DE2530839A1 - Rundkamm fuer kaemm-maschinen - Google Patents

Rundkamm fuer kaemm-maschinen

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DE2530839A1 DE19752530839 DE2530839A DE2530839A1 DE 2530839 A1 DE2530839 A1 DE 2530839A1 DE 19752530839 DE19752530839 DE 19752530839 DE 2530839 A DE2530839 A DE 2530839A DE 2530839 A1 DE2530839 A1 DE 2530839A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements
    • D01G19/105Combing cylinders

Description

Dr Max Schneider Di. Alfred Eitel ο.ρΐ..ηβ. Ernst Czowalla Patentanwälte Peter Matschkur
85 Nürnberg 106, den 9· Juli 197 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 203931
IH Parkhaus Katharlnenhof IÜ Parkhaut AdleretraBe
diess. Wr. 2? OOG/cz-re
Firma Staedtler & UhI 854Ο 5chv/a.bach, Nördliche Ringstraße 1;
"Rundkaam für Kämn-Maschinan"
Die jirfindung richtet sich auf einen Rundkam::1, für Kämra-Maschinen mit einen segraentartigen Grundkörper, an dem die einzelnen Nadelstreifen parallel hintereinander angeordnet und durch am Grundkörper befestigte Druckleisten unter Pressung kraftschlüssig befestigt sind.
In der modernen Technik der Kämmerei werden die Nadeln nicht mehr an einem Barrett befestigt, sondern an einem draht- oder bandförmigen Nadelträger aufgereiht und an diesen angelötet, angeschweißt oder angeklebt. Zur Befestigung solcher Nadelstreifen an einem Rundkamm sind bei einer bekannten Ausführungsform (zCB. DT-OS 2 002 020) am Außenradius des Grundkörpers in bestimmten Abständen
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Deutsch« Bank A. G. Nürnberg Nr. 03 / 30 SBB, BLZ 780 70012 - Hypobank Nürnberg Nr. 158 / 274 SOO1 BLZ 760 20214 Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 38306-655 - Drahtanschrift: Norlspatent
keilförmige Nuten angebracht. In diese Nuten werden beiderseits die Nadelstreifen eingelegt und mit einer keilförmigen Klemmleiste an die zwischen den Nuten verbleibenden Stege des Grundkörpers angepresst. Der notwendige Pressdruck wird durch eine Mehrzahl von in Längsrichtung über die Klemmleiste verteilten Schrauben erzielt, die mit dem Grundkörper verschraubt sind. Da die Kämme vergleichsweise dicht nebeneinander stehen und die Nadelspitzen in Uafangsrichtung maximal nur etwa 8 mm Abstand am Außenumfang des Grundkörpers aufweisen und schließlich die Klemmleisten nach innen konisch zulaufen, lassen sich nur außerordentlich klein dimensionierte Schrauben zur Befestigung verwenden. Das gleiche gilt hinsichtlich der Abdrückschrauben zum Lösen der Klemmleisten vom Grundkörper, für die außerdem zusätzliche Gewinde in der Klemmleiste anzubringen sind. Beim liJechseln der Nadelleisten ist eine Vielzahl von sehr kleinen Schrauben zu lösen und wieder anzuziehen, was einen erheblichen zeitlichen Aufwand verlangt.
]is ist weiter bekannt, am Grundkörper eines Rundkammes die einzelnen Nadelstreifen nacheinander anzuschrauben. Hierzu wird an der Außenseite des Grundkörpers zunächst der erste Nadelstreifen angelegt und mit Hilfe einer keilförmigen Leiste, die von den in Gewindebohrungen des GrundRörpers eingreifenden Befestigungsschrauben senkrecht durchsetzt wird, befestigt. Zwischen dem Grundkörper und der keilförmigen Leiste wird der Nadelstreifen eingepresst. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum letzten Nadelstreifen des jeweiligen Segmentes, und auf diesen folgt dann ein Abschlußsegment, das so ausgeführt ist, daß man den Rundkamm an der Maschi-
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nenwelle befestigen kann. Die Herstellung- eines solchen Rundkamraes ist aufwendig. Noch größer ist der Nachteil, daß die einzelnen Nadelstreifen nicht für sich ausgetauscht werden. Im Extremfall muß man sämtliche vorhergehenden Nadelstreifen eines solchen Rundkaames ausbauen, ehe man den letzten Nadelstreifen lösen und auswechseln kann. Dies bedingt außerordentlich störende Betriebsunterbrechungen.
Der Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, die Befestigung der Nadelstreifen am PLundkamrn einer Kämm-Maschine zu vereinfachen und zugleich eine individuelle Auswechselbarkeit der einzelnen Nadelstreifen zu schaffen, gleichgültig ob es sich um den in der Reihe ersten:-oSLer· .letzten:· oder einen sonstigen Nadelstreifen handelt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Grundkörper eine sämtliche Nadelstreifen und Druckleisten aufnehmende Ausnehmung aufweist und die Druckleisten zwischen je zwei Nadelstreifen angeordnet sind und aus einer biegsamen Lamelle, deren freies Ende innfeEfaalb der Ausnehmung des Grundkörpers befestigt ist, sowie einem mit der Lamelle verbundenen Druckstück bestehen, dessen eine Druckfläche dem vorausgehenden Nadels-treifen aufliegt und dessen gegenüberliegende Fläche dem nachfolgenden Nadelstreifen als Widerlager dient und daß hinter dem letzten Nadelstreifen eine auf dem Grundkörper lösbar befestigte Klemmleiste angeordnet ist, die sämtliche Nadelstreifen und Druckstücke aufeinander und gegen ein Widerlager vor dem ersten Nadelstreifen presst. Bei einer solchen Ausbildung des Rundkammes und seiner Nadelstreifen sind
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die Druckleisten zur bleibenden Verbindung am Grundkörper vorgesehen, und es brauchen lediglich die einzelnen Hadelstreifen eingelegt zu werden. Die Anpresskraft liefert die am Grundkörper zu befestigende Klemmleiste, und diese Kraft überträgt sich von einer Druckleiste auf die andere bis zur letzten Druckleiste, die schließlich am Ende der Ausnehmung des Grundkörpers ein Widerlager findet. Löst man die Klemmleiste, so sind die sämtlichen Nadelstreifen einzeln zugänglich und können ohne weiteres ausgewechselt werden. Nach dem Einbau eines neues Nadelstreifens wird die Klemmleiste mit ihren Befestigungsschrauben wieder am Grundkörper angebracht,und dabei liegen die einzelnen Nadelstreifen präzise in ihrer Halterung an dem Rundkamm.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Rundkamms gestattet zunächst für den Aufbau der die Nadelstreifen tragenden Druckleisten zwei Alternativen. So kann bei einer ersten Ausführungsform an dem in Umlaufrichtung des Grundkörpers vorderen Ende der Ausnehmung das Widerlager für die erste Nadelreihe angeordnet sein, während die Klemmleiste das hintere Ende der Ausnehmung verschließt. Die umgekehrte Möglichice it besteht darin, daß an dem in Umlaufrichtung des Grundkörpers hinteren Ende der Ausnehmung das Widerlager für die.erste Reihe angeordnet ist und die Klemmleiste schließlich das vordere Ende der Ausnehmung verschließt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Klemmleiste, im Querschnitt gesehen, ein Kreissegment des Grundkörpers bilden. Die Auflagerfläche dieser Klemmleiste bildet etv/a eine Sehne zum Aus-
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•senumfang des Grundkörpers. Der freiragende Teil dieses Kreissegments bildet den Abschluß der Ausnehmung des Grundkörpers und liegt auf dem letzton Nadelstreifen auf und presst diesen auf die davor befindliche Druckleiste. Diese Kraftwirkung setzt sich fort bis zur in der Reihe letzten Druckleiste, welche, ggf. unter Zwischenschaltung des Nadelstreifens/ dann am anderen Ende der Ausnehmung des Grundkörpers ein ¥iderlager findet.
Nicht anders verhält es sich dann, wenn nach einem anderen Merkmal der Erfindung die Klemmleiste querschnittlich keilförmig ausgebildet ist. Dies setztisine entsprechende Gestaltung der Anla.gerflache am Ende der Ausnehmung des Grundkörpers voraus, so daß diese nämlich als Keilfläche dienen kann. Diese keilförmige Klemmleiste wird mit Hilfe von Gewindebolzen in Keilrichtung in die Ausnehmung des Grundkörpers hineingepresst. Dabei wirkt sie mit ihrer freien Fläche auf den benachbarten Nadelstreifen ein, der die Kraft auf die ihm anliegende Druckleiste überträgt, was sich wiederum fortsetzt bis zur letzten Nadelreihe, die an dem Widerlager am Ende der Ausnehmung des Grundkörpers ihre Anlage findet.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Druckleiste an ihrer Druckfläche oder an ihrer T/iderlagerfläche eine in ihre Längsrichtung verlaufende Stufe zur Aufnahme des jeweiligen NadelStreifens aufweist. Diese Stufe verleiht dem Nadelstreifen einen exakten Sitz, so daß ihre Spitzen auf einem gemeinsamen Kreisbogen außerhalb des Umfangs des Rundkörpers liegen. Dies ist aber Voraussetzung für eine zuverlässige Kämmarbeit. Die Nadelstreifen werden beim
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Aufbau des Rundkammes lediglich zwischen je zwei Druckleisten eingeführt. Dabei treffen sie mit ihrem Fuß auf die Stufe der Druckleiste auf. Eine weitere Fixierung ist nicht erforderlich.
Es hat sich als außerordentlich vorteilhaft erwiesen, diese Stufe zwischen dem Kopf der Lamelle und der entsprechenden Fläche des Druckstücks auszubilden. Die Dicke der Lamelle entspricht dabei im wesentlichen der Dicke des Nadel streif ens, so daß hier praktisch kein Spiel beim Aufbau und Zusammenpressen der Einzelelemente des Rundkamms auftritt. Zweckmäßig ist das äußere Ende der Lamelle auf die Druckfläche des Druckstücks aufgeschweißt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Befestigung der Lamellen für die Druckleisten in der Ausnehmung des Grundkörpers derart vorgesehen ist, daß im Boden der Ausnehmung längsparallele Schlitze zur Aufnahme des unteren Endes je einer Lamelle eines Druckstücks angeordnet und die einzelnen Lamellen mittels quer zur Lamellenebene verlaufender Bolzen im Grundkörper arretiert sind. Diese Bolzen können einfache Steckstifte sein, die in ein Sacklock des Grundkörpers eingreifen. Es können aber auch Gewindebolzen eingeschraubt werden. In der Regel genügen für jede Lamelle zwei solche Arretierungsbolzen, denn die von diesen aufzunehmenden Kräfte sind vergleichsweise gering. Die biegbare Lamelle besteht vorteilhaft aus Feder stahl, so daß die einzelnen Druckstücke nach Lösen der Klemmleiste leicht auseinander gefächert werden können, um an den erforderlichen Nadelstreifen zu gelangen.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben ^, sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsfprm eines Rundkamms in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 den Grundkörper der Ausführungsform nach Fig. 1 mit der zugehörigen Klemmleiste;
Fig. 3 einen Schnitt in einer Radialebene durch den Rundkamm nach Fig. 1 und 2 in abgebrochener Darstellung;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung sowie
Fig. 5 den zugehörigen Drundkörper in Seitenansicht; Fig. 6 eine Ansicht einer Druckleiste und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII durch die Druckleiste nach Fig. 6.
in der Zeichnung wiedergegebene Rundkamm für Kämm-Maschinen
besteht aus einem segmentartigen Grundkörper 1, in dessen Außenumfang 2-eine Ausnehmung 3 angebracht ist, der Boden 4 dieser Ausnehmung 3 ist mit einer Vielzahl von im gleichen Abstand längsparallel nebeneinander angeordneten schmalen Längsschlitzen5versehen, die sämtlich im gleichen spitzen Winkel zu einem an ihrer Mündung angelegten Radius25 verlaufen. Die Ausnehmung 3 wird bei dieser Ausführungsform an dem in Umlaufrichtung 6 vorderen Ende begrenzt durch eine Fläche 7t Am entgegengesetzten, hinteren Ende durch den überstehenden Teil 8 einer Klemmleiste 9, die einen
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Kreisabschnitt zum Außenumfang 2 des Grundkörpers 1 bildet und mit Hilfe von mehreren in einer Reihe angeordneten Klemmschrauben 10 auf der Auflagerfläche 11 des Grundkörpers 1 befestigt wird. Die Schrauben 10 greifen je in eine Gewindebohrung 12 des Grundkörpers 1 ein.
In die so gebildete Ausnehmung 3 des Grundkörpers 1 werden nun eine Reihe von Druckleisten 13 eingesetzt, die zwischen sich je einen Nadelstreifen 14 aufnehmen. Die untereinander gleich ausgebildeten Druckleisten 13 bestehen aus einer Lamelle 15, vorzugsweise aus Federstahl mit rechteckigem Querschnitt (s. Fig. 7). und dem am Kopf dieser Lamelle z. B. mit Hilfe der Schweißpunkte 16 befestigten Druckstück 17, dessen Außenfläche 18 etwa der Umfangsfläche 2 des Grundkörpers 1 entspricht. Zwischen dem Kopf der Eaflielle 15 und dem Druckstück 17 ist eine Stufe 19 gebildet, auf der der Fuß des entsprechenden Nadelstreifens 14. aufruht. Die Druckleiste 13 weist Bohrungen 20 auf. Zur Befestigung dieser Druckleisten 13 wird das freie Ende 21 der Lamelle 15 in einen· Schlitz 5 eingeführt und durch jede Bohrung 20 ein Bolzen 22 geführt, der in eine Bohrung 23 im Grundkörper 1 eingreift. Solange nicht die Klemmleiste 9 am Grundkörper 1 befestigt ist, lassen sich die so befestigten Druckleisten 13 infolge der Federkraft ihrer Lamellen 15 leicht ausfächern, so daß zwischen je zwei Druckleisten 10 ein Nadelstreifen 14 eingesetzt werden kann. Diese erhalten durch Auflage des Fußes auf der Stufe 19 und Anlage an der Druckfläche 24 des Druckstücks 17 einen zuverlässigen und vorgeschriebenen Sitz, so daß die Spitzen sämtlicher Nadeln aller Nadelstreifen 14 auf einem gemeinsamen Kreisbogen 26 liegen. Die andere Fläche 27 des Druckstücks 17 dient dem
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- 9 nach
folgenden Nadelstreifen 14 als Widerlager. Sind sämtliche Nadelstreifen 14 zwischen die zuvor in die Ausnehmung 3 des Grundkörpers 1 eingebrachten Druckleisten 13 eingefügt, wird die Klemmleiste 9 mit Hilfe ihrer Klemmschrauben 10 am Grundkörperibefestigt. Dabei wirkt von dem freien Ende 8 dieser Klemmleiste 9 aus ein etwa tangentialer Druck auf den nächsten Nadelstreifen 14, den dieser wieder auf die vor ihm befindliche Druckleiste 13 überträgt und sofort bis zur letzten Druckleiste 13, die mit ihrer Etoickflache 24 den letzten Nadelstreifen 14' (s. Fig. 1) auf das Widerlager 7 des Grundkörpers 1 presst. Auf diese V/eise liegen sämtliche Druckstücke 13 und Nadelstreifen 14 unverrückbar fest.
Die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 stellt hinsichtlich der Anordnung der Druckleisten 13 in der Ausnehmung 3 des Grundkörpers 1 und der Klemmleiste praktisch die Umkehrung dar. Bei sonst prinzipiell gleicher Ausbildung liegt hier das Widerlager 7 an dem in Umlaufrichtung 6 des Grundkörpers 1 hinteren Ende der Ausnehmung 3» deren vorderes Ende durch die Anlagefläche 24 für die bei dieser Aueführungsform im Querschnitt keilförmige Klemmleiste 29
wird
begrenzt Sind beim Aufbau des Rundkammes die Druckstücke 13 und die Nadelstreifen 14 in die Ausnehmung 3 eingebracht, wird die Eleiialaiste 29 in den verbleibenden Raum 30 vor dem letzten Druck-Gtücl; 13' und die von diesem getragene Nadelleiste 14 eingebracht und mittels der in die Gev/indebohrung 31 des Grundkörpers 1 eingreifenden Schrauben 32 angezogen. Dabei liegt die eine Keilfläche an der Anlagefläche 27 des Grundkörpers 1 und die andere Keilfläche an dem Druckstück 13' bzw. dessen Nadelstreifen 14 an. Der
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hiervon ausgehende Druck pflanzt sich von Druckstück 13 zu Druckstück 13 fort und v/irkt letztlich auf das Widerlager 7 am hinteren Ende der Ausnehmung 3 ein, wobei c ;· sämtliche Nadelstreifen 14 eingespannt .werden.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    (9.) Rundkamm für Kämra-Maschinen mit einem segmentartigen Grundkörper, an dem die einzelnen Nadelstreifen parallel hintereinander angeordnet und durch am Grundkörper befestigte Druckleisten unter Pressung kraftschlüssig befestigt sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundkörper (1) eine sämtliche Nadelstreifen (14) und Druckleisten (13) aufnehmende Ausnehmung (3) aufweist und die Druckleisten (13) zwischen je zwei Nadelstreifen (14) angeordnet sind und aus einer biegbaren Lamelle (15), deren freies Ende (21) innerhalb der Ausnehmung (3) des Grundkörpers (1)< befestigt ist, sowie einem mit der Lamelle <£15) verbundenen Druckstück (17) bestehen, dessen eine Druckfläche (24) dem vorausgehenden Nadelstreifen (14) aufliegt und dessen gegenüberliegende Fläche (27) dem nachfolgenden Nadelstreifen (14) als Widerlager dient und daß hinter dem letzten Nadelstreifen (14) eine auf dem Grundkörper (1) lösbar befestigte Klemmleiste (9) 29) angeordnet ist, die sämtliche Nadelstreifen (14) und Druckstücke (17) aufeinander und gegen ein Widerlager (7) vor dem ersten Nadelstreifen (14) presst.
  2. 2. Rundkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Umlaufrichtung (6) des Grundkörpers (1) vorderen Ende der Ausnehmung (3) das Widerlager (7) für die erste Nadelreihe (14) angeordnet ist und die Klemmleiste (9) das hintere Ende der Ausnehmung (3) verschließt (s. Fig. 1 und 2).
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  3. 3. Rundkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Umlaufrichtung (6) dos Grundkörpers (1) hinteren Ende der Ausnehmung (3) das Widerlager (7) für die erste Radelreihe (14) angeordnet ist und die Klemmleiste (29) das vordere Ende der Ausnehmung (3) verschließt(s. Fig. k und 5).
  4. 4. Rundkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (9) querschnittlich ein Kreissegment des Grundkörpers (1) bildet.
  5. 5. Rundkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (2$) querschnittlich keilförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Rundkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste (13) an ihrer Druckfläche (24) oder Widerlagerfläche (27) eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Stufe (19) zur Aufnahme des jeweiligen Nadelstreifens (14) aufweist.
  7. 7. Rundkamm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (19) zwischen dem Kopf der Lamelle (15) und der entsprechenden Fläche (24) des Druckstücks (17) ausgebildet ist.
    Rundkammnach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (4) der Ausnehmung (3) längsparallele Schlitze (5) zur Aufnahme des unteren Endes (21) je einer Lamelle (15)
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    einer Druckleiste (13) angeordnet sind und die einzelnen Lamellen (15) mittels quer zur Lamellenebone verlaufender Bolzen (22) im Grundkörper (1) arretiert sind.
    0. Rundkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (15) aus Federstahl besteht und an dein Druckstück (17) angeschweißt ist.
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