DE3211520A1 - Zufuehrungsvorrichtung fuer einen stapelfaserstrang zur verwendung bei der herstellung eines gestrickes bzw. gewirkes auf einer rundstrick- bzw. wirkmaschine - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer einen stapelfaserstrang zur verwendung bei der herstellung eines gestrickes bzw. gewirkes auf einer rundstrick- bzw. wirkmaschine

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DE3211520A1
DE3211520A1 DE19823211520 DE3211520A DE3211520A1 DE 3211520 A1 DE3211520 A1 DE 3211520A1 DE 19823211520 DE19823211520 DE 19823211520 DE 3211520 A DE3211520 A DE 3211520A DE 3211520 A1 DE3211520 A1 DE 3211520A1
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feed device
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Kozo Kobe Taniguchi
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Precision Fukuhara Works Ltd
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/14Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating loose fibres, e.g. in high-pile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet des Strickens bzw. des Wirkens, und insbesondere auf eine verbesserte Vorrichtung zum Zuführen von Stapelfasern zu Nadeln einer Rundstrick-bzw. Wirkmaschine während der Herstellung von gestrickten oder gewirkten Erzeugnissen mit Stapelfasern.
Bei einer üblichen Vorrichtung zur Zuführung eines Stapelstrangs liefern Walzen den Stapelfaserstrang zu einer Kammtrommel, welche auf die Stapelfasern einwirkt und'diese in einer ersten Ubertragungszone auf eine Streichtrommel überträgt.
Die Stapelfaser wird mittels Nadeln der Strick- bzw. Wirkmaschine in einem zweiten Ubergangsbereich von der Streichtrommel abgenommen. Die Kamm-und die Streichwalze sind jeweils mit spiralförmig angeordneten Wicklungen eines einzelnen individuellen Streifens eines relativ langen und schmalen Kardendrahttuchs gleichmäßiger Breite bedeckt, das in einer einzigen Spirale um den Umfang der Trommel herum angeordnet ist.
Bankverbindung: Bayer. Vereinibank München, Konto 620404 (BLZ 700 202 70)
Postscheckkonto: München 27044-802 (BLZ70010080) (nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
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Das Kardentuch weist federnde hakenähnliche Drähte auf, die einzeln von einer Oberfläche des Tuchs ausgehen und in einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden, einen Abstand voneinander aufweisenden parallelen Reihen angeordnet sind, wobei die Drahthaken jeder Reihe wechselseitig einen Abstand voneinander aufweisen und zu den Drahthaken der benachbarten Reihen versetzt angeordnet sind. Bei der Anordnung einer einzelnen Spirale eines Tuches auf jeder Trommel erstreckt sich jede Hakenreihe im allgemeinen senkrecht zur Trommelachse, abgesehen von einer geringfügigen Änderung, die durch die spiralförmige Anordnung des Tuchs verursacht wird, welche jedoch insoweit vernachlässigbar ist, als die Betägigung der Haken auf die Stapelfaser betrachtet wird. Die Haken eines jeden Kreises um die Trommel pflügen daher dieselbe Furche in die Stapelfasern, wenn sich die Trommel dreht. Der Abstand zwischen solchen Furchen und deren Anzahl ist jeweils gleich dem Abstand bzw. der Anzahl der Hakenreihen. Daher wird umso mehr Stapelfaser gekardet, je mehr Haken sich quer über jede Trommel erstrecken. Wenn die Zuführungsvorrichtung für Stapelfasern bei einer Strick- bzw. Wirkmaschine verwendet wird, bei der eine Nadel wahlweise betätigt wird, nimmt eine ausgewählte Nadel die Stapelfaser von der Streichtrommel.
Wenn eine konventionelle Zuführungsvorrichtung für die Stapelfaser bei einer Rundstrick- bzw. Wirkmaschine verwendet wird, kann es geschehen, daß nicht immer genügend Stapelfaser auf der Streichtrommel für alle ausgewählten Nadeln verfügbar ist. Dies kann von einer ungleichmäßigen Verteilung der Stapelfasern auf der Streichwalze herrühren, was wiederum durch eine ungleichmäßige Verteilung der Stapelfaser auf der Kammtrommel bewirkt sein kann.
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Eine derartige Verteilung des Stapelfasermaterials auf der Kammtrommel kann von einer ungenügenden Kardung herrühren. Eine ungleichmäßige Verteilung führt dazu, daß das mit
Stapelfaser versehene Produkt von minderwertiger Qualität ist.
Es ist sehr schwierig, die Stapelfaser in dem exakten Ausmaß bereitzustellen, wie es während der gesamten Zeit von den Nadeln der Strick- bzw. Wirkmaschine benötigt wird. Obwohl bereits verschiedene Anregungen für eine Zuführungsvorrichtung für Stapelfaser gemacht worden sind, konnte bis heute keine befriedigende Vorrichtung gefunden werden. Es wurde vorgeschlagen, daß von einer Mischung von Garnfasern unterschiedlicher Länge und Größe Gebrauch gemacht wird, aber dies ist, obwohl es eine Verbesserung darstellt, nicht vollkommen befriedigend. In dem Fall, wo es gewünscht wird, ein Stapelfaserband aus feinen und kurzen Fasern zu verwenden, um eine besondere Art eines Produkts herzustellen, ist eine konventionelle Zuführungsvorrichtung für Stapelfaser nicht zufriedenstellend und die Qualität des Gewirkes oder Gestricke, das damit hergestellt wird, ist nicht zufriedenstellend. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen,bei der die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einer Zuführungsvorrichtung für einen Stapelfaserstrang (Sliver) zur Verwendung bei der Herstellung eines Stapelfasergestrickes bzw. - gewirkes auf einer Rundstrick- bzw. Wirkmaschine, wobei eine Kardentrommel auf den Stapelfaserstrang einwirkt und mit einer Wicklung aus spiralförmig
gewundenem Kardendrahttuch bedeckt ist, vorgesehlagen, daß die Wicklung aus einer Vielzahl von einzelnen Kardendrahttüchern gebildet und so angeordnet ist, daß eine Mehrgang spirale auf der Trommel aufgebracht ist.
Da die Wicklungen auf einer Vielzahl von Kardendrahttüchern gebildet sind, die in einer Mehrgang spirale angeordnet sind, ist der Winkel der Hakenreihen in Bezug auf die Trommelachse geändert, so daß mehr Haken verfügbar sind, um mehr Furchen in die Stapelfasern zu pflügen. Während die Anzahl der Furchen vergrößert wird, ist der Abstand zwischen diesen reduziert und die Stapelfasern sind einer größeren Kardenbetätigung ausgesetzt.
Bei Vorrichtungen, die eine Kamm- und eine Streichtrommel aufweisen, wird die Erfindung auf die Kammtrommel angewendet, kann jedoch auch auf die Streichtrommel angewendet werden. Demzufolge wird die Stapelfaser gleichmäßiger auf der Kammtrommel zum Zuführen zur Streichtrommel und von dort auf die Nadeln der Strick- bzw. Wirkmaschine verteilt. Als Ergebnis wird die Qualität des hergestellten Produkts verbessert.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zuführungsvorrichtung für einen Stapelfaserstrang zur Verwendung bei der Herstellung eines Stapelfasergestrickes bzw. - gewirkes auf einer Rundstrick-bzw. Wirkmaschine, mit ersten und zweiten Kardentrommeln, die auf den Stapelfaserstrang einwirken und zwecks des Transports der Stapelfasern in Wirkbeziehung miteinander stehen, und wobei jede Trommel mit spiralförmig angeordneten Wicklungen aus Kardendrahttuch bedeckt sind, geschaffen, wobei die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst wird, daß die Wicklungen auf einer der Trommeln sich mit einem steileren Spiralwinkel erstrecken, als es bei den Wicklungen auf der anderen Trommel der Fall ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, z.T. im Schnitt, eines Teils einer Rundstrickmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung für den Stapelfaserstrang ausgerüstet ist,
Fig. 2 Darstellung, in der das Zusammenwirken zwischen den Haken der Drahtkarde der Kamm- und der Streichtrommeln der Zuführvorrichtung für den Stapelfaserstrang dargestellt ist,
Fig. 3 eine schräge Ansicht von vorne auf ein Draht-Kardentuch der Art, wie es spiralförmig um die Kamm- und Streichtrommeln gewunden ist,
Fig. 4 eine Ansicht der Rückseite des in Fig. 3 dargestellten Draht-Kardentuchs,
Fig. 5 eine Schnittansicht des in den Figuren 3 und 4 dargestellten Draht-Kardentuchs,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Kammtrommel der Zuführungsvorrichtung für den Stapelfaserstrang,
Fig. 7 eine Ansicht auf die Endfläche der Kammtrommel, und
Fig. 8 eine Ansicht im wesentlichen gleich derjenigen in Fig. 3, jedoch die Art darstellend, in welcher das Draht-Kardentuch sich über die Kammtrommel erstreckt.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. In dieser Figur sind die wesentlichen Teile einer Rundstrickmaschine dargestellt, die mit einer erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung für Stapelfaserwolle ausgerüstet ist, auf welchem ein Stapelfaseaiiestricke 2 aus einem Stapelfaserstrang 1 und einem Rumpfgarn hergestellt wird.
Die Strickmaschine weist einen rotierenden Zylinder 6 mit Nadeln 5 auf, sowie ein mit Platinen 7 versehenes drehendes Platinenbett 8, wobei die Nadeln 5 über Nocken betätigt werden, die an einem Nockenring 9 befestigt sind, während die Platinen 7 mittels an einer Platinenkappe 11 befestigten Nocken 12 betätigt werden.
Der Zylinder 6 und das Platinenbett 12 sind mit einem Zahnring 4 an einem Rahmen befestigt und drehen mit diesem Ring. Die Platinenkappe 11 wird von einer Anzahl von Trägern 13 gestützt, die an dem Rahmen 3 befestigt sind.
Die Vorrichtung zum Zuführen des Stapelfaserstranges ist an einem Kardenständer 14 befestigt und weist eine Stapelfaserbandzulaufvorrichtunq 17 auf, in welcher ein Walzenpaar 16 und 16a den Stapelfaserstrang 1 aufnimmt , ihn zusammenpreßt und einer Kammtrommel 19 zuführt. Die Trommel 19 ist mit einem Kardentuch 18 bedeckt und überträgt den Stapelfaserstrang einer Streichtrommel 21, die in ähnlicher Weise mit einem Kardentuch 20 bedeckt ist; der Stapelfaserstrang wird anschließend von der Trommel zu den Nadeln übertragen, die ausgewählt worden sind, um diesen zu verstricken. Die Zulaufwalzen 16 und 16a, die Kammtrommel 19, die Streichtrommel 21 und der Zahnring 4 werden in an sich bekannter Weise von Antriebsmitteln 22 angetrieben (nicht dargestellt).
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Drähte 23, die bei 26 gebogen und mit Spitzen 27 versehen sind, ragen einzeln aus dem Tuch 18 auf der Kammtrommel 19 heraus, während Drähte 24, die bei 28 gebogen und mit Spitzen 29 versehen sind, einzeln aus dem Tuch 20 der Streichtrommel 21 herausragen. Die Trommeln 19 und 21 drehen, wie dargestellt, in entgegengesetzte Richtungen, und die Drähte 23 und 24 beider Trommeln sind bei 26 und 28 so gebogen, daß ihre Spitzen 27 und 29 sich nach vorne in Drehrichtung der Trommel erstrecken. Die Drähte beider Trommeln sind federnd und greifen in einem Bereich 2 5 ineinander ein, in welchem Bereich der Stapelfaserstrang von den Drähten des Tuches 18 auf der Kammtrommel während der Rotation zu den Drähten des Tuchs 20 auf der Streichtrommel übertragen wird.
Wie aus den Figuren 3,4 und 5 zu erkennen ist, weist jedes Tuch 18 und 20 die Form eines bandförmigen Streifens unbestimmter Länge und 6 bis 10 mm Breite auf, und besteht aus einem Gewebe 30 mit einer Baumwollunterlage, die mit einem Schwammgummi 31 oder ähnlichem laminiert ist und welches U-förmige Kardendrähte 23,24 aufweist, die sich von der Baumwollseite her durch das Tuch hindurch erstrecken. Die Drähte sind sich wiederholend in stufenweise angeordneten Reihen mit gleichem Abstand von drei bis fünf Kardendrähten angeordnet, wobei solche Drähte bei 23a,23b und 23c für das Tuch 18 und bei 24a, 24b und 24c für das Tuch 20 dargestellt sind. Die Drähte oder Haken 2 3 und 24 weisen in jeder einer Vielzahl von parallelen Reihen einen Abstand voneinander auf, wobei die Haken jeder Reihe in Bezug auf die Haken in benachbarten Reihen versetzt angeordnet sind. Bei dem in einer einzigen Spirale um die Streichtrommäl herumgewickelten Tuch 20 ist der Querabstand zwischen einem Haken A eines Kardendrahts in einer Reihe und der benachbarten Reihe von Kardenhaken B, C und D mit E bezeichnet.
Der Abstand ist mit Rücksicht auf die Richtung der Trommelrotation aufgrund der Spiralwindungen des Tuchs geringfügig verkürzt; dementsprechend folgen die Drähte (B,C und D) jeweils ihren eigenen Bahnen. Es sind sechs Reihen von Kardenhaken vorgesehen, die auf den Stapelfaserstrang einwirken, um sechs Furchen darin auszuformen, wenn der Stapelfaserstrang gekardet wird. Wie in den Figuren 6, 7 und 8 dargestelt ist, sind auf der Kammtrommel 19 vier Streifen Kardendrahttuch F,G,H und J vorgesehen, welche jeweils ähnlich dem Tuch 18 sind. Die vier Streifen sind spiralförmig um die Trommel 19 in einer Viergang spirale herumgewickelt, wobei jeweils an in Umfangsrichtung einen gleichmäßigen Abstand voneinander aufweisenden Punkten am Außenumfang am Außenumfang begonnen wird, wie es durch die Befestigungsschrauben 32, 32a, 32b und 32c angedeutet ist. Als Ergebnis davon ist jedes Tuch in einem Winkel 18a in Bezug auf die Arbeitsrichtung der Trommel während ihrer Rotation um ihre Achse 19a geneigt. Dieser Winkel ist wesentlich größer als in dem Fall, wenn lediglich ein einziger Streifen Tuch um die Trommel in einer einzigen Spirale herumgewickelt wird. Es ist ersichtlich, daß die Drähte C und D nunmehr jeweils in Bezug auf den Draht B um einen Abstand R versetzt sind, der innerhalb dem Bereich von 1/2 bis zum 2-fachen des Durchmessers des Drahtes selber liegen kann, selbst wenn die Drähte C,D und B in der gleichen Reihe liegen. Daraus ergibt sich, daß beträchtlich mehr Haken in Querrichtung der Trommel vorgesehen werden können, die auf den Stapelfaserstrang einwirken und ihn karden. Des weiteren ist der Abstand P zwischen den Haken A und B in separaten Reihen nun geringer als der Abstand E in Figur 3. Die Anordnung von wesentlich mehr zusätzlichen Drahthaken quer zu der Trommel dient dazu, den Stapelfaserstrang auf der Kammtrommel 19 gleichförmiger für die übertragung zu
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der Streichwalze 21 und nachfolgend zu den Nadeln der Strickmaschine zu verteilen.
Es versteht sich, daß die Anzahl der Kardendrahttücher auf der Kammtrommel nicht auf die vier dargestellten Tücher beschränkt ist, und daß die Streich- oder ähnliche Trommeln auch mit einer Vielzahl von spiralförmig gewundenen Karddrahttüchern versehen sein können. In dem dargestellten Beispiel erstreckt sich die Vielzahl der Kardendrahttücher auf der Kammtrommel 19 mit einem steileren Spiralwinkel, als es bei dem entsprechenden einzelnen Kardendrahttuch auf der Streichwalze 21 der Fall ist.
Leerseite

Claims (11)

Patentansprüche
1. Zuführungsvorrichtung für einen Stapelfaserstrang (Sliver) zur Verwendung bei der Herstellung eines Stapelfasergestrickes bzw.- gewirkes auf einer Rundstrick- bzw. Wirkmaschine, wobei eine Kardentrommel auf den Stapel faserstranq einwirkt und mit einer Wicklung aus spiralförmig gewundenem Kardendrahttuch bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Wicklung (18,20) aus einer Vielzahl von einzelnen Kardendrahttüchern (F,G,H,J) gebildet und so angeordnet ist, daß eine Mehrfachspirale auf der Trommel (19) aufgebracht ist.
2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Kardentrommel (21) ebenfalls auf den Stapelfaserstrang einwirkt und in Wirkverbindung mit der ersten Kardentrommel (19) zum Übertragen der Stapelfasern vorgesehen ist, wobei die zweite Trommel (21) ebenfalls mit einer spiralenförmig gewundenen Wicklung aus Kardendrahttuch (20) bedeckt ist.
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
3. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Wicklungen auf der zweiten Trommel (21) aus einer Vielzahl von einzelnen Kardendrahttüchern bestehen, die so angeordnet sind, daß sie eine Mehrfachspirale bilden.
4. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die-Wicklungen auf der zweiten Trommel (21) aus einem einzigen Kardendrahttuch bestehen, das so angeordnet ist, daß eine einzige Spirale geformt ist.
5. Zuführunysvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Wicklungen auf der ersten Trommel (19) sich mit einem steileren Spiralwinkel (18a) erstrecken, als dies bei den Wicklungen auf der zweiten Trommel (21) der Fall ist.
6. Zuführungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Trommel (19) eine Kammtrommel und die zweite Trommel (21) eine Streichtrommel ist.
7. Zuführungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Kardendrahttuch (18,20) auf beiden Trommeln (19,21) eine gleiche Konstruktion aufweist.
8. Zuführungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Wicklungen der ersten Trommel (19) vier individuelle Kardendrahttücher (F,G,H,J) aufweist.
9. Zuführungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von Kardendrahttüchern (18) auf der ersten Trommel (19) sich von Enden erstrecken (32,32a,32b.32c) welche auf dem Umfang der Trommel an in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Punkten angeordnet sind.
ι C
Γ" ■") Ο
Ο Z U
10. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Punkte (32,32a,32b,32c) auf dem Trommelumfang einen gleichmäßigen Abstand voneinander aufweisen.
11. Zuführungsvorrichtung für einen Stapelfaserstrang zur Verwendung bei der Herstellung eines Stapelfasergestrickes bzw.- gewirkes auf einer Rundstrick- bzw. Wirkmaschine, mit ersten und zweiten Kardentrommeln, die auf den Stapelfaserstrang einwirken und zwecks des Transports der Stapelfasern in Wirkbeziehung miteinander stehen, und wobei jede Trommel mit spiralförmig angeordneten Wicklungen aus Kardendrahttuch bedeckt sind, dadurch gekennzeich net, daß die Wicklungen (18) auf einer der Trommeln (19) sich mit einem steileren Spiralwinkel (18a) erstrecken, als es bei den Wicklungen (20) auf der anderen Trommel (21) der Fall ist.
DE19823211520 1981-03-30 1982-03-29 Zufuehrungsvorrichtung fuer einen stapelfaserstrang zur verwendung bei der herstellung eines gestrickes bzw. gewirkes auf einer rundstrick- bzw. wirkmaschine Withdrawn DE3211520A1 (de)

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IT8219995A0 (it) 1982-03-05
IT1150630B (it) 1986-12-17
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