DE3631216A1 - Fraeswalze fuer strassenfraesmaschinen - Google Patents
Fraeswalze fuer strassenfraesmaschinenInfo
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- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
- E21C35/19—Means for fixing picks or holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
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- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fräswalze für Stra
ßenfräsmaschinen mit etwa radialen Ausnehmungen, in
welche formschlüssig und lösbar Fräszähne eingesetzt
sind, die jeweils durch eine vom Walzenumfang aus er
faßbare, haarnadelförmig gebogene Klammer festgelegt
sind, die mit ihrem ersten Schenkel unter Vorspannung
in eine teilweise den Schacht des Fräszahnes und teil
weise die Walze durchsetzende erste Bohrung und mit
ihrem zweiten Schenkel in eine zweite Bohrung eingreift.
Bei einer bekannten Fräswalze dieser Art nach der
DE-PS 21 30 123 wird die Klammer mit ihrem ersten
Schenkel von der Vorderseite des Fräszahnes entgegen
der Rotationsrichtung in die erste Bohrung eingesetzt,
die mit der zweiten Bohrung einen spitzen Winkel ein
schließt. Dabei befindet sich der zweite Schenkel der
Klammer und die zweite Bohrung in etwa der gleichen
Ebene der ersten Bohrung. Demzufolge befinden sich so
wohl die erste Bohrung als auch die zweite Bohrung
in Rotationsrichtung vor dem Fräszahn, so daß schmir
gelnd wirkende Partikel des Fräskleines geradezu in
beide Bohrungen hineingepreßt werden. Diese schmirgelnden
Partikel können sowohl zu einem Abrieb der Klammer
als auch zu einer Aufweitung der ersten und zweiten
Bohrung führen. Da ferner der die beiden Schenkel der
haarnadelförmig gebogenen Klammer verbindende Steg
sich unmittelbar vor dem Fräszahn befindet, ist er
in besonderem Maße dem schmirgelnd wirkenden Fräs
klein ausgesetzt, wodurch sein Querschnitt und damit
auch die Vorspannung der Klammer gemindert werden kann.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fräswalze der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche die
nachteiligen Wirkungen des Fräskleines auf die die
Fräszähne haltenden Klammern erheblich herabsetzt
und dennoch ein rasches Lösen der Klammer beim Aus
tausch eines Fräszahnes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merk
malen des eingangs genannten Gattungsbegriffes er
findungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die erste
Bohrung von der Rückseite des Fräszahnes aus quer
zur Ausnehmung in Rotationsrichtung erstreckt und
auch die zweite Bohrung der Rückseite des Fräszahnes
zugeordnet ist. Durch diese Ausbildung ist nunmehr
die Klammer in einer vor dem Fräsklein relativ ge
schützten Lage an der Rückseite des Fräszahnes ange
ordnet und damit in erheblich geringerem Maße den
nachteiligen Wirkungen des Fräskleines ausgesetzt.
Die ursprünglichen Befürchtungen, daß sich in dieser
Lage die Klammer lösen und im ungünstigsten Fall gar
aus den beiden Bohrungen herausgezogen werden könnte,
haben sich nach ersten Erprobungen als haltlos er
wiesen. Die Klammer hält auch in der erfindungsge
mäßen Lage den Fräszahn unverrückbar in seiner ge
wünschten Position.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Er
findung ist auch die zweite, den in aller Regel kür
zeren Schenkel der Klammer aufnehmende Bohrung in der
Walze und/oder im Fräszahn angeordnet. Dabei haben sich
folgende Ausführungsformen als besonders günstig er
wiesen:
Nach einer ersten Alternative ist die zweite Boh
rung kreisförmig ausgebildet und liegt in einer mit der
ersten Bohrung gemeinsamen Ebene innerhalb der Walze.
Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß
in einem einzigen Arbeitsgang mit zwei parallelliegen
den Bohrern die erste und die zweite Bohrung in der
Fräswalze hergestellt werden können.
Nach einer zweiten Alternative erstreckt sich auch
die zweite Bohrung an der von der ersten Bohrung ab
gekehrten Seite des Fräszahnes teilweise im Schaft des
Fräszahnes und teilweise in der Walze. In diesem Fall
liegt jedoch die zweite Bohrung nicht in der gleichen
Ebene wie die erste Bohrung, da andernfalls der Quer
schnitt des Schaftes des Fräszahnes zu stark ge
schwächt würde. Diese Ausführungsform bietet den be
sonderen Vorteil, daß sowohl der erste als auch der
zweite Schenkel der Klammer unter eine Vorspannung
gesetzt werden können und diese Vorspannung beidseitig
über den Schaft auf den Fräszahn übertragen wird, wo
durch quer zur Rotationsrichtung auf den Fräszahn aus
geübte Kräfte elastisch abgefangen werden können.
Nach einer dritten Alternative ist die zweite Boh
rung halbkreisförmig ausgebildet, befindet sich an der
Rückseite des Fräszahnes und verläuft zur Längeachse
des Fräszahnes etwa parallel. Diese Ausführungsform hat
den Vorzug, daß in der Fräswalze nur noch eine, nämlich
die erste Bohrung angeordnet werden muß, hingegen die
zweite Bohrung lediglich halbkreisförmig ausgebildet ist
und beim Pressen des Fräszahn-Formlings an dessen Rück
seite miteingeformt werden kann.
Allerdings sind die Haltekräfte der Klammer für diese
Ausbildung nicht so groß wie die Klammern der anderen
Ausführungsalternativen.
Aus diesem Grunde kann man die letztgenannte Aus
führungsform durch eine vierte Alternative dahingehend
verbessern, daß die zweite Bohrung einerseits an der
Rückseite des Fräszahnes halbkreisförmig ausgebildet und
vom Steg der Klammer umgriffen ist und andererseits kreis
förmig innerhalb der Walze verläuft.
In sämtlichen Ausführungsalternativen bedeutet es
eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, wenn auch
der zweite Schenkel der Klammer unter Vorspannung in die
jeweils zweite Bohrung eingesetzt ist. Um stets ein
leichtes Einsetzen und Lösen der Klammern in den ein
zelnen Bohrungen zu gewährleisten, sind diese, soweit
sie innerhalb der Walze verlaufen, länger als die
Schenkel der Klammer in eingesetzter Lage ausgebildet.
Dabei können die Bohrungen je nach einschließendem
Winkel mit der Tangente am Kreisumfang bei einem re
lativ großen Winkel als Durchgangsbohrung oder in
an sich bekannter Weise als Sackbohrungen ausgebildet
sein.
Die Klammern bestehen in an sich bekannter Weise
vorteilhaft aus Federstahl, wobei der erste Schenkel
zum zweiten Schenkel in einem Längenverhältnis von
etwa 2,5 zu 1 steht.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 Einen Teilschnitt durch eine Fräswalze
mit eingesetztem Fräszahn, wobei die
erste und die zweite Bohrung in einer zur
Längsachse der Fräswalze senkrechten Ebene
liegen,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Fräszahn und die
Klammer von Fig. 1,
Fig. 3 die Vorderansicht des Fräszahnes,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Fräszahnes mit seiner
der ersten Bohrung zugekehrten Seite,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Fräszahnes
entlang der Linie V/V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Frontansicht und
Fig. 7 eine Seitenansicht auf eine haarnadel
förmig gebogene Klammer,
Fig. 8 eine zweite Ausführungsform der neuen
Fräswalze mit einer ersten und zweiten
Bohrung, die sowohl teilweise durch die
Fräswalze als auch durch den Schaft des
Fräszahnes verlaufen,
Fig. 9 die Draufsicht auf den Fräszahn und die
Klammer von Fig. 8,
Fig. 10 die Vorderansicht und
Fig. 11 die Seitenansicht des Fräszahnes gemäß
den Fig. 3 und 4 mit einer zusätzlichen
halbkreisförmigen Ausnehmung zum Einsatz
einer Klammer sowohl gemäß dem Stand der
Technik als auch der ersten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform mit einer
halbkreisförmigen, zweiten Bohrung an der
Rückseite des Fräszahnes,
Fig. 13 die Draufsicht auf den Fräszahn und die
Klammer von Fig. 12,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform mit einer
zweiten Bohrung, die in der Fräswalze an
geordnet ist und mit der ersten Bohrung
in einer Ebene liegt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist in der Fräswalze (1)
eine erste Bohrung (2) und zweite Bohrung (3) angeordnet,
die gemäß Fig. 2 in einer zur Längsachse (senkrecht zur
Zeichenebene) der Fräswalze (1) gemeinsamen senkrechten
Ebene liegt. In einer etwa radialen Ausnehmung (4)
in der Fräswalze (1) ist der Schaft (5) eines Fräs
zahnes (6) angeordnet, der an seiner in Rotations
richtung (7) verlaufenden Vorderseite (8) mit einem
Hartmetallplättchen (9) versehen ist.
Erfindungsgemäß erstreckt sich die erste Bohrung (2)
von der Rückseite (10) des Fräszahnes (6) aus quer zur
Ausnehmung (4) in Rotationsrichtung des Pfeiles (7),
wobei auch die zweite Bohrung (3) der Rückseite (10)
des Fräszahnes (6) zugeordnet ist.
Eine haarnadelförmig gebogene Klammer (11) er
streckt sich mit ihrem ersten Schenkel (12) unter
Vorspannung in die erste Bohrung (2). Diese
erste Bohrung (2) durchsetzt gemäß dem Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 und 2 teilweise den Schaft (5) des
Fräszahnes (6) und teilweise die Walze (1). Sie wird
demzufolge aus jeweils zwei aufeinanderliegenden
U-förmigen Rinnen im Schaft (5) des Fräszahnes (6)
einerseits und in der Walze (1) andererseits sowie
darüberhinaus aus Teilbohrungen (14, 15) innerhalb der
Walze (1) gebildet.
Der zweite Schenkel (13) der Klammer (11) ist in
der zweiten Bohrung (3) eingesetzt.
Dieser Einsatz der Klammer (11) kann sowohl in
diesen als auch in den nachfolgenden noch erörterten
Ausführungsbeispielen hinsichtlich des ersten Schen
kels (12) als auch hinsichtlich des zweiten Schen
kels (13) unter einer Vorspannung erfolgen.
In den Fig. 3 und 4 ist die Vorder- und die
Seitenansicht des Fräszahnes (6) dargestellt. Die zu
der ersten Bohrung (2) gehörende U-förmige Rinne (16)
im Fräszahn (6), die mit einer entsprechend U-förmigen
Rinne (17) (siehe Fig. 2) einen Teil der ersten Boh
rung (2) bildet, ist deutlich aus Fig. 4 ersichtlich.
Aus Fig. 5 ist der Querschnitt des Schaftes (5)
des Fräszahnes (6) entnehmbar, der im Profil dreier
überlappender sowie in einer Symmetrieachse hinter
einanderliegenden Bohrungen entspricht. Da die etwa
radial angeordneten Ausnehmungen (4) in der Fräswalze (1)
die gleiche Form aufweisen, ist ein formschlüssiger
Einsatz des Schaftes (5) des Fräszahnes (6) in der
Fräswalze (1) gewährleistet. Der den ersten Schenkel
(12) mit dem zweiten Schenkel (13) verbindende Steg
der Klammer (11) ist in allen Ausführungsbeispielen
mit der Bezugsziffer (18) bezeichnet.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig.
8 und 9 dargestellt. Dabei erstreckt sich auch die
zweite Bohrung (19) an der von der ersten Bohrung (2)
abgekehrten Seite (20) des Fräszahnes (6) teilweise im
Schaft (4) des Fräszahnes (6) und teilweise in der
Walze (1). Damit in der Nähe der ersten Bohrung (2)
und auch der zweiten Bohrung (19) der Querschnitt des
Schaftes (5) nicht zu stark geschwächt wird, liegen die
erste (2) und die zweite Bohrung (10) sowohl zur
Längsachse (21) der Fräswalze (1) in unterschied
lichen Ebenen und weisen zu dieser Längsachse unter
schiedliche, lotrechte Abstände A 1 und A₂ auf.
Die Fig. 10 und 11 entsprechend den Darstellungen
der Fig. 3 und 4 mit der Maßgabe, daß außer der
U-förmigen Rinne (16) nunmehr eine weitere U-förmige
Rinne (22) darin angeordnet ist, um in dem Fräszahn (6)
wahlweise oder zusätzlich eine Klammer (11) gemäß dem
Stand der Technik nach der DE-PS 21 30 123 einsetzen
zu können.
Eine weitere Ausführungsform der neuen Fräswalze
ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Darin ist die
zweite Bohrung (23) halbkreisförmig ausgebildet, be
findet sich an der Rückseite (10) des Fräszahnes (6)
und verläuft zur Längsachse (21) der Fräswalze (1)
etwa parallel. Dadurch hintergreift der zweite
Schenkel (13) den Fräszahn (6) in der als halbkreisförmige
Rinne ausgebildeten zweiten Bohrung (23).
Wird bei dieser Ausführungsform nunmehr das
Ende (24) des Schenkels (13) derart verlängert, wie es
in Fig. 13 strichpunktiert angedeutet ist, ergibt
sich eine weitere Ausführungsform. In diesem Fall
verläuft das Ende des Schenkels (13) in einer weiteren,
zur zweiten Bohrung gehörenden Bohrung (25) inner
halb der Walze (1). In diesem Fall muß die Bohrung (25)
innerhalb der Fräswalze (1) parallel zur ersten
Bohrung (2) verlaufen. Die Klammer (11) ist dement
sprechend gebogen, wobei die Schenkel (12, 13)
eine Ausbildung ähnlich der Fig. 6 und 7 erhalten
können, je nach dem, ob lediglich ein Schenkel (12)
oder beide Schenkel (12, 13) in eingebauter Lage unter
eine Vorspannung gesetzt werden sollen.
In den Fig. 14 und 15 ist eine weitere alter
native Ausführungsform dargestellt. Darin weist die
erste Bohrung (2) einen mit der Bohrung (2) der
Fig. 1 identischen Verlauf auf. Die zweite Bohrung (26)
ist gleichfalls kreisförmig ausgebildet und liegt in
einer mit der ersten Bohrung (2) gemeinsamen Ebene
innerhalb der Walze (1). Diese Ausführungsform hat den
Vorteil, daß die Bohrungen (2) und (26) in der Fräs
walze (1) in einem einzigen Bohrvorgang erstellt werden
können, die Klammer (11) relativ leicht einsetzbar
und lösbar ist und der Schaft (5) des Fräszahnes (6)
nur einmal, nämlich durch den rinnenförmigen Teil
der ersten Bohrung (2) in seinem Seitenbereich ge
schwächt ist.
- Bezugszeichenliste
1 Fräswalze
2 erste Bohrung
3, 19, 23, 25, 26 zweite Bohrung
4 radiale Ausnehmung
5 Schaft
6 Fräszahn
7 Rotationsrichtung
8 Vorderseite des Schaftes 5
9 Hartmetallplättchen
10 Rückseite des Fräszahnes 6
11 Klammer
12 erster Schenkel
13 zweiter Schenkel
14, 15 Teilbohrungen
16, 17, 22 U-förmige Rinne
18 verbindender Steg
20 abgekehrte Seite des Fräszahnes 6
21 Längsachse der Fräswalze 1
24 Ende des Schenkels 13
Claims (14)
1. Fräswalze für Straßenfräsmaschinen mit etwa
radialen Ausnehmungen, in welche formschlüssig und
lösbar Fräszähne eingesetzt sind, die jeweils durch
eine vom Walzenumfang aus erfaßbare, haarnadelförmig
gebogene Klammer festgelegt sind, die mit ihrem
ersten Schenkel unter Vorspannung in eine teilweise
den Schaft des Fräszahnes und teilweise die Walze
durchsetzende erste Bohrung und mit ihrem zweiten
Schenkel in eine zweite Bohrung eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die erste Bohrung (2) von der Rückseite (10)
des Fräszahnes (6) aus quer zur Ausnehmung (4) in
Rotationsrichtung (7) erstreckt und auch die zweite
Bohrung (3, 19, 23, 25, 26) der Rückseite (10)
des Fräszahnes (6) zugeordnet ist.
2. Fräswalze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bohrung (19, 23) in der Walze (1)
und/oder im Fräszahn (6) angeordnet ist.
3. Fräswalze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bohrung (26) kreisförmig ausgebildet
ist und in einer mit der ersten Bohrung (2) gemein
samen Ebene innerhalb der Walze (1) liegt.
4. Fräswalze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bohrung (23) halbkreisförmig ausge
bildet ist, sich an der Rückseite (10) des Fräs
zahnes (6) befindet und zur Längsachse (21) der
Fräswalze (1) etwa parallel verläuft.
5. Fräswalze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Bohrung (23, 25) einerseits an der
Rückseite (10) des Fräszahnes (6) halbkreisförmig
ausgebildet und vom Steg (18) der Klammer (11) um
griffen ist und andererseits kreisförmig innerhalb
der Walze (1) verläuft.
6. Fräswalze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich auch die zweite Bohrung ( 9) an der von der
ersten Bohrung (21) abgekehrten Seite des Fräszahnes (6)
teilweise im Schaft (5) des Fräszahnes (6) und
teilweise in der Walze (1) erstreckt.
7. Fräswalze nach den Ansprüchen 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste (2) und zweite Bohrung (19) zur Längs
achse (21) der Fräswalze (1) in unterschiedlichen
Ebenen liegen und zu dieser (21) unterschiedliche,
lotrechte Abstände (A 1, A 2) aufweisen.
8. Fräswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der zweite Schenkel (13) der Klammer (11)
unter Vorspannung in die zweite Bohrung (3, 19, 23,
25, 26) eingesetzt ist.
9. Fräswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (2, 3, 19, 23, 25, 26), soweit sie
innerhalb der Walze (1) verlaufen, länger als die
Schenkel (12, 13) der Klammer (11) in eingesetzter
Lage sind.
10. Fräswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (2, 3, 19, 23, 25, 26) entweder als
Durchgangsbohrungen oder in an sich bekannter Weise
als Sackbohrungen ausgebildet sind.
11. Fräswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (11) in an sich bekannter Weise aus
Federstahl besteht und der erste Schenkel (12) zum
zweiten Schenkel (13) in einem Längenverhältnis von
etwa 2,5 zu 1 steht.
12. Fräswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der etwa radialen Ausnehmungen (4)
zum formschlüssigen Einsatz des Schaftes (5) eines
Fräszahnes (6) aus drei Bohrungen besteht, deren
kreisförmige Querschnitte sich in gleichem Maße teil
weise überlappen.
13. Fräswalze nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisförmigen Querschnitte auf einer Symmetrie
achse hintereinander angeordnet sind.
14. Fräswalze nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisförmigen Querschnitte um je 120° zuein
ander versetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631216 DE3631216A1 (de) | 1986-09-13 | 1986-09-13 | Fraeswalze fuer strassenfraesmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631216 DE3631216A1 (de) | 1986-09-13 | 1986-09-13 | Fraeswalze fuer strassenfraesmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631216A1 true DE3631216A1 (de) | 1988-03-24 |
DE3631216C2 DE3631216C2 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6309530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631216 Granted DE3631216A1 (de) | 1986-09-13 | 1986-09-13 | Fraeswalze fuer strassenfraesmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631216A1 (de) |
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US7198428B2 (en) | 2001-10-05 | 2007-04-03 | Fae Italia S.R.L. | Comminution machine |
US7380576B2 (en) | 2001-10-05 | 2008-06-03 | Fae Italia S.R.L. | Milling tooth and milling tooth holder for a comminution machine |
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1986
- 1986-09-13 DE DE19863631216 patent/DE3631216A1/de active Granted
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Also Published As
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---|---|---|---|
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