von schwingenden Elementen im Bereich des
Zangenapparates abzuleiten. Man verwendete dazu Klin
kenanordnungen, deren Schaltschritte entsprechend
übersetzt zur Antriebswelle des Nadelstabfeldes über
tragen wurden.
Angesichts der Notwendigkeit eines Antriebes des Nadel
stabfeldes und der Aufbringung einer Rückhaltekraft
müssen entgegengesetzt gerichtete Klinken vorgesehen
sein, die im Wechsel in einer Richtung den Antrieb
bewirken und in der anderen Richtung das Blockieren
gewährleisten.
Eine solche Vorrichtung ist nicht nur kompliziert und
störanfällig. Sie engt den kaum vorhandenen Raum für
die Bedienung zusätzlich ein.
In diesem Bereich ist dann weder die Montage noch die
Pflege und Wartung dieser Bauteile möglich.
Das trifft auch für andere in diesem Bereich befind
liche Baugruppen zu.
Angesichts dieser grundlegenden Mängel der geschilder
ten Antriebsvorrichtungen steht der Einsatz von ange
triebenen Nadelstabfeldern für den Zweck der Speisung
von Wollkämmaschinen nicht mehr zur Verfügung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach
darin, den Einsatz eines Nadelstabfeldes auf dem Zan
genapparat einer Wollkämmaschine mit Speise- und Rück
haltefunktion zu ermöglichen.
Die Arbeitszone der Kämmaschine soll dadurch nicht
zusätzlich durch Einbauten belastet werden. Der Antrieb
muß so gestaltbar sein, daß er die notwendigen Speise- und
Rückhaltemomente gewährleistet, daß die Speisege
schwindigkeit dem Kämmprozeß anpaßbar ist und daß die
Größe des Speisehubes auch während des Betriebes der
Kämmaschine einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruches 1 in überzeugender Weise gelöst.
Durch die Verwendung eines lagegeregelten Motors kann
die Form der Antriebsbewegung beliebig gestaltet wer
den. Der Motor kann an einer Position untergebracht
werden, die weder den Kämmvorgang stört noch die Bedie
nung der Kämmzone in irgendeiner Weise behindert.
Die vorgeschlagene Kombination sichert auch, daß sowohl
die Speisebewegung als auch das Rückhaltemoment form
schlüssig auf die Speisekammanordnung übertragen wird.
Eine Verstellung des Speisehubes pro Kämmspiel ist mit
Einschränkungen auch während des Laufes der Maschine
möglich.
Mit der Wahl der Gesamtuntersetzung zwischen dem Motor
und der Speisekammanordnung nach Anspruch 2 wird ge
währleistet, daß man einen robusten, jedoch in den
Abmessungen begrenzten Motor mit einem angemessenen
Drehmoment einsetzen kann.
An den heute üblichen Kämmaschinen läßt sich der Motor
mit deutlichen Vorteilen unterhalb der Rundkammwalze
bzw. unterhalb und hinter der Exzenterwelle anordnen.
Die Getriebegestaltung nach Anspruch 4 schafft die
Voraussetzungen dafür, daß die notwendigen Gesamtüber
setzungen dorthin verlagert werden, wo einerseits
ausreichend Platz vorhanden ist und andererseits die
notwendige Wartungsmöglichkeit gegeben ist.
Die Anordnung der zweiten, untersetzenden Getriebestufe
auf der Unterzange nach Anspruch 5 gewährleistet, daß
die vorhandenen Möglichkeiten auch in diesem Bereich
voll genutzt werden können. Sehr große einstufige
Übersetzungen werden vermieden.
Diese Getriebeanordnung erlaubt es auch, dort wo es die
Platzverhältnisse zulassen, Zahnriemen einzusetzen und
die Verwendung von Gliederketten auf das unbedingt
notwendige Maß zu begrenzen oder ganz auszuschließen.
Die Gestaltung der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6
bildet die Basis für einen relativ einfachen Antrieb
der Speisekammanordnung für den Fall der Neukonstruk
tion einer Kämmaschine. Nur unter solchen Bedingungen
kann, insbesondere unterhalb der Schwingwelle, für die
Unterzange ausreichend Platz für einen Zahnriementrieb
gefunden werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbei
spiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen schematischen Schnitt in der Ebene
des Antriebes einer Zangenanordnung einer
Wollkämmaschine,
Fig. 2 eine vereinfachte Ansicht des Getriebezuges
von oben und
Fig. 3 eine zweite Variante eines Getriebezuges in
Seitenansicht (schematisch).
Die Wollkämmaschine nach dem Ausführungsbeispiel be
sitzt den üblichen Grundaufbau.
Das von einem Wattewickel abgezogene, oft sehr starke
Vlies wird über gestellfest gelagerte Speisewalzen der
Speiseanordnung am Zangenapparat 1 zugeführt.
Dort wird das zugeführte Vlies abschnittsweise ge
klemmt, dem Rundkamm für den ersten Kämmvorgang darge
boten und nach diesem Kämmvorgang auf das zurückgeführ
te, gekämmte Vlies aufgelegt.
Während der Abzugsbewegung kämmt der Fixkamm das zweite
Ende des Faserbartes und sorgt für das Abreißen des
Faserbartes vom bereits wieder nachgelieferten Vlies
für den nächsten Kämmvorgang.
Die Unterzange 11 führt im wesentlichen eine vertikale
Schwenkbewegung aus. Sie wird in einer Position sehr
nahe an den Rundkamm herangeführt. In der anderen
Endlage wird sie vor dem Walzenspalt der Abzugswalzen,
die auch gegen die Zangenanordnung bewegbar sind,
positioniert.
Für das Nachliefern des Faserbartes für den nächsten
Kämmvorgang ist eine Speisekammanordnung 2 im Zangenap
parat vorgesehen. Im vorliegenden Fall besteht diese
Speisekammanordnung 2 aus einer unrunden Führungsbahn
für die Nadelstäbe 22, denen Mittel zugeordnet sind,
die das Schwenken der Nadelstäbe 22 in die notwendige
Lage steuern können.
Für den Antrieb der Nadelstäbe 22 ist ein Antriebsrad
21 vorgesehen, das über den Zahnriemen 24 vom Zahnrad
23 getrieben wird.
Auf der Schwingwelle 112 der Unterzange 11 ist ein
Zahnradpaar 43, 44 für Zahnriemen 42, 45 oder Ketten
angeordnet. Dieses Zahnradpaar 43, 44 ist starr
miteinander verbunden und auf der Schwingwelle 112
frei drehbar.
Im unteren Bereich der Maschine, insbesondere unterhalb
des Rundkammes (nicht dargestellt, weil allgemein
bekannt) und auch unterhalb der Exzenterwelle, die die
Bewegungen am Zangenapparat 1 steuert, befindet sich
der Motor 3 an einem gestellfesten Lager.
Dieser Motor 3 ist lagegeregelt. Er erhält seine
Steuerinformationen vom Steuerrechner der Maschine oder
einem sog. Slaverechner.
Die Bewegungen des Motors 3 sind mit den Bewegungen der
anderen Baugruppen der Maschine synchronisiert.
Die vom Motor 3 erzeugte Drehbewegung wird über sein
Zahnriemenritzel 31, den Zahnriemen 32 auf das Zahnrad
33 übertragen. Das Zahnrad 33 hat ein gestellfestes
Lager und ist mit dem Zahnrad 41 drehstarr verbunden.
Das letztgenannte Zahnrad 41 treibt über den Zahnriemen 42
das Zahnrad 43 auf der Schwingwelle 112.
Von dort wird die Drehbewegung über das Zahnrad 44, den
Zahnriemen 45 auf das Zahnrad 23, das auf der Unterzan
ge 11 sein Lager hat, übertragen. Von dort treibt der
Zahnriemen 24 das Antriebsrad 21.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen und ist bei den
heute üblichen Konstruktionen von Kämmaschinen auch
nicht anders gestaltbar, daß der Abstand vom Zahnrad 23
über die Schwingwelle 112 zum Zahnrad 41 nahe am Motor
3 ohne nennenswerte Über- oder Untersetzung übertragen
wird.
Die Platzverhältnisse sind dort so beengt, daß nur sehr
schmal gehaltene Ketten- oder Zahnriemenübersetzungen
untergebracht werden können.
Die Getriebestufen 31, 32, 33 und 23, 24, 21 mit Überset
zungen sind deshalb nur nahe dem Motor 3 und im be
grenzten Maße auf der Unterzange 11 möglich.
Die räumlichen Abmessungen im Bereich der Unterzange
lassen etwa eine Untersetzung von 4 : 1 zu. Die ver
bleibende Untersetzung muß dann in dem Bereich reali
siert werden, wo der entsprechende Raum für angemessen
große Zahnräder zur Verfügung steht.
Die Gesamtgröße der Untersetzung ergibt sich aus der
notwendigen Speisegeschwindigkeit im Bereich der Unter
zange 11 und der durch den Motor 3 realisierbaren
Höchstdrehzahl.
Für die Wahl der Untersetzung ist außerdem das notwen
dige Drehmoment im Bereich der Speisekammanordnung von
entscheidender Bedeutung.
Ist bei den üblichen Abmessungen im Bereich des Zangen
apparates 1 ein Speise- oder Rückhaltemoment in Höhe
von etwa 50 Nm zu sichern, dann ergibt sich eine ange
messene Motorgröße bei der erreichbaren Schaltgeschwin
digkeit des Motors 3, 5 bei einer Untersetzung von 1 : 9.
Es reicht in diesem Fall ein Motor 3, 5 mit einem
Drehmoment von ca. 6 Nm.
Es ist natürlich auch möglich, die notwendige Überset
zung zwischen Motor 5 und Speisekammanordnung 2 durch
zwei Hülltriebsstufen zu realisieren.
Eine solche Form des Antriebes ist jedoch nur bei einer
Neugestaltung einer Kämmaschine möglich.
In diesem Fall wird die Antriebsbewegung des Motors 5
über das Zahnriemenritzel 51 und den Zahnriemen 52 auf
das Zahnrad 53 auf der Schwingwelle 112 der Unterzange
11 geführt. Das starr mit dem Zahnrad 52 verbundene
Zahnrad 61 treibt über den Zahnriemen 62 das Antriebs
rad 21′ der Speisekammanordnung 2.
Die Vorteile dieser Form des Antriebes bestehen in
erster Linie darin, daß der Kämmvorgang selbst und das
Bedienen der Kämmzone durch die Antriebselemente in
keiner Weise beeinträchtigt werden.
Andererseits ist es möglich, die im entscheidenden Maße
am Kämmvorgang beteiligten Nadelstäbe so anzutreiben,
wie es für ihre augenblickliche Funktion und die zu
verarbeitenden Fasern optimal ist.
Die Antriebsprogramme des Motors 3; 5 sind auch während
des Laufes der Maschine einstellbar. Sie lassen sich
anhand von manuellen Kontrollergebnissen sowie anhand
von Meßwerten in optimaler Weise regeln.
Bezugszeichenliste
1 Zangenapparat
11 Unterzange
111 Schwinghebel
112 Schwingwelle
12 Oberzange
13 Fixkamm
2 Speisekammanordnung
21, 21′ Antriebsrad
22 Nadelstäbe
23 Zahnrad
24 Zahnriemen
3 Motor
31 Zahnriemenritzel
32 Zahnriemen
33 Zahnrad
41 Zahnrad
42 Zahnriemen
43 Zahnrad
44 Zahnrad
45 Zahnriemen
5 Motor
51 Zahnriemenritzel
52 Zahnriemen
53 Zahnrad
61 Zahnrad
62 Zahnriemen
11 Unterzange
111 Schwinghebel
112 Schwingwelle
12 Oberzange
13 Fixkamm
2 Speisekammanordnung
21, 21′ Antriebsrad
22 Nadelstäbe
23 Zahnrad
24 Zahnriemen
3 Motor
31 Zahnriemenritzel
32 Zahnriemen
33 Zahnrad
41 Zahnrad
42 Zahnriemen
43 Zahnrad
44 Zahnrad
45 Zahnriemen
5 Motor
51 Zahnriemenritzel
52 Zahnriemen
53 Zahnrad
61 Zahnrad
62 Zahnriemen
Claims (6)
1. Antriebsvorrichtung für eine auf dem Zangenapparat
(1) einer Wollkämmaschine angeordneten, umlaufenden
Speisekammanordnung (2) mit intermittierend bewegten
Speisekämmen, über eine gestellfest gelagerte, inter
mittierend angetriebene Welle,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Antrieb der Speisekammanordnung (2) ein lagegeregelter, gestellfest unterhalb des Zangen apparates (1) gelagerter Motor (3; 5) vorgesehen ist,
daß die Antriebsbewegung des Motors (3; 5) über mindestens zwei Hülltriebe (22, 24, 42, 45; 52, 62) auf die Speisekammanordnung (2) übertragen wird und
daß beide Hülltriebe (22, 24, 42, 45; 52, 62) Schwingwelle (112) der Unterzange (11) als Lager einschließen.
daß für den Antrieb der Speisekammanordnung (2) ein lagegeregelter, gestellfest unterhalb des Zangen apparates (1) gelagerter Motor (3; 5) vorgesehen ist,
daß die Antriebsbewegung des Motors (3; 5) über mindestens zwei Hülltriebe (22, 24, 42, 45; 52, 62) auf die Speisekammanordnung (2) übertragen wird und
daß beide Hülltriebe (22, 24, 42, 45; 52, 62) Schwingwelle (112) der Unterzange (11) als Lager einschließen.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Gesamtuntersetzung der Hülltriebe zwischen 7 : 1
und 10 : 1 beträgt.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß das gestellfeste Lager des Motors (3; 5) sich unter
halb und hinter dem Rundkamm befindet.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß im unmittelbaren Bereich des Motors (3) eine erste Getriebestufe (31, 32, 33) angeordnet ist, die einen wesentlichen Teil der Gesamtuntersetzung liefert (mind. 40%) und
daß die Abtriebsbewegung der ersten Getriebestufe (31, 32, 33) in Bezug auf die Drehzahl nahezu unverändert zur Schwingwelle (112) und von dort zur Unterzange (11) mittels Hülltrieb (42, 45) geführt wird.
daß im unmittelbaren Bereich des Motors (3) eine erste Getriebestufe (31, 32, 33) angeordnet ist, die einen wesentlichen Teil der Gesamtuntersetzung liefert (mind. 40%) und
daß die Abtriebsbewegung der ersten Getriebestufe (31, 32, 33) in Bezug auf die Drehzahl nahezu unverändert zur Schwingwelle (112) und von dort zur Unterzange (11) mittels Hülltrieb (42, 45) geführt wird.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine zweite Getriebestufe (23, 24, 21) auf der Unterzange (11) angeordnet ist und
daß diese Getriebestufe (23, 24, 21) eine Untersetzung von mindestens 2 : 1 realisiert.
daß eine zweite Getriebestufe (23, 24, 21) auf der Unterzange (11) angeordnet ist und
daß diese Getriebestufe (23, 24, 21) eine Untersetzung von mindestens 2 : 1 realisiert.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß zwischen der Abtriebswelle des Motors (5) und der Schwingwelle (112) der Unterzange (11) eine erste Getriebestufe (51, 52, 53) unter Verwendung eines Hülltriebes (52) angeordnet ist,
daß eine zweite Getriebestufe (61, 62, 21′) von der Schwingwelle (112) der Unterzange (11) zur Speisekammanordnung (2) auf der Unterzange (11) führt und
daß das Abtriebsrad (33) der ersten Getriebestufe und das Antriebsrad (61) der zweiten Getriebestufe starr miteinander verbunden, aber frei drehbar auf der Schwingwelle (112) der Unterzange (11) gelagert sind.
daß zwischen der Abtriebswelle des Motors (5) und der Schwingwelle (112) der Unterzange (11) eine erste Getriebestufe (51, 52, 53) unter Verwendung eines Hülltriebes (52) angeordnet ist,
daß eine zweite Getriebestufe (61, 62, 21′) von der Schwingwelle (112) der Unterzange (11) zur Speisekammanordnung (2) auf der Unterzange (11) führt und
daß das Abtriebsrad (33) der ersten Getriebestufe und das Antriebsrad (61) der zweiten Getriebestufe starr miteinander verbunden, aber frei drehbar auf der Schwingwelle (112) der Unterzange (11) gelagert sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995136009 DE19536009A1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Antriebsvorrichtung für eine auf dem Zangenapparat einer Wollkämmaschine angeordneten, umlaufenden Speisekammanordnung |
FR9611386A FR2739399B1 (fr) | 1995-09-28 | 1996-09-18 | Mecanisme d'entrainement pour un dispositif de peigne rotatif d'alimentation dispose sur l'appareil a pinces d'une peigneuse de laine |
IT96MI001987A IT1284608B1 (it) | 1995-09-28 | 1996-09-27 | Dispositivo di azionamento per un complesso di pettini di alimentazione circolante disposto sull'apparecchio a tenaglia di una |
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DE1995136009 DE19536009A1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Antriebsvorrichtung für eine auf dem Zangenapparat einer Wollkämmaschine angeordneten, umlaufenden Speisekammanordnung |
Publications (1)
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ID=7773366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995136009 Withdrawn DE19536009A1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Antriebsvorrichtung für eine auf dem Zangenapparat einer Wollkämmaschine angeordneten, umlaufenden Speisekammanordnung |
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DE (1) | DE19536009A1 (de) |
FR (1) | FR2739399B1 (de) |
IT (1) | IT1284608B1 (de) |
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1995
- 1995-09-28 DE DE1995136009 patent/DE19536009A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-09-18 FR FR9611386A patent/FR2739399B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1996-09-27 IT IT96MI001987A patent/IT1284608B1/it active IP Right Grant
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Also Published As
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ITMI961987A1 (it) | 1998-03-27 |
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FR2739399B1 (fr) | 1997-12-05 |
IT1284608B1 (it) | 1998-05-21 |
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