DE19718268C2 - Schneidglied für die Sägekette einer Motorkettensäge - Google Patents
Schneidglied für die Sägekette einer MotorkettensägeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidglied für die Sägekette
einer Motorkettensäge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-A 4,911,050 ist ein derartiges Schneidglied be
kannt, dessen Grundkörper über Nietverbindungen mit benach
barten Kettengliedern verbunden sind. An einem hinteren
Grundkörperabschnitt ist ein Schneidzahn ausgebildet, wobei
der Abschnitt zur Bildung einer Seitenschneide aus der
Ebene des Grundkörpers abgebogen und sein freies Ende zur
Bildung einer Dachschneide den Grundkörper übergreifend zu
rückgebogen ist.
Dem Schneidzahn vor laufend ist ein Tiefenbegrenzer vorge
sehen, der aus einem in Laufrichtung des Schneidgliedes
vorderen Abschnitt des Grundkörpers geformt ist, wobei der
vordere Abschnitt zur Bildung eines Tragsteges aus der
Ebene des Grundkörpers abgebogen und sein freies Ende zur
Bildung eines Dachabschnittes den Grundkörper übergreifend
zurückgebogen ist. Der Dachabschnitt zeigt dabei eine dem
Grundkörper abgewandte, in Laufrichtung nach vorne geneigte
Dachfläche.
Derartige Schneidglieder zeichnen sich durch hohe Schnitt
leistung bei niedriger Antriebsleistung aus. Sie werden ge
stanzt und verformt, wobei das Abbiegen des freien Endes
des vorderen Grundkörperabschnittes zur Bildung des Dach
abschnittes am Tiefenbegrenzer problematisch ist. Es hat
sich gezeigt, daß trotz präzisem Biegevorgang aufgrund
nicht zu vermeidender Federwirkungen eine genaue Lage der
dem Schneidzahn zugewandten Dachkante des Tiefenbegrenzers
nur in einem gewissen Toleranzbereich einstellbar ist.
Gerade der Abstand der in der Schnittnut als Tiefen
begrenzer wirkenden Dachkante zur Schneidkante der Dach
schneide ist aber für die Schnittwirkung und Schnittaus
führung von erheblicher Bedeutung. Wird der Abstand zu
groß, neigt das Schneidglied zum Einhaken; es besteht die
Gefahr eines Kickback-Effektes. Ist der Abstand zu gering,
sinkt die Schnittleistung des Schneidgliedes erheblich. Der
einzuhaltende Toleranzbereich ist ein Kompromiß zwischen
zufriedenstellender Schnittleistung und hoher Sicherheit
gegen Einhaken und damit gegen den Kickback-Effekt.
Aus der EP 0 712 700 A1 ist ein entsprechendes Schneidglied
bekannt, bei dem der dem Schneidzahn vorlaufende Tiefen
begrenzer aus dem in Laufrichtung vorderen Abschnitt des
Grundkörpers geformt ist. Dabei ist ein Tragsteg aus der
Ebene des Grundkörpers abgebogen und sein freies Ende, das
zur Bildung eines Dachabschnittes den Grundkörper über
greift, zurückgezogen. Dabei ist der Dachabschnitt so ge
formt, daß als Tiefenbegrenzer zunächst nur ein dem
Schneidzahn zugewandter mittlerer Bereich mit nur geringer
Kontaktfläche in der Schnittnut zur Anlage kommt. Auch hier
ist aufgrund nicht zu vermeidender Federwirkungen beim
Biegevorgang eine genaue Lage des Dachabschnittes relativ
zum Schneidzahn nur in einem gewissen Toleranzbereich und
den damit verbundenen Nachteilen einstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidglied
der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß mit ein
fachen konstruktiven Mitteln die Einhaltung des Abstandes
des Tiefenbegrenzers zur Dachschneide in einem engen Tole
ranzbereich möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die gewählte Konstruktion wirkt als Tiefenbegrenzer
zunächst nur die dem Schneidzahn zugewandte Ecke des Trag
steges, die höher ist als die vorlaufende, dem Schneidzahn
zugewandte Dachkante des Dachabschnittes. Dies bedeutet,
daß zunächst lediglich die Ecke des Tiefenbegrenzers den
Eingriff des Schneidzahns in das Holz begrenzt, also der
Tiefenbegrenzer mit nur geringer Kontaktfläche in der
Schnittnut zur Anlage kommt. Dadurch sinkt die erforder
liche Antriebsleistung des erfindungsgemäßen Schneid
gliedes; bei unveränderter Antriebsleistung steigt die
Schnittleistung des erfindungsgemäßen Schneidgliedes deut
lich. Dabei kann der konstruktive Abstand der Ecke des
Tragsteges zur Dachschneide konstruktiv einfach und in
engen Toleranzbereichen eingehalten werden, da die Ecke
nicht an einem über den Grundkörper zurückgebogenen freien
Ende des Tiefenbegrenzers vorgesehen ist. Die Ecke des
relativ steifen Tragsteges federt bei der Bearbeitung
nicht, so daß eine präzisere Fertigung möglich ist. Eine
mit den erfindungsgemäßen Schneidgliedern ausgestattete
Sägekette zeigt einen leistungsstarken, gleichmäßigen und
rutscharmen Schnitt.
Bevorzugt werden die Ausklinkungen am Dachabschnitt des
Tiefenbegrenzers beim Stanzen des Schneidgliedes vor ge
sehen, so daß das Schneidglied selbst ohne aufwendige Fer
tigungsmaßnahmen einfach als Serienteil herstellbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weite
ren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der
nachfolgend ein im einzelnen beschriebenes Ausführungsbei
spiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes
Schneidglied in vergrößerter Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schneidglied nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
Das im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 darge
stellte Schneidglied 1 ist als Seitenglied einer Sägekette
für eine Motorkettensäge dargestellt. Es besteht aus einem
Grundkörper 2, der in seinem Fußbereich eine bezogen auf
die Laufrichtung 10 vordere Lauffläche 3 und eine hintere
Lauffläche 4 aufweist. Die Laufflächen liegen auf einer
Führungsbahn 5 auf, welche rechts und links einer Führungs
nut im Außenumfang einer Führungsschiene ausgebildet ist.
Der Grundkörper 2 weist eine in Laufrichtung 10 vordere
Nietöffnung 6 sowie eine hintere Nietöffnung 7 auf, in wel
che Verbindungsnieten zur Verbindung des Schneidgliedes 1
mit benachbarten, schematisch angedeuteten Kettengliedern 8
verbunden ist.
In Laufrichtung 10 hinten ist an einem aufrechten Abschnitt
9 des Grundkörpers 2 ein Schneidzahn 11 ausgebildet. Der
hintere Abschnitt 9 ist - wie insbesondere auch Fig. 2
zeigt - zur Bildung einer Seitenschneide 12 aus der Ebene
13 des Grundkörpers 2 abgebogen, wobei das freie Ende des
Abschnittes 9 zur Bildung einer Dachschneide 14 den Grund
körper 2 übergreifend zurückgebogen ist. Die in Laufrich
tung 10 vordere Kante 15 der Dachschneide bildet eine
Brustschneide, welche mit der Seitenschneide 12 eine in
Laufrichtung vordere Schneidkante 16 des Schneidzahns aus
bildet. Die vordere Kante 15 der Dachschneide liegt unter
einem Winkel 17 von vorzugsweise 30° quer zur Laufrichtung
10, wobei die freie innere Ecke der Kante 15 in Laufrich
tung 10 der Seitenschneide 12 nacheilt. Wie auch Fig. 2
zeigt, liegt der Steg 19 der Seitenschneide 12 mit einem
Freiwinkel 18 von etwa 3° zur Laufrichtung 10; der Winkel
18 öffnet entgegen der Laufrichtung.
Die Dachschneide 14 fällt entgegen der Laufrichtung 10 mit
einem Winkel 20 von vorzugsweise etwa 7° ab. Die Biegekante
21 am Fuße des Steges 19 liegt unter einem Winkel 22 von
etwa 3° zu der durch die Mittelachsen 24 der Nietöffnungen
6 und 7 definierten Ebene 23. Die Schneidkante 16 liegt -
in Draufsicht nach Fig. 2 - zwischen den Mittelachsen 24
der Nietöffnungen 6 und 7.
Dem Schneidzahn 11 vorlaufend ist ein Tiefenbegrenzer 25
zugeordnet, der aus einem in Laufrichtung 10 vorderen Ab
schnitt 26 des Grundkörpers 2 geformt ist. Hierzu ist der
vordere Abschnitt 26 zur Bildung eines Tragsteges 27 aus
der Ebene 13 des Grundkörpers 1 abgebogen und sein freies
Ende zur Bildung eines Dachabschnittes 28 den Grundkörper
übergreifend zurückgebogen.
Die Biegelinie 29 am Fuß des Tragsteges 27 liegt unter
einem Winkel 30 zu der durch die Mittelachsen 24 der Niet
öffnungen 6 und 7 gebildeten Ebene 23; der Winkel 30 ist
bevorzugt etwa 26°.
Der Dachabschnitt 28 ist in Laufrichtung 10 nach vorne ge
neigt, wobei die in Laufrichtung nach vorne gebildete Dach
fläche 31 unter einem Winkel 32 von etwa 30° zur Ebene 23
der Mittelachsen 24 der Nietöffnungen 6 und 7 liegt. Die
Dachfläche 31 liegt somit stärker geneigt als die Biege
linie 29.
Wie aus der Draufsicht nach Fig. 2 zu erkennen, hat der
Dachabschnitt 28 eine in Laufrichtung 10 gemessene Länge L,
die kleiner ist als die in Laufrichtung 10 gemessene Breite
B des Tragsteges 27. Der Dachabschnitt 31 liegt im wesent
lichen rechtwinklig zur Ebene 13 des Grundkörpers 1, wobei
seine dem Schneidzahn 11 zugewandte Dachkante 33 mit größe
rem Abstand u liegt als die dem Schneidzahn zugewandte Ecke
43 des zumindest im Verbindungsbereich mit dem Dachab
schnitt 28 breiter ausgebildeten Tragsteges 27. Aus Fig. 1
geht ferner hervor, daß die Ecke 43 mit Bezug zur Ebene 23
der Mittelachsen 24 der Nietöffnungen 6 und 7 mit vorgege
benem Abstand a unterhalb der die Brustschneide bildenden
Kante 15 der Dachschneide 14 liegt. Die Ecke 43 liegt fer
ner bezogen auf die Ebene 23 um einen Abstand b höher als
die Dachkante 33 des Dachabschnittes 28 des Tiefenbe
grenzers 25. Zweckmäßig ist der Abstand b der Ecke 43 zur
Dachkante 33 etwa so groß wie der Abstand a der Ecke 43 zur
Kante 15 der Dachschneide 14. In Draufsicht gesehen ragt
die Ecke 43 über die Mittelachse 24 der vorderen Nietöff
nung 6 hinaus in Richtung auf die Schneidkante 16.
Bevorzugt ist die Ecke 43 als Ebene 44 ausgebildet, die
etwa parallel zu der durch die Mittelachsen 24 der Nietöff
nungen 6 und 7 bestimmten Ebene 23 liegt. Damit liegt die
Ebene der Eckfläche 44 rechtwinklig zur Ebene 13 des Grund
körpers 1.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen, liegt der Tragsteg 27
aus der Ebene 13 des Grundkörpers 1 um einen vorgegebenen
Betrag z parallel nach außen versetzt. Auf seiner Außen
seite 34 ist der Tragsteg flächig ausgebildet, wobei er
unter einem in Laufrichtung 10 geöffneten Winkel 35 von
vorzugsweise etwa 3° angestellt steht. Auf seiner Innen
seite ist die Innenkontur des Tiefenbegrenzers 25 gerundet
ausgebildet.
Wie ferner aus Fig. 2 zu ersehen, ist der Tiefenbegrenzer
25 grundsätzlich schmaler als der Schneidzahn 11 vorge
sehen, so daß sich die in Laufrichtung 10 erstreckenden
Längskanten des Dachabschnittes 28 wie des Tragsteges 27
mit seitlichem Abstand zu den sich in Laufrichtung er
streckenden Längskanten des Schneidzahns 11 liegen.
Auf der dem Schneidzahn 11 abgewandten Seite läuft die in
Laufrichtung 10 vordere Kante 46 des Tragsteges 27 um einen
Betrag y vor der sich quer zur Laufrichtung 10 erstrecken
den Dachkante 36 des Dachabschnittes 28. Die quer zur Lauf
richtung 10 liegenden Dachkanten 33 und 36 liegen somit mit
Abstand zu den jeweiligen Ecken 43 und 46 des Tragsteges 27
des Tiefenbegrenzers 25.
Während der durch die vor laufende Ausklinkung 45 gebildete
Freiraum am Tiefenbegrenzer 25 für eine ungestörte Relativ
bewegung zwischen dem Schneidglied und den Verbindungs
gliedern 8 dient, wird durch die dem Schneidzahn 11 zuge
wandte Ausklinkung 38 ein bestimmtes Verhalten des Tiefen
begrenzers erzielt. Dieser wird sich beim Schnitt am Boden
der Schnittfuge zunächst nur mit der Ecke 43 bzw. der Eck
fläche 44 abstützen, ohne daß der Dachabschnitt 28 zur An
lage in der Schnittfuge kommt. Dadurch ist der Schnitt
widerstand des erfindungsgemäßen Schneidgliedes gering; der
Vorschubantrieb kann geringer ausgelegt oder - bei gleicher
Motorleistung - eine Erhöhung der Schnittleistung erzielt
werden. Der für eine ordnungsgemäße Funktion notwendige Ab
stand a zur Kante 15 der Dachschneide 14 kann mit der Aus
bildung der Ecke 43 innerhalb enger Toleranzen gewähr
leistet werden, wodurch ein gleichmäßiger, ruhiger Schnitt
einer mit den erfindungsgemäßen Schneidgliedern ausgestat
teten Sägekette erzielbar ist.
Claims (15)
1. Schneidglied für die Sägekette einer Motorkettensäge,
bestehend aus einem Grundkörper (2) mit Nietöffnungen
(6, 7) zur Verbindung mit benachbarten Kettengliedern
(8), mit einem am Grundkörper (2) ausgebildeten
Schneidzahn (11), der an einem in Laufrichtung (10) des
Schneidgliedes (1) hinteren Grundkörperabschnitt (9)
ausgebildet ist, und mit einem dem Schneidzahn (11)
vorlaufenden Tiefenbegrenzer (25), der aus einem in
Laufrichtung (10) vorderen Abschnitt (26) des Grund
körpers (2) geformt ist, wobei der vordere Abschnitt
(26) zur Bildung eines Tragsteges (27) aus der Ebene
(13) des Grundkörpers (2) abgebogen und sein freies
Ende zur Bildung eines Dachabschnittes (28) den Grund
körper (2) übergreifend zurückgebogen ist und eine dem
Grundkörper (2) abgewandte, in Laufrichtung (10) nach
vorne geneigte Dachfläche (31) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dachabschnitt (28) eine
in Laufrichtung (10) gemessene Länge (L) aufweist, die
kleiner als die in Laufrichtung (10) gemessene Breite
(B) des Tragsteges (27) ist, daß die quer zur Laufrich
tung (10) liegende, den Schneidzahn (11) zugewandte
Dachkante (33) des Dachabschnittes (28) mit größerem
Abstand (u) zum Schneidzahn (11) liegt als die dem
Schneidzahn (11) zugewandte Ecke (43) des Tragsteges
(27) und daß die Ecke (43) des Tragsteges (27) höher
liegt als die Dachkante (33) des Dachabschnittes (28).
2. Schneidglied nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ecke (43) abgeflacht
ausgebildet ist.
3. Schneidglied nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eckfläche (44) in einer
Ebene liegt, die parallel zu einer gedachten, die Mit
telachsen (24) der Nietöffnungen (6, 7) aufweisenden
Ebene (23) ist.
4. Schneidglied nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Eckfläche
(44) rechtwinklig zur Ebene (13) des Grundkörpers (2)
liegt.
5. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ecke (43) mit vorgege
benem Abstand (a) unterhalb einer Dachschneide (14) des
Schneidzahns (11) liegt.
6. Schneidglied nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) der Ecke
(43) zur Dachkante (33) etwa dem Abstand (a) der Ecke
(43) zur Dachschneide (14) entspricht.
7. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ecke (43) - in Drauf
sicht gesehen - die Mittelachse (24) der vorderen Niet
öffnung (6) in Richtung auf den Schneidzahn (11) über
ragt.
8. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsteg (27) aus der
Ebene (13) des Grundkörpers (2) um einen vorgegebenen
Betrag (z) etwa parallel versetzt liegt.
9. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsteg (27) auf sei
ner Außenseite (34) flächig oder gerundet ausgebildet
ist.
10. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsteg (27) mit einem
in Laufrichtung (10) offenen, seitlichen Freiwinkel
(35) ausgerichtet liegt.
11. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie (29) des
Tragsteges (27) zum Grundkörper (2) unter einem Winkel
(30) von etwa 26° zu der durch die Mittelachsen (24)
der Nietöffnungen (6, 7) verlaufenden Ebene (23) liegt.
12. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dachabschnitt (28) im
wesentlichen rechtwinklig zur Ebene (13) des Grund
körpers (2) liegt.
13. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dachabschnitt (28) beim
Herstellen des Grundkörpers (2) relativ zum Tragsteg
(27) gekürzt wird.
14. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dachabschnitt (28) in
Laufrichtung (10) unter einem Winkel (32) von etwa 30°
zu der durch die Mittelachsen (24) der Nietöffnungen
(6, 7) bestimmten Ebene (23) geneigt liegt.
15. Schneidglied nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des Tiefen
begrenzers (25) gerundet ist.
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