DE29506887U1 - Gürtel mit einer Schließe - Google Patents

Gürtel mit einer Schließe

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DE29506887U1
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Hermann Zierer
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Description

Dkfm. Hermann ZIERER in Wels, O.Ö.
Gürtel mit einer Schließe
Die Neuerung bezieht sich auf einen Gürtel mit einer Schließe, bei dem das eine Ende des Gürtels an der Schließe befestigt und das andere Ende durch die Schließe in verschiedenen Stellungen arretierbar ist, wobei wenigstens eines der Enden des Gürtels in einen es aufnehmenden, aus wenigstens zwei an der Schließe einander gegenüberliegend vorgesehenen Wänden gebildeten Spalt einschiebbar und in diesem durch Klemmen befestigbar ist.
Die herkömmlichen Gürtel sind bekanntlich in ihrer Mehrzahl mit Schnallen versehen, an denen ein Gürtelende befestigt ist, meist durch eine um einen quer verlaufenden Stift der Schnalle gelegte Schlaufe des Gürtels. Das andere Ende des Gürtels wird in die Schnalle eingeführt und ist mit einer Anzahl von Löchern versehen, von denen eines von einem Dorn der Schnalle durchsetzt wird, wodurch der Gürtel geschlossen wird. Diese verhältnismäßig einfache und bewährte Ausführung hat dennoch einige Nachteile. Zunächst ist es schwierig, die Länge des Gürtels bei Bedarf zu ändern. Wenn das eine Ende des Gürtels mit einer Schlaufe an der Schnalle befestigt ist, kann der Gürtel dort nicht einfach gekürzt werden, weil die Schlaufe eine besondere Ausbildung des Gürtelendes bedingt. Ein Kürzen des Gürtels durch Abschneiden eines
Teils desselben am anderen, gelochten Ende ist ebenso praktisch nicht möglich, weil dann ein unschönes Gürtelende entsteht und bei aus mehreren Schichten zusammengesetztem Gürtet die Schichten sich sogar voneinander lösen können.
Zum Befestigen des Gürtels an der Schnalle ist es weiterhin bekannt, an dieser ein gehäuseartiges Anschlußstück vorzusehen, das einen einseitig offenen Spalt bildet, in den das Ende des Gürtels eingesteckt werden kann. Anschließend wird das Gürtelende im Spalt befestigt. Dazu ist es bekannt, das Anschlußstück und den Gürtel quer durchsetzende Schrauben vorzusehen. Der Gürtel kann dabei aus den Schrauben ausreißen. Das Kürzen und neuerliche Befestigen des Gürtels im Spalt mit Hilfe von Schrauben ist schwierig, weil einerseits die Schrauben sich verbiegen können und anderseits im Ende des Gürtels genau an den richtigen Stellen durchgehende Löcher zur Aufnahme der Schrauben vorgesehen werden müssen.
Bei weiterhin bekannten Ausführungen ist das Gürtelende gleichfalls mit Hilfe eines Anschlußstückes an der Schnalle befestigt. Dabei ist die eine Wand des Anschlußstückes oder ein großer Teil derselben um eine quer verlaufende Achse klappenartig verschwenkbar ausgebildet und im Bereich der Achse mit einem gegen den Gürtel etwa rechtwinkelig umgebogenen Schenkel versehen, der an seiner Vorderseite mit einer Reihe von scharfen Zacken versehen ist. Das Ende des Gürtels wird dort bei geöffneter Klappe in den Spalt des Anschlußstückes eingeführt, worauf die Klappe geschlossen wird. Der Schenkel mit den Zacken dringt dabei in den Gürte! ein und verankert diesen so am Anschlußstück. Nachteilig dabei ist insbesondere, daß der Gürtel durch die scharfen Zacken zumindest an seiner Oberfläche beschädigt wird. Wenn der Gürtel aus mehreren Lagen besteht, dringen die Zacken lediglich in das sogenannte Oberleder ein, das bei stärkerer Belastung des Gürtels ausreißen kann. Die Klappe mit den Zacken ist außerdem kompliziert und kann sich leicht
verbiegen, wodurch sich die Befestigung lösen kann.
Es sind schließlich Gürtel mit einem Gürtelschloß bekannt, in dem der Gürtel, der meist aus Textilgewebe besteht, durch Klemmen arretiert wird. Das eine Ende des Gürtels ist am Gürteischloß befestigt, wogegen das andere Ende in einen spaltförmigen Kanal einschiebbar ist, der das Gürtelschloß durchsetzt. In diesem Kanal ist ein parallel zu der Gürtelbreite verlaufender Stift in schräg zur Längsrichtung des Gürtels ausgerichteten Schlitzen gelagert, der die Schlitze nach außen durchsetzt und über seine außerhalb des Gürtelschlosses liegenden Enden in Längsrichtung des Gürtels verschoben werden kann. Beim Verschieben nähert sich der Stift dem Gürtel oder entfernt sich von diesem, je nach der Richtung, in welcher er verstellt wird. Das Gürtelende kann bei vom Gürtel weg verstelltem Stift ungehindert in den Kanal des Gürtelschlosses eingeschoben werden. Sobald dann der Stift im Längsschlitz gegen den Gürtel verstellt wird, klemmt er diesen fest.
Diese Ausführung hat den erheblichen Nachteil, daß zur Aufrechterhaltung der Arretierung des Gürtels im Gürtelschloß der Gürtel dauernd gespannt sein muß. Wenn die Spannung des Gürtels nachläßt, z.B. wenn der Gürtel weiter in das Gürtelschloß hineingeschoben wird, verschiebt sich auch der Stift in den ihn führenden Längsschlitzen, wobei die Klemmwirkung aufhört. Es ist also nicht möglich, einen mit einem solchen Gürtelschloß versehenen Gürtel in einer verhältnismäßig lockeren Stellung zu arretieren. Derartige Gürtelschlösser werden daher meist nur bei Uniformen verwendet, z.B. beim Heer, bei Feuerwehren und ähnlichen Organisationen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher verwendeten Gürtel mit Schließe zu vereinfachen sowie zugleich funktionell und qualitativ, aber auch im Aussehen zu verbessern.
Mit der Neuerung wird dies bei dem eingangs angeführten Gürtel mit Schließe dadurch erreicht, daß zum Festklemmen des Gürtels eine
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Klemmvorrichtung an einer Wand des Spaltes abgestützt und gegen den Gürtel stufenlos verstellbar ist, wobei sie diesen an die ihr gegenüberliegende Wand des Schlitzes anpreßt. Die Arretierung des Gürtels erfolgt somit bei der neuerungsgemäßen Ausführung an wenigstens einem Ende des Gürtels durch willkürliches Festklemmen des Gürtels, ohne daß der Gürtel selbst oder dessen Außenhaut verletzt wird. Es erfolgt lediglich ein Zusammenpressen des Gürtels, wobei sich Teile der Klemmvorrichtung in das Material des Gürtels eindrücken und Druckspuren hinterlassen können. Der Gürtel selbst bleibt aber unverletzt. Es sind für die Befestigung des Gürtels an der Schließe weder Löcher im Gürtel für die Aufnahme von Schrauben erforderlich noch erfolgt eine Verletzung der Außenhaut des Gürtels durch in ihn eingepreßte Zacken oder Schneiden. Ein weiterer besonderer Vorteil besteht auch noch darin, daß die vorgesehene Klemmvorrichtung unterschiedliche Stärken des Gürtels ausgleichen kann, so daß die gleiche Schließenausführung für unterschiedliche Gürtelstärken verwendbar ist.
Zum Festklemmen des einen Endes des Gürtels kann ein Anschiußstück vorgesehen sein, das die den Spalt bildenden Wände mit der Klemmvorrichtung aufweist. Das Ende des Gürtels wird dabei lediglich in das Anschlußstück eingeführt und mit der Klemmvorrichtung in diesem befestigt. Dies hat den Vorteil, daß die Länge des Gürtels sehr einfach dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden kann. An dem am Anschlußstück befestigten Ende des Gürtels kann der Gürtel nach Wunsch gekürzt und mit dem gekürzten Ende sodann wieder auf einfache Weise am Anschlußstück befestigt werden. Vorzugsweise umschließt das Anschlußstück das Ende des Gürtels um dessen Querschnitt allseitig, so daß eine fest und drehsichere Halterung des Gürtels erreicht wird.
Das Anschlußstück kann an der Schließe starr befestigt sein. Die Schließe kann jede beliebige, an sich bekannte Ausführung aufweisen, sie kann z.B. eine Schnalle mit Dorn, eine Schließe mit einer Klemmvorrich-
tung oder ein sonstiges Gürtelschloß sein. Um eine größere Beweglichkeit des Gürtels im Bereich der Schließe zu erzielen, kann das Anschlußstück aber auch mit der Schließe, die wiederum beliebiger Art sein kann, über ein Gelenk schwenkbar verbunden sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist sowohl die Schließe als auch das Anschlußstück je einen Spalt mit einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Gürtels auf. Dabei werden die Vorteile, die sich durch die Klemmvorrichtung ergeben, vereinigt, u.zw. sowohl für die Schließe als auch für das Anschlußstück.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist zum Arretieren des anderen Endes des Gürtels, also des mit der Schließe zusammenwirkenden Endes, eine Schließe vorgesehen, die aus einem Gehäuse mit einem durchgehenden Kanal besteht, der den Spalt für die Aufnahme des Gürtels bildet und in dessen einer Begrenzungswand die Klemmvorrichtung zum Arretieren des Gürtels angeordnet ist. Der Gürtel kann dabei über jede beliebige Länge in den durchgehenden Kanal der Schließe eingeschoben werden, worauf er durch Betätigen der Klemmvorrichtung an die der Klemmvorrichtung gegenüberliegende Wand des Gehäuses angepreßt und so arretiert wird. Mit der neuerungsgemaßen Klemmvorrichtung ist es auch möglich, den Gürtel in einer lockeren Lage zu arretieren; er muß also nicht straff gespannt sein, um mit der Klemmvorrichtung arretiert zu werden, was bei an sich bekannten Gürtelschlössern mit Kiemmstiften erforderlich ist.
Die neuerungsgemäße Klemmvorrichtung kann in einfacher Weise aus wenigstens einer Schraube bestehen, die in eine Wand des Spaltes eingeschraubt ist und mit ihrer Vorderseite auf den Gürtel drückt. In aller Regel genügt zur sicheren Verankerung des Gürtels eine einzige Schraube mit größerem Durchmesser, die beispielsweise mit einem verhältnismäßig breiten Betätigungsschlitz versehen sein kann, so daß ein Verdrehen mit Hilfe einer Münze möglich ist. An der Vorderseite der
Schraube kann eine vorragende Ringfläche vorgesehen sein, die durch die Klemmvorrichtung in das Material des Gürtels eindrückbar ist. Um die Klemmwirkung noch zu vergrößern, kann die der Klemmvorrichtung gegenüberliegende Wand des Spaltes zur Vergrößerung der Reibung aufgerauht sein. Es können aber auch zwei oder mehrere Schrauben im Anschiußstück vorgesehen sein.
Für die Schließe wird als Klemmvorrichtung zweckmäßig eine Schraubvorrichtung verwendet, die eine ringförmige Drehscheibe aufweist, die mit ihrem Rand über das Gehäuse der Schließe seitlich vorragt, an ihrem Innenumfang ein Gewinde aufweist, in das ein Druckring eingeschraubt ist, der mit seinem Innenrand an einem Führungsring anliegt, der am Gehäuse, vorzugsweise durch wenigstens eine Schraube, befestigt ist, wobei der Druckring durch Drehen der Drehscheibe gegenüber dem Gürtel verstellbar ist. Es handelt sich dabei um eine verhältnismäßig einfache Klemmvorrichtung, die mittels der Drehscheibe leicht zu betätigen ist und sich für den Einbau in ein weitgehend geschlossenes Gehäuse eignet, so daß die Schließe mit einem ansprechenden Aussehen ausgeführt werden kann.
Eine weitere einfache Ausbildung der mit einer Klemmvorrichtung versehenen Schließe ist neuerungsgemäß dadurch möglich, daß die für die Schließe vorgesehene Klemmvorrichtung aus einer Schraube besteht, die in eine einer Breitseite des Gürtels zugewendete Begrenzungswand des Gehäuses der Schließe eingeschraubt ist, mit ihrem innenliegenden Ende auf den Gürtel wirkt und an ihrem außeniiegenden Ende mit einer Drehscheibe für die Betätigung versehen ist. Das freie Ende des Gürtels wird dabei in der Schließe in gleicher Weise mittels einer Schraube arretiert, wie das andere Gürtelende im Anschlußstück.
Im Rahmen der Neuerung ist es auch möglich, eine Klemmvorrichtung mit einer über das Gehäuse der Schließe seitlich vorragenden Drehscheibe zu verwenden, die auf ihrer dem Gürtel abgewendeten Seite mit
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wenigstens einer Kurvenbahn versehen ist, die an einem Gegenlager des Gehäuses abgestützt ist und mit ihrer dem Gürtel zugewendeten Seite durch die Drehscheibe relativ zum Gürtel verstellbar ist. Das Arretieren des Gürtels erfolgt dabei mit Hilfe der vorgesehenen Kurvenbahnen, die ein Anpressen der Drehscheibe bei deren Verdrehung an den Gürtel bewirken.
Eine andere, gleichfalls einfache Möglichkeit besteht darin, als Klemmvorrichtung eine am Gehäuse der Schließe drehbar befestigte Drehscheibe zu verwenden, die über das Gehäuse der Schließe vorragt und an ihrer dem Gürtel zugekehrten Seite mit wenigstens einer Kurvenbahn versehen ist, der in der Gehäusewand der Schließe jeweils eine Öffnung zugeordnet ist, die im Bewegungsbereich der Kurvenbahn beim Verdrehen der Drehscheibe liegt, wobei die in den Bereich der Öffnung verdrehte Kurvenbahn den Gürte! festklemmt. Es ist also bei dieser einfachen Ausführungsform nur notwendig, die Kurvenbahn oder - falls mehrere vorgesehen sind - die Kurvenbahnen in den Bereich des Gürtels zu drehen, um diesen festzuklemmen, und durch Verdrehen der Stellscheibe in der entgegengesetzten Richtung den Gürtel wieder freizugeben. Auch dabei ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß der Gürtel in jeder beliebigen Lage festgeklemmt und praktisch stufenlos in seiner Länge verstellt werden kann.
Bei einer weiteren neuerungsgemäßen Klemmvorrichtung ist eine Drehscheibe vorgesehen, die mit einem Gewindeschaft versehen ist, auf dessen freies Ende ein Klemmring verstellbar aufgeschraubt ist. Auch diese Ausführungsform ist verhältnismäßig einfach aufgebaut und vorteilhaft zu bedienen. Durch Verwendung eines eigenen Klemmringes kann die Drehscheibe ortsfest im Gehäuse der Schließe angeordnet sein, ohne daß sie sich bei der Betätigung senkrecht zu ihrer Ebene verschiebt.
Schließlich sieht die Neuerung noch eine Ausführungsform vor, bei der die Klemmvorrichtung aus einem Keilstück besteht, das in den
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durchgehenden Spalt der Schließe entlang einer Begrenzungswand des Spaltes quer zum Gürtel seitlich einschiebbar ist. Es handelt sich hier um einen äußerst einfachen Keilverschluß, der lediglich aus zwei Bestandteilen, einem Cehäuse mit Durchgängen und einem Keilstück besteht und eine ebenso einfache Bedienung erlaubt. Trotzdem wird auch mit dieser Vorrichtung eine sichere Arretierung des Gürtels in jeder beliebigen Lage erreicht. Im Rahmen der Neuerung ist es natürlich auch möglich, die Vorrichtung, insbesondere die Betätigung des Keilstückes, weiter auszugestalten, etwa durch Anordnung einer drehbaren Stellscheibe, die auf das Keilstück wirkt und diesen in das Gehäuse der Schließe hinein und aus diesem herausbewegt.
Allen Ausführungsbeispielen der Neuerung ist gemeinsam, daß die Vorderseite der Schließe von der Klemmvorrichtung weitgehend unbeeinflußt bleibt und ein freies Feld darstellt, das beliebig ausgestaltet werden kann, um der Schließe das gewünschte schöne Aussehen zu geben. Auf der Vorderfläche können beliebige Zeichen, Reliefs oder Wappen angebracht werden. Bei einigen Ausführungen ist es auch möglich, die Drehscheibe zur Betätigung der Klemmvorrichtung an der Vorderseite des Gehäuses frei anzuordnen, wobei dann die Drehscheibe zur Verschönerung der Schließe ausgestaltet werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
Fig. 1 das schnallenseitige Ende eines Gürtels in Draufsicht,
Fig. 2 dazu eine Ansicht von unten eines Teils der Schnalle im Bereich des hinteren Endes,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Hl-IIl in Fig. 2,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Schließe,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Draufsicht,
Fig. 6 dazu einen Längsschnitt,
Fig. 7 eine Schließe in Draufsicht,
Fig. 8 einen axialen Längsschnitt durch diese Schließe,
Fig. 9 in schematischer Darstellung, wie der Gürtel bei einer weiteren Variante in der Schließe festklemmbar ist,
Fig. 10 und Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Festklemmvorrichtung in schematischer Darstellung und
Fig. 12 schließlich eine weitere Variante der Schließe im Längsschnitt.
In allen Ausführungsbeispielen ist der Gürtel, der schon wegen seiner Länge jeweils nur teilweise dargestellt ist, mit 1 bezeichnet. An einem Ende des Gürtels 1 ist eine Schließe 2 befestigt, die als herkömmliche Schnalle 3 mit einem Dorn 4 zum Fixieren des anderen Endes des Gürtels ausgebildet sein kann, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Im Rahmen der Neuerung sind aber auch andere Gürtel-Schließen 2 ohne Dorn 4 möglich, die das Ende des Gürtels in beliebiger Lage festklemmen. Solche Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 4 bis 12 gezeigt.
Bei allen Gürteln dieser Art ist bekanntlich das eine Ende des Gürtels 1 an der Schließe 2 befestigt und das andere Ende durch die Schließe in verschiedenen Stellungen arretierbar. Bei der neuerungsgemäßen Ausführung ist wenigstens eines der Gürtelenden an der Schließe 2 durch Klemmen befestigt. Zu diesem Zweck ist zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden 5 und 6 ein Spalt 7 vorgesehen, in den der Gürtel 1 eingeschoben wird und, wo er durch eine Klemmvorrichtung 8, die an einer der beiden Wände 5,6 des Spaltes 7 abgestützt und gegen den Gürtel 1 stufenlos verstellbar ist, festgeklemmt wird. Der Gürtel 1 wird dabei an die der Klemmvorrichtung 8 gegenüberliegende Wand 5,6 des Spaltes 7 angepreßt.
Im Rahmen der Neuerung kann das schnallenseitige Ende des Gürtels 1 zwischen zwei Wänden 5,6 der Schließe festgeklemmt werden.
Es ist aber auch möglich, das Gürtelende auf andere Weise an der Schließe zu befestigen, z.B. in herkömmlicher Weise durch eine um einen Stift der Schließe herumgelegte Schleife des Gürtels 1. Das andere der Schließe 2 abgekehrte Ende des Gürtels 1 kann in der Schließe 2 auch mit Hilfe einer Klemmvorrichtung befestigt werden. Umgekehrt ist es neuerungsgemäß auch möglich, das stumpfe Ende des Gürtels 1 festzuklemmen und das lose Ende in herkömmlicher Weise durch eine übliche Schnalle 3 mit Dorn 4 zu arretieren, wie dies in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Es sind also beliebige Kombinationen bei der neuerungsgemäßen Ausbildung möglich.
In den Fig. 1 bis 3 ist zur Befestigung des schnallenseitigen Ende des Gürtels 1 ein Anschlußstück 9 vorgesehen, das an der Schnalle 2 starr befestigt ist und durch zwei im Abstand voneinander befindliche Wände 5 und 6 einen Spalt 7 bildet, in das das Ende des Gürtels 1 eingeschoben ist. Als Klemmvorrichtung ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine in die Wand 6 eingesetzte flache, versenkbare Schraube 10 mit einem Betätigungsschlitz 11 vorgesehen. Wenn dieser Schlitz 11 entsprechend breit ausgeführt wird, kann die Schraube 10 mit Hilfe einer gewöhnlichen Münze verdreht und so der Gürtel 1 rasch und einfach festgeklemmt oder von der Schnalle 2 gelöst werden. Dies hat den Vorteil, daß bei zu langem Gürtel dieser schnell von der Schnalle 2 abgenommen, gekürzt und wieder an der Schnalle befestigt werden kann. Das Anschlußstück 9 ist zweckmäßig so ausgebildet, daß der Spalt 7 auch an seinen Seiten zwischen den Wänden 5 und 6 wenigstens teilweise abgeschlossen ist und so das Ende des Gürtels 1 umschließt, wodurch dieser auch gegen unbeabsichtigtes Verdrehen geschützt ist.
Die Schließen 2 in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 bis 8 und 12 weisen jeweils zwei Spalte 7 und 7' für die Aufnahme des Gürtels auf. Dieser ist lediglich im Ausführungsbeispiel nach Fig. k dargestellt. Die Arretierung des Gürtels 1 bei den übrigen Ausführungsbei-
spielen erfolgt prinzipiell in gleicher Weise. Unterschiedlich ist lediglich die Ausbildung der Klemmvorrichtung.
Der Spalt 7 ist jeweils im Anschlußstück 9 und der Spalt 71 in der Schließe 2 selbst vorgesehen. Im Spalt 7 des Anschlußstückes 9 wird das Ende des Gürtels 1 jeweils in gleicher Weise befestigt, wie dies in den Fig. 1 bis 3 gezeigt und in der zugehörigen Beschreibung dargelegt ist. Ein kleiner Unterschied besteht lediglich darin, daß bei der Ausführung nach den Fig. 5 und 6 - wie aus Fig. 5 zu erkennen ist - die Klemmvorrichtung aus zwei Schrauben 10 und 10' besteht· Weiterhin ist unterschiedlich, daß bei den in den Fig. 4 und 12 gezeigten Ausführungsbeispieien das Anschlußstück 9 mit der Schließe 2 fest verbunden ist, wogegen in den beiden Beispielen nach den Fig. S bis 8 das Anschlußstück 9 mit der Schließe 2 über ein Gelenk 12 schwenkbar verbunden ist.
Aus den Ausführungsbeispielen geht hervor, daß der Spalt 71 in der Schließe 2 als durchgehender Kanal ausgeführt ist, in den das freie Ende des Gürtels 1 beliebig weit eingeschoben werden kann (Fig. 4). Zum Festklemmen des Gürtels ist in die in Fig. 4 unten liegende Wand 13 eine Klemmvorrichtung 8 eingeschraubt, die den Gürtel 1 an die gegenüberliegende Wand 14 anpreßt und so im Spalt 7' arretiert.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besteht die Klemmvorrichtung 8 aus einem einfachen Gewindeansatz 15, der mit Hilfe einer über den Umfang der Schließe 2 seitlich vorragenden Drehscheibe 16 in die Wand 13 eingeschraubt ist und so gegen den Gürtel 1 geklemmt werden kann. Dem Gewindeansatz 15 gegenüberliegend ist in der oberen Wand 14 der Schließe 2 eine Öffnung 17 vorgesehen, in die allenfalls ein Teil des Gürtels 1 hineingepreßt werden kann. Es ist in Fig. 4 auch angedeutet, daß an der Vorderseite des Gewindeansatzes 15 eine Ringfläche 18 vorragt, die um den Außenrand des Gewindeansatzes 15 herum verläuft und an der Unterseite in den Gürtel 1 teilweise eindringen kann. Die Arretierung wird dadurch verstärkt. Schließlich ist aus Fig. 4 zu erkennen.
daß die außenliegende Oberfläche der Schließe 2 frei sichtbar ist und durch jede gewünschte Profilierung oder andere Verzierung ausgestaltet werden kann.
Bei der Ausführung nach den Fig. 5 und 6 wird das eine Ende des Gürtels (nicht dargestellt) an der Schließe 2 in gleicher Weise mit Hilfe des Anschlußstückes 9 befestigt wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4. Die Schließe 2 selbst weist wiederum einen Schlitz 71 auf, der als durchgehender Kanal für die Aufnahme des anderen Gürtelendes ausgebildet ist. Die Festklemmvorrichtung besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer in der oberen Wand 14 durch einen Niet 19 drehbar gelagerten Drehscheibe 16, die an diametral gegenüberliegenden Stellen mit je einer nockenartigen vorragenden Kurvenbahn 20 versehen ist. Diese Kurvenbahnen 20 weisen in Verdrehrichtung veränderbaren Querschnitt auf, so daß sie wie ein Keil oder ähnlich einer schiefen Ebene wirken. Sie können durch in der Gehäusewand 14 der Schließe 2 vorgesehene Öffnungen 21 in den Bereich des Schlitzes 71 verdreht werden, wobei sie den Gürtel gegen die untere Wand 13 der Schließe 2 festklemmen.
Auch beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 wird das eine Ende des Gürtels mittels einer Schraube 10 im Schlitz 7 des gelenkig mit der Schließe 2 verbundenen Anschlußstückes 2 befestigt. Das Anschlußstück 2 weist als durchgehenden Kanal einen Schlitz 71 auf, in dessen unterer Wand 13 eine Klemmvorrichtung 8 vorgesehen ist. Die Klemmvorrichtung ist in diesem Fall eine Schraubvorrichtung mit einer ringförmigen Drehscheibe 16, die über das Gehäuse der Schließe 2 seitlich vorragt und an ihrem Innenumfang ein Gewinde aufweist, in das ein Druckring 22 eingeschraubt ist. Dieser ist mit seinem Innenrand an einem Führungsring 23 quer zum Schlitz V geführt. Der Führungsring 23 ist am Gehäuse der Schließe 2 durch eine Schraube 24 befestigt. Die gesamte Schraubvorrichtung ist in einer Ausnehmung der unteren Wand 13 der Schließe 2 untergebracht und durch einen Deckel 25 abgeschlossen.
Beim Verdrehen der Drehscheibe 16 wird der Druckring 22 aufgrund der Gewindeverbindung mit der Drehscheibe 16 gegen den Spalt 71 und damit gegen den in diesen eingeschobenen Gürtel verschoben, wodurch dieser gegen die obere Wand 14 der Schließe 2 festgeklemmt wird. Bei allen Ausführungsbeispielen kann die Wandfläche, gegen die der Gürtel angepreßt wird, zur Verbesserung der Befestigung aufgerauht sein.
Die schematische Darstellung in Fig. 9 zeigt, daß auch dort eine über das Gehäuse seitlich vorragende Drehscheibe vorgesehen ist, die auf ihrer dem Gürtel 1 abgewendeten Seite mit zwei einander gegenüberliegenden Kurvenbahnen 20 versehen ist, die an einem durch einen Balken 26 angedeuteten Gegenlager des Gehäuses abgestützt sind. Die Drehscheibe 16 selbst liegt mit ihrer den Kurvenbahnen 20 abgewendeten Seite auf dem Gürtel 1 auf und klemmt diesen fest, sobald sie verdreht wird.
In den Fig. 10 und 11 ist - wiederum schematisch - ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem in der Schließe 2 ein Schlitz 71 vorgesehen ist, der den Gürtel 1 aufnimmt. In den Schlitz 71 kann außerdem ein Keilstück 27 eingeführt werden, das sich am Gehäuse der Schließe 2 abstützt und den Gürtel 1 festklemmt.
Im Beispiel nach Fig. 12 ist die Schließe 2 ähnlich aufgebaut wie die in Fig. 4 dargestellte Ausführung. Ein Unterschied besteht lediglich hinsichtlich der Klemmvorrichtung. Diese ist in Fig. 12 eine Drehscheibe 16, die mit einem Gewindeschaft 28 in der unteren Wand 13 der Schließe 2 drehbar gelagert ist. An seinem freien, etwas verbreiterten Ende weist der Gewindeschaft 28 ein Gewinde auf, auf das ein Klemmring 29 aufgeschraubt ist, der durch Verdrehen der seitlich wiederum über die Schließe 2 vorragenden Drehscheibe 16 gegen den in den als durchgehenden Kanal ausgebildeten Schlitz 71 eingeschobenen Gürtel gepreßt werden kann. Auch hier kann die an der Außenseite der Schließe 2 frei
liegende Fläche beliebig ausgestaltet werden.
So wie es im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 möglich ist, eine herkömmliche Schnalle mit einem neuerungsgemäßen Anschlußstück zu kombinieren, ist es auch möglich, ein neuerungsgemäß mit Schlitz und Klemmvorrichtung ausgestattetes Anschlußstück mit einem herkömmlichen Anschluß für das Riemenende zu versehen. Praktisch ist jede gewünschte Kombination möglich.
Ansprüche:

Claims (16)

15·- Ansprüche:
1. Gürtel mit einer Schließe, bei dem das eine Ende des Gürtels an der Schließe befestigt und das andere Ende durch die Schließe in verschiedenen Stellungen arretierbar ist, wobei wenigstens eines der Enden des Gürtels in einen es aufnehmenden, aus wenigstens zwei an der Schließe einander gegenüberliegend vorgesehenen Wänden gebildeten Spalt einschiebbar und in diesem durch Klemmen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des Gürtels (1) eine Klemmvorrichtung (8) an einer Wand (6) des Spaltes (7) abgestützt und gegen den Gürtel (1) stufenlos verstellbar ist, wobei sie diesen an die ihr gegenüberliegende Wand (5) des Schlitzes (7) anpreßt.
2. Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des einen Endes des Gürtels (1) ein Anschlußstück (9) vorgesehen ist, das die den Spalt (7) bildenden Wände (5,6) mit der Klemmvorrichtung (8) aufweist.
3. Gürtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (9) das Ende des Gürtels (1) um dessen Querschnitt allseitig umschließt.
4. Gürtel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (9) an der Schließe (2) starr befestigt ist.
5. Gürtel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (9) mit der Schließe (2) über ein Gelenk (12) schwenkbar verbunden ist.
6. Cürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schließe (2) als auch das Anschlußstück (9) je einen Spalt (7,7') mit einer Klemmvorrichtung (8) zum Festklemmen des Gürtels (1) aufweisen.
7. Cürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Arretieren des anderen Endes des Gürtels (1) eine Schließe (2), die aus einem Gehäuse mit einem durchgehenden Kanal besteht, vorgesehen ist, der den Spalt (71) für die Aufnahme des Gürtels (1) bildet und in dessen einer Begrenzungswand (13) die Klemmvorrichtung (8) zum Arretieren des Gürtels (1) angeordnet ist.
8. Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (8) aus wenigstens einer Schraube (10,10') besteht, die in die eine Wand (6) des Spaltes (7) eingeschraubt ist und mit ihrer Vorderseite auf den Gürtel (1) drückt.
9. Gürtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Schraube (10,10', 15) eine vorragende Ringfläche (18) vorgesehen ist, die durch die Klemmvorrichtung (8) in das Material des Gürtels (1) eindrückbar ist.
10. Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Klemmvorrichtung (8) gegenüberliegende Wand des Spaltes (7,7!) zur Vergrößerung der Reibung aufgerauht ist.
11. Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Schließe (2) vorgesehene Klemmvorrichtung (8) aus einer Schraube (15) besteht, die in eine einer Breitseite des Gürtels (1) zugewendete Begrenzungswand (13) des Gehäuses der Schließe (2) eingeschraubt ist, mit ihrem innenliegenden Ende
auf den Gürtel (1) wirkt und an ihrem außenliegenden Ende mit einer Drehscheibe (16) für die Betätigung versehen ist.
12. Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (8) eine Schraubvorrichtung ist, die eine ringförmige Drehscheibe (16) aufweist, die mit ihrem Rand über das Gehäuse der Schließe (2) seitlich vorragt, an ihrem Innenumfang ein Gewinde aufweist, in das ein Druckring (22) eingeschraubt ist, der mit seinem Innenrand an einem Führungsring (23) anliegt, der am Gehäuse, vorzugsweise durch wenigstens eine Schraube (24), befestigt ist, wobei der Druckring (22) durch Drehen der Drehscheibe (16) gegenüber dem Gürtel (1) verstellbar ist.
13. Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (8) aus einer über das Gehäuse der Schließe (2) seitlich vorragenden Drehscheibe (16) besteht, die auf ihrer dem Gürtel (1) abgewendeten Seite mit wenigstens einer Kurvenbahn (20) versehen ist, die an einem Gegenlager (26) des Gehäuses abgestützt ist und mit ihrer dem Gürtel (1) zugewendeten Seite durch die Drehscheibe (16) relativ zum Gürtel (1) verstellbar ist.
14. Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (8) aus einer am Gehäuse der Schließe (2) drehbar befestigten Drehscheibe (16) besteht, die über das Gehäuse der Schließe (2) vorragt und an ihrer dem Gürtel (1) zugekehrten Seite mit wenigstens einer Kurvenbahn (20) versehen ist, der in der Gehäusewand (14) der Schließe (2) jeweils eine Öffnung (21) zugeordnet ist, die im Bewegungsbereich der Kurvenbahn (20) beim Verdrehen der Drehscheibe (16) liegt.
• · ♦··
wobei die in den Bereich der Öffnung (21) verdrehte Kurvenbahn (20) den Gürtel (1) festklemmt.
15. Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (8) eine Drehscheibe (16) aufweist, die mit einem Gewindeschaft (28) versehen ist, auf dessen freies Ende ein Klemmring (29) versteilbar aufgeschraubt ist.
16. Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (8) aus einem Keilstück (27) besteht, das in den durchgehenden Spalt (71) der Schließe (2) entlang einer Begrenzungswand des Spaltes (71) quer zum Gürtel (1) seitlich einschiebbar ist.
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