DE4218501C1 - Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines Fußschlaufen-Halters in einem Surfbrett - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines Fußschlaufen-Halters in einem Surfbrett

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B32/40Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines Fußschlaufen-Halters in einem Surfbrett gemäß dem Anspruch 1.
Befestigungsvorrichtungen zur lösbaren Verriegelung eines Fußschlaufen-Halters in einem Surfbrett sind allgemein bekannt und im Einsatz. Die Befestigung geschieht auf verschiedene, aus dem Stand der Technik bekannte Arten, z. B. durch Verknüpfung, Verknotung, Einspannung etc. und ist auf dem im Handel erhältlichen Surfbrett bereits vormontiert.
Mit der Fortentwicklung der Technik auch auf diesem Gebiet hat sich ein Bedarf nach verschiedenartig geformten Fußschlaufen entwickelt, die an verschiedenen Positionen auf dem Surfbrett montierbar sein sollen. Eine derartige flexible Verwendung der Fußschlaufen ist jedoch mit herkömmlichen Befestigungseinrichtungen nicht möglich, da sich die Fußschlaufen nur schwierig und unter Zeitaufwand vom Surfbrett lösen lassen und ebenfalls unter Zeitaufwand neu montiert werden müssen.
Aus der EP 0 128 526 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines Fußschlaufen-Halters in einem Surfbrett bekannt, das eine an den Fußschlaufen-Halter angepaßte Ausnehmung zur Aufnahme des Fußschlaufen-Halters aufweist. Der Fußschlaufen-Halter wird am oberen Ende zusammengedrückt und dann in die Ausnehmung gesteckt, wo er dann hinter Rippen in der Ausnehmung einrastet. Zum Hinein- und Herausbewegen des Fußschlaufen-Halters in bzw. aus der Ausnehmung müssen große Kräfte aufgewandt werden, die zudem nur schlecht auf den nur wenig aus dem Surfbrett hervorstehenden Fußschlaufen-Halter übertragbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Befestigungsvorrichtung für Fußschlaufen ein leichtes und problemloses Herstellen und Lösen der Verriegelung des Fußschlaufen-Halters sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines Fußschlaufen-Halters in einem Surfbrett, das eine Ausnehmung zur paßgenauen Aufnahme des Fußschlaufen-Halters aufweist, mit einer in einem Randbereich des Fußschlaufen-Halters angebrachten Bohrung, die zumindest abschnittsweise einen Freiraum außerhalb des Fußschlaufen-Halters schneidet, einer in dem Surfbrett ausgebildeten, mit der Bohrung zusammenwirkenden komplementären Bohrung, die zumindest abschnittsweise die Ausnehmung so schneidet, daß bei Einsatz des Fußschlaufen-Halters in der Ausnehmung des Surfbrettes durch die Bohrung zu einer zylindrischen Vollbohrung ergänzt ist, und einem zylindrischen Bolzen, der in der Bohrung des Fußschlaufen-Halters oder in der komplementären Bohrung drehbar angeordnet ist und eine sich axial erstreckende Abflachung dergestalt aufweist, daß er in einer Freigabe-Drehposition nicht in den Freiraum oder in die Ausnehmung vorsteht, so daß der Fußschlaufen-Halter frei in die Ausnehmung hinein und aus ihr heraus bewegbar ist und durch Verschwenken des Bolzens der Fußschlaufen- halter in der Ausnehmung arretierbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist es möglich, eine praktisch unbegrenzte Anzahl von verschiedenen Fußschlaufentypen in einem Fußschlaufen-Halter, vorzugsweise zwei Fußschlaufen-Haltern, zu montieren, die hernach in einer zu diesem Zweck im Surfbrett gebildeten Ausnehmung verriegelt werden. Die Fußschlaufen-Halter lassen sich mit Fußschlaufen verschiedener Länge und Form bestücken.
Der erfindungsgemäße Fußschlaufen-Halter weist in seinem Randbereich eine Teilbohrung auf, die im Randbereich verläuft und zum Teil den Außenraum schneidet. Ebenfalls weist das Surfbrett im Bereich seiner Ausnehmung eine an die Teilbohrung angepaßte komplementäre Bohrung auf, die sich bei Anlage zu einer zylindrischen Vollbohrung ergänzen. Diese Vollbohrung durchsetzt somit in ihrem einen Teil den Fußschlaufen-Halter und in ihrem anderen Teil das Surfbrett. Zur Verriegelung des Fußschlaufen-Halters am Surfbrett ist ein in der Bohrung oder der komplementären Bohrung drehbar gelagerter Bolzen vorgesehen, der in seiner Verriegelungsposition beide Bohrungen durchsetzt. Aufgrund der formschlüssigen paßgenauen Anlage von Fußschlaufen-Halter und Surfbrett ermöglicht der beide Bohrungen durchsetzende Bolzen eine Verriegelung der beiden Teile. Um auch die Einführung des Fußschlaufen-Halters in einer Freigabe-Drehposition der Befestigungsvorrichtung zu ermöglichen, ist der Bolzen abgeflacht, so daß er in einer bestimmten Drehposition nicht über den Halterrand bzw. in die Ausnehmung vorspringt. In dieser Drehposition liegt der abgeflachte Teil des Bolzens nach außen und schließt vor oder mit dem Rand des Fußschlaufen-Halters bzw. des Surfbrettes (im Bereich der Ausnehmung) ab. In einer solchen Freigabe-Drehposition läßt sich der Fußschlaufen-Halter frei in die Ausnehmung einführen und in ihr versenken. Durch Verschwenkung des Bolzens aus der Freigabe-Drehposition in die Verriegelungsposition läßt sich sodann der Fußschlaufen-Halter in der Ausnehmung arretieren.
Bevorzugt sind die beiden Bohrungen im Bereich, in dem sie sich zur zylindrischen Vollbohrung ergänzen, im Querschnitt halbkreisförmig. In dieser Ausführungsform tragen beide Bohrungen in gleicher Weise zur Verriegelung bei, so daß der Formschluß maximale Stärke hat.
Der Bolzen ist bevorzugt in der Bohrung des Fußschlaufen-Halters angeordnet und weist im Bereich der Abflachung einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und schließt in der Freigabe-Drehposition mit dem Rand des Fußschlaufen-Halters zum Freiraum hin fluchtend ab. Die Anordnung des Bolzens in der Bohrung hat den Vorteil, daß ein und derselbe Fußschlaufen-Halter an verschiedenen Stellen des Surfbrettes, wo jeweils Ausnehmungen gebildet sind, einsetzbar ist. Da vorzugsweise eine Fußschlaufe an verschiedenen Stellen des Surfbrettes montiert wird, reicht eine Befestigungsvorrichtung in Form eines schwenkbaren Bolzens, die an dem Fußschlaufen-Halter angebracht ist. Andernfalls müßten Befestigungsvorrichtungen mit Bolzen an jeder Ausnehmung des Surfbrettes vorgesehen werden.
Es ist bevorzugt, daß im Randbereich des Fußschlaufen-Halters an beiden Enden der Bohrung zwei vorspringende Nasenteile vorgesehen sind, durch die sich die Teilbohrung hindurch erstreckt und durch die der Bolzen gelagert ist, wobei sich zwischen den Nasenteilen der Freiraum befindet. Die Halterung des Bolzens durch zwei von der Bohrung durchsetzte Nasenteile, die den Bolzen (gabelförmig) einfassen, hat den Vorteil, daß der gesamte Raum zwischen den beiden Nasenteilen als Freiraum zur Verfügung steht, in den sich die Bohrung hinein erstreckt bzw. den die Bohrung schneidet. Dieser Raum wird bei Anlage von der komplementären Bohrung umschlossen und daher in voller axialer Länge zur Verriegelung genutzt.
In dieser Ausführungsform ist ebenfalls bevorzugt, daß das Surfbrett im Bereich der Ausnehmung zwei den Nasenteilen entsprechende Aussparungen aufweist, die zur Aufnahme der Nasenteile geeignet sind. Derartige Aussparungen schließen an den im Surfbrett gebildeten Ausnehmungsraum vorsprungartig an und dienen zur Aufnahme der Nasenteile, wobei zwischen den Aussparungen Raum für die komplementäre Bohrung besteht.
Es ist ferner bevorzugt, daß der Bolzen an seinem einen Ende einen senkrecht angesetzten Hebelarm aufweist, der zur Verschwenkung des Bolzens in der Bohrung dient. Der Hebelarm ermöglicht eine bequeme Verschwenkung des in der Bohrung aufgenommenen Bolzens durch sanfte Verschwenkung des Hebelarmes.
Der Hebelarm dient bevorzugt zum Verschwenken des Bolzens aus einer die Bohrung und komplementäre Bohrung durchsetzenden Verriegelungsposition in seine nur die Bohrung durchsetzende Freigabe-Drehposition. Der dieser Verschwenkung entsprechende Drehwinkel beträgt etwa 90°, so daß die Abflachung aus der Freigabe-Drehposition um 90° gedreht in die Verriegelungsposition gelangt, in der sie sich in die komplementäre Bohrung hinein erstreckt.
Bevorzugt ist der Hebelarm in der Verriegelungsposition des Bolzens in einer im Surfbrett gebildeten Mulde versenkt und ruht dort. Dieses Merkmal stellt sicher, daß während lang andauernder Benutzung des Surfbretts der Hebelarm in Folge seiner Versenkung in der Mulde nicht in Erscheinung tritt oder stört. Er liegt somit unterhalb der Brett-Oberfläche und ruht dort. Die Mulde umschließt den Hebelarm großzügig, so daß er manuell wieder herausgelöst werden kann, wenn eine Demontage des Fußschlaufen-Halters gewünscht ist.
Der Hebelarm weist an seinem Vorderende eine Rastkerbe auf, mit der er auf einer in einer Mulde gebildeten Rastkante einrastbar ist. Die Rastverbindung stellt eine stationäre, gegen unbeabsichtigte Stoßeinwirkung resistente Verbindung dar, die sich insbesondere für längerwährenden Einsatz des Surfbretts eignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1a zeigt eine Aufsicht auf den Fußschlaufen-Halter.
Fig. 1b zeigt eine Vorderansicht des Fußschlaufen-Halters.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Fußschlaufen-Halters.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Bolzens.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf den Bolzen.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Bolzens.
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht auf die im Surfbrett befindlichen Teile der Befestigungsvorrichtung.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A von Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Surfbrettes von Fig. 6.
Der in Fig. 1a und 1b gezeigte Fußschlaufen-Halter 2 ist ein blockförmiges Kunststoff-Spritzgußteil, das eine axial durchgehende Bohrung 10 in seinem Randbereich 8 aufweist. Die Bohrung ist in einem bestimmten Bereich ihrer axialen Länge hinterschnitten bzw. ausgenommen, so daß sich ein außerhalb des Fußschlaufen-Halters 2 liegender Freiraum 30 ergibt, den die Bohrung 10 schneidend durchsetzt, wie in Fig. 1a gezeigt. Die Bohrung ist im Bereich der Vertiefung halbkreiszylindrisch ausgebildet und wird an ihren Enden durch zwei stabförmige Nasenteile 18, 20 geführt, wie in Fig. 1b gezeigt. Der Freiraum 30 ist zwischen diesen Nasenteilen 18, 20 definiert. Die Nasenteile 18, 20 werden von der Bohrung durchgangsseitig durchsetzt.
Die Bohrung befindet sich, wie in Fig. 2 von der Seite gezeigt, im oberen Bereich des Fußschlaufen-Halters 2 und schließt von oben gesehen fluchtend mit der vorderen Randkante ab, wie in Fig. 1a gezeigt. Der Fußschlaufen-Halter 2 weist einen sackartigen, von oben nach unten erstreckten Eingangsschacht für das Einbringen einer Fußschlaufe 1 auf, die durch eine in einer den Schacht durchsetzenden Gewindebohrung eingedrehte Schraube 3 befestigt wird. Durch Lösen der Schraube 3 und Herausziehen der Fußschlaufe 1 lassen sich andere Fußschlaufen verschiedener Länge und Form einführen und befestigen. Der Fußschlaufen-Halter 2 ist allgemein zur Aufnahme beliebiger Fußschlaufen geeignet.
In Fig. 3 ist von vorne ein Bolzen 14 gezeigt, der zur Aufnahme in der in dem Fußschlaufen-Halter 2 gebildeten Bohrung 10 bestimmt ist. Der Bolzen 14 ist entsprechend der Bohrung 10 in seinem nach Einführung in die Bohrung freiraum-schneidenden Bereich zu einem Halbkreiszylinder abgeflacht, so daß er im Bereich der Abflachung 16 einen halbkreisförmigen Querschnitt hat. Die vollzylindrischen Endteile des Bolzens 14, die die Abflachung 16 einfassen, sind zur Aufnahme in den im Bereich der Nasenteile 18, 20 liegenden Abschnitten der Bohrung 10 bestimmt.
Der Bolzen 14 weist einen an seiner einen Stirnkante senkrecht angesetzten Hebelarm 26 auf, der zur Verschwenkung des Bolzens 14 in der Bohrung 10 dient. Der Hebelarm 26 ist an seiner Oberseite profiliert, wie in Fig. 4 gezeigt, damit bei manueller Betätigung ein ausreichender Reibwiderstand gegeben ist.
Die vordere Stirnseite des Hebelarmes 26 weist eine Rastkerbe 28 auf, die zur Einrastung des Hebelarmes in einer Ruhestellung dient.
Das in Fig. 6 gezeigte Surfbrett 4 weist eine Ausnehmung 6 auf, die zur versenkten Aufnahme des Fußschlaufen-Halters 2 geeignet und an diesen als Paßteil angepaßt ist. Die Ausnehmung 6 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und besitzt in ihrem oberen Bereich eine als Querbohrung ausgestaltete komplementäre Bohrung 12, die den Raum der Ausnehmung 6 teilweise schneidet. Dabei durchsetzt die Bohrung 12 beginnend von der in Fig. 7 gezeigten Schnittansicht auf der rechten Seite zunächst das Vollmaterial und trifft sodann auf eine an die Ausnehmung 6 anschließende Aussparung 24, die schachtartig ausgebildet ist und zur Aufnahme des Nasenteiles 18 des Fußschlaufen-Halters 2 bestimmt ist. Nach Durchsetzen der Aussparung 24 schneidet die komplementäre Bohrung 12 die Kante der Ausnehmung 6 etwa längs ihrer axialen Mitte, so daß sich im Querschnitt eine halbkreiszylindrische komplementäre Bohrung 12 ergibt. Nach Durchsetzen der Ausnehmung 6 trifft die komplementäre Bohrung 12 auf eine zweite schachtartige Aussparung 22 (zur Aufnahme des Nasenteils 20), die sich an die Ausnehmung 6 parallel zur Aussparung 24 anschließt. Hier endet die komplementäre Bohrung 12. Im weiteren Teil des Surfbrettes von Fig. 6, d. h. auf der linken Seite an die Ausnehmung 6 anschließend, befindet sich eine Mulde 32, die im Querschnitt in Fig. 7 gut zu sehen ist. Die Mulde 32 hat zwei längliche parallel verlaufende Begrenzungskanten, die parallel zu den Aussparungen 22, 24 verlaufen, und von denen eine mit der linken Kante der Aussparung 22 zusammenfällt.
An die Mulde schließt sich im hinteren Teil ein abgestufter Bereich 33 an, der nach hinten von einer Rastkante 34 begrenzt ist.
Die Rastkante dient zum Einrasten der Rastkerbe 28 des Hebelarmes 26 für den Bolzen 14.
Den abgestuften Bereich 33 umgibt ein halbmondförmiger ovaler Bereich 36, der gegenüber dem abgestuften Bereich 33 vertieft ist, so daß die Rastkerbe 28 manuell aus ihrer Raststellung herausgedrückt werden kann.
Die Funktion der Befestigungsvorrichtung ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Zur Verriegelung des in Fig. 2 gezeigten Fußschlaufen- Halters 2 in der in Fig. 6 gezeigten Ausnehmung 6 des Surfbrettes 4 wird der Fußschlaufen-Halter 2 paßgenau in die Ausnehmung 6 bis zur Anlage der beiden unteren Bodenflächen eingeführt. Der Fußschlaufen-Halter 2 ist in dieser Position in der Ausnehmung 6 derart versenkt, daß lediglich das aus dem Fußschlaufen-Halter 2 vorstehende bzw. vorspringende Band der Fußschlaufen 1 über der Oberfläche des Surfbrettes 4 vorsteht. Der Fußschlaufen-Halter 2 mit eingesetztem Bolzen 14 trägt diesen Bolzen in der in Fig. 3 gezeigten Position, in der der Bolzen mit seiner Abflachung 16 mit der Randkante des Fußschlaufen-Halters 2 abschließt. Der Hebelarm 26 befindet sich in aufrechter Position bezüglich des Surfbrettes 4.
Nach Einführung des Fußschlaufen-Halters 2 wird nachfolgend der Hebelarm 26 aus seiner aufrechten Position nach vorne in eine im wesentlichen waagerechte Position umgelegt und in der Mulde 32 mittels seiner Rastkerbe 28 an der Rastkante 34 eingerastet, so daß er versenkt in der Mulde 32 ruht. Während der Kippbewegung des Hebelarmes 26 dreht sich der gänzlich in der Bohrung 10 befindliche halbkreiszylindrische Bolzen-Abschnitt aus der Bohrung 10 heraus und in die anliegende komplementäre Bohrung 12 hinein, so daß nach einer Drehung von etwa 90° der halbkreiszylindrische Bereich des Bolzens 14 beide Bohrungen 10, 12 in ihrer oberen Hälfte verbindend durchsetzt, so daß die beiden Bohrungen bzw. Fußschlaufen-Halter 2 und Surfbrett 4 formschlüssig aneinander verriegelt sind.
Das Herausziehen des Fußschlaufen-Halters 2 aus der Ausnehmung 6 ist aufgrund der formschlüssigen Anlage des Bolzens an der oberen Wölbung der komplementären Bohrung 12 nicht möglich.
Zur Lösung des Fußschlaufen-Halters 2 muß zunächst der Hebelarm 26 aus seiner Raststellung manuell ausgeklinkt werden und um 90° in die Vertikale verschwenkt werden, so daß der Bolzen 14 wiederum in der Bohrung 10 gänzlich verschwindet und somit keine Verbindung zwischen den Bohrungen 10, 12, besteht. In dieser Position kann der Fußschlaufen-Halter 2 herausgezogen werden.

Claims (9)

1. Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verriegelung eines Fußschlaufen-Halters (2) in einem Surfbrett (4), das eine Ausnehmung (6) zur paßgenauen Aufnahme des Fußschlaufen-Halters (2) aufweist, mit einer in einem Randbereich (8) des Fußschlaufen-Halters (2) angebrachten Bohrung (10), die zumindest abschnittsweise einen Freiraum (30) außerhalb des Fußschlaufen-Halters (2) schneidet, einer in dem Surfbrett (4) ausgebildeten, mit der Bohrung (10) zusammenwirkenden komplementären Bohrung (12), die zumindest abschnittsweise die Ausnehmung (6) so schneidet, daß bei Einsatz des Fußschlaufen-Halters (2) in der Ausnehmung (6) des Surfbrettes (4) die Bohrung (10) zu einer zylindrischen Vollbohrung ergänzt ist, und einem zylindrischen Bolzen (14), der in der Bohrung (10) des Fußschlaufen-Halters (2) oder in der komplementären Bohrung (12) drehbar angeordnet ist und eine sich axial erstreckende Abflachung (16) dergestalt aufweist, daß er in einer Freigabe-Drehposition nicht in den Freiraum (30) oder in die Ausnehmung (6) vorsteht, so daß der Fußschlaufen-Halter (2) frei in die Ausnehmung (6) hinein und aus ihr heraus bewegbar ist und durch Verschwenken des Bolzens (14) der Fußschhlaufen- Halter (2) in der Ausnehmung (6) arretierbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bohrungen (10, 12) im Bereich, in dem sie sich zur zylindrischen Vollbohrung ergänzen, im Querschnitt halbkreisförmig sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) in der Bohrung (10) des Fußschlaufen-Halters (2) angeordnet ist und im Bereich der Abflachung (16) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und in der Freigabe-Drehposition mit dem Rand des Fußschlaufen-Halters (2) zum Freiraum (30) hin fluchtend abschließt.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich (8) des Fußschlaufen-Halters (2) an beiden Enden der Bohrung (10) zwei vorspringende Nasenteile (18, 20) vorgesehen sind, durch die sich die Bohrung (10) hindurch erstreckt und durch die der Bolzen (14) gelagert ist, wobei sich zwischen den Nasenteilen (18, 20) der Freiraum (30) befindet.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Surfbrett (4) im Bereich der Ausnehmung (6) zwei den Nasenteilen (18, 20) entsprechende Aussparungen (22, 24) aufweist, die zur Aufnahme der Nasenteile (18, 20) geeeignet sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) an seinem einen Ende einen senkrecht angesetzten Hebelarm (26) aufweist, der zur Verschwenkung des Bolzens (14) in der Bohrung (10) dient.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (26) zum Verschwenken des Bolzens (14) aus einer die Bohrung (10) und komplementäre Bohrung (12) durchsetzenden Verriegelungsposition in seine nur die Bohrung (10) durchsetzende Freigabe- Drehposition bewegbar ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (26) in der Verriegelungsposition des Bolzens (14) in einer im Surfbrett (4) gebildeten Mulde (32) versenkt ist und dort ruht.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (26) an seinem Vorderende eine Rastkerbe (28) aufweist, mit der er auf einer in der Mulde (32) gebildeten Rastkante (34) einrastbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0128526A1 (de) * 1983-06-08 1984-12-19 G.S.D. Sports Equipments s.r.l. Vorrichtung für Surf-Segelbretter zum Befestigen und Klemmen der Fussschlaufenbänder

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