DE3819187A1 - Vorrichtung aus einem schneidwerkzeug und einer halterung - Google Patents
Vorrichtung aus einem schneidwerkzeug und einer halterungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
aus einem Schneidwerkzeug und einer Halterung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere handelt es sich dabei um Schneidwerkzeuge und
Halterungen zur Verwendung für das Schneiden von Mineralien,
beispielsweise beim Kohleabbau.
Ein Schneidwerkzeug muß sowohl sicher in einer Halterung
sitzen als auch aus dieser entnehmbar sein. Zu diesem Zweck
ist bereits eine große Vielzahl von Halterungsvorrichtungen
vorgeschlagen worden, von denen jedoch nur wenige praktisch
brauchbar sind. Bei einer brauchbaren Ausführungsform gemäß
der GB-PS 10 62 752 wird die Halterungsvorrichtung durch
einen federnd montierten, durch den Werkzeugschaft getrage
nen Riegel gebildet. Bei einer weiteren brauchbaren Ausfüh
rungsform gemäß der GB-PS 13 73 655 wird die Halterungsvor
richtung durch einen federnd montierten, von der Werkzeug
halterung getragenen Riegel gebildet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
einfache und wirksame Werkzeug-Halterungsvorrichtung anzuge
ben, welche ein schnelles Lösen des Werkzeuges aus seiner
Halterung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft
einen quer zu seiner Längsachse verlaufenden Schlitz auf
weist, in dem Schlitz ein aus ihm vorstehender Riegel mon
tiert ist, eine Federeinrichtung den Riegel in eine vorste
hende Stellung vorspannt und die Halterung ein lösbar mit
ihr verbundenes langgestrecktes Anschlagelement aufweist,
das mit dem Riegel zum Festhalten des Schaftes in der Fas
sung zusammenwirkt.
Der Schlitz verläuft vorzugsweise im wesentlichen über die
gesamte Länge einer im wesentlichen ebenen Fläche des Schaf
tes.
Die Federeinrichtung ist vorzugsweise durch einen federnden
Block aus elastischem Material gebildet, der zwischen dem
Riegel und der Basis des Schlitzes so angeordnet ist, daß
seine Federkraft der Bewegung des Riegels zur Achse des
Schaftes hin entgegenwirkt. Der Block, welcher beispielswei
se aus Neopren hergestellt sein kann, kann an den Block
angeklebt sein.
Der Riegel und die Federeinrichtungen nehmen daher im we
sentlichen das gesamte Volumen des Schlitzes ein, um das
Eintreten von Spänen des Schnittmaterials zu verhindern,
welche die Bewegung des Riegels beeinträchtigen können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Schaft
rechteckförmigen Querschnitt, wobei der Schlitz über eine
Fläche des Schaftes verläuft, welche relativ zur Schneid
richtung hinten liegt.
Der Riegel kann aus festem Material, beispielsweise aus
Stahl, hergestellt sein. Andererseits kann der Riegel auch
durch einen Federstift in Form eines Rohres mit einem in
Längsrichtung verlaufenden Schlitz gebildet sein, wodurch er
unter Radialbelastung ein Federungsvermögen erhält. Der
Block kann so gegossen werden, daß er das Rohr füllt und
durch den Schlitz verläuft, so daß Riegel und Block mitein
ander verkeilt sind.
Das Anschlagelement wird vorzugsweise durch einen quer zur
Längsachse der Fassung und parallel zum Riegel verlaufenden
Stift gebildet. Dieser Stift kann ein fester Metallstift
oder ein Federstift mit radialem Federungsvermögen sein.
Der Stift ist mit der Halterung vorzugsweise durch Einsetzen
in ein durchgehendes Halterungsloch verbunden, wodurch seine
Entnahme durch Axialbewegung möglich ist. Ist der Stift ein
Federstift, so stellt sein Federungsvermögen sicher, daß er
fest im Loch sitzt, wobei ein geringfügig unterdimensionier
tes Loch vorgesehen ist. Dadurch wird sichergestellt, daß
der Stift festgehalten wird und daß für die Herstellung des
Loches hinsichtlich von dessen Durchmesser keine übermäßige
Maßhaltigkeit erforderlich ist.
Der Stift kann daher ein Anschlagelement bilden, bei dem
lediglich ein Teil seines Querschnittes in die Fassung
hinein verläuft. Zweckmäßigerweise ist der Stift derart
montiert, daß jedes seiner Enden in einem durchgehenden
Halterungsloch angeordnet sind.
Die Relativstellung von Anschlagelement und Riegel ist
vorzugsweise so gewählt, daß die Entnahme des Schaftes aus
der Fassung von einer fortschreitenden Auslenkung des Rie
gels gegen die Vorspannung der Federeinrichtung begleitet
ist, wodurch der Schaft in die Fassung gedrückt wird. Dies
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Riegel
und der Stift so angeordnet werden, daß sie bei normal
vollständig eingesetztem Schaft an ihren zylindrischen
Flächen in Linienkontakt stehen, wobei die ihrer Achsen
verbindende Linie unter einem Winkel von etwa 45° zur Läng
sachse des Schaftes verläuft. Wird der Schaft aus der Fas
sung gezogen, so nimmt dieser Winkel zu was von einer
Bewegung des Riegels gegen die Federkraft des Blockes zur
Schaftachse hin begleitet ist.
Wie vorstehend ausgeführt, wird das Anschlagelement vorzugs
weise durch einen Stift gebildet, der mit jedem seiner Enden
in einem durchgehenden Halterungsloch montiert ist. Dieses
durchgehende Loch kann einen so kleinen Durchmesser besit
zen, daß eine unerwünschte Schwächung des Halters vermieden
wird und der Stift zwecks Ersatzes oder Lösens eines beschä
digten Werkzeugs leicht ausgetrieben werden kann. Dies ist
beispielsweise beim Abschären des Werkzeuges im Bereich des
Kopfes des Schaftes von Bedeutung, wenn der verbleibende
Stumpf des Schaftes nicht einfach herausziehbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines
Kohle-Schneidwerkzeuges gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Hinteransicht des Werkzeuges nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Riegels und einer Feder
einrichtung für das Werkzeug nach Fig. 1;
Fig. 4 eine ebene Ansicht des Riegels und der Federein
richtung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer
Werkzeughalterung gemäß der Erfindung zur Verwen
dung bei einem Werkzeug nach Fig. 1;
Fig. 6 eine ebene Ansicht der Halterung nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Endansicht der Halterung nach Fig. 5;
Fig. 8 eine Seitenansicht des in der Halterung nach Fig.
5 montierten Werkzeuges nach Fig. 1, wobei die
Halterung im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 9 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines
Riegels und einer einen Federstift enthaltenden
Blockanordnung; und
Fig. 10 einen Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform
eines Werkzeuges und einer Halterung.
Das in den Figuren der Zeichnung dargestellte Werkzeug
besitzt ein mit einer Schneidspitze 11 versehenes Blatt 10
sowie einen Schaft 12 mit rechteckigem Querschnitt. Der
Schaft 12 ist in eine Fassung 13 in einer Halterung (14) ein
gepaßt, wobei zwei sich gegenüberstehende Ansätze 15 und 16
des Blattes 10 an der Oberseite der Halterung anstoßen.
Bei dem Werkzeug nach Fig. 1 ist der Schaft 12 im Bereich
seiner Basis, d.h., in der Zeichnung gesehen an seinem
unteren Ende, mit einem Schlitz 17 versehen, der quer zur
Schaftachse sowie zur Schneidrichtung verläuft und sich
durch die Schaftfläche öffnet, welche relativ zur Schneid
richtung hinten liegt. Dieser rechteckigen Querschnitt
besitzende Schlitz 17 verläuft über die gesamte Breite der
Hinterfläche des Schaftes, so daß er sich an seinen Enden
durch die Schaftseitenflächen öffnet. Im Schlitz 17 ist ein
Sperrelement 18 angeordnet. Dieses Sperrelement wird durch
einen Block 19 aus Neopren gebildet, welcher an einen Stahl
riegel 20 mit kreisförmigem Querschnitt geklebt ist. Der
Block 19 ist fest in den Schlitz eingepaßt und beispielswei
se in diesen eingeklebt, während der Riegel 20 auf etwa der
Hälfte seines Umfanges aus der Hinterfläche des Schaftes
heraussteht. Der Durchmesser des Riegels ist geringfügig
kleiner als die Breite des Schlitzes, so daß er sich gegen
die Federwirkung des Blockes 19 in den Schlitz hinein bewe
gen kann. Der Block 19 und der Riegel 20 erstrecken sich im
wesentlichen über die gesamte Länge des Schlitzes, so daß
sie diesen im wesentlichen ausfüllen.
Die Halterung 14 ist von einer Seite zur anderen durchbohrt,
wodurch ein durchgehendes Loch gebildet wird, das einen
Halterungsstift 21 aus Stahl mit kreisförmigem Querschnitt
aufnimmt, das über die Fassung 13 verläuft und sich von
deren Hinterfläche zum Teil in diese hineinerstreckt.
Wird das Werkzeug in die Halterung eingesetzt, so gelangt
der Riegel 20 mit dem Halterungsstift 21 in Eingriff und
wird damit in den Schlitz gedrückt, so daß er sich am Halte
rungsstift vorbei bewegt und der Schaft 12 voll in die
Fassung 13 eingesetzt wird. Ist der Schaft voll eingesetzt,
so wird das Werkzeug aufgrund des Kontaktes des Riegels 20
mit der Unterseite des Halterungsstiftes 21 fest in der
Halterung gehalten, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die
Relativstellung des Riegels und des Halterungsstiftes sind
bei in der Halterung befindlichem Werkzeug so gewählt, daß
eine durch den Block 19 ausgeübte effektive Restkraft erhal
ten bleibt, welche das Werkzeug in die Halterung zieht.
Wie die Fig. 1 und 8 zeigen, ist der untere Teil der Hinter
seite des Schaftes 12 oberhalb und unterhalb des Schlitzes
17 weggeschnitten. Diese Reduzierung der Abmessungen ist
erforderlich, um ein Einsetzen des Schaftes in die Fassung
und eine Auslenkung des Riegels 20 durch den Halterungsstift
21 zu ermöglichen. Der obere Teil des Schaftes ist jedoch so
bemessen, daß sich auf allen Seiten ein fester Gleitkontakt
in der Fassung ergibt, wie dies zur richtigen Halterung des
Werkzeuges erforderlich ist. Im Blatt 10 des Werkzeuges ist
ein durchgehendes Loch 20 vorgesehen, das zur Aufnahme einer
Zugvorrichtung zur Entnahme des Werkzeuges aus der Halterung
in an sich bekannter Weise dient. Die Halterung besitzt in
an sich bekannter Weise eine durchgehende bogenförmige
Öffnung 28 in ihrer Basis, um ein Eintreiben eines Stemmei
sens zur Befreiung des Schaftes 12 aus der Halterung 14 zu
ermöglichen. Der Einfachheit halber ist diese Öffnung ledig
lich in den Fig. 5 und 7 dargestellt.
Gemäß den Fig. 1 bis 8 besitzen der Riegel 20 und der Halte
rungsstift 21 kreisförmigen Querschnitt, während die Fassung
13 und die Halterung 14 rechteckigen Querschnitt besitzen.
Es sind jedoch auch andere Querschnittsformen möglich.
Fig. 9 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Riegels
31 in Verbindung mit einem Neopren-Block 32, die zusammen
eine abgewandelte Ausführungsform eines Sperrelementes 30
bilden. Der Riegel 31 ist ein Federstift in Form eines
geschlitzten zylindrischen Rohres, das so am Block 32 ange
klebt ist, daß das Neopren-Material des Blocks einen Innen
raum 33 des Riegels 31 ausfüllt. Der Riegel 31 und der Block
32 sind dadurch miteinander verkeilt.
Bei einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform
kann ein ähnlicher Federstift als Halterungsstift anstelle
des festen Stiftes 21 gemäß der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform verwendet werden.
Fig. 10 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Werk
zeuges und einer Halterung, wobei die Bezugszeichen denjeni
gen nach den Fig. 1 bis 8 entsprechen. Der Schaft 12 ist in
seiner voll eingesetzten Stellung dargestellt, in welcher
der Ansatz 15 aufgrund der Wirkung des federnden Blockes 19
in Kontakt mit der Halterung 14 gedrückt ist.
Die oben anhand der Figuren der Zeichnung beschriebene
Kombination aus Werkzeug und Halterung besitzt die folgenden
wesentlichen Vorteile:
Der bewegliche Teil der Sperreinrichtung (und damit der
empfindlichste Teil) ist im Schaft des Werkzeuges montiert,
so daß mit jedem neuen Werkzeug eine neue Sperrvorrichtung
eingesetzt wird. Damit wird das Problem vermieden, daß der
bewegliche Teil der Sperrvorrichtung nach dem Einsetzen und
Herausnehmen einer Anzahl von Werkzeugen nachtelig beein
flußt wird, da der bewegliche Teil der Sperrvorrichtung in
der Halterung montiert ist.
Der den Riegel aufnehmende Schlitz ist in einem lediglich
geringfügig beanspruchten Teil des Schaftes vorgesehen, so
daß das Werkzeug durch die Aufnahme des Riegels nicht in
unerwünschter Weise geschwächt wird.
Die Anordnung eines Halterungsstiftes in der Halterung macht
lediglich das Bohren kleiner Löcher in das Halterungsgehäuse
erforderlich. Daher führt der Halterungsstift zu keiner ins
Gewicht fallenden Reduzierung der Querschnittsfläche des
Halterungskörpers und der damit verbundenen Festigkeitsver
ringerung.
Die vorgenannten Eigenschaften führen zu einer außerordent
lich festen Kombination aus Messer und aufnehmendem Gehäuse,
d.h., aus Werkzeug und Halterung.
Der Halterungsstift kann im Falle einer Beschädigung leicht
entfernt und ersetzt werden und ist billig. Wenn das Blatt
vom Schaft abbricht, kann der Schaft nach dem Entfernen des
Halterungsstiftes durch Herausschlagen aus der Halterung
leicht aus dieser entnommen werden.
Wie oben ausgeführt können der Riegel und der Halterungs
stift so angeordnet werden daß das Werkzeug nach Einsetzen
in die Halterung in diese hineingezogen wird.
Der Riegel sowie der Halterungsstift ermöglichen eine leich
te Herausnahme des Werkzeugs für dessen Ersatz.
Die Einpassung des Werkzeuges in die Halterung sowie das
Fehlen von im Gebrauch freiliegenden Öffnungen verhindern
das Eintreten von Spänen und halten daher das Risiko des
Festklemmens des Werkzeuges im Gehäuse minimal.
Claims (12)
1. Vorrichtung aus einem Schneidwerkzeug (10) und einer eine
Fassung (13) zur Aufnahme eines Schaftes (12) des
Schneidwerkzeuges (10) bildenden Halterung (14),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft (12) einen quer zu seiner Längsachse verlau
fenden Schlitz (17) aufweist, in dem Schlitz (17) ein aus
ihm vorstehender Riegel (20) montiert ist, eine Federein
richtung (19) den Riegel (20) in eine vorstehende Stel
lung vorspannt und die Halterung (14) ein lösbar mit ihr
verbundenes langgestrecktes Anschlagelement (21) auf
weist, das mit dem Riegel (20) zum Festhalten des Schaf
tes (12) in der Fassung (13) zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz
(17) im wesentlichen über die gesamte Breite einer im
wesentlichen ebenen Fläche des Schaftes (12) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federein
richtung (19) durch einen federnden Block aus elastischem
Material gebildet ist, der zwischen dem Riegel (20) und
der Basis des Schlitzes (17) so angeordnet ist, daß seine
Federkraft der Bewegung des Riegels (20) zur Achse des
Schaftes (12) hin entgegenwirkt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(20) an den Block (19) angeklebt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (20)
und der Block (19) im wesentlichen über die volle Länge
des Schlitzes (17) verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (12)
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt
und daß der Schlitz (17) über eine Fläche des Schaftes
(12) verläuft, welche relativ zur Schneidrichtung des
Werkzeuges (10) hinten liegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(20) ein Federstift mit radialem Federungsvermögen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlag
element (21) als Stift ausgebildet ist, der quer zur
Längsachse der Fassung (13) und parallel zum Riegel (20)
verläuft.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (21)
ein Federstift mit radialem Federungsvermögen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift
(21) mit der Halterung (14) durch Einsetzen in ein
durchgehendes Halterungsloch verbunden ist, wodurch
seine Entnahme durch Axialbewegung möglich ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Relativ
stellung von Anschlagelement (21) und Riegel (20) so
gewählt ist, daß die Entnahme des Schaftes (12) aus der
Fassung (13) von einer fortschreitenden Auslenkung des
Riegels (20) gegen die Vorspannung der Federeinrichtung
(19) begleitet ist, wodurch der Schaft (12) in die
Fassung (13) gedrückt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Relativ
stellung von Anschlagelement (21) und Riegel (20) so
gewählt ist, daß der Riegel (20) bei vollständig einge
setztem Schaft (12) gegen die Vorspannung der Federein
richtung (19) aus seiner voll vorstehenden Stellung
ausgelenkt wird, wodurch der Schaft (12) zwecks festen
Sitzes des Werkzeugs (10) in der Halterung (14) in die
Fassung (13) gedrückt wird.
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