DE2404263C3 - Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfach-Webmaschinen - Google Patents
Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfach-WebmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
- D03D47/262—Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
- D03D47/263—Weft insertion and beat-up mechanisms
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gewebebildungsvorrichtung, für Wellenfach-Webmaschinen.
Bekannt sind zur Zeit Gewebebildungsvorrichtungen, bei denen das Webeblatt in Form von Scheiben mit
Zähnen ausgebildet ist, wobei die Scheiben auf einer Antriebswelle versetzt angeordnet sind, so daß ihre
Zähne eine Schraubenflächc bilden und zum Anschlagen des Schußfadens an den Geweberand dienen; dabei sind
die Scheiben auf der Antriebswelle mittels eines Längskeiles befestigt
Beim Auswechseln einzelner Scheiben des Webeblatts, z. B. bei Bruch von Scheibenzähnen, wird bei den
bekannten Gewebebildungsvorrichtungen eine Demontage der Welle und sämtlicher Scheiben notwendig,
wodurch hohe Zeitverluste entstehen und die Betriebsbedingungen bedeutend erschwert sind.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der genannten Nachteile.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Gewebebildungsvorrichtung zu schaffen, die es gestattet, dank Vervollkommnung der Verbindungsbaugruppe
der Welle mit Scheiben die Montage der Scheiben auf der Welle zu vereinfachen sowie deren Betriebsbedingungen
zu erleichtern, ohne daß die Gewebebildung dadurch beeinflußt wird
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst
Das Vorhandensein der Hülsen erspart bei Auswechsein von Scheiben mit Zähnen die Demontage der Welle und sämtlicher Scheiben. Es genügt dabei die Demontage nur jener Hülse, auf der aus verschiedenen Gründen der Wechsel von Scheiben, z. B. von Scheiben mit gebrochenen Zähnen, erforderlich ist. Eine solche konstruktive Ausführung beeinflußt dabei den Prozeß der Gewebebildung nicht da die untereinander auf Stoß verbundenen Hülsen eine Fläche bilden, die der Oberfläche der Antriebswelle gleichwertig ist, weshalb die Scheiben mit Zähr.sn auf den Hülsen ii gleicher Weise montiert werden, wie auf einer Welle, d. h. mit Versetzung in bezug aufeinander, damit die Scheibenzähne eine Schraubenfläche bilden können.
Das Vorhandensein der Hülsen erspart bei Auswechsein von Scheiben mit Zähnen die Demontage der Welle und sämtlicher Scheiben. Es genügt dabei die Demontage nur jener Hülse, auf der aus verschiedenen Gründen der Wechsel von Scheiben, z. B. von Scheiben mit gebrochenen Zähnen, erforderlich ist. Eine solche konstruktive Ausführung beeinflußt dabei den Prozeß der Gewebebildung nicht da die untereinander auf Stoß verbundenen Hülsen eine Fläche bilden, die der Oberfläche der Antriebswelle gleichwertig ist, weshalb die Scheiben mit Zähr.sn auf den Hülsen ii gleicher Weise montiert werden, wie auf einer Welle, d. h. mit Versetzung in bezug aufeinander, damit die Scheibenzähne eine Schraubenfläche bilden können.
Um zu vermeiden, daß die Blattscheiben zwischen die Hülsen geraten, was zur Störung des Gewebebildungsprozesses
führen könnte, ist es zweckmäßig, die Stirnseiten jeder Hülse mit keilförmigen Vorsprüngen
und Vertiefungen zu versehen, mit deren Hilfe diese Hülsen untereinander entlang der gesamten Wellenlänge
auf Stoß verbunden werden, dabei liegen die Flächen der Abschrägung jedes Vorsprunges und jeder Vertiefung
zueinander parallel.
Zur bequemeren Demontage der Hülse, auf der aus verschiedenen Gründen die Scheiben ausgewechselt
werden müssen, ist es zweckmäßig, daß jede Hülse an den Stirnseiten zwei keilförmige Vorsprünge und zwei
keilförmige Vertiefungen aufweist und daß die Fläche der Abschrägung jedes Vorsprungs und jeder Vertiefung
mit der Drehachse der Welle einen Winkel von 45 bis 55° bildet.
Zur Vermeidung des Durchdrehens der Scheiben auf den Hülsen ist es zweckmäßig, die Scheiben auf den
Hülsen mittels eines Längskeils zu befestigen, der auf der ganzen Länge zwei oder mehr Nuten aufweist und
auf der Fläche der Sitzbohrung jeder Scheibe Vorsprünge auszuführen, die in die Nuten des
Längskeiles zur Bildung einer Keil-Nut-Verbindung der Hülsen mit den Scheiben eingreifen, dabei ist die
Stirnseite des Längskeils entsprechend der Abschrägung der Hülse so abgeschrägt, daß die Stirnflächen der
bo die Nuten bildenden Vorsprünge in Axialrichtung gestuft liegen.
Beim Betrieb der Webmaschine übertragen die sich drehenden Scheiben, indem sie den Schußfaden
anschlagen, das Drehmoment auf die Hülsen und somit
■■-, auch die Belastungskräfte von diesem Moment.
Das Vorhandensein von zwei Längskeilen (auf der Welle und auf den Hülsen) macht es erforderlich, die
Hülsen dickwandig auszubilden, wodurch sie schwer
werden, den Materialaufwand erhöhen und die Antriebswelle
zusätzlich belasten. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist es zweckmäßig, daß jede Hülse mit einem
parallel zur Drehachse der Welle verlaufenden durchgehenden Schliff versehen ist und der Längskeil, der diese
Hülse mit der Welle verbindet, den Schlitz durchdringt, an den Kanten des Schlitzes befestigt und mit Nuten
versehen ist, in welche die Vorsprünge eingreifen, die an der Oberfläche der Sitzbohrungen jeder Scheibe
ausgeführt sind, zur Bildung der Keil-Nut-Verbindung
von Welle, Hülsen und Scheiben. Eine solche konstruktive Ausführung schafft Bedingungen, unter denen
sämtliche Belastungskräfte vom Drehmoment der Scheiben direkt auf die Welle übertragen werden, und
die Scheiben werden von diesen Belastungskräften entlastet Es ist also möglich, die Scheiben dünnwandig
auszubilden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nachstehend ein konkretes Ausführungsbeispiel derselben
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 Gewebebildungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Fig.2 einen Teil der Antriebswelle mit Schr-iben in
Vorderansicht, F i g. 3 dasselbe wie in F i g. 2 in Seitenansicht,
F i g. 4 dasselbe wie in F i g. 2 in Draufsicht,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsvariante der Scheiben, ohne Antriebswelle,
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Antriebswelle mit Hülse nach der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsvariante.
Die Gewebebildungsvorrichtung enthält auf einer Antriebswelle 1 (Fig. 1) mittels Hülsen 2 angebrachte
Scheiben 3 mit Zähnen 4,5 und 6, von denen die Zähne 4 niedrig sind und zum Vorschieben des Trägers 7 des
Schußfadens 8 in dem durch Kettfaden 9 gebildeten Fach sowie zum Heranführen dieses Fadens an den
Geweberand 10 dienen, während die Zähne 5 und 6 hoch sind und zum Anschlagen des Schußfadens an den -to
Geweberand 10 dienen. Zwischen den Scheiben 3 über der Welle 1 siri feststehende Platten 11 angeordnet, die
jeweils mit ihrem einen Ende an Stäben 12 befestigt sind, weiche mittels Zwischenlagen 13 im Tragkörper 14 am
Brustbaum 15 der Webmaschine befestigt sind.
Am Tragkörper 14 sind auch Trennplatten 16 und 17 angebracht, zwischen denen Einlagen 18 und 19
vorgesehen £,ind zur Bildung von Lücken, in denen die
Kettfäden 9 verlaufen, und unter den Kettfäden 9 sind
die Enden der feststehenden Platten 11 befestigt. Die Trennplatten 16 und 17 sind in rohrförmigen Führungen
20 und 21 befestigt. Alle oben genannten Teile, und zwar die Scheiben 3 mit Zähnen 4, 5 und 6, die feststehende
Platten 11 uud die Trennpktten 16 und 17 bilden die
Gewebebildungsvorrichtung der Webmaschine.
Jede Hülse 2 wird mit der Welle 1 mittels eines Längskeils 22 verbunden und sämtliche Hülsen werden
untereinander auf der ganzen Länge der Welle auf Stoß verbunden, so daß sie durch ihre Zylinderflächen eine
Fläche bilden, die der Oberfläche der Welle gleichwertig «> ist.
Die Scheiben 3 sind auf den Hülsen 2 versetzt angeordnet, so daß ihre Zähne 4, 5 und 6 eine
Schraubenfläche mit vorgegebener Steigerung bilden, welche gewählt wird in Abhängigkeit von der Anzahl 1. ■
der Schußfadenträger, die sich innerhalb der Gewebebreite befinden.
! im zu vermeiden, daß die Blattscheiben zwischen die
Hülsen geraten, ist jede der Hülsen 2 an den Stirnseiten mit keilförmigen Vorsprüngen 23 (Fig.2 und 4) und
keilförmigen Vertiefungen 24 versehen, mit deren Hilfe diese Hülsen untereinander auf der gesamten Länge der
Welle 1 auf Stoß verbunden werden.
Jede Hülse 2 hat zwei keilförmige Vorsprünge 23 und zwei keilförmige Vertiefungen 24, und die Fläche der
Abschrägung 25 und 26 jedes der Vorsprünge und jeder Vertiefung sind zueinander parallel und bilden mit der
Drehachse der Welle 1 einen Winkel »α« von 45 bis 55°. Somit ist der Winkel zwischen den Abschrägungen 25
und 26 gleich 2a und beträgt 90 bis 110°. Der gewählte
Neigungswinkel der Flächen der Abschrägungen 25 und 26 ist so klein, daß die Scheiben bei dem während der
Montage stattfindenden Kippen der Scheiben nicht zwischen die Hülsen 2 gelangen können.
Die Scheiben 3 sitzen auf den Hülsen 2 mittels Längskeilen 27 (Fig.3), von denen jeder Nuten 28
aufweist, wobei auf jeder Scheibe, auf der Oberfläche ihrer Sitzbohrung, Vorsprünge 29 vorgesehen sind,
welche in die Nuten 28 der Längskeile zur Bildung einer Keil-Nut-Verbindung der Hülsen mit den Scheiben
eingreifen. Die Stirnseiten jedes Län>iskeiles 27 sind
entsprechend der Abschrägung der Hüise so abgeschrägt, daß die Stirnflächen der die Nuten 28 bildenden
Vorsprünge 30, 31 in Axialrichtung gestuft liegen. Deshalb arbeiten die Scheiben 3 mit ihren Nuten, welche
durch die Vorsprünge 29 gebildet sind, stets mit den Vorsprüngen 30 und 31 zusammen, wodurch die
Scheiben auf den Hülsen 2 auf der ganzen Länge der Antriebswelle 1 gegen Drehung gesichert sind.
Alle Hülsen 2 haben die gleiche Form, abgesehen von den Endhülsen 32 (Fig.4). Diese Hülsen besitzen
gerade Stirnflächen 33. Eine axiale Verschiebung der Hülsen 2 und 32 ist durch die Gehäuse 34 von Lagern, in
denen die Antriebswelle 1 gelagert ist, begrenzt.
An den Enden der Welle 1 und in der Bohrung jeder Hülse 2 und 32 sind Fasen 35 (F i g. 3) zur Einführung des
Endes der Antriebswelle 1 in die Bohrungen der genannten Hülsen bei deren Montage vorgesehen.
Zur Entlastung der Hülsen von den Belastungskräften, welche durch das Drehmoment der Scheiben
entstehen, und damit die Hülsen mit dünnen Wänden hergestellt werden können, hat jede Hülse 2 (Fig.6)
einen Ausschnitt, und der Längskeil 22, der diese Hülse mit der Welle 1 verbindet, ist in diesem Ausschnitt
angeordnet, an den Kanten (36) diese·· Ausschnitts befestigt und mit Nuten 37 versehen. In diese Nuten
greifen die Vorsprünge 29 (F i g. 3) der Scheiben 3 hinein und bilden eine Keil-Nut-Verbindung von Antriebswelle
1, Hülsen 2 und Scheiben 3. Die mit einem Ausschnitt versehenen Hülsen 2 werden untereinander mittels
keilförmiger Vorsprünge 38 (F i g. 5) und keilförmiger Vertiefungen 39 auf Stoß verbunden.
Die Montage der GeweDebildungsvorrichtung erfolgt
in folgender Weise.
Zuerst wird das Trenngitter aus den Trennplatten 16 und 17 und den Einlagen 18 und 19, welche an den Enden
dieser Platten angebracht werden, montiert. Das ganze zusammengebaute Gitter entspricht einer bestimmten
Nummer des Blatter und die Breite des Gitters muß der Einzugsbreite des Gewebes plus einer zusätzlichen
Breite, die zur Beförderung der SchuBfadenträgcr erforderlich ist, gleich sein. Dieses Gitter ist also dem
gewöhnlichen Blatt ähnlich und es wird am Tragkörper 14 der Gewebebildungsvorrichtung befestigt.
Danach werden aur ;\er Antriebswelle 1 die Hülsen 2
und 32 montiert, auf welche die Scheiben J aufgesetzt
werden, deren Anzahl der der Trennplatten Ib und 17
gleich ist. Dabei werden die Scheiben so auf den Hülsen
aufgereiht, daß ihre Zähne 4, ϊ und 6 insgesamt eine
.Schraubenfläche mit vorgegebener Steigung bilden. Pie
Hülsen 2 werden untereinander durch keilförmige Vorsprunge 23 und keilförmige Vertiefungen 24 und die
Keile durch ihre Vorsprünge 30 und 31 dicht auf Stoß
verbunden. Dadurch bilden die Zylinderflächen der Hülsen 2 eine Fläche, die der Oberfläche der
Antriebswelle I gleichwertig ist. während die l.ängskci-Ie
27 jeder Hülse eine Fläche bilden, die der Fläche eines
l.ängskeiles gleichwertig ist; dadurch wird eine freie
Bewegung der Scheiben 3 auf der Antriebswelle 1 und den l.ängskcilen 27 gewährleistet.
Die Antriebswelle 1 samt den Hülsen 2 und 32 und den Scheiben 3 wird in den Lagern der Gehäuse 34
angeordnet, die am Tragkörper 14 befestigt sind.
Nach dem Aufreihen der Scheiben 3 werden feststehende Platten tt angeordnet, die mit ihrem einen
und folglich auch /.wischen die Scheiben 3. während sie
mit ihren anderen Finden am Tragkörper 14 befestigt sind. Alsdann werden die Zwischenlagen 13 zwischen
den Platten 11 eingesetzt und durch Stäbe 12 festgespannt. Danach werden diese Platten und
Zwischenlagen mit Hilfe des Brustbaumes 15 befestigt.
Somit ist die Gewebebildungsvorrichtung betriebsfertig.
Somit ist die Gewebebildungsvorrichtung betriebsfertig.
Falls es erforderlich ist, eine oder mehrere Scheiben
auszuwechseln, sind folgende Arbeitsgänge notwendig.
Durch Drehen der Antriebswelle 1 wird sie in eine Lage gebracht, in der die I.ängskcilc 27 der Scheiben 3
oben sind, während die keilförmigen Vorsprünge 23 sich
untereinander, d. h. in der für die Demontage bequemen
Lage, befinden. Nun wird die Welle 1 in der Richtung
ihrer Achse aus den Hülsen 2 einschließlich der Hülse herausgeschoben, auf der es erforderlich ist, die
Scheiben .3 auszuwechseln, wobei sich die Scheiben 3 mit den Hülsen 2 auf den Tragkörper 14 senken.
Danach demontiert man die feststehenden Platten Il
über der Hülse 2. auf der die Scheiben 3 ausgewechselt werden. Zu diesem Zweck nimmt man den Brustbaum
15 ab, dann nimmt man die Stäbe 12 und die Zwischenlagen 13 heraus und, nachdem man das Ende
der feststehenden Platte 11 angehoben hat, wird jede
der Trennplatten 16 und 17 herausgenommen. Des
m.in An* lliilco *5 Korane iin/l prtpt/t ihre
Scheinen 3.
Die Montage aller demontierten Teile wird in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Die erfindungsgemäüe Antriebswelle mit Hülsen kann für alle Konstruktionen von Gewebebildungsvorrichtungcn.
welche ein Blatt in Form von sich drehender Scheiben mit Zähnen aufweisen, angewendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnung
Claims (5)
1. Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfach-Webmaschinen,
bei der das Webeblatt in Form von Scheiben mit Zähnen ausgebildet ist, wobei die
Scheiben auf einer Antriebswelle versetzt angeordnet sind, so daß deren Zähne eine Schraubenfläche
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) auf auf der Antriebswelle (1) angeordneten
Hülsen (2) sitzen, welche jeweils mit der Antriebswelle (1) mittels eines Längskeiles (22)
verbunden sind und untereinander entlang der gesamten Länge dieser Welle auf Stoß verbunden
werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (2) an den Stirnseiten mit
keilförmigen Vorsprüngen (23) und Vertiefungen (24) versehen ist, mit deren Hilfe diese Hülsen
untereinander entlang der gesamten Länge der Welle (1) auf Stoß verbunden werden, wobei die
Flächen der Abschrägung (25,26) jedes Vorsprunges (23) und jede· Vertiefung (24) zueinander parallel
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (2) an den Stirnseiten mit
zwei keilförmigen Vorsprüngen (23) und zwei keilförmigen Vertiefungen (24) versehen ist, wobei
jede Fläche der Abschrägung (25 und 26) jedes Vorsprungs (23) und jeder Vertiefung (24) mit der
Drehachse der Welle einen Winkel («) von 45 bis 55° bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d->
Scheiben (3) auf den Hülsen (2) mittels eines Längskeils (27) befestigt sind, der auf
der ganzen Länge zwei oder mehr Nuten (28) aufweist, und auf der Fläche tfer Siizbohrung jeder
Scheibe (3) Vorsprünge (29) ausge.ahrt sind, die in die Nuten (28) des Längskeils (27) zur Bildung einer
Keil-Nut-Verbindung der Hülsen mit den Scheiben eingreifen, und daß die Stirnseite des Längskeils (27)
entsprechend der Abschrägung (25) der Hülse (2) abgeschrägt ist, daß die Stirnflächen der die Nuten
(28) bildenden Vorsprir.ige (30, 31) in Axialrichtung
gestuft liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (2) mit einem parallel zur
Drehachse der Welle (1) verlaufenden durchgehenden Schlitz versehen ist und der Längskeil (22), der
diese Hülse mit der Welle (1) verbindet, den Schlitz durchdringt, an den Kanten (36) des Schlitzes
befestigt und mit Nuten (37) versehen ist, welche die Vorsprünge (29) eingreifen, die an der Oberfläche
der Sitzbohrungen jeder Scheibe (3) ausgeführt sind, zur Bildung der Keil-Nut-Verbindungen von Welle,
Hülsen und Scheiben.
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