CH668933A5 - Saegeblatt fuer eine elektrische stichsaege. - Google Patents

Saegeblatt fuer eine elektrische stichsaege. Download PDF

Info

Publication number
CH668933A5
CH668933A5 CH620/86A CH62086A CH668933A5 CH 668933 A5 CH668933 A5 CH 668933A5 CH 620/86 A CH620/86 A CH 620/86A CH 62086 A CH62086 A CH 62086A CH 668933 A5 CH668933 A5 CH 668933A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamping
saw blade
clamping part
saw
width
Prior art date
Application number
CH620/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dr Wagner
Original Assignee
Foell Remswerk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Foell Remswerk filed Critical Foell Remswerk
Publication of CH668933A5 publication Critical patent/CH668933A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/10Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for hand-held or hand-operated devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt für eine elektrische Stichsäge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Stichsägen werden die Sägeblätter mit ihrem Einspannteil zwischen die beiden Klemmstücke der Klemmvorrichtung gelegt und mit der Spannschraube zwischen ihnen eingespannt. Beim gattungsgemässen Sägeblatt (US-PS 3 805 383) ist der Einspannteil mit der Zentrieröffnung und der Stecköffnung versehen. Die Spannschraube durchsetzt die Stecköffnung, während in die Zentrieröffnung ein Zentrierstift einer Hubstange eingreift, mit der das Sägeblatt im Betrieb der Stichsäge hin- und herbewegt wird. Die beiden Einspannzungen, die in Längsrichtung des Sägeblattes verlaufen und die Stecköffnung seitlich begrenzen, sind in Richtung auf ihr freies Ende veijüngt ausgebildet. Ihre voneinander abgewandten Aussenseiten sind teilkreisförmig abgerundet, während ihre einander zugewandten Innenseiten gerade und in Richtung auf ihre Stirnseite divergierend verlaufen. Dadurch enden die beiden Einspannzungen in jeweils einer Spitze. Die Stecköffnung für die Spannschraube hat nur eine geringe Tiefe. In Achsrichtung der Spannschraube gesehen ragt der Kopf der Spannschraube darum über die Stirnseiten der Einspannzungen. Die von der Spannschraube über ihren Kopf erzeugte Klemmkraft wirkt daher nicht gleichmässig auf den Einspannteil, da der Kopf, in der Projektion gesehen, über den Einspannteil ragt. Die Klemmstücke ragen jedoch so weit über die Stirnseiten der Einspannzungen, dass der Schraubenkopf vollständig auf dem einen Klemmstück aufliegt. Wenn daher die Spannschraube angezogen wird, wird die vom Schraubenkopf erzeugte Klemmkraft nur teilweise auf den Einspannteil übertragen. In dem Bereich, in dem der Schraubenkopf, in der Projektion gesehen, über die Einspannzungen in Längsrichtung des Sägeblattes ragt, werden die Klemmstücke in diesem Bereich unmittelbar gegeneinander verspannt. Die Folge hiervon ist, dass sich zumindest das eine Klemmstück schräg stellt, so dass an dem der Spannschraube gegenüberliegenden Ende der Klemmvorrichtung ein Spalt zwischen dem einen Klemmstück und dem Sägeblatt gebildet wird. Dadurch hat das Sägeblatt beim Sägen quer zur Blattebene Spiel, das zu einem Flattern des Sägeblattes führt. Ein sauberer Sägeschnitt kann dann nicht mehr durchgeführt werden. Ausserdem besteht die Gefahr, dass das Sägeblatt bricht. Eine solche Bruchgefahr besteht auch im Bereich des Einspannteiles. Der beim Sägen auftretende Schnittdruck wird in die Klemmvorrichtung geleitet, da sich der Einspannteil mit seinen voneinander abgewandten Längsseiten an entsprechenden Gegenflächen des einen Klemmstückes abstützt. Da die Einspannzungen jedoch in einer Spitze auslaufen, verringert sich ihre Breite in Richtung auf das freie Zungenende erheblich. Beim Sägen wird die eine Einspannzunge stark belastet. Infolge ihrer Querschnittsverringerung kann sie jedoch nur verhältnismässig geringe Kräfte aufnehmen. Bei höherer Beanspruchung bricht dann diese Einspannzunge ab. Auch der Einspannteil selbst wird am Übergang zum Sägeteil beim Sägen erheblich beansprucht. Die Klemmstücke reichen lediglich bis zu diesem Übergangsbereich, so dass lediglich der Einspannteil, nicht jedoch der Sägeteil entgegen dem Schnittdruck abgestützt wird. Beim bekannten Sägeblatt ist der Einspannteil verhältnismässig schmal. Infolge der beim Sägen auftretenden Belastung des Sägeteiles reisst darum das Sägeblatt an diesem Übergangsbereich vom Einspannteil zum Sägeteil.
Es sind auch Sägeblätter bekannt, die am Einspannteil nur eine einzige Einspannzunge aufweisen, deren Aussensei-te in der Aussenseite des Einspannteiles liegt. Die Spannschraube ist in bezug auf das Sägeblatt so angeordnet, dass ihr Schraubenkopf, in der Projektion auf die Sägeblattebene gesehen, die Einspannzunge übergreift. Da nur eine aussermittig angeordnete Einspannzunge vorgesehen ist, wird das Sägeblatt noch ungünstiger belastet als Sägeblätter, die zwei Einspannzungen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einspannteil des gattungsgemässen Sägeblattes so auszubilden, dass er ein einwandfreies Einspannen ohne Spaltbildung der Klemmvorrichtung ermöglicht und die beim Sägen auftretenden Reaktionskräfte ohne Gefahr des Bruches des Einspannteiles und/oder der Einspannzungen aufnehmen und in die Klemmvorrichtung leiten kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemässen Sägeblatt er-findungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemässen Sägeblatt ist der Einspannteil bei vorgegebenen Abmessungen der Klemmstücke der Klemmvorrichtung so breit ausgebildet, dass er die beim Sägen auftretenden Reaktionskräfte sicher aufnehmen und in die Klemmvorrichtung leiten kann. Insbesondere wird im kritischen Übergangsbereich vom Einspannteil zum Sägeteil infolge der grossen Breite sichergestellt, dass auch bei hohen Reaktionskräften, unter denen der Sägeteil relativ zum Ein2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
spannteil in der Sägeblattebene belastet wird, nicht reisst. Trotz der grossen Breite des Einspannteiles ist er ausreichend lang, um fest zwischen den Klemmstücken der Klemmvorrichtung eingespannt werden zu können. In Verbindung mit der Ausbildung der Stecköffnung für die Spannschraube wird dadurch erreicht, dass die Klemmkraft gleichmässig auf den gesamten Einspannteil übertragen werden kann. Die Stecköffnung kann infolge des erfindungsge-mässen Abmessungsverhältnisses so lang sein, dass der Kopf der Spannschraube, in der Projektion auf die Säteblattebene gesehen, vollständig innerhalb des Einspannteiles liegt. Dadurch werden die Spannkräfte über das eine Klemmstück vollständig auf den Einspannteil übertragen. Dadurch sitzt das erfindungsemässe Sägeblatt kipp- und verkantungsfrei in der Klemmvorrichtung. Da der Schraubenkopf nicht, in der Projektion auf die Sägeblattebene gesehen, in Längsrichtung des Sägeblattes über den Einspannteil ragt, können die Klemmstücke der Klemmvorrichtung so ausgebildet werden, dass sie an einem Ende mit der Stirnseite des Einspannteiles abschliessen. Da somit der Einspannteil über die gesamte Länge der Klemmstücke verläuft, können die Klemmstücke beim Verspannen nicht gegeneinander kippen, so dass die schädliche Spaltbildung zwischen den Klemmstücken sicher vermieden wird. Das Sägeblatt zeigt dadurch beim Sägen keine Flatterneigung, sondern es ist in der Klemmvorrichtung einwandfrei gehalten, so dass mit ihm saubere Schnitte durchgeführt werden können. Bezogen auf die Projektion in die Sägeblattebene wird ein maximaler Überdeckungsgrad des Schraubenkopfes mit dem Einspannteil erzielt, so dass beim Verspannen die von den Klemmstücken und der Spannschraube ausgeübte Klemmkraft gleichmässig in den Einspannteil eingeleitet wird. Infolge des verhältnismässig breiten Einspannteiles und der entsprechend tiefen Stecköffnung kann in überraschend einfacher Weise das erfindungs-gemässe Sägeblatt so eingespannt werden, dass ein sauberer Sägeschnitt ohne Gefahr des Bruches des Einspannteiles am Übergang zum Sägeteil durchgeführt werden kann. Da die beiden Einspannzungen jeweils etwa viereckförmigen Grundriss haben, sind sie ebenfalls verhältnismässig breit ausgebildet. Sie weisen in Richtimg auf ihre Stirnseite keine Verjüngung auf, so dass die beim Sägen auftretenden Reaktionskräfte nicht zu einem Verbiegen oder Abbrechen der Einspannzungen führen. In Verbindung mit der übrigen er-findungsgemässen Ausbildung des Einspannteiles ist dadurch sichergestellt, dass mit dem erfindungsgemässen Sägeblatt hohe Schnittkräfte aufgebracht werden können, ohne dass ein Abreissen des Einspannteiles und/oder ein Abreis-sen bzw. Verbiegen der Einspannzungen zu befürchten ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Sägeblatt in Seitenansicht, dessen Einspannteil in einem Klemmstück einer Klemmvorrichtung liegt,
Fig. 2 in Draufsicht das Sägeblatt gemäss Fig. 1, das in eine Klemmvorrichtung einer Stichsäge eingespannt ist.
Das Sägeblatt hat einen Sägeteil 1, der an einer Längsseite mit einer Verzahnung 2 versehen ist. Der Sägeteil 1 hat im wesentlichen rechteckigen Umriss. Seine Stirnseite 3 verläuft derart schräg, dass die die Verzahnung 2 aufweisende Längsseite 4 des Sägeteiles 1 länger ist als die gegenüberliegende und parallel zu ihr verlaufende Längsseite 5. Die Verzahnung 4 ist vorzugsweise wellenförmig ausgebildet, das heisst der Längsrand 4 mit den Sägezähnen verläuft über die Länge des Sägeteiles 1 wellenförmig. Die Dicke des gesamten Sägeblattes 1 liegt im Bereich zwischen etwa 1 mm und 2 mm, vorzugsweise zwischen etwa 1,3 mm bis etwa 1,7 mm.
668933
Das Sägeblatt hat ferner einen Einspannteil 6, mit dem es zwischen zwei Klemmstücken 7 und 8 einer Klemmvorrichtung 9 eingespannt wird. Das eine Klemmstück 8 wird durch das freie Ende einer Hubstange 10 gebildet, die von einem (nicht dargestellten) Antrieb der Stichsäge angetrieben wird. Das Klemmstück 7 wird mit einer Spannschraube 11 unter Zwischenlage des Einspannteiles 6 gegen das Klemmstück 8 verspannt. Ein Kopf 12 der Spannschraube 11 hegt in Klemmstellung an der Aussenseite des Klemmstückes 7 an.
Das Hubstangenende 8 ist mit einem Zentrierzapfen 13 versehen, der in eine Zentrieröffnung 14 im Einspannteil 6 eingreift. Die Spannschraube 11 durchsetzt mit ihrem Schaft 15 eine Stecköffnung 16 im Einspannteil 6.
Der Sägeteil 1 und der Einspannteil 6 liegen unter einem Winkel a zueinander, der beispielsweise etwa 2 bis 4° betragen kann. Die Zentrieröffnung 14 hegt in halber Breite des Einspannteiles 6, während die Stecköffnung 16 in bezug auf die Längsachse 17 des Einspannteiles 6 versetzt angeordnet ist, so dass die Längsachse 18 der Stecköffnung einen Abstand 19 von der Achse 17 hat und parallel zu ihr verläuft. In Fig. 1 ist die quer zur Längsachse 17 gemessene Breite des Einspannteiles 6 mit 20 bezeichnet. Die Länge 21 des Einspannteiles ist durch den Abstand zwischen dem dem Einspannteil zugewandten Ende 22 der Verzahnung 2 und der Stirnseite 23 des Einspannteiles bestimmt. Das Ende 22 der Verzahnung 2 ergibt sich aus dem Übergang des von der Stirnseite 3 des Sägeteiles 1 abgewandten Rückens 24 des letzten Sägezahnes 25 in die eine Längsseite 26 des Einspannteiles 6. Die gegenüberliegende Längsseite 27 des Einspannteiles 6 verläuft parallel zur Längsseite 26. Die Stirnseite 23 des Einspannteiles 6 verläuft senkrecht zu den beiden Längsseiten 26, 27. Der Einspannteil 6 hat dadurch recht-eckförmigen Umriss. Die Längsseiten 26,27 gehen jeweils gekrümmt in die Längsseiten 4 und 5 des Sägeteiles 1 über, der breiter ist als der Einspannteil. Wie Fig. 1 zeigt, wird der Einspannteil 7, in Längsrichtung des Sägeblattes gesehen, vom Sägeteil 1 an beiden Seiten überragt.
Die schlitzförmige Stecköffnung 16 hat eine maximale Länge 28 und eine Breite 20. Die Stecköffnung wird von zwei rechteckförmigen Einspannzungen 30 und 31 begrenzt, die gleiche Länge haben und deren voneinander abgewandte Aussenseiten durch die Längsseiten 26 und 27 des Einspannteiles 6 gebildet werden. Die einander zugewandten Innenseiten 32 und 33 der Einspannzungen verlaufen parallel zueinander und zu den Längsseiten 26 und 27 und gehen bogenförmig ineinander über.
Das Klemmstück 7 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und hat zwei Schenkel 34 und 35, die durch einen Steg 36 miteinander verbunden sind. In der eingespannten Lage hegt der Einspannteil 6 mit seinen Längsseiten 26 und 27 an den einander zugewandten Innenseiten 37 und 38 der Schenkel 34 und 35 des Klemmstückes 7 an (Fig. 1). Das Klemmstück 7 hat gleiche Länge wie der Einspannteil 6 des Sägeblattes, so dass die Stirnseite 23 des Einspannteiles, die auch die Stirnseite der Einspannzungen 30 und 31 bildet, in einer Ebene mit dem einen Ende des Klemmstückes 7 liegt. Dadurch hegt der Einspannteil 6 ganzflächig an den Klemmstücken 7 und 8 an und wird zuverlässig abgestützt. Der Einspannteil 6 hat im Ausführungsbeispiel etwa Quadratform, so dass das Verhältnis zwischen der Breite 20 zur Länge 21 des Einspannteiles 7 etwa 1: 1 beträgt. Dieses Verhältnis kann bis zu etwa 1: 1,4 variiert werden. Innerhalb dieses Bereiches ist der Einspannteil 6 noch so breit, dass er ohne Beeinträchtigung der sicheren Einspannung zwischen den Klemmstücken 7, 8 die beim Sägen auftretenden Reaktionsmomente aufnehmen kann. Das bevorzugte Verhältnis beträgt etwa 1 : 1,08. Es hat sich gezeigt, dass bei diesem Verhältnis optimale Festigkeiten des Sägeblattes erreicht wer-
3
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
668933
den. Die Breite 20 des Einspannteiles 6 beträgt wenigstens etwa 20 mm. Er hat dann ein hohes Widerstandsmoment gegen Biegen in der Sâgeblattebéne. Beim Sägen tritt die durch den Pfeil 39 angedeutete Reaktionskraft auf, die versucht, das Sägeblatt um den Zentrierzapfen 13 zu schwenken. Da sich der Einspannteil 6 jedoch mit seinen Längsseiten 26 und 27 an den Schenkeln 34 und 35 des Klemmstückes 7 abstützt, treten im Übergangsbereich 40 zwischen dem Einspannteil und dem Sägeteil 1 sehr hohe Zugspannungen auf. Bei Sägeblättern, die bei einer vorgegebenen Dicke in diesem Übergangsbereich verhältnismässig schmal sind, führen diese Zugkräfte dazu, dass der Sägeteil 1 in diesem Übergangsbereich vom Einspannteil 6 abreisst. Infolge der Reaktionskraft 39 wird auch die Einspannzunge 31 belastet, die bei den herkömmlichen Sägeblättern zu einem Verbiegen oder sogar zu einem Abriss dieser Einspannzunge führen. Da diese Einspannzunge 31 jedoch rechteckigen Umriss hat, weist sie eine hohe Steifigkeit gegen Verbiegen auf. Da die Steck-öffnung 16 in Richtung auf die Längsseite 27 des Einspannteiles 6 versetzt angeordnet ist, hat die Einspannzunge 31 eine im Verhältnis zu ihrer Länge 28 grosse Breite, so dass auch beim Auftreten sehr hoher Reaktionskräfte nicht die Gefahr besteht, dass die Einspannzunge verbogen wird. Sie hat infolge dieser grossen Breite im Verhältnis zu ihrer Länge ein sehr hohes Widerstandsmoment gegenein Verbiegen in Richtung auf die gegenüberliegende Einspannzunge 30. Die Stecköffnung 16 ist somit aussermittig im Einspannteil 6 derart vorgesehen, dass die beim Sägen auf Biegung beanspruchte Einspannzunge 31 breiter ist als die andere Einspannzunge 30. Somit wird in überraschend einfacher Weise durch die Abmessungen des Einspannteiles 6 in Verbindung mit der viereckförmigen Ausbildung der Einspannzunge 31 zuverlässig verhindert, dass das Sägeblatt beim Auftreten grosser Reaktionskräfte im Übergangsbereich 40 zwischen dem Einspannteil 6 und dem Sägeteil 1 sowie im Bereich der Einspannzunge 31 bricht oder unzulässig verformt wird. Das Sägeblatt ist im Einspannbereich so ausgebildet, dass es ohne zusätzliche Abstützeinrichtungen diese hohen Reaktionskräfte aufnehmen kann.
Darüber hinaus wird der Einspannteil 6 einwandfrei zwischen den beiden Klemmstücken 7 und 8 mit der Spannschraube 11 verspannt. Das Verhältnis der Länge 28 der Stecköffnung 16 zu ihrer Breite 29 hegt im Bereich von etwa 1:0,7 bis etwa 1:1,1. Dadurch ist die Stecköffnung 16, bezogen auf die Länge 21 des Einspannteiles 6 verhältnismässig tief. Der Schraubenkopf 12 liegt daher, in der Projektion auf die Sägeblattebene gesehen, vollständig innerhalb des Einspannteiles 6. Der Schraubenkopf 12 ist in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet. Fig. 1 zeigt deutlich, dass der Schraubenkopf 12 nicht über die Sirnseite 23 des Einspannteiles 6 ragt. Die beim Anziehen der Spannschraube 11 auftretende Klemmkraft wird darum gleichmässig auf den Einspannteil 6 übertragen, so dass er zwischen den beiden Klemmstücken 7 und 8 nicht kippen kann. Ein bevorzugtes Verhältnis von Länge 28: Breite 29 der Stecköffnung 16 beträgt etwa 1:0,85. Die Stecköffnung 16 hat dann eine optimale Länge, ohne dass die Breite der Stecköffnung zu schmalen Einspannzungen führt. Sie haben eine ausreichende Breite, um die Reaktionskräfte ohne Verbiegen aufnehmen zu können. Die Breite 29 der Stecköffnung 16 beträgt wenigstens etwa 6,5 mm und die Länge 21 des Einspannteiles 6 wenigstens etwa 21,5 mm. Es hat sich herausgestellt, dass bei diesen Abmessungen keine nennenswerte Schwächung der Einspannzungen auftritt, wobei ein optimaler Überdek-kungsgrad zwischen Schraubenkopf 12 und Einspannteil 6 erreicht wird.
Bei den bekannten Sägeblättern sind die Einspannzungen wesentlich kürzer, so dass der Schraubenkopf über deren Stirnseiten ragt. Beim Anziehen der Spannschrauben kippt dann das Klemmstück 7, wie dies in Fig. 2 durch eine gepunktete Linie angedeutet ist. Dadurch bildet sich zwischen diesem Klemmstück und dem Einspannteil 6 ein keilförmiger Spalt. Infolge dieses keilförmigen Spaltes wird das Sägeblatt nicht mehr einwandfrei in der Klemmvorrichtung 9 geführt. Beim Sägen kann es quer zu seiner Ebene in Richtung des Doppelpfeiles 41 in Fig. 2 flattern. Diese Flatterbewegung des Sägeblattes wird beim erfindungsgemässen Sägeblatt zuverlässig verhindert, weil der Schraubenkopf 12 innerhalb des Einspannteiles 6 liegt, in der Projektion auf die Sägeblattebene gesehen. Da die Einspannzungen 30, 31 bis zum Ende des Klemmstückes 7 reichen, liegt über die ganze Länge des Klemmstückes 7 zwischen ihm und der Hubstange 10 der Einspannteil 6, so dass ein Verkanten des Klemmstückes 7 beim Spannen mit Sicherheit verhindert wird. In Verbindung mit der beschriebenen Ausbildung des Einspannteiles 6 und der Einspannzungen 30, 31 wird in einfacher Weise erreicht, dass das Sägeblatt einwandfrei in der Klemmvorrichtung 9 eingespannt und geführt werden kann. Das Sägeblatt zeichnet sich durch eine hohe Standzeit aus und kann auch bei hohen Schnittdrücken eingesetzt werden.
4
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
S
1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

668 933 PATENTANSPRÜCHE
1. Sägeblatt für eine elektrische Stichsäge, mit einem Sägeteil, der an einer Längsseite mit einer Verzahnung versehen ist und an den ein Einspannteil anschliesst, mit dem das Sägeblatt zwischen zwei Klemmstücken einer Klemmvorrichtung der Stichsäge mit einer Spannschraube einspannbar ist und der eine Zentrieröffnung sowie eine Stecköffnung aufweist, durch welche die Spannschraube verläuft und die von zwei in Längsrichtung des Sägeblattes verlaufenden, gleich weit sich erstreckenden Spannzungen seitlich begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der quer zur Längsrichtung des Sägeblattes gemessenen Breite (20) des Einspannteiles (6) zur Länge (21) dieses Einspannteiles, in Längsrichtung des Sägeblattes von der Stirnseite (23) der Einspannzungen (30,31) zum Ende (22) der Verzahnung (2) gemessen, im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 1:1,4 liegt, dass das Verhältnis der Länge (28) der Stecköffnung (16) zu ihrer Breite (29) im Bereich von etwa 1:0,7 bis etwa 1:1,1 liegt, und dass die Einspannzungen (30, 31) jeweils etwa vier-eckförmig ausgebildet sind.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Breite (20) des Einspannteiles (6) zu seiner Länge (21) etwa 1:1,08 beträgt.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Länge (28) der Stecköffnung (16) zu ihrer Breite (29) etwa 1: 0,85 beträgt.
4. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (21) des Einspannteiles (6) wenigstens etwa 21,5 mm beträgt.
5. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (29) der Stecköffnung (16) wenigstens etwa 6,5 mm beträgt.
6. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecköffnung (16) aussermittig im Einspannteil (6) derart vorgesehen ist, dass die beim Sägen auf Biegung beanspruchte Einspannzunge (31) breiter ist als die andere Einspannzunge (30).
7. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (20) des Einspannteiles (6) wenigstens etwa 20 mm beträgt.
8. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannzungen (30, 31) rechteck-förmig ausgebildet sind.
CH620/86A 1985-03-09 1986-02-17 Saegeblatt fuer eine elektrische stichsaege. CH668933A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8506874U DE8506874U1 (de) 1985-03-09 1985-03-09 Sägeblatt für eine elektrische Stichsäge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH668933A5 true CH668933A5 (de) 1989-02-15

Family

ID=6778411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH620/86A CH668933A5 (de) 1985-03-09 1986-02-17 Saegeblatt fuer eine elektrische stichsaege.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4739557A (de)
CH (1) CH668933A5 (de)
DE (1) DE8506874U1 (de)
ES (1) ES8707438A1 (de)
FR (1) FR2578462B1 (de)
GB (1) GB2173734B (de)
IT (2) IT1188564B (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5263972A (en) * 1991-01-11 1993-11-23 Stryker Corporation Surgical handpiece chuck and blade
US5468247A (en) * 1993-05-26 1995-11-21 Stryker Corporation Saw blade for powered medical handpiece
US6237231B1 (en) 1994-11-29 2001-05-29 Milwaukee Electric Tool Corporation Keyless clamp assembly for reciprocating tool
US5724742A (en) * 1995-07-27 1998-03-10 Black & Decker Inc. Reciprocating saw blade clamp
US6149510A (en) * 1999-03-02 2000-11-21 Romagnoli; Brian A. Abrading blade
US6283843B1 (en) 1999-03-02 2001-09-04 Brian A. Romagnoli Abrading blade
US7257900B2 (en) 2002-01-02 2007-08-21 Black & Decker Inc. Canted saw blade
US6662698B2 (en) 2002-01-02 2003-12-16 Black & Decker Inc. Saw blade clamp system
US20040163264A1 (en) * 2003-02-21 2004-08-26 Simonz John C. Hand saw
US7871080B2 (en) 2004-01-16 2011-01-18 Robert Bosch Gmbh Tool-less blade clamping apparatus for a reciprocating tool
US20080027449A1 (en) * 2006-07-28 2008-01-31 Depuy Products, Inc. Adapters to convert output motion of orthopaedic bone saws and bone drills
US8230607B2 (en) * 2008-05-09 2012-07-31 Milwaukee Electric Tool Corporation Keyless blade clamp for a power tool
US8920424B2 (en) 2008-06-11 2014-12-30 Medtronic Ps Medical, Inc. Micro-saw blade for bone-cutting surgical saws
US8523868B2 (en) * 2008-06-11 2013-09-03 Medtronic Ps Medical, Inc. Surgical cutting instrument with dual surface interlocking coupling arrangement
US8852221B2 (en) 2008-06-11 2014-10-07 Medtronic Ps Medical, Inc. Surgical cutting instrument with near-perimeter interlocking coupling arrangement
CA2749666C (en) 2010-08-20 2014-07-15 Milwaukee Electric Tool Corporation Reciprocating saw blade
US8858559B2 (en) 2012-02-06 2014-10-14 Medtronic Ps Medical, Inc. Saw blade stability and collet system mechanism
DE102013223930A1 (de) * 2013-11-22 2015-05-28 Robert Bosch Gmbh Werkzeugmaschine, Sägeblatt und Werkzeugmaschinensystem
KR102125158B1 (ko) 2015-11-02 2020-06-19 밀워키 일렉트릭 툴 코포레이션 톱날
WO2018213413A1 (en) 2017-05-18 2018-11-22 Milwaukee Electric Tool Corporation Saw blade and method of manufacturing the same
USD835955S1 (en) 2017-06-08 2018-12-18 Milwaukee Electric Tool Corporation Saw blade
USD835956S1 (en) * 2017-06-15 2018-12-18 Milwaukee Electric Tool Corporation Saw blade
US11130186B2 (en) 2018-06-01 2021-09-28 Quality Chain Canada Ltd. Replaceable tooth for a circular saw
US11771256B1 (en) * 2022-12-13 2023-10-03 Nick Suteerawanit Serrated jackfruit knife

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783792A (en) * 1952-12-01 1957-03-05 C H Keesling Free ended saw blade for a power operated saw
FR1059119A (fr) * 1954-03-26 1954-03-23 Rcs Engineering Corp Perfectionnements aux dispositifs à mouvement alternatif pour scies
US2954808A (en) * 1957-02-28 1960-10-04 R C S Engineering Corp Offset attachment for reciprocating saw
US2987086A (en) * 1960-10-04 1961-06-06 Jr Raymond E Westlund Universal tang for reciprocating saw blade
GB966157A (en) * 1962-11-07 1964-08-06 Slack Sellars & Company Ltd Improved hand saw
US3270369A (en) * 1964-10-02 1966-09-06 Jarvis Corp Reciprocating saw
US3555678A (en) * 1968-01-23 1971-01-19 Gen Appliance Corp Electric culinary device
US3805383A (en) * 1972-11-22 1974-04-23 Maremont Corp Exhaust system tube cutting apparatus with improved cutting efficiency
GB1455566A (en) * 1973-01-08 1976-11-17 Nat Res Dev Saws and blades therefor
US3977289A (en) * 1973-01-08 1976-08-31 National Research Development Corporation Saws and blades therefor
US4294013A (en) * 1980-02-25 1981-10-13 Widder Corporation Portable hacksaw
US4553306A (en) * 1983-11-07 1985-11-19 Mineck Paul S Reciprocating saw offset blade holder

Also Published As

Publication number Publication date
IT8619645A0 (it) 1986-03-05
IT1188564B (it) 1988-01-20
US4739557A (en) 1988-04-26
IT8619645A1 (it) 1987-09-05
GB8605293D0 (en) 1986-04-09
IT8621140V0 (it) 1986-03-05
GB2173734B (en) 1988-11-30
FR2578462B1 (fr) 1990-11-30
FR2578462A1 (fr) 1986-09-12
ES552769A0 (es) 1987-08-01
ES8707438A1 (es) 1987-08-01
DE8506874U1 (de) 1985-06-05
GB2173734A (en) 1986-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH668933A5 (de) Saegeblatt fuer eine elektrische stichsaege.
EP0095062B2 (de) Spanabhebendes Werkzeug mit geklemmtem Schneideinsatz
DE2216760C2 (de) Gesteinsbohrer
DE2940522C2 (de) Anordnung von aus Metall bestehenden Riemenverbindern
DE2737563C2 (de) Schneideinsatz
EP1377403B1 (de) Lösbarer werkzeugbefestigungsmechanismus und werkzeug zur verwendung damit
DE3133029A1 (de) Haltevorrichtung fuer einen schneidwerkzeugeinsatz
EP0300544B1 (de) Stechwerkzeug
DE3608786C2 (de)
DE3539334A1 (de) Saegekette
AT406657B (de) Vorrichtung zum festklemmen eines zerspanungsmessers
DD292155A5 (de) Reibahle
DE3804954C2 (de) Sägekette für Motorsägen
DE2606598A1 (de) Saegeblatt
DE3109511A1 (de) Fuehrungsschiene fuer eine kettensaege
DE2803850C2 (de)
DE19854122A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Befestigung von Schneide-Elementen an einem Stammblatt eines beim Sägen verwendeten Sägeblattes
DE3225317A1 (de) Schneidglied fuer eine saegekette einer motorkettensaege
CH379105A (de) Sägekette für Motorkettensäge
CH655262A5 (de) Spannbacke.
EP0643635B1 (de) Gegenmesser
DE3312827C2 (de)
CH622200A5 (en) Cutting tool, in particular for a lathe
DE3127717C2 (de) Bolzenschneider
DE1477396B2 (de) Schneidwerkzeug insbesondere zum drehen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased