DE2404263C3 - Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfach-Webmaschinen - Google Patents

Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfach-Webmaschinen

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DE2404263C3
DE2404263C3 DE2404263A DE2404263A DE2404263C3 DE 2404263 C3 DE2404263 C3 DE 2404263C3 DE 2404263 A DE2404263 A DE 2404263A DE 2404263 A DE2404263 A DE 2404263A DE 2404263 C3 DE2404263 C3 DE 2404263C3
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Dmitry Vladimirovitsch Moskau Titov
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Vsesojuznyj Nautschno Issledovatelskij Institut Legkogo I Tekstilnogo Maschino Stroenija Moskau
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Vsesojuznyj Nautschno Issledovatelskij Institut Legkogo I Tekstilnogo Maschino Stroenija Moskau
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/263Weft insertion and beat-up mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gewebebildungsvorrichtung, für Wellenfach-Webmaschinen.
Bekannt sind zur Zeit Gewebebildungsvorrichtungen, bei denen das Webeblatt in Form von Scheiben mit Zähnen ausgebildet ist, wobei die Scheiben auf einer Antriebswelle versetzt angeordnet sind, so daß ihre Zähne eine Schraubenflächc bilden und zum Anschlagen des Schußfadens an den Geweberand dienen; dabei sind die Scheiben auf der Antriebswelle mittels eines Längskeiles befestigt
Beim Auswechseln einzelner Scheiben des Webeblatts, z. B. bei Bruch von Scheibenzähnen, wird bei den bekannten Gewebebildungsvorrichtungen eine Demontage der Welle und sämtlicher Scheiben notwendig, wodurch hohe Zeitverluste entstehen und die Betriebsbedingungen bedeutend erschwert sind.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der genannten Nachteile.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewebebildungsvorrichtung zu schaffen, die es gestattet, dank Vervollkommnung der Verbindungsbaugruppe der Welle mit Scheiben die Montage der Scheiben auf der Welle zu vereinfachen sowie deren Betriebsbedingungen zu erleichtern, ohne daß die Gewebebildung dadurch beeinflußt wird
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst
Das Vorhandensein der Hülsen erspart bei Auswechsein von Scheiben mit Zähnen die Demontage der Welle und sämtlicher Scheiben. Es genügt dabei die Demontage nur jener Hülse, auf der aus verschiedenen Gründen der Wechsel von Scheiben, z. B. von Scheiben mit gebrochenen Zähnen, erforderlich ist. Eine solche konstruktive Ausführung beeinflußt dabei den Prozeß der Gewebebildung nicht da die untereinander auf Stoß verbundenen Hülsen eine Fläche bilden, die der Oberfläche der Antriebswelle gleichwertig ist, weshalb die Scheiben mit Zähr.sn auf den Hülsen ii gleicher Weise montiert werden, wie auf einer Welle, d. h. mit Versetzung in bezug aufeinander, damit die Scheibenzähne eine Schraubenfläche bilden können.
Um zu vermeiden, daß die Blattscheiben zwischen die Hülsen geraten, was zur Störung des Gewebebildungsprozesses führen könnte, ist es zweckmäßig, die Stirnseiten jeder Hülse mit keilförmigen Vorsprüngen und Vertiefungen zu versehen, mit deren Hilfe diese Hülsen untereinander entlang der gesamten Wellenlänge auf Stoß verbunden werden, dabei liegen die Flächen der Abschrägung jedes Vorsprunges und jeder Vertiefung zueinander parallel.
Zur bequemeren Demontage der Hülse, auf der aus verschiedenen Gründen die Scheiben ausgewechselt werden müssen, ist es zweckmäßig, daß jede Hülse an den Stirnseiten zwei keilförmige Vorsprünge und zwei keilförmige Vertiefungen aufweist und daß die Fläche der Abschrägung jedes Vorsprungs und jeder Vertiefung mit der Drehachse der Welle einen Winkel von 45 bis 55° bildet.
Zur Vermeidung des Durchdrehens der Scheiben auf den Hülsen ist es zweckmäßig, die Scheiben auf den Hülsen mittels eines Längskeils zu befestigen, der auf der ganzen Länge zwei oder mehr Nuten aufweist und auf der Fläche der Sitzbohrung jeder Scheibe Vorsprünge auszuführen, die in die Nuten des Längskeiles zur Bildung einer Keil-Nut-Verbindung der Hülsen mit den Scheiben eingreifen, dabei ist die Stirnseite des Längskeils entsprechend der Abschrägung der Hülse so abgeschrägt, daß die Stirnflächen der
bo die Nuten bildenden Vorsprünge in Axialrichtung gestuft liegen.
Beim Betrieb der Webmaschine übertragen die sich drehenden Scheiben, indem sie den Schußfaden anschlagen, das Drehmoment auf die Hülsen und somit
■■-, auch die Belastungskräfte von diesem Moment.
Das Vorhandensein von zwei Längskeilen (auf der Welle und auf den Hülsen) macht es erforderlich, die Hülsen dickwandig auszubilden, wodurch sie schwer
werden, den Materialaufwand erhöhen und die Antriebswelle zusätzlich belasten. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist es zweckmäßig, daß jede Hülse mit einem parallel zur Drehachse der Welle verlaufenden durchgehenden Schliff versehen ist und der Längskeil, der diese Hülse mit der Welle verbindet, den Schlitz durchdringt, an den Kanten des Schlitzes befestigt und mit Nuten versehen ist, in welche die Vorsprünge eingreifen, die an der Oberfläche der Sitzbohrungen jeder Scheibe ausgeführt sind, zur Bildung der Keil-Nut-Verbindung von Welle, Hülsen und Scheiben. Eine solche konstruktive Ausführung schafft Bedingungen, unter denen sämtliche Belastungskräfte vom Drehmoment der Scheiben direkt auf die Welle übertragen werden, und die Scheiben werden von diesen Belastungskräften entlastet Es ist also möglich, die Scheiben dünnwandig auszubilden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nachstehend ein konkretes Ausführungsbeispiel derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 Gewebebildungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Fig.2 einen Teil der Antriebswelle mit Schr-iben in Vorderansicht, F i g. 3 dasselbe wie in F i g. 2 in Seitenansicht,
F i g. 4 dasselbe wie in F i g. 2 in Draufsicht,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsvariante der Scheiben, ohne Antriebswelle,
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Antriebswelle mit Hülse nach der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsvariante.
Die Gewebebildungsvorrichtung enthält auf einer Antriebswelle 1 (Fig. 1) mittels Hülsen 2 angebrachte Scheiben 3 mit Zähnen 4,5 und 6, von denen die Zähne 4 niedrig sind und zum Vorschieben des Trägers 7 des Schußfadens 8 in dem durch Kettfaden 9 gebildeten Fach sowie zum Heranführen dieses Fadens an den Geweberand 10 dienen, während die Zähne 5 und 6 hoch sind und zum Anschlagen des Schußfadens an den -to Geweberand 10 dienen. Zwischen den Scheiben 3 über der Welle 1 siri feststehende Platten 11 angeordnet, die jeweils mit ihrem einen Ende an Stäben 12 befestigt sind, weiche mittels Zwischenlagen 13 im Tragkörper 14 am Brustbaum 15 der Webmaschine befestigt sind.
Am Tragkörper 14 sind auch Trennplatten 16 und 17 angebracht, zwischen denen Einlagen 18 und 19 vorgesehen £,ind zur Bildung von Lücken, in denen die Kettfäden 9 verlaufen, und unter den Kettfäden 9 sind die Enden der feststehenden Platten 11 befestigt. Die Trennplatten 16 und 17 sind in rohrförmigen Führungen 20 und 21 befestigt. Alle oben genannten Teile, und zwar die Scheiben 3 mit Zähnen 4, 5 und 6, die feststehende Platten 11 uud die Trennpktten 16 und 17 bilden die Gewebebildungsvorrichtung der Webmaschine.
Jede Hülse 2 wird mit der Welle 1 mittels eines Längskeils 22 verbunden und sämtliche Hülsen werden untereinander auf der ganzen Länge der Welle auf Stoß verbunden, so daß sie durch ihre Zylinderflächen eine Fläche bilden, die der Oberfläche der Welle gleichwertig «> ist.
Die Scheiben 3 sind auf den Hülsen 2 versetzt angeordnet, so daß ihre Zähne 4, 5 und 6 eine Schraubenfläche mit vorgegebener Steigerung bilden, welche gewählt wird in Abhängigkeit von der Anzahl 1. ■ der Schußfadenträger, die sich innerhalb der Gewebebreite befinden.
! im zu vermeiden, daß die Blattscheiben zwischen die Hülsen geraten, ist jede der Hülsen 2 an den Stirnseiten mit keilförmigen Vorsprüngen 23 (Fig.2 und 4) und keilförmigen Vertiefungen 24 versehen, mit deren Hilfe diese Hülsen untereinander auf der gesamten Länge der Welle 1 auf Stoß verbunden werden.
Jede Hülse 2 hat zwei keilförmige Vorsprünge 23 und zwei keilförmige Vertiefungen 24, und die Fläche der Abschrägung 25 und 26 jedes der Vorsprünge und jeder Vertiefung sind zueinander parallel und bilden mit der Drehachse der Welle 1 einen Winkel »α« von 45 bis 55°. Somit ist der Winkel zwischen den Abschrägungen 25 und 26 gleich 2a und beträgt 90 bis 110°. Der gewählte Neigungswinkel der Flächen der Abschrägungen 25 und 26 ist so klein, daß die Scheiben bei dem während der Montage stattfindenden Kippen der Scheiben nicht zwischen die Hülsen 2 gelangen können.
Die Scheiben 3 sitzen auf den Hülsen 2 mittels Längskeilen 27 (Fig.3), von denen jeder Nuten 28 aufweist, wobei auf jeder Scheibe, auf der Oberfläche ihrer Sitzbohrung, Vorsprünge 29 vorgesehen sind, welche in die Nuten 28 der Längskeile zur Bildung einer Keil-Nut-Verbindung der Hülsen mit den Scheiben eingreifen. Die Stirnseiten jedes Län>iskeiles 27 sind entsprechend der Abschrägung der Hüise so abgeschrägt, daß die Stirnflächen der die Nuten 28 bildenden Vorsprünge 30, 31 in Axialrichtung gestuft liegen. Deshalb arbeiten die Scheiben 3 mit ihren Nuten, welche durch die Vorsprünge 29 gebildet sind, stets mit den Vorsprüngen 30 und 31 zusammen, wodurch die Scheiben auf den Hülsen 2 auf der ganzen Länge der Antriebswelle 1 gegen Drehung gesichert sind.
Alle Hülsen 2 haben die gleiche Form, abgesehen von den Endhülsen 32 (Fig.4). Diese Hülsen besitzen gerade Stirnflächen 33. Eine axiale Verschiebung der Hülsen 2 und 32 ist durch die Gehäuse 34 von Lagern, in denen die Antriebswelle 1 gelagert ist, begrenzt.
An den Enden der Welle 1 und in der Bohrung jeder Hülse 2 und 32 sind Fasen 35 (F i g. 3) zur Einführung des Endes der Antriebswelle 1 in die Bohrungen der genannten Hülsen bei deren Montage vorgesehen.
Zur Entlastung der Hülsen von den Belastungskräften, welche durch das Drehmoment der Scheiben entstehen, und damit die Hülsen mit dünnen Wänden hergestellt werden können, hat jede Hülse 2 (Fig.6) einen Ausschnitt, und der Längskeil 22, der diese Hülse mit der Welle 1 verbindet, ist in diesem Ausschnitt angeordnet, an den Kanten (36) diese·· Ausschnitts befestigt und mit Nuten 37 versehen. In diese Nuten greifen die Vorsprünge 29 (F i g. 3) der Scheiben 3 hinein und bilden eine Keil-Nut-Verbindung von Antriebswelle 1, Hülsen 2 und Scheiben 3. Die mit einem Ausschnitt versehenen Hülsen 2 werden untereinander mittels keilförmiger Vorsprünge 38 (F i g. 5) und keilförmiger Vertiefungen 39 auf Stoß verbunden.
Die Montage der GeweDebildungsvorrichtung erfolgt in folgender Weise.
Zuerst wird das Trenngitter aus den Trennplatten 16 und 17 und den Einlagen 18 und 19, welche an den Enden dieser Platten angebracht werden, montiert. Das ganze zusammengebaute Gitter entspricht einer bestimmten Nummer des Blatter und die Breite des Gitters muß der Einzugsbreite des Gewebes plus einer zusätzlichen Breite, die zur Beförderung der SchuBfadenträgcr erforderlich ist, gleich sein. Dieses Gitter ist also dem gewöhnlichen Blatt ähnlich und es wird am Tragkörper 14 der Gewebebildungsvorrichtung befestigt.
Danach werden aur ;\er Antriebswelle 1 die Hülsen 2 und 32 montiert, auf welche die Scheiben J aufgesetzt
werden, deren Anzahl der der Trennplatten Ib und 17 gleich ist. Dabei werden die Scheiben so auf den Hülsen aufgereiht, daß ihre Zähne 4, ϊ und 6 insgesamt eine .Schraubenfläche mit vorgegebener Steigung bilden. Pie Hülsen 2 werden untereinander durch keilförmige Vorsprunge 23 und keilförmige Vertiefungen 24 und die Keile durch ihre Vorsprünge 30 und 31 dicht auf Stoß verbunden. Dadurch bilden die Zylinderflächen der Hülsen 2 eine Fläche, die der Oberfläche der Antriebswelle I gleichwertig ist. während die l.ängskci-Ie 27 jeder Hülse eine Fläche bilden, die der Fläche eines l.ängskeiles gleichwertig ist; dadurch wird eine freie Bewegung der Scheiben 3 auf der Antriebswelle 1 und den l.ängskcilen 27 gewährleistet.
Die Antriebswelle 1 samt den Hülsen 2 und 32 und den Scheiben 3 wird in den Lagern der Gehäuse 34 angeordnet, die am Tragkörper 14 befestigt sind.
Nach dem Aufreihen der Scheiben 3 werden feststehende Platten tt angeordnet, die mit ihrem einen
und folglich auch /.wischen die Scheiben 3. während sie mit ihren anderen Finden am Tragkörper 14 befestigt sind. Alsdann werden die Zwischenlagen 13 zwischen den Platten 11 eingesetzt und durch Stäbe 12 festgespannt. Danach werden diese Platten und Zwischenlagen mit Hilfe des Brustbaumes 15 befestigt.
Somit ist die Gewebebildungsvorrichtung betriebsfertig.
Falls es erforderlich ist, eine oder mehrere Scheiben auszuwechseln, sind folgende Arbeitsgänge notwendig.
Durch Drehen der Antriebswelle 1 wird sie in eine Lage gebracht, in der die I.ängskcilc 27 der Scheiben 3 oben sind, während die keilförmigen Vorsprünge 23 sich untereinander, d. h. in der für die Demontage bequemen Lage, befinden. Nun wird die Welle 1 in der Richtung ihrer Achse aus den Hülsen 2 einschließlich der Hülse herausgeschoben, auf der es erforderlich ist, die Scheiben .3 auszuwechseln, wobei sich die Scheiben 3 mit den Hülsen 2 auf den Tragkörper 14 senken.
Danach demontiert man die feststehenden Platten Il über der Hülse 2. auf der die Scheiben 3 ausgewechselt werden. Zu diesem Zweck nimmt man den Brustbaum 15 ab, dann nimmt man die Stäbe 12 und die Zwischenlagen 13 heraus und, nachdem man das Ende der feststehenden Platte 11 angehoben hat, wird jede der Trennplatten 16 und 17 herausgenommen. Des
m.in An* lliilco *5 Korane iin/l prtpt/t ihre
Scheinen 3.
Die Montage aller demontierten Teile wird in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Die erfindungsgemäüe Antriebswelle mit Hülsen kann für alle Konstruktionen von Gewebebildungsvorrichtungcn. welche ein Blatt in Form von sich drehender Scheiben mit Zähnen aufweisen, angewendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnung

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfach-Webmaschinen, bei der das Webeblatt in Form von Scheiben mit Zähnen ausgebildet ist, wobei die Scheiben auf einer Antriebswelle versetzt angeordnet sind, so daß deren Zähne eine Schraubenfläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) auf auf der Antriebswelle (1) angeordneten Hülsen (2) sitzen, welche jeweils mit der Antriebswelle (1) mittels eines Längskeiles (22) verbunden sind und untereinander entlang der gesamten Länge dieser Welle auf Stoß verbunden werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (2) an den Stirnseiten mit keilförmigen Vorsprüngen (23) und Vertiefungen (24) versehen ist, mit deren Hilfe diese Hülsen untereinander entlang der gesamten Länge der Welle (1) auf Stoß verbunden werden, wobei die Flächen der Abschrägung (25,26) jedes Vorsprunges (23) und jede· Vertiefung (24) zueinander parallel sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (2) an den Stirnseiten mit zwei keilförmigen Vorsprüngen (23) und zwei keilförmigen Vertiefungen (24) versehen ist, wobei jede Fläche der Abschrägung (25 und 26) jedes Vorsprungs (23) und jeder Vertiefung (24) mit der Drehachse der Welle einen Winkel («) von 45 bis 55° bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d-> Scheiben (3) auf den Hülsen (2) mittels eines Längskeils (27) befestigt sind, der auf der ganzen Länge zwei oder mehr Nuten (28) aufweist, und auf der Fläche tfer Siizbohrung jeder Scheibe (3) Vorsprünge (29) ausge.ahrt sind, die in die Nuten (28) des Längskeils (27) zur Bildung einer Keil-Nut-Verbindung der Hülsen mit den Scheiben eingreifen, und daß die Stirnseite des Längskeils (27) entsprechend der Abschrägung (25) der Hülse (2) abgeschrägt ist, daß die Stirnflächen der die Nuten (28) bildenden Vorsprir.ige (30, 31) in Axialrichtung gestuft liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (2) mit einem parallel zur Drehachse der Welle (1) verlaufenden durchgehenden Schlitz versehen ist und der Längskeil (22), der diese Hülse mit der Welle (1) verbindet, den Schlitz durchdringt, an den Kanten (36) des Schlitzes befestigt und mit Nuten (37) versehen ist, welche die Vorsprünge (29) eingreifen, die an der Oberfläche der Sitzbohrungen jeder Scheibe (3) ausgeführt sind, zur Bildung der Keil-Nut-Verbindungen von Welle, Hülsen und Scheiben.
DE2404263A 1973-02-09 1974-01-30 Gewebebildungsvorrichtung für Wellenfach-Webmaschinen Expired DE2404263C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2404263A1 DE2404263A1 (de) 1974-08-15
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DD (1) DD109897A1 (de)
DE (1) DE2404263C3 (de)
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CS180067B1 (en) 1977-12-30
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