DE3407392A1 - Mit kratzenbelag ueberzogene filettrommel fuer faser-hochflor-strickmaschinen - Google Patents

Mit kratzenbelag ueberzogene filettrommel fuer faser-hochflor-strickmaschinen

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DE3407392A1
DE3407392A1 DE19843407392 DE3407392A DE3407392A1 DE 3407392 A1 DE3407392 A1 DE 3407392A1 DE 19843407392 DE19843407392 DE 19843407392 DE 3407392 A DE3407392 A DE 3407392A DE 3407392 A1 DE3407392 A1 DE 3407392A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/14Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating loose fibres, e.g. in high-pile fabrics

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft das Stricken von Faser-Hochflor-Maschenware auf Rundstrickmaschinen, beispielsweise derjenigen Art, die in den USA-Patentschriften 1,114,414, 3,o%0,297, 3,299,672, ! 3,427,829 und 3,928,986 beschrieben sind. Hochflor-Strickma-, schinen sind im allgemeinen Rundstrickmaschinen, die mit einer
■ Mehrzahl von Krempelköpfen versehen sind, welche Faser- über-
■ tragungs- und -Zuführungseinheiten bilden und die dazu dienen, die gekrempelten Fasern den Stricknadeln zuzuführen. Gewöhn-
I Hch sind die Stricknadeln unabhängig voneinander in einem Nadelzylinder gelagert, der relativ zu den einzelnen Krempel-
• köpfen verdrehbar ist, die sich an in Umfangsrichtung verteilten Stellen rund um den Zylinder herum befinden.
Die Krempelköpfe zur Zuführung von gekrempelten Fasern zu den ; Nadeln von Hochjlor-Strickmaschinen bestehen aus mindestens einem : Paar von drehbaren Faser-Zuführungsrollen - die gewöhnlich S entweder eine äußere Drahtabdeckung oder einen genuteten, ge- ! riffelten, gerieften, gerillten oder kannelierten Außenumfang : aufweisen -, außerdem einen drehbaren Hauptzylinder mit Kratztn-
V- teat 79 H 2 Λ
IC
-C-
belag und eine Fi lettronimel mit Kratzenbelag. Die Faserzu* führungsrollen ziehen Fasern in Bahnform aus einer Vorratsquelle ab und geben die Fasern, in Bogenform, an den Hauptzylinder ab. Letzterer, der als übertragungsmittel dient, fördert die Faserbahn zu der Fi lettrommel, die ihrerseits die Fasern den Nadeln der Strickmaschine zuführt. Um eine , ordnungsgemäße Übertragung der Fasern während ihrer Abgabe ι an die Nadel*n zu gewährleisten, ist dafür gesorgt, daß de.r I Hauptzylinder sich schneller als die FaserzufUhrungsrollen ι verdreht, und daß auch die Fi lettromirel sich schneller ver- !dreht als der hauptzylinder.
Beim überziehen der Filettrommel ist es jahr-zehntelang üblich gewesen, einen recht langen, aber schnalen Streifen jaus mit Drahtabdeckung versehenem Cewebe schraubenförmig ium den Außenumfang der Filettrommel aufzuwickeln. Dabei ist !dann jedes Ende des schraubenform r\ aufgewickelten Streifens am Rand der Fi lettromroel durch Befesti qunrismi ttel befestigt, beispielsweise durch einen Gewindebolzen, der sich durch den Rand hindurch erstreckt und hieran mittels einer Gewindemutter befestigt ist. Das schraubenform ce Aufwickeln der AuPenabdeckung aer Filettrommel ist zeitaufwendig und schwierig. Gleichgültig, wie sorgfältig dieses Aufwickeln erfolgt, entstehen häufig in der Filettrommel-Abdeckung Leerräume oder -Spalte, weil solche Schaden bei dem schraubenförmigen Aufwickeln praktisch unvermeidbar sind. Außerdem entstehen bei dem schraubenform!«en Aufwickeln der langen Streifen der Filettrommel-Abdeckung häufig Abweichungen der Spirallinie von einer wirklich echten Schraubenlinie (Spirallinie), und das Lrgebnis davon ist die Erzeugung von durchaus unerwünschten Linien oder Schatten ir der dann auf der Maschine gestrickten Hochflor-Maschenware. Derartige Linien oder Schatten beeinträchtigen die Qualität des gestrickten Erzeugnisses. j
- 7-
Bisher sind verhältnismäßig gerinne Anstrennunnen opmacht worden, um die mit dem schraubenform' ripn Aufwickeln der Stoffbewicklung der Fi lettromniel verbunden sind zu vermeiden. Ein Versuch zur Lösung dieses Problems ist in der USA-Patentschrift 3,095,614 beschrieben. Bei einem Versuch zur Verbesserung der FaserqleichmäRigkeit in der Oberfläche von Faser-Hochflor-Maschenware wird in dieser Patentschrift vorgeschlagen, den schraubenförmig aufqewickelten Stoffüberzug der Filettrommel zu ersetzen durch eine Mehrzahl von getrennten Streifen aus Krerrpelstoff, der sich über einen Winkel quer zur Umfangsrichtung der Filettrommel erstreckt. Soweit jedoch bekannt, ist diese Lösung nicht von Erfolg begleitet oewesen und auch niemals zur praktischen Verwertung gekommen.
Demgegenüber ist Hauptaufgabe der Erfindung, das schrauben-, förmige Aufwickeln eines Überzugs auf eine Filettrommel über-
flüssig zu machen, wodurch die mit diesem Vorqang verbundenen ! Probleme ausgeschaltet werden, und anstelle dessen eine Filetj trommel zu schaffen, deren Überzug aus einem intpqralen, einj stückigen, im wesentlichen rechteckinen Seqment besteht, das J völlig frei von Spalten, Zwischenräumen und von anderen Defekten ist, und bei dem die in Längsrichtung im Abstand vcneinander liegenden Enden eng aneinander anlieqend, in Ouer- '■ richtung der Filettrommel gesehen, angeordnet sind, uip eine Fehlerbildung an dieser Verbindungsstelle 'durch völliges ί Schließen zu verhindern. Dabei sollen neue, verbesserte Klemmeinrichtungen für die Filettrommel benutzt werden, die es ge- \ statten, ein im wesentlichen rechteckiges Seqment aus Filettroiwnel-Überzugsstoff an der Fi lettromniel mit einen gewissen Haß an Spannung zu befestigen und in einer solchen Weise, daß j eine völlige Besetzung des Gesarptuirfanns der Fi1ettrommel mit Filetdrähten gewährleistet ist, das hei^t also, dap der Um- ! fanq der Filettrommel vollständir und oleichinäPic mit einem j Kratzenbelag versehen ist. Es sollen auch neue und verbesser-' te Befestigungsmittel zur Bef esti nunc; des Kratzenbel aqs an
einer Fi 1 ettromniel geschaffen werden, wobei diese Defestigungsmittel ein Paar von in Uinfangsrichtung einen gegenseitigen Abstand aufweisenden Klemmen aufweist, die an der Filettromirel befestiqt sind und in Querrichtung in Abstand voneinander liegende Punkte zum Aufspießen des Kratzenbelaqs aufweisen, um diesen fest an den Klemmeinrichtunnen cder Klammern zu befestigen, wodurch er um den AuP-enumfanc der Fi lettroirmel herum gestreckt und gespannt und zu einer engen Anschn.iegung an deren • Außenfläche, wenn die Festspannung oder Festklemrung erfolgt, gezwungen wi rd.
Die im Abstand voneinander liegenden Punkte des AufsniePers des Belags sind in gleichmäßigem Abstand in Reihen, die sich quer zum Umfang der Filettromrcel erstrecken, angeordnet und erfassen oder durchdringen das Segrient des Kratzenbelags an Stellen, die lin einem kurzen Abstand innerhalb von ihren querverlaufenden,
aneinander anstofenden Ender verlaufen.
■Diese Aufgaben der Erfindung werden durch die im kennzeichnen- ;den Teil des Patentanspruchs 1 sowie teilweise durch die !Merkmale der Unteranspriiche relöst.
!Die Erfindung schafft nicht nur pinen festen, starr befestigten, einteiligen Kratzenbelag in Form eines Segments für die Fi lettrominel , wotei dieser überzug völlig frei ist von Spalten, Öffnungen und anderen Defekte hervorrufenden Merkmalen der !Schraubenförmig aufgewundenen Fi lettromir.el -überzüge* die zur !Zeit in Gebrauch sind, sondern die Erfindung ermöglicht auch die schnelle Aufbringung eines Oberzugs auf eine Filettronmel j und auch die schnelle Abnahme eines alten, verbrauc-hten Ober-' zugs von der Filettrommel, was je bpides mit dem Ersatz des Überzugs der Filettrommel verbunden ist. i
i Weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben !
sich aus der nachfolgenden Eeschreihunq des bevorzugten Aus-
führungsbeispiels der Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine entsprechend der Erfindung ausgebildete Filettrommel.
Fig. 2 ist eine demgegenüber vergrößerte Teildarstellung; sie zeigt« die neue Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Belags am Umfang der in Fig. 1 dargestellten Filettrommel .
Fig. 3 ist eine Fig. 2 ähnliche Darstellung; sie zeigt die Befestigungseinrichtungen vorbereitet, um mit der Filettrommel zum Einschnappen gebracht zu werden.
ι Fig. 4 ist eine Tei!darstellung der Unterseite der bogenförmigen Stapelauflageplatte einer der beiden Klemmen oder Bauteile der Befestigungseinrichtung, gesehen in Rich-ι tung der in Fig. 3 einqetragenen Schnittlinie IV - IV.
I Zunächst soll auf Fiq. 1 der Zeichnung Bezua genommen werden, | in welcher das bevorzugte AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist zur Schaffung einer drehbaren, mit Kratzenbelag versehenen Filettrommel Io zur Zuführung von Fasern zu den Nadeln einer üblichen Faser-Hochflor-StrioVmaschine (die nicht dargestellt ist). Die Filettrommel Io ist zusammengesetzt aus der üblichen, normlaerweise aus GuB bestehenden Metall rolle 11 mit einem im Umfang glatten Rand 16, umgeben mit einem Kratzen belag 12, der sich aus einem Träger 13 und einer Mehrzahl von hiervon vorstehenden Filetdrähten 14 zusammensetzt.
Der Träger 13 dieses Belags kann von üblicher Art und Weise sein und beispielsweise aus einer Innenschicht von einer oderj mehreren Lagen aus Baumwollstoffgewebe und einer äußeren Lage aus.Gummi bestehen. Die Filettrommel-Drähte 14 haben die üb- ! liehe U-Form, deren in1 Abstand voneinander liegende äußere
Enden sich
nach außen vom Umfang der Filettrommel aus erstrecken und deren Verbindung und Verankerung der anderen Enden in der Trageschicht 13 erfolgt.
j Der Rand 16 der Filettrommel ist verhältnismäßig breit, und sein« Außenfläche ist zylindrisch, um die Filettrommel-RoI le Il mit ι einem glatten oder ebenen, verhältnismäßig breiten Außenumfang zu versehen. Eine Klebebandschicht 15 ist vorzugsweise zwischen dem überzug 12 und dem Rand 16 vorgesehen, um eine Abdeckung |
zu schaffen, damit der Aupenumfanq der Rolle 11 vor einerr Zu- | sammentreffen mit den Innenabschnitten der Drahte 14 geschützt wird. Die Außenfläche dieses Klebebands 15 ist glatt, um die Befestigung der Abdeckung 12 an der Fi lettroirniel-Rolle 11 zu ermögli chen.
Vorzugsweise ist der Belag 12 ein integrales Segment aus einem solchen Material, das eine im wesentlichen rechteckige Fornr oder Formgebung aufweist, wobei die Breite desselben genau gleich der Breite des Umfangs der Filettrommel-Rolle 11 ist. Die Länge des Segments des Überzugs 12 ist im wesentlichen gleich der Umfangslänge der Filettrommel -RoI Ie 11. Wenn das Segment des Überzugs 12 um den Außenumfang der Rolle 11 herumgeleqt wird, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, dann wird er etwas gespannt, und seine beiden in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden Enden 18, 19 (Fig. 2, 3) werden bis zur gegenseitigen Anlage aneinande gepreßt, um eine feste Querverbindung oder einen Verschluß 2o, unter Ausschluß von Spalten und öffnungen, zu bilden.
Fig. 2 zeigt die neue Befesti aunqseinri chtunn nach der Erfindung, mittels derer das rechteckige Segment des Überzugs 12 für die Filettrommel fest an der Filettrommel-Rolle 11 befestigt wird. Diese Befestigungsvorrichtung wird vorzugsweise gebildet durch ein Paar von in Umfangsrichtung voneinander entfernt liegenden Klemmen 22, 221, die auf dem Rand 16 der Filettrommel-Rolle 11 angebracht sind. Die Klemme 22 ist zusammengesetzt aus einer
querverlaufenden Platte 24 mit bogenförmigem Querschnitt,, einem j Gewindebolzen 25, der an der konkaven Unterseite der Platte 24 befestigt ist, einer Gewindemutter 26 und einer Unterlagsscheibe 27, die auf den Gewindebolzen 25 aufschiebbar ist, und außerdem ist eine Mehrzahl von Haken 28 vorgesehen, die sich schrägstehend nach außen von der konvexen Außenseite der Platte 26 erstrecken.
Vorzugsweise ist die Breite der bogenförmigen Ouerplatte 24 genau oder etwa gleich der Breite des Umfanqs des Fi lettrommel Rollen-Randes 16. Die Platte 24 ist mit in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden Querkanten 31 und 32 versehen, wobei diese Kanten die im Abstand voneinander liegenden Enden der Platte in ihrer Längs- oder öogenerstreckung definieren.
Wie dies am besten und deutlichsten in Fig. 4 gezeigt ist, sind die schrägstehenden Haken 28 an der Platte 24 befestigt und sind in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet entlang einer Querlinie oder Reihe von Punkten in Mähe der inneren Plattenkante 32. Vorzugsweise bilden die Haken 28 angeschärfte oder angespitzte Enden einer Mehrzahl von in Querrichtung im Abstand voneinander liegenden Klammern 33, deren innere Enden 34 an die konkave Unterseite der Lagerungsplatte 24 bei 35 (Fig. 2) .angelötet oder angeschweißt sind. Die im Abstand voneinander liegenden Schäfte 36 dieser U-förmigen Klammern sind nach oben gebogen, so daß sie sich von ihren Innenenden 34 aus nach oben und dann durch Löscher oder öffnungen 37 in der Lagerplatte 24 erstrecken, und dann aus dieser Platte heraus freiliegend verlaufen derart, daß sie deren äußere konvexe überfläche überlagert
Halten
wobei die γ 28 im Abstand von den. Urrfanq der Fi lettrommel -Rolle 11 aus verlaufen, und zwar winkliq hierzu. Die Haken 28 bilden die Möglichkeit zum Aufspießen und damit Erfassen und Durchdringen des Segments der Filettrommel-Abdeckung 12 an einer Stelle, die in einem kurzen Abstand, nach innen, von deren Querkante und damit Ende 18 (Fig. 2 und 3) verläuft.
O H U / α O c
Der Gewindebolzen 25 der Klammer 22 erstreckt sich radial einwärts der Filettrcmmel Io durch einen kurzen, in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 4o, der in der Mitte des Randes 16 der Filettrommel-Rolle 11 vorgesehen ist, hindurch. Der Gewindezapfen 25 weist eine Länge auf, die größer ist als die Dicke des Randes 16, so daß sein äußeres, freies Ende radial nach innen über den Schlitz 14 übersteht. Der Gewindezapfen 25 ist mit dem Rand 16 durch, die Unterlagscheibe 27 und die Mutter 26 verbunden welch letztere auf das freiliegende Ende des Gewindezapfens aufgeschraubt ist. Der Gewindebolzen 25, die Unterlagscheibe und die Gewindemutter 26 bilden die Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Klemme 22 an der Filettrommel-Rolle 11.
Die zweite Klemmvorrichtung 22' ist konstruktiv identisch mit der Klemme 22 und umfaßt eine quer verlaufende Lagerungsplatte 24' von bogenförmigem Querschnitt, einen Gewindebolzen 25', eine Gewindemutter 26' , eine Unterlegscheibe 27' und eine Mehrzahl von in gleichmäßicen Abständen voneinander liegenden, schrägstehenden Haken 28', die in einer Reihe angeordnet sind, die sich, bezogen auf den Umfang der Fi lettroiiimel-Rolle 11 in Querrichtung des Umfangs derselben erstreckt. Die Haken 28' bilden Aufspießmittel zum Aufspießen des Segments des Überzugs an einer Stelle, die sich in einem kurzen Abstand innerhalb ihres Endes oder ihrer Ouerkante 19 (Fig. 2 und 3) befindet. Die bogenförmig gekrümmte Platte 24' ist mit in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden Puerkanten 31' und 32* versehen, und die Reihe von Haken 28', die an der Klemme 22' befestigt sind, fluchten, einander gegenüber liegend der Innenkante 32' mit der Innenkante 32' der Klemme 22'. Die Haken 28' sind mit ihren innenlieaenden Enden 34' mit der konkaven Unterseite der Platte 24' bei 35' angelötet oder angeschweißt.
Die Lagerungsplatten 24, 24' der Klemmvorrichtungen 22, 22' sind Seite an Seite innerhalb einer boqenförmicen Nut 41 angeordnet, die am Umfang der Rolle 11 vorgesehen ist, und erstrecken sich
: quer dazu. Die Nut 41 wird definiert durch in Umfangsrichtung
ι im Abstand voneinander liegende Kanten 42 und 43, die quer zum
! Rand 16 der Rolle 11 verlaufen. Wie sich dies aus Fig. 2 ergibt, verläuft, wenn die Klemmen 22 und 22' an der dafür vorgesehenen Stelle an den; Rand 16 befestigt werden, die äußere Querkante 31 der Klemme 22 angrenzend an die Ouerkante 42 der Mut 41, und die
\ äußere Ouerkante 31* der Klemme 22' verläuft angrenzend an die
Querkante 43 der Nut 41.
Die Bogenlänge der Nut 41 ist ein wenig größer als die Summe der Bogenlängen der beiden gekrümmten Lagerungsplatten 24, 24', um einen kleinen Zwischenraum oder Spalt 46 zwischen den einandei gegenüberliegenden Querplattenenden 32, 32' zu ermöglichen. Diese Anordnung ermöglicht es, daC die tnden IB, 19 des Tuchliber zugelements 12 sich um einen kleinen Abstand ober die inneren Ouerenden 32, 32' der Klemmen 22, 22' erstrecken, um zu gewährleisten, daß die aneinander zur Anlage kommenden Kanten des Überzugs gegeneinander gedrückt oder nezooen werden, um eine dichte Verbindungsstelle 2o, ohne jeglichen Spalt, zu erzeugen.
Die Tiefe der Quernut 41 ist etwas oeringer als die Dicke der bogenförmig gekrümmten Platten 24, 24' der Klemmvorrichtungen 22, 22". Diese geringfügige Herabsetzung der Tiefe der Nut 41 gegenüber der Dicke der Lagerungsplatten 24, 24' dient zum Aus-. gleich der.Dicke des Klebebands 15, das zwischen der blanken Oberfläche der Fi lettromirel -Rolle 11 und dem Stoffbezug 12 derselben vorgesehen ist. Wenn also die Klemmen 22, 22' innerhalb der Quernut 41 befestigt werden, dann lieoen ihre äußeren, konvexen Oberflächen der Platten 24, 24' fluchtend mit der glatten Außenoberfläche des Bands 15.
Ein Paar von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden querverlaufenden Aussparungen 44, 45 ist am Boden der gekrümmten Nut 41 vorgesehen, um den erforderlichen Frei raum für die aussenliegenden Enden 34, 34' der Haken 28, 28' zu bilden.
\ Fig. 3 zeigt oie Klemmen 22, 22', wobei ihre Haken 28, 28* in ■ die im Abstand voneinander liegenden Lnden 18, 19 des Segments ' des Kratzenbelags 12 eingespießt sind, in Vorbereitung des Ein- ! schnappens der Klemmen in den Schlitz 4o in der Fi lettromniel -Rolle 11. Der Stoffüberzug 12 umgibt den Umfang dieser Rolle • vollständig, und seine im Abstand voneinander liegenden Enden ] 18, 19 sind fest auf die beiden einander gegenüber-liegenden keinen von in gegenseitigen Abständen liegenden Haken 28, 28' aufgespießt. Die äußeren Querkanten 31, 311 der Klemmen 22, 22' befinden sich innerhalb der bogenförmiqen Nut 41, derart, daß sie gegen die unter gegenseitigem Abstand anaeordneten Querkanten 42, 43 dieser Nut anliefen.
Üie aneinander anliegenden Querkanten 31, 42 und 31', 43 dienen als Schwenkpunkte oder Gelenke, wenn die beiden Klemmen 22, 22' an Ort und Stelle eingeschnappt werden, wobei ihre Gewindebolzen 25, 25' sich radial durch den Schlitz 4o in der Filettrommel-Rolle 11 einwärts hindurchbewegen. Ihre freien Enden treten über den Boden der Nut 4o hervor und werden an dem Rand 16 mittels der Unterlegscheiben 27, 27' und der Gewindemuttern 26, 26' befestigt, wie dies in Fig. 2 gezeiqt ist. Da die einander gegenüberliegenden inneren Querkanten 3g, 321 der Klemmen 22, 22' untereinem geringen Abstand nach innen gegenüber ihren entsprechenden Enden 18, 19 des Fi lettrommel - PM ans 12 liegen, bewirken die beiden Klemmen 22, 22' ein Zusammendrücken der aneinander zur Anlage kommenden Enden 18, 19 des ßelags 12, um an dieser Stelle eine feste Verbindung 2o, ohne jegliche Spalte oder Zwischenräume, herzustellen.
Um zu verhindern, daß der Belag 12 sich in Querrichtung relativ zu der Filettrommel Io verschiebt, als Ergebnis der von den Nadeln, welche in die Filettronmel-Drähte 14 eintreten, aUS>?Kräfte ' ist ein ringförmiger Flansch 5o in beliebiger, geeigneter Art und Weise, beispielsweise mittels Schrauben, Verschweißung oder dergleichen, mit dem in Bewegungsrichtung
hinteren Ende der Filettrommel verbunden, d.h. das Ende der Filettronimel, von welchem die Nadeln mit Fasern auf ihren Haken sich wegbewegen. Der Flansch 5o liegt am bewegungsseitig unteren Ende der Filettrommel Io an. Wie dies in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, endet der Rand des Flanschs 5o in Form eines Kreises, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der Trageschicht 13 des Belaps 12. Infolge dessen verläuft der Rand des Flanschs 5o in. radialer Richtung innerhalb der Filettrommel-Drähte 14, so daß er das Durchlaufen der Nadeln durch diese Drähte hindurch nicht behindert.
Die gekrümmten Lagerungsplatten 24, 24' der bogenförmigen Klemmen 22, 22* liegen auch an dem Flansch 5o an, wodurch der Flansch also dazu dient, cas Fluchten dieser Teile relativ zueinander j und das Fluchten in Querrichtung der Reihen von Filettrommel- ! Drähten 14 in Nähe der Verbindungsstelle 2o zu unterstutzen. Dadurch, daß gewährleistet wird, daß die verschiedenen Reihen von Filettrommel-Drähten 14 in Querrichtung über die Filettrommel-Rolle hinweg genau fluchten, wird der unerwünschte Barre"-Ef fekt vermieden, der ansonsten häufig beim Stricken von Hochflor-Maschenware aufzutreten pflent.
Die im Abstand voneinander liegenden Klemmen 22, 22', die als Halterung für die Tuchbespannung durch Eindringen in diesselbe dienen, können eine ganze Art von Formgebungen, die alle innerhalb des Erfindunqsgedankens liegen, haben, beispielsweise können diese Teile 22, 221 die Form von Klemmplatten oder Leisten haben die an der Unterseite des Rands 16 der Filettrommel-Rolle 11 in jeder beliebigen, geeigneten Art und Weise befestigt sind, beispielsweise mittels Schrauben, Verschweißung oder dergleichen Bei einer solchen Anordnung bilden diese Leisten gekrümmte Platten, ähnlich den Lagerungsplatten 24, 24* und weisen ebenfalls Aufspießeinrichtungen, ähnlich den Haken 28. 281, auf, die radial nach oben und nach außen gegenüber der Filettrommel-Rolle 11 durch LöuCher hindurch verlaufen, die in geeigneter Art und
-Λ-
Weise in deren Rand IC vorgesehen sind uncf zum Aufspießen des Belags 12 dienen.
Es können auch mehr als zwei Halterungen, Leisten oder Klemmen 22, 221 zur Befestigung des Eelags 12 am Umfang der Filettrommel-Rolle 11 verwendet werden.
Die Erfindung, führt nicht nur zu einer festen und völlig spaltfreien Verbindung 2c an den aneinander zur Anlage kommenden Enden 18, 19 des Belags 12, sondern gewährleistet gleichzeitig auch, daß diese Enden sicher an der Fi lettrommel -Rolle 11 befestigt werden. Der Bel ar 12 wird gestreckt und leicht um den Umfang der FiVettrommel-RoI le Il herum oespannt, wenn die Klemmen oder Halterunqen 22, 22' eingeschnapp" und in ihrer Endstellung befestigt werden, wodurch der Belag , 12 fest auf der Rolle 11 gehalten wird, und zwar auch während der nachfolgenden Benutzung derselben. Das Spannen des Belags 12 auf der Filettrommel-Rolle 11, zusammen mit dem festen ι Festklemmen desselben durch die Klemmen 22, 2?.% gewährleistet, ; daß die Fi lettronmel Io pinen Un.fang hat, der vollständig und j glei chma'ßi g durch Drähte abgedeckt ist. j
! Für einiae in der vorangehenden Beschreibung verwendete Bezeichnungen für einzelne Teile sind auch andere Ausdrücke be-, kannt und üblich. So wird der überzuq 12 auch als Kratzenbe- ; lag oder als Kratzenbeschlag bezeichnet. Die Filettrommel wird häufig als Abgeber- oder Abnehmerwalze bezeichnet.
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Claims (6)

  1. PATENTANWALT DIPL-ING. HARRY ROEVER
    Hi MANNHtIM t-'t.i'DE'.HtiM AMBOGENi-. i > t .'■ *. t \ |9 ft
    Mayer, Rothkopf Industries, Inc.
    a Delaware Corporation
    Interstate 2G and Route 6c. 1
    P.O. Drawer 14f>6
    Oranceburn, South Carolina 29115/USA
    Patentansprüche
    Filettrommel zur Zuführung von Fasern zu den Mädeln einer Faser-Hochflor-Strickmaschine, wobei die Filettrommel eine mit einem glatten Umfang versehene Filettromr-el-Rolle zur Anbringung eines Kratzenbelags (Überzugs) aufweist, gekennzeichnet durch
    a) ein Segment aus Kratzenbelao (12), welches den Umfang (16) der F1lettronmel-Rolle (11) umgibt und in Abstand voneinander Hegende Enden (18, 19) aufweist, die auf dieser Rolle (11) 1n gegenseitiger Anlage angeordnet sind und
    b) Befestigungsmittel (22, 22') zur festen Befestigung des Segments aus Kratzenbelag (12) an der Filettrommel-Rolle (11), wobei diese Befestigungsmittel (22, 22') folgende Elemente umfassen:
    i) ein Paar von Klemmen (22, 22'), die auf der Filettrommel Rolle (11) angebracht sind,
    ii) wovon jede Klemme (22, 22') Aufspießelemente (28, 28') zur Erfassung eines der beiden aneinander anliegenden Enden (18, 19) des Segments aus Kratzenbelag (12) umfaßt, und
    111) Klemmen-Befestigungseinrichtungen (25, 25', 26, 26', 27, 27'), mittels derer jede Klemme (22, 22") an der Filettromirel-Rolle (11) befestigt ist.
    t-'.-I VS II 24
  2. 2. Fi lettroinmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemme des Klemmenpaars (22, 221) folgende Merkmale aufweist:
    a) eine Platte (24, 24') von bogenförmigem Querschnitt, die auf den· Umfang (16) der Fi lettromrrel -Rolle (11) angeordnet ist, und
    b) eine Reihe von an der Platte (24, 24') vorgesehenen und sich in Querrichtung zum Umfang (16) der Filettrommel-Rolle (11) erstreckenden Aufspieftele· nienten, wie z.B. Haken (28, 28').
  3. 3. Filettrommel nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch
    a) einen im Umfang (16) der Filettrommel-Rolle (11) vorge sehenen Schli tz (4o),
    b) einen sich durch den Schlitz (4o) erstreckenden Zapfen (25, 25') an jeder Klemme (22, 22'), der sich radial gegenüber dem Umfang (16) der Filettrommel (11) nach einwärts erstreckt, und
    c) Zapfenverbindungsmittel (26, 26', 27, 27') zur Befestigung des Zapfens (25, 251) am Umfang (16) der Filettrommel-Rolle (11).
  4. 4. Filettrommel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Klemm-Befestigungsvorrichtunqen in Form
    a) eines Gewindebolzens (25, 25'), der an jeder Klemme (22, 22') befestigt ist ujjd sich gegenüber dem
    Umfang (16) der Fi lettroir.mel -Rolle (11) radial nach innen
    . erstreckt, und
    j b) eine Mutter (26, 26'), die auf den Gewindebolzen (25, 25')
    jeder Klemme (22, 22') aufgeschraubt ist, um diese Klemme (22, 22') an der Filettrommel-Rolle (11) zu befestigen.
  5. 5. Filettrommel nach einem oder nehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
    a) eine im Umfang (16) der Fi lettromii'el-Pol le (H) vorgesehene Quernut (41),
    b) beide Klemmen des Klemmenpaares (22, 22') haben eine Platte (24, 24'), die in dieser Quernut (41) liegt, und
    c) eine an jeder Platte (24, 24') jeder Klemme (22, 22') quer zum Umfang (16) der Fi lettronimel-RoI Ie (11) verlaufende Reihe von Aufspiefiel ementen, wie z.B. Haken (28, 28').
  6. 6. Filettrommel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-bis 5, gekennzeichnet durch
    a) eine in dem Umfang (16) der Filettrommel-Rolle (11) vorgesehene bogenförmige Nut (41), dnren in Umfangsrichtung iir. Abstand voneinander lientnde Kanten (42, 43) quer zur Filettrommel-Rolle (11) verlaufen,
    b) jede Klemme des Klemmenpaars (22, 22') weist eine bogenförmig gekrümmte Platte (24, 24') auf, die in der Nut (41) liegt,
    c) jede Platte (24, 24·) weist eine innere Querkante (32, 32') und eine äußere Querkante (31, 3Γ) auf,
    d) die äußere Querkante (31, 3Γ) jeder Platte (24, 24') verlauft anstoßend (benachbart) zu einer der im Abstand voneinander liegenden Kanten (42, 43) der Hut (41), und die inneren Querkanten (32, 32') der Platten (24, 24') liegen 'einander gegenüber, und
    e) an jeder Platte (24, 24') ist in Nähe ihrer inneren Querkante (32, 32') eine Reihe von Aufspie^elerenten, beispielsweise in Forin von Haken (28, 2P') zun> Aufspießen des Kratz*>nbelag -Seqments (12) voroesehen.
    Filettrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    jede Reihe von Aufspießelementen (28, 28')! das Kratzen belag -Segment (12) an einer Stelle aufspießt, die
    im Abstand von einem der beiden aneinander1 anliegenden Enden (18, 19) dieses Segments (12) lieot, so daß die aneinander anliegenden Enden (18, 19) des Segments (12) zwecks Erzielung einer dichten, festen Verbindungsstelle (2o ), frei von Spalten oder dergleichen, zusammengepreßt werden.
    Filettrommel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß d?s Kratzenbelaq-Segment (12) rechteckiger Form ist und eine ßreite aufweist, die gleich der Breite des Unifangs (16) der Filettrommel-Rolle (11) ist, während seine Länge gleich ist der Unifangslänge dieser Fi lettrommel-Rolle (11).
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