DE677542C - Befestigung der Matrizenfuehrungsdraehte von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Befestigung der Matrizenfuehrungsdraehte von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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Publication number
DE677542C
DE677542C DET48798D DET0048798D DE677542C DE 677542 C DE677542 C DE 677542C DE T48798 D DET48798 D DE T48798D DE T0048798 D DET0048798 D DE T0048798D DE 677542 C DE677542 C DE 677542C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
fastening
wires
sliding
guide wires
Prior art date
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Expired
Application number
DET48798D
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Dorneth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Typograph GmbH
Original Assignee
Typograph GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Typograph GmbH filed Critical Typograph GmbH
Priority to DET48798D priority Critical patent/DE677542C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE677542C publication Critical patent/DE677542C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/08Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
    • B41B7/12Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
    • B41B7/16Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines
    • B41B7/18Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines the matrices being guided by wires, e.g. "typograph" machines

Description

  • Befestigung der Matrizenführungsdrähte von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung betrifft eine Lagerung bzw. Befestigung für die Enden der Gleitdrähte von, Matrizensetz- und Zeilengießmas-chinen mit an diesen Drähten im Kreislauf geführten Matrizenstäben. Im Hauptpatent ist für eine derartige Lagerung eine Blechöse beschrieben, die es ermöglicht, die Führungsdrähte, insbesondere ihre freien Emden ,an den Unterbrechungsstellen, hinsichtlich ihrer Abstände voneinander unverrückbar festzuhalten. Bei längerem praktischem Arbeiten einer solchen Matrizensetz- und Zeilengießmaschine ergeben sich ,aber doch gelegentlich Störungen, die daher kommen, daß die Enden der einzelnen Führungsdrahtabschmtte an den Stoßstellen mit einem selbst sehr ,geringen Maß ,aus den Blechösen heraustreten. Denn durch die Befestigungsvorrichtung nach dem Hauptpatent ist die Unverrückbarkeit der Führungsdrähte zwecks Wahrung ihres Abstandes voneinander vor allem senkrecht zur Gleitbahn, nicht aber in gleichem Maße in der Längsrichtung der Drähte gewährleistet. Es entstehen dann an diesen Übergangsstellen, die, um den einwandfreien Lauf der Matrizenösen sicherzustellen, keine Unterbrechungen saufweisen dürfen, kleine Lücken, in welchen die Matrizenösen hängenbleiben. Diese Fehler treten beim ,praktischen Arbeiten der Maschine infolge ihrer ständigen Erschütterungen oder ,anderer ,äußerer . Einflüsse, etwa beim Reinigen der Gleitdrähte, auf. Durch stärkeres Festklemmen der Blechösen gelingt es auf ,die Dauer nicht, die Drahtenden auch in der Längsrichtung der Drähte unter ;allem. Umständen völlig unverrückbar in den VerbIndungs,ösen festzuhalten. Gemäß der Erfindung wird daher zur Erzielung einer unbedingten Unverrückbarkeit der Gleitdrahtenden ;auch in. ihrer Längsrichtung nach Einschiebender freien Drahtenden in die Ösen und Erreichen ihrer einwandfrei richtigen Lage die Öse mit einer Einkerbltmg versehen, welche in eine entsprechende Aussparung des von ihr ,aufgenommenen Gleitdr:ahtzapfens eintritt. Auf diese Weise ist eine innige, auch in der Längsrichtung der Gleitdrähte unverrückbare und rselbst durch Erschütterungen bzw. ,äußere Einflüsse praktisch unlösbare Verbindung zwischen den Gleitdrahtenden und den Ösen hergestellt. Ein Öffnen dieser Verbindung kann demnach nur noch durch Lösen der Klemmschrauben vorgenommen werden.
  • Die Erfindung isst in vergrößertem Maßstabe ,an einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine zweiseitige Gleitdrahtverbindung, die der Deutlichkeit halber :an einem Ende .aufgeschnitten ist, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung während des Zusammenbaues in Verbindung mit einem durch seine besondere Ausführungsform die praktische Durchführung der Erfindung erleichternden Gleitdrahtende.
  • Die die zapfenförmigen Enden i der Gleitdrähte 2 aufnehmende und mittels der Schrauben 3 und dem Block 4 am Maschinenrahmen befestigte Öse 5 erhält auf ihrer unteren, der Gleitbahn der MatrizenösenabgewandtenSeite Einkerbungen 6. In entsprechender Weise sind in den Gleitdrahtzapfen i Aussparungen 7 vorgesehen, in welche sich bei einwandfreiem Sitz der Teile die Einkerbungen 6 einpressen. Da die Gleitdrähte aus nur sehr schwer bearbeitbarem, nahezu glashartem Material bestehen, können die Aussparungen 7 nicht etwa gleichzeitig mit den Einkerbungen 6, z. B. mittels einer besonders geeigneten Zange, von außen her eingedrückt werden. Gemäß der Erfindung werden daher die an den zu befestigenden freien Enden .der Gleitdrähte 2 befindlichen Zapfen i von vornherein mit ent--sprechenden Aussparungen 7 hergestellt, die entweder die Form kleiner, nur über etwa den unteren halben oder aber auch über den ganzen Zapfenumfang ,sich erstreckender Rillen haben können. Wegen der Härte des für die Gleitdrähte verwandten Materials werden diese Aussparungen 7 zweckmäßigerweise in die Zapfen i eingeschliffen. Wesentlich ist dabei, daß, urn ein genaues, lückenloses Anliegen der Gleitdrahtenden 2 an den Ösen 5 sicherzustellen, derselbe Abstand a zwischen den Aussparungen 7 und dem Fuß,der Zapfen i für sämtliche Gleitdrahtenden und Verbindungsstellen genau eingehalten wird. Nach dem Zusammenfügen der Teile können dann aber mittels eines besonderen geeigneten Werkzeuges ,auch die Einkerbungen 6 im gleichen Abstande ac von .den Stoßstellen der Ösen 5 und Gleitdrähte 2 angebracht und mit Sicherheit in die Aussparungen 7 der Zapfen i eingepreßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für die in unverrückbarem Abstand voneinander zu haltenden Enden der Matrizenführungsdrähte einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit im Kreislauf die Maschine durchwandernden Matrizenstäben nach Patent 476975, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenförmigen Enden (i) der Gleitdrähte (2) zwecks auch in deren Längsrichtung unverrückbarer, jedoch nachträglich wieder lösbarer Befestigung in einem für alle Zapfen (i) gleichen Abstand (@a) von ihrem Fuß mit zweckmäßigerweise eingeschliffenen Aussparungen (7) versehen sind, in die nach dem Festklemmen der die Zapfen (i) aufnehmenden Befestigungsösen (5) Einkerbungen (6) auf. der unteren, der Gleitbahn der Matrizenösen abgewandten Seite eingedrückt werden. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) der Gleitdrahtzapfen (i) als kleine, nur über etwa den unteren halben oder aber auch über den ganzen Zapfenumfang sich erstreckende Rillen ausgebildet sind.
DET48798D 1937-06-26 1937-06-26 Befestigung der Matrizenfuehrungsdraehte von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE677542C (de)

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