DE3804954A1 - Saegekette fuer motorsaegen - Google Patents

Saegekette fuer motorsaegen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sägekette für Motorsägen entsprechend den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Sägekette dieser Art (DE-OS 18 13 567) ist eine aus Hartmetall oder dgl. verschleißfestem Werk­ stoff bestehende Schneidplatte in einer in Laufrichtung der Kette nach vorne offenen Ausnehmung eingesetzt und in dieser durch Löten befestigt. Die aus hoch verschleißfestem Material bestehende Schneidplatte stützt sich außer auf eine in Kettenlaufrichtung liegende Stützfläche im Grund­ körper des Schneidgliedes auf eine quer, vorzugsweise senkrecht zu dieser liegenden hinteren Stützfläche ab. Die hobelzahnartig ausgebildeten Schneidglieder werden durch die auf die Schneide wirkende Schnittkraft außer durch Druckkräfte, die in Längsrichtung der Kette wirken, auch durch Querkräfte beansprucht, die nach verhältnismäßig geringer Laufzeit ein Ausbrechen des hart verlöteten Einsatzes begünstigen, wobei die Belastung der Lötstellen infolge ihrer geringen Breite und Tiefe sehr erheblich ist. Dies führt, insbesondere bei Stoßbelastungen, beispiels­ weise beim Ansägen von Ästen, zu vorzeitigem Ausbrechen des Einsatzes, wodurch die Sägekette für den Einsatz ausfällt, weil das entsprechende Schneidglied ausgetauscht oder die ganze Sägekette ausgewechselt werden muß. Infolge vor­ zeitigen Ausbrechens der hochwertigen und teuren Hart­ metalleinsätze wird deren Standzeit nicht voll ausgenutzt, so daß der teuere und aufwendige Einsatz solcher ver­ schleißfester Einsätze nicht optimal ausgenutzt werden kann. Begünstigt wird dieser Nachteil auch dadurch, daß bei der bekannten Sägekette der Hartmetalleinsatzteil in Laufrichtung der Kette keinen vollständigen Formschluß hat und keine ausreichenden Lötspalte, insbesondere auch durch heruntergezogene Seitenteile des Hartmetalleinsatzes, be­ stehen.
Aus der DE-OS 14 53 169 ist zwar eine Sägekette für Motor­ kettensägen bekannt, bei der die Schneidzähne aus in den Grundkörper des Schneidzahnes eingelötete Hartmetall­ plättchen bestehen, die derart formschlüssig in Aus­ nehmungen des Schneidzahngrundkörpers eingesetzt sind, daß sie ausschließlich einen etwa senkrecht zur Laufrichtung der Kette liegenden Freiheitsgrad haben. Die eingesetzte Hartmetallplatte ist hier - in Laufrichtung gesehen - an einer vorderen und einer hinteren, quer zur Laufrichtung befindlichen Stützfläche der im Grundkörper befindlichen Ausnehmung abgestützt, jedoch handelt es sich hier um eine Spitzzahnkette, bei der die Schnittkräfte im wesentlichen in Laufrichtung wirken und damit ohne nennenswerte Biege­ kräfte als Druckkräfte in den ebenen, flachen Grundkörper des Schneidgliedes eingehen. Demgemäß sind die Bean­ spruchungen eines solchen Spitzzahn-Schneidgliedes erheb­ lich kleiner als die von hobelzahnartig ausgebildeten Schneidgliedern, wodurch auch die Gefahr des Ausbrechens der Hartmetalleinsätze geringer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägekette der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sie im Vergleich zu bekannten Sägeketten mit Hartmetalleinsätzen eine höhere Standzeit aufweist, und die Gefahr des Aus­ brechens eines Einsatzes weitgehend vermieden ist, wobei der relativ spröde Hartmetalleinsatz einerseits so im Grundkörper eingespannt ist, daß die Gefahr des Berstens der Hartmetallschneidplatte unter den Einspannkräften beseitigt ist und andererseits die Schneidplatte einen so festen Sitz im Grundkörper hat, daß zusätzliche und um­ ständliche Halterungen für sie während des automatischen Lötvorganges entbehrlich werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Sägekette mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes durch die Merkmale des kennzeich­ nenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Hartmetall-Schneidplatte an einer dritten, in Laufrichtung vorderen Fläche des Grundkörpers, also in einer etwa U-förmigen Ausnehmung des Grundkörpers festge­ klemmt und abgestützt und in dieser Ausnehmung mit aus­ reichendem Lötspalt verlötet ist, und ferner die in Lauf­ richtung vordere Abstützfläche der Ausnehmung und die parallel dazu liegende hintere Abstützung so bemessen und ausgebildet sind, daß die Schneidplatte nur mit Teil­ bereichen der eigentlichen Stützflächen formschlüssig zwischen diesen eingeklemmt, also eingespannt, ist, ergibt sich, daß auf die spröde Hartmetall-Schneidplatte ver­ hältnismäßig geringe Spannkräfte wirken. Die Platte selbst ist dennoch derart formschlüssig in dem Grundkörper einge­ klemmt bzw. gehalten, daß zusätzliche Haltevor­ richtungen beim automatischen Verlöten der Schneidplatten im Grundkörper nicht erforderlich werden. Durch die Redu­ zierung der Spannkräfte ist die Gefahr des Springens oder Berstens der Schneidplatten vermieden, andererseits aber noch eine ausreichende feste Einspannung im Grundkörper gewährleistet. Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil, daß die restlichen Teilbereiche der Stützflächen, die die Ausnehmung in der Grundplatte begrenzen und ihre Gegen­ flächen an der Schneidplatte für eine ausreichend große Bemessung des Lötspaltes zwischen Schneidplatte und Grundkörper ermöglichen. Es ergibt sich somit ein Lötspalt, der die Begrenzungsflächen der Ausnehmung bis fast zur Dicke des Grundkörpers des Schneidgliedes voll ausnutzt, wobei die Größe des Spieles entsprechend den erforderlichen Beanspruchungsverhältnissen genau dimensioniert werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die zugleich einfach herstellbar ist, sind die hintere und die vordere Abstützfläche der Ausnehmung derart konisch zueinander verlaufend ausgebildet, daß die eingesetzte Schneidplatte nur im Bereich des kleinsten lichten Abstandes dieser Stützflächen festgeklemmt ist, so daß das über die Dicke des Materials des Grundkörpers verbleibende konische Spiel voll als Löschungsspalt ausgenutzt werden kann. Somit besteht ein an der eigentlich schmalen Einspannstelle zunehmend größer werdender Lötspalt, der eine flächige und damit sichere Verlötung der Schneidplatte im Grundkörper des Schneidgliedes gewährleistet. Vorteilhaft ist es, wenn der kleinste Abstand der sich gegenüberliegenden Stütz­ flächen an eine Außenfläche des Grundkörpers verlegt ist, so daß die ganze restliche Tiefe der Stützflächen mit zunehmender Breite als Lötspalt zur Verfügung steht.
Die die eigentliche Einspannung bewirkenden Teilflächen der vorderen und hinteren Stützfläche des Grundkörpers können jede beliebige geeignete Form haben. Vorteilhaft sind ununterbrochene, schmale Klemmflächen, die aber auch von der Steg-, Streifen- oder Linienform abweichen können. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Stützflächen als in die Ausnehmung vorstehende, also in diese hineinragende Klemmstege ausgebildet, deren Breite kleiner als die Breite der eigentlichen Stützflächen ist.
Die Schneidplatte kann aber auch nutartige Ausnehmungen zur formschlüssigen Aufnahme korrespondierend vorstehender Teile der Stützflächen haben.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Be­ schreibung einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht auf einen Teil der erfindungsgemäß ausgebildeten Sägekette,
Fig. 2 ein Schneidglied der Sägekette nach Fig. 1 in Ansicht,
Fig. 2a einen Schnitt nach Linie IIa-IIa der Fig. 2,
Fig. 3 das Schneidglied nach Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schneidgliedes,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform eines Schneidgliedes nach der Erfindung in Ansicht,
Fig. 9 einen Schnitt nach IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 die ausgestanzte Platine des Schneidkörpers ohne eingesetzte Schneidplatte und noch nicht hobelzahnartig abgebogenem hinteren Dachabschnitt.
Die Sägekette 1 weist, wie Fig. 1 zeigt, rechte Schneid­ glieder 2 und linke Schneidglieder 2′ auf, die durch Ab­ standsglieder 5, nämlich Verbindungslaschen 5 a, Treib­ glieder 5 b und Bolzen oder Nieten 12 gelenkig miteinander verbunden sind. Jedes Schneidglied 4, 4′ hat einen Grund­ körper 3 mit Ausnehmung 13 für die Verbindungsbolzen 12 (Fig. 2). Der Grundkörper 3 wird als Platine aus ebenen Blechen ausgestanzt und hat die in Fig. 10 dargestellte Form. Er weist in Laufrichtung F der Kette einen vorne liegenden Tiefenbegrenzer 15, eine sich daran anschließende Ausnehmung 15′ und einen im Bereich der hinteren Niet­ öffnung 13 befindlichen Teil auf, in welchen die Ausnehmung 6 für die einzusetzende Schneidplatte 7, begrenzt durch die hintere Stützfläche 8, die vordere Stützfläche 10 und die in Kettenlängsrichtung liegende Stützfläche 9 vorgesehen ist. Dieser Abschnitt des Grundkörpers ist ferner durch die vordere Kante 20 und die hintere Kante 19 begrenzt (vgl. Fig. 10). Zwischen der Ausnehmung 6 und der hinteren Be­ grenzungskante 9 des Schneidgliedes befindet sich ein über die Ausnehmung 6 vorstehender Abschnitt 4′, der bei der Platine nach Fig. 10 in der Ebene des Grundkörpers liegt und entsprechend der Dachform des Hartmetalleinsatzes 7 beim fertigen Schneidzahn 2, 2′ ein abgebogenes Dach 4 des Schneidzahnes 2 bzw. 2′ bildet. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, weist das Schneidglied 2 bzw. 2′ im Grund­ körper 3 eine Ausnehmung 6 auf, die in den Ausführungs­ beispielen etwa U-förmig ist und durch die Flächen 8, 9 und 10 begrenzt ist. In diese Ausnehmung 6 wird die aus Hart­ metall oder einem anderen hoch verschleißfestem Material bestehende Schneidplatte 7 eingesetzt und verlötet. Die Schneidplatte 7 ist entsprechend dem rückwärtigen Teil des Schneidzahnes dachförmig abgebogen, also nach Art eines Hobelzahnes ausgebildet. Ihr unterer Teil 7′ ist nach Form und Dimensionierung der korrespondierenden Ausnehmung 6 des Grundkörpers 3 in noch näher zu beschreibender Weise ange­ paßt. Durch die U-förmige Gestalt der Ausnehmung 6 ist der korrespondierende Abschnitt 7′ nach Verlötung an einer hinteren Stützfläche 8, der in Kettenlängsrichtung lie­ genden Stützfläche 9 und der vorderen Stützfläche 10 abgestützt, so daß die Schneidplatte 7 in drei Richtungen, nämlich in Lauf- und Gegenlaufrichtung sowie in einer Richtung quer zum Grundkörper formschlüssig in diesem eingesetzt ist, und die beim Schneiden auf die Schneid­ platte einwirkenden Druck- und Querkräfte optimal in den Grundkörper 3 des Schneidzahnes 2, 2′ eingeleitet werden. Vordere Stützfläche 10 und hintere Stützfläche 8 liegen vorzugsweise parallel zueinander und sind derart bemessen und ausgebildet, daß sie nur mit Teilbereichen ihrer Stützflächen 8 bzw. 10 eine formschlüssige Klemmung der eingesetzten Schneidplatte 7 bewirken. Diese klemmenden oder die Schneidplatte einspannenden Teilbereiche können stegförmig ausgebildet sein; mindestens sind sie jedoch linienförmig angeordnet, derart, daß sie parallel zu den Stützflächen 8 und 10 verlaufen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2, 2a und 3 sind diese Teilbereiche der Stützflächen als vorstehende Klemmstege 16, 16′ ausgestaltet, die mit in der Dimensionierung und/oder Gestaltung der entsprechend angepaßten Gegenflächen des Abschnittes 7′ der Schneidplat­ te 7 derart zusammenwirken, daß die Schneidplatte 7 nach Einsetzen in die Ausnehmung 6 im Bereich der Klemmstege 16, 16′ formschlüssig eingespannt ist. Die Einspannung umfaßt somit nur Teilbereiche der eigentlichen Stützflächen 8 und 10, derart, daß sie nicht mit ihrer ganzen Dicke, also mit ihren vollen Begrenzungsflächen nach Art eines Preßsitzes eingespannt ist, was wegen der Sprödigkeit des hoch ver­ schleißfesten Schneidplattenmaterials zur vorzeitigen Sprengung der Platte führen würde. Die restlichen Teil­ bereiche der Stützflächen 8 und 10 begrenzen mit den korrespondierenden Gegenflächen der Schneidplatte 7 einen ausreichend großen Spalt 11 (vgl. Differenzmaß x-y), der beim Verlöten mit Lot voll ausgefüllt wird und somit den Lötspalt bildet. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die eingesetzte Hartmetallschneidplatte 7 ebenfalls dach­ förmig ausgebildet, wobei durch die Ausnehmung 7′′ (vgl. Fig. 4) ein ausreichender Spanraum für die Abfuhr der Späne gesichert ist.
Anstelle paralleler und korrespondierender Klemmstege 16, 16′ (Fig. 2) können die Teilbereiche der Stützflächen 8, 10, welche die formschlüssige Klemmung der Schneidplatte 7 bewirken, auch vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß die hintere und die vordere Abstützfläche 8 bzw. 10 derart konisch zueinander verlaufend ausgebildet sind, daß das eingesetzte Schneidplättchen 7 nur im Bereich des kleinsten Abstandes a dieser Stützflächen festgeklemmt, also einge­ spannt ist, während, genau wie bei der Ausbildung der Teil­ bereiche der Stützflächen in Form von Klemmstegen, die ver­ bleibenden, etwas zurückspringenden Teilflächen der Ab­ stützflächen 8 und 10 ein ausreichend großes Spiel auf­ weisen, das den Lötspalt 11 bildet. Bei der konischen Ausführung der Stützflächen 8 und 10, wie sie in den Schnittzeichnungen der Fig. 5, 7 und 9 gezeichnet ist, ist somit die Schneidplatte 7 lediglich im Bereich des engsten Abstandes zwischen den konischen Stützflächen 8 und 10 fest gehaltert. Diese teilweise Einspannung der Platte 7 ist so ausgelegt, daß die Schneidplatte 7 fest, aber nicht starr in der Ausnehmung 6 eingespannt ist und es bei automa­ tischer Verlötung keiner besonderen Halterung mehr bedarf. In den ausreichend großen Lötspalt 11 kann infolge der beim Lötvorgang auftretenden Kapillarwirkung eine ausreichende Menge Lot eindringen, so daß der Lötspalt voll mit Lot ausgefüllt und damit eine feste Verlötung im Bereich der Stützflächen 8 und 10 und der Stützfläche 9 in Ketten­ längsrichtung gegeben ist. Wie schon erwähnt, sind die in die Ausnehmung 6 vorstehenden Klemmteile in ihrer Breite kleiner als die Breite der eigentlichen Stützflächen 8 und 10, so daß eine gezielte Einspannung der Schneidplatte 7 im Bereich dieser Klemmabschnitte (Stege 16, 16′ bzw. konische Ausbildung der Stützflächen 8, 10) geschaffenen schmalen Spannflächen erreicht wird.
Vorteilhaft ist die Ausnehmung 6 etwa in der Mitte zwischen der hinteren und der vorderen Begrenzungskante 19 bzw. 20 des Grundkörpers 3 vorgesehen (vgl. insbesondere Fig. 10). Dadurch ergibt sich eine besonders gleichmäßige Aufnahme der beim Schneiden wirkenden Druck- und Querkräfte in den eigentlichen Grundkörper 3. Um zu verhindern, daß beim Abbiegen des Dachabschnittes 4′ aus der ebenen, gestanzten Platine entsprechend Fig. 10 im Bereich der hinteren Stütz­ fläche 8 bzw. oberhalb derselben Materialausbuchtungen auf­ treten, die das einwandfreie Einsetzen oder den Sitz der Schneidplatte 7 beeinträchtigen könnten, ist oberhalb der hinteren Stützfläche 8 eine konkave Ausnehmung 18 in der Platine des Grundkörpers 3 ausgestanzt, in welche das beim Abbiegen des Abschnittes 4′ der Platine zu dem hobelzahn­ artig ausgebildeten Dach 4 etwa verdrängtes Material hineintreten kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 kann die Schneidplatte 7 von der Seite des Grundkörpers, also senkrecht zur Fläche des Grundkörpers 3 in die Ausnehmung 6 eingeschoben werden. Hierzu ist die Schneidplatte auf der einen Seite mit einem Überstand 21 versehen, der den Ein­ schub durch Anlage an der zugeordneten Seitenfläche 14 des Grundkörpers 3 begrenzt. Auch bei dieser Ausführung (vgl. Fig. 7) verlaufen die Stützflächen 8 und 10 konisch zuein­ ander, so daß im Bereich des engsten Abstandes a die Ein­ spannung der Schneidplatte 7 erfolgt. Der ausreichend große und zunehmend breiter werdende Lötspalt ist mit 11 bezeich­ net. Die Ausführungen nach Fig. 8 und 9 zeigen gleichfalls einen Einsatz 7, der von der Seite des Grundkörpers 3 her in die Ausnehmung 6 einschiebbar ist und mit dem Überstand 21 an der Seitenfläche 14 der Grundplatte 3 anliegt. Die Klemmung bzw. Spannung der Schneidplatte 7 erfolgt wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 im Bereich des kleinsten Abstandes a der konisch verlaufenden Stützflächen 8 und 10, also auf der der Seite 14 entgegengesetzten Seitenfläche 14′ des Grundkörpers 3. Auch hier ist die Schneidplatte 7 so fest im Bereich der sich gegenüber­ liegenden Teilstützflächen eingespannt, daß beim auto­ matischen Verlöten keine sonstige Halterung erforderlich ist und der Lötspalt 11 groß genug ist, um einen festen und sicheren Verlötung der Schneidplatte 7 in der Ausnehmung 6 zu gewährleisten. Aus Fig. 8 ist erkennbar, daß zusätzlich zu dieser Anordnung die hintere Stützfläche 8 und die vor­ dere Stützfläche 9 nach Art einer Hinterschneidung durch die Flächen 8′ und 9′ ausgebildet sind, derart, daß der Einsatzkörper zusätzlich nach Art eines Schwalbenschwanzes im Grundkörper gehaltert ist.

Claims (8)

1. Sägekette für Motorsägen mit rechten und linken hobel­ zahnartig ausgebildeten Schneidgliedern (2, 2′), die mittels Bolzen (12) mit Abstandsgliedern (5) verbunden sind und bei der jeder Schneidgliedgrundkörper (3) eine Ausnehmung (6) für einen Einsatz in Form einer hobel­ zahnartig ausgebildeten Schneidplatte (7) aus einem verschleißfesten Werkstoff, insbesondere Hartmetall, aufweist, die mit einer in Kettenlaufrichtung (F) und einer quer zu dieser liegenden hinteren Stützfläche (8, 9) des Grundkörpers (3) verlötet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (7) an einer weiteren in Laufrichtung (F) vorn liegenden Fläche (10) des Grundkörpers (3) abgestützt und ver­ lötet ist, die zur hinteren Stützfläche (8) mindestens annähernd parallel verläuft und daß die hintere und die vordere Abstützfläche (8, 10) so bemessen und ausge­ bildet sind, daß Teilbereiche der Stützflächen (8, 10) die formschlüssige Klemmung der eingesetzten Schneid­ platte (7) im Grundkörper bewirken und die restlichen Teilbereiche der Stützflächen (8, 10) zu den restlichen Gegenflächen der Schneidplatte (7) ein den Lötspalt (11) bildendes ausreichendes Spiel (11) aufweisen.
2. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere und die vordere Stützfläche (8, 10) derart konisch zueinander verlau­ fend ausgebildet sind, daß die Schneidplatte (7) nur im Bereich des kleinsten Abstandes (a) der Stützflächen (8, 10) formschlüssig im Grundkörper eingespannt ist und die verbleibenden konischen Spalte (11) zu den parallelen Gegenflächen der Schneidplatte (7) zur Auf­ nahme von Lötmaterial vorgesehen sind.
3. Sägekette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand (a) der Stützflächen (8, 10) an einer Außenfläche (14 bzw. 14′) des Grundkörpers (3) vorgesehen ist.
4. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens annähernd parallele Stützflächen (8, 10) in die Ausnehmung (6) vorstehende Klemmstege (16, 16′) aufweisen, deren Breite kleiner als die Breite der Stützflächen (8, 10) sind, und daß der Abstand zwischen den restlichen Stützflächen (8, 10) den Lötspalt (11) bildet (Fig. 2).
5. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (7) nutartige Ausnehmungen (17, 17′) zur formschlüssigen Aufnahme korrespondierender, vorstehender Teile der Stützflächen (8, 10) aufweist (Fig. 5) .
6. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsplatine des Grundkörpers (3) vor Ausformung des hobelzahnartigen Daches (4) des Grundkörpers (3) oberhalb der hinteren Stützfläche (8) eine konkave Ausnehmung (18) aufweist.
7. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) etwa in der Mitte zwischen der hinteren und der vorderen Be­ grenzungskante (19, 20) des Schneidzahnes (2, 2′) liegt.
8. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte (7) senkrecht zur Fläche des Grundkörpers (3) in die Ausnehmung (6) einschiebbar ausgebildet ist, mit einem Überstand (21) an einer Seitenfläche (14) des Grund­ körpers (3) anliegt und an der gegenüberliegenden Seite (14′) des Grundkörpers (3) klemmend abgestützt ist (Fig. 7).
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