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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Türbefestigungsvorrichtung, bei
der ein Riegel, beim Einsatz, so angeordnet ist, dass er durch das
Vorschießen
des Schlossriegels oder Schnäppers
eines Schlosses der Tür
betätigt
wird, um eine Position anzunehmen, in der er so lange die Öffnung der
Tür verhindert,
bis der Schlossriegel oder Schnäpperriegel zurückgezogen
wird. Die Vorrichtung kann auf einer Seite der Türrahmenleibung befestigt werden,
oder kann in einem Zapfenloch in der Leibung aufgenommen werden.
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Bei
der Türbefestigungsvorrichtung,
die in der UK-Patent-Beschreibung Nr.
321.113 offenbart wurde,
greift der Türschlossriegel,
im ausgeschobenen Zustand, an einem Arm an, der an einem Ende einer
Spindel gelagert ist, an deren anderem Ende ein Hebel ist, der mit
einem Schwenkriegel eines Paares von verbundenen Schwenkriegeln
in Eingriff gebracht wird, damit beide Schwenkriegel in die entsprechenden
Schlosskästen
an der Tür
ausgeschoben werden, um diese geschlossen zu halten. Damit Unterschiede
hinsichtlich des Wegbetrages der Bewegung der Schnäpper oder
Riegel entsprechend den verschiedenen Schlosstypen, mit denen die
Vorrichtung eingesetzt wird, zugelassen werden können, werden Einstellungsmittel
in Form eines einstellbaren Anschlages am Arm bereitgestellt, an
dem er durch den Türschlossriegel
in Eingriff gebracht wird.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Türbefestigungsvorrichtung in
einer verbesserten Form bereitzustellen.
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Gemäß der Erfindung
umfasst eine Türbefestigungsvorrichtung
eine Verkleidung, einen zwischen einer eingeschobenen Position und
einer ausgeschobenen Position verschiebbaren Riegel, bei dem mindestens
ein Teil des Riegels durch eine Öffnung
in der Verkleidung zur Befestigung der Tür ausgeschoben wird, wobei,
im Einsatz, der Riegel mit einem Anschlagelement verbunden ist und
sich der Teil des Riegels, im Einsatz, durch Eingriff eines Riegelelementes
eines Schlosses oder Schnäppers
der Tür am
Anschlagelement zu seiner ausgeschobenen Position verschieben lässt, wobei
das Anschlagelement einstellbar ist, um, im Einsatz, verschiedene
Zwischenräume
zwischen der Verkleidung und der Tür in deren geschlossenen Stellung
auszugleichen, um einen ausreichenden Eingriffshub des Anschlagelementes
durch das Riegelelement sicherzustellen, damit der Teil des Riegels
zu seiner ausgeschobenen Position verschoben wird, wobei die Vorrichtung
gekennzeichnet ist durch ein vorderes Abschlussblech mit einer Öffnung für den Durchgang
des Riegelelementes und Mittel für
die Einstellung mit relativer Befestigung zwischen dem vorderen
Abschlussblech und der Verkleidung, damit, im Einsatz, verschiedene relative
Anordnungen zwischen der Tür
und der Verkleidung ausgeglichen werden.
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Die
Erfindung wird jetzt beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine schematische Ansicht
ist, die den Innenraum einer Befestigungsvorrichtung der Erfindung
zeigt, die, im Einsatz, an eine gut passende Tür angrenzt, wobei die Riegel
der Vorrichtung eingeschoben sind;
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2 eine Teilansicht ist, die
die Riegel der Vorrichtung von 1 in
einer ausgeschobenen Position zeigt, wenn ein Riegel des Schlosses
der Tür ausgeschoben
ist;
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3 und 4 Ansichten sind, die der 1 bzw. 2 entsprechen, und zwar für eine schlecht,
mit weitem Spalt passende Tür,
und mit einem, für
den Ausgleich entsprechend eingestellten Nocken der Vorrichtung;
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5 eine schematische horizontale
Teilschnittansicht durch eine Vorrichtung der Erfindung und ein
angrenzendes Türschloss
ist, bei der eine Fläche
des Türrahmens,
an dem die Vorrichtung angebracht ist, mit einer Fläche der
Tür fluchtet,
an der das Türschloss
angebracht ist, und
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6 eine Ansicht ist, die
der 5 entspricht, wobei
die entsprechende Tür-
und Tünahmenfläche nicht
fluchten und ein vorderes Abschlussblech der Vorrichtung für den Ausgleich
entsprechend eingestellt ist.
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In
den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Konstruktion der Erfindung
dargestellt ist, wird eine Leibung 10 eines Türrahmens
gezeigt, an der, in der herkömmlichen
Weise, eine Tür 11 drehbar
befestigt ist. Grundsätzlich
bezieht sich die Erfindung auf eine Türbefestigungsvorrichtung, an
der mindestens ein Riegel zwangsweise aus dem Rahmen ausgeschoben
wird, wenn ein Riegelelement eines Schlosses an der Tür ausgeschoben
wird, wobei der ausgeschobene Riegel des Rahmens die Öffnung der
Tür zusammen
mit dem eigentlichen Riegelelement so lange verhindert, bis die
Einschiebung des Riegelelementes erfolgt, woraufhin sich der Riegel der
Türbefestigungsvorrichtung
automatisch einschiebt, um die Öffnung
der Tür
zu ermöglichen.
Die Erfindung bezieht sich nicht auf den eingesetzten Türschlosstyp,
und folglich könnte
das Türschloss und/oder
die mit dem Rahmen verbundene Türbefestigungsvorrichtung
in einem Zapfenloch in der Tür oder
Rahmenkante aufgenommen werden, oder könnte stattdessen an einer Seite
der Tür
oder des Rahmens, wie bei einem Aufschraubschloss, befestigt werden.
In der Tat ist dies die Konstruktion, die in den Figuren dargestellt
ist und die vielleicht am besten in den 5 und 6 gezeigt
wird.
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Dementsprechend
ist, wie erläutert,
die Tür 11 mit
einem Schloss 12 dargestellt, die einen Federriegel 13 der
herkömmlichen
Form aufweist, wobei das Schloss 12 an einer Seitenfläche 14 der
Tür befestigt
ist, um mit einer Vorderkantenfläche 15 bündig zu
sein, wobei die Kantenfläche
der Vorderseite des Riegels 13 bündig ist, wenn er sich in seiner
eingeschobenen Position befindet. An der Seitenfläche 16 der
Leibung 10 ist eine erfindungsgemäße Türbefestigungsvorrichtung befestigt,
wobei deren Vorderteil mit der Vorderkantenfläche 17 der Leibung
bündig
ist. Anstatt dass der Federriegel 13 Teil eines Schlosses ist,
könnte
er Teil eines Schnäppers
sein.
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Die
Türbefestigungsvorrichtung
umfasst ein längliches
rechteckiges Stahlgehäuse 18 zwischen dessen
Seitenwänden
mit parallelem Zwischenraum 19, 20, wobei an den
entgegengesetzten Enden des Gehäuses
entsprechende Schwenkriegel 21 drehgelenkig angeordnet
sind, die beispielsweise eine geschichtete, aus einer Reihe von
Platten aufgebaute Form aufweisen können. Jeder Riegel weist einen gerundeten
Nasenteil 22 an einer Seite seines Drehzapfens auf und
auf der entgegengesetzten Seite gibt es eine entsprechende drehgelenkige
Verbindung eines Verbindungsstückes 23,
das die Riegel 21 für
die Bewegung miteinander verbindet, und zwar zwischen ihrem eingeschobenen,
in den 1 und 3 gezeigten Zustand, wo die
Riegel im Wesentlichen im Gehäuse 18 mit
ihren jeweiligen äußersten
Flächen mit
der Kantenfläche 17 der
Leibung bündig
sind, und der ausgeschobenen, in den 2 und 4 gezeigten Position, wo
die Schwenkriegel bis hinter die Vorderkante 17 ausgeschoben
sind, so dass die Nasenteile 22 quer zur Stirnfläche der
Tür angeordnet
sind und beispielsweise, in entsprechenden, an der Stirnseite der
Tür befestigten
Abdeckungskästen
aufgenommen werden können.
Wenn das Schloss 12 und die Türbefestigungsvorrichtung in
der Tür
und Türrahmenleibung
ausgestemmt werden sollen, dann würden die ausgeschobenen Schwenkriegel
beispielsweise in Vertiefungen in der Vorderkantenfläche der Tür aufgenommen
werden.
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In
der Mitte des Gehäuses 18 sind
die jeweiligen Seitenwände 19, 20 herausgeschnitten
und an einer Seite des Verbindungsstückes 23 ist, je nach Handhabung
der Vorrichtung, ein Anschlagelement 24 angebracht, das
sich seitlich vom Gehäuse
durch die Öffnung
in die Seitenwand 19 bzw. 20 erstreckt, die durch
Herausschneiden der Wand gebildet wurde. Das Anschlagelement 24 hat
die Form eines Nockens, der einen Basisteil 25, der das
Verbindungsstück 23 berührt, einen
Hauptkörperteil 26 und
einen Nasenteil 27 aufweist, der sich, wie noch beschrieben
wird, vom Hauptkörperteil 26 aus
erstreckt.
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Wie
anhand der Zeichnung ermittelt werden kann, weist der Basisteil 25 einen äußeren Teilkreis-Flächenabschnitt 28 auf,
wobei die Außenfläche durch
einen ersten geraden Außenflächenabschnitt 29 ergänzt wird,
der sich von einem Ende des Abschnittes 28 aus erstreckt,
sowie einen zweiten geraden Außenflächenabschnitt 30,
der sich vom anderen Ende des Abschnittes 28 aus erstreckt,
wobei die zwei geraden Flächenabschnitte
sich unter einem Winkel von 90° schneiden.
Der Hauptkörperteil 26 hat
eine im Allgemeinen rechteckige Form mit entsprechenden flachen
parallelen Seiten 31, 32, aber mit einer flachen Stirnfläche 33 und
einer gegenüber liegenden
bogenförmigen
Stirnfläche 34.
Diese bogenförmige
Fläche 34 hat
die gleiche Mitte wie der Basisteil 25 und eine Befestigungsschraube
mit Kopf 35, mit einem darin befindlichen Schraubendreherschlitz 35a oder
einer darin befindlichen Sechskantvertiefung, wird durch das Anschlagelement 24 längs der
gemeinsamen Achse aufgenommen, wobei die Schraube in einer entsprechenden
Bohrung mit Innengewinde im Verbindungsstück 23 aufgenommen wird,
um den Nocken am Verbindungsstück
einstellbar zu befestigen. Die Unterseite des Basisteils 25 kann
vertieft sein, um einen Federring aufzunehmen, durch den die Schraube 35 hindurchgeht.
Schließlich kann
man bezüglich
des Nockens erkennen, dass sich die flachen Flächen 31, 32 und
die bogenförmigen
Stirnfläche 34 über die
gesamte seitliche Breite des Nockens erstrecken, während sich
die flache Stirnfläche 33 nur
ungefähr
bis zur Hälfte
dieser seitlichen Breite erstreckt, so dass sie am Nasenteil 27 endet,
das als Fortsetzung der zwei flachen Seiten 31, 32 ausgebildet
ist und eine bogenförmige
Stirnfläche 36 mit
der gleichen Form wie die Stirnfläche 34 aufweist. Es
ist ersichtlich, dass die flache Seite 31 des Hauptkörperteils 26 eine
Fortsetzung des geraden Außenflächenabschnitts 29 bildet,
während
die flache Stirnfläche 33 des
Teils 26 eine Fortsetzung des geraden Außenflächenabschnitts 30 des
Teils 25 bildet. Es wird somit geschätzt, dass die Spitze des Nasenteils 27 in
Radialrichtung weiter von der Drehachse des Nockens entfernt ist
als die Fläche 31.
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Das
Gehäuse 18 ist
in einem rechteckigen Verkleidungs- oder Abdeckungskasten 37 eingebaut, der
Seitenwände
mit parallelem Zwischenraum 38, 39 aufweist, die
jeweils eine offene Seite zum Kasten definieren. Die Seitenwand 38 ist
ungefähr
zweimal so lang wie die Seitenwand 39 und hat verschiedene, darin
befindliche Schlitze und Löcher.
Zusätzlich
ist ihr mittiger Abschnitt quer über
ihre seitliche Ausdehnung, wie in den 1 bis 4 dargestellt, etwas abgesetzt,
um ein vorderes Abschlussblech aus Stahl 40 unterzubringen,
wie dies erneut beschrieben wird.
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Die
Seitenwand 38 weist einen entsprechenden oberen bzw. unteren
rechteckigen Schlitz 41, 42 auf, damit der Durchgang
der Schwenkriegel 21 zwischen deren ausgeschobenen und
eingeschobenen Position möglich
ist und in ihrem abgesetzten Bereich weist die Seitenwand 38 einen
rechteckigen Schlitz 43 auf, um den Riegel 13 des
Schlosses 12 aufzunehmen, wenn er, wie noch beschrieben
wird, am Anschlagelement 24 angreift. Angrenzend an die
Schlitze 41, 42 sind jeweils entsprechende Paare
von versenkten Befestigungslöchern
(nicht dargestellt) ausgebildet, die zur Befestigung des Abdeckungskastens
an der Türrahmenleibung 10 dienen
und der abgesetzte Abschnitt der Seitenwand 38 ist mit
oberen und unteren Löchern
ausgebildet, von denen eines schematisch unter Angabe des Bezugszeichens 44 in
den 5 und 6 dargestellt ist. Jedes
dieser Löcher
würde normalerweise
in einem abgesetzten, eingepressten Teil der Wand 38 ausgebildet
sein, wobei dieser Teil zur Schiebeeinstellung einen korrespondierenden
eingepressten Teil des vorderen Abschlussbleches 40 um
einen länglichen
Schlitz herum aufnehmen kann, von denen einer der Schlitze im vorderen
Abschlussblech, der mit dem Bezugszeichen 45 bezeichnet
ist, in den 5 und 6 dargestellt ist. Wie noch
beschrieben wird, kann eine Befestigungsschraube 46 in
jedem der abgesetzten Schlitze im vorderen Abschlussblech aufgenommen
werden, um durch das abgesetzte Loch im abgesetzten Teil der Seitenwand 38 und
von dort in die Türrahmenleibung,
wie in den 5 und 6 dargestellt, hindurchzugehen,
um das vordere Abschlussblech relativ zum Abdeckungskasten in der
ausgewählten
eingestellten Position, wie nachfolgend beschrieben wird, zu befestigen.
Das vordere Abschlussblech 40 hat einen rechteckigen Schlitz 47 für den Durchgang
des Riegels 13, wenn er am Anschlagelement 24 in
Eingriff gebracht wird.
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Gemäß der Darstellung
in den Figuren, ist das Gehäuse 18 hinsichtlich
seiner Lage an der Seitenfläche 16 der
Türleibung
mit Hilfe eines Paares von vertikal, mit einem Zwischenraum angeordneten Schrauben 48 befestigt,
die durch die Seitenwände 19, 20 wie
auch durch die jeweiligen Abstandsstücke 49 hindurchgehen,
die den Innenraum zwischen jenen Seitenwänden ausfüllen, wobei die Schraube in die
Seitenfläche
des Rahmens hineingeht. Nachdem das Gehäuse ortsfest befestigt ist,
kann der Abdeckungskasten über
diesem angeordnet werden, wie dies in den 5 und 6 dargestellt
ist, und mit Hilfe der Befestigungsschrauben, die, wie oben beschrieben,
durch die Senklöcher
in der Seitenwand 38 hindurchgehen, dort befestigt werden.
Die Riegel 21 sind im Gehäuse 18 durch Schrauben
drehgelenkig angeordnet, die äquivalent
zu den Schrauben 48 sind, die somit auch dazu dienen, das
Gehäuse
an der Fläche 16 zu
befestigen, wobei die äquivalenten Schrauben
ebenfalls durch die Abstandstücke
an entgegengesetzten Seiten des Riegels hindurchgehen.
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Jetzt
wird die Betätigung
der Türbefestigungsvorrichtung
beschrieben.
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Zuerst
wird auf die 1 und 2 Bezug genommen, in denen
die Türbefestigungsvorrichtung an
einer Türleibung
des Türrahmens
angebracht ist, wobei hinsichtlich der Tür eine gute enge Passung gegeben
ist. Mit anderen Worten ist der Zwischenraum zwischen der Vorderkantenfläche 15 der
Tür und
der Vorderkantenfläche 17 der
Leibung minimal. Dagegen ist bei der in den 3 und 4 gezeigten
Anordnung eine schlecht passende Tür mit einem weiten Spalt dargestellt,
bei der die Vorderkantenfläche 15 der
Tür einen
viel größeren Abstand
zur Vorderkantenfläche 17 der
Leibung aufweist. Durch Vergleich dieser zwei (extremen) Anordnungen,
wird es geschätzt
werden, dass sichergestellt werden muss, dass die Verlängerung
des Riegels 13 das Verbindungsstück 23 zu dessen ganz
eingeschobener Position in seinem Gehäuse bewegt, damit die Schwenkriegel
ganz ausgerückt
werden. Anhand der 1 und 2 ist es ersichtlich,
dass der Nocken relativ zur Vorderfläche des Verbindungsstückes positioniert wird,
so dass die flache Seite 31 des Nockens mit der Vorderfläche des
Verbindungsstückes
bündig
ist und zum vorderen Ende des Riegels zeigt, um mit diesem in Eingriff
gebracht zu werden, wobei die Tiefe des Riegels so bemessen ist,
dass er auch an den nicht bogenförmigen
Abschnitt des Nasenteils 27 anstößt, der mit der Seite 31 eine
Einheit bildet. Bei dieser Anordnung heißt dies für den erwähnten Mindestspalt zwischen
der Tür
und der Tünahmenleibung,
dass es eine ausreichende Verlängerung
des Riegels gibt, um die Schwenkriegel ganz vorzuschießen, wenn der
Riegel, bis er die Vorderfläche
des Verbindungsstückes
erreicht, nicht am Nocken in Eingriff gebracht wird. Demzufolge
erstreckt sich der Federriegel 13, wie in den 1 und 2 dargestellt, durch den Schlitz 47 im
vorderen Abschlussblech und dem Schlitz 43 in der Seitenwand 38 und
wird dann, wie oben beschrieben, an der Nockenfläche in Eingriff gebracht, um
am Nocken zu drücken,
das Verbindungsstück 23 zu
schwenken und zu bewirken, dass die Schwenkriegel zu ihren jeweiligen,
in den 2 gezeigten Positionen
ausgeschoben werden, wobei der Nasenteil 22 eines jeden
Schwenkriegels durch den entsprechenden rechteckigen Schlitz 41, 42 hindurchgeht,
um die Tür,
wie zuvor beschrieben, zu befestigen. Diese Schwenkriegel können erst
dann entriegelt werden, wenn der Riegel 13 eingeschoben
wird, z. B. durch die Griff- oder Schlüsselbetätigung, die Schwenkriegel kehren
dann unter Wirkung der Schwerkraft zu ihren eingeschobenen Positionen
zurück,
wobei das Verbindungsstück
von seiner Position in 2 zu
der Position in 1 geschwenkt
wird.
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Dagegen
bedeutet dies bei der Anordnung, die in den 3 und 4 gezeigt
ist, für
den vergrößerten Spalt
zwischen der Tür
und dem Rahmen, dass wenn der Nocken in seiner eingestellten Position
gemäß 1 verbleibt, ein Teil der
Riegelverlängerung durch
die Überbrückung des
Spaltes aufgenommen würde,
mit dem Ergebnis, dass das Verbindungsstück nicht ausreichend nach hinten
bewegt werden könnte,
um die Schwenkriegel ganz auszurücken. Dementsprechend
kann man anhand der 3 und 4 ersehen, dass die relative
Position des Nockens zum Verbindungsstück eingestellt worden ist,
und zwar durch Einführen
eines geeigneten Werkzeuges in den Schraubendreherschlitz 35a oder
in die Sechskantvertiefung in der Schraube 35, um den Nocken
für eine
relative Einstellung durch Verdrehen zu entriegeln, wobei die Schraube
danach wieder fest gezogen wird. Wie dies in den 3 und 4 dargestellt
ist, entspricht die eingestellte Position bezogen auf die Position
gemäß 1 einer Drehung um 90°, so dass
der Nasenteil 27 jetzt nach außen durch die Schlitze 43 und 47 hervorsteht,
wodurch das Anschlagelement durch die Verlängerung des Riegels 13 früher als
bei der Betätigung
gemäß 1 in Eingriff gebracht wird,
so dass demzufolge die ganze Verlängerung des Riegels 13 erneut
das Verbindungsstück
zu der in 4 gezeigten
Position bewegt, wobei die Schwenkriegel 21 ganz ausgeschoben
sind. Demzufolge lassen sich durch eine geeignete Einstellung der
Relativposition des Nockens am Verbindungsstück 23 (stufenlose
Einstellbarkeit) verschiedene Zwischenräume zwischen der Tür und ihrem
Rahmen ausgleichen, um in allen Fällen für ein vollständiges Ausrücken der
Schwenkriegel zu sorgen. Es wird natürlich geschätzt, dass diese Befestigungsriegel
keine Schwenkriegel sein müssen;
beispielsweise könnte
die Bewegung des Verbindungsstückes
in eine Schiebebewegung eines oberen und unteren Riegels übertragen
werden. Der Zugang zur Schraube 35 ist durch Herausschrauben
der entsprechenden Schrauben und die Abnahme des Abdeckungskastens 37 und
des vorderen Abschlussbleches 40 möglich. Außerdem könnte der Riegel 13 anstelle
eines Federriegels ein Schlossriegel sein, der mit einem Schlüssel betätigt wird.
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Wie
zuvor erwähnt
wurde, sind das vordere Abschlussblech und der Abdeckungskasten
relativ zueinander einstellbar und diese Einstellung ist in den 5 und 6 dargestellt. 5 zeigt eine Anordnung, bei der die jeweilige
Seitenfläche 14, 16 der Tür und des
Rahmens fluchten, und bei dieser Anordnung, die für eine schlecht
passende Tür
mit weitem Spalt dargestellt ist, ist das vordere Abschlussblech am
Abdeckungskasten mit der Befestigungsschraube 46 befestigt,
die an einem Ende des Schlitzes 45 im vorderen Abschlussblech
dargestellt ist. Bei dieser Anordnung fluchtet der Schlitz 47 im
vorderen Abschlussblech mit dem Riegel und der Nasenteil 27 des
Nockens ragt durch den Schlitz 47 an dessen einen Seite
hervor, und zwar in einer durch den Riegel in Eingriff zu bringenden
Position.
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Wenn
jedoch die jeweiligen Seitenflächen 14 und 16 nicht
fluchten, wie dies in 6 dargestellt
ist, wären
die in 5 dargestellten
Relativpositionen des vorderen Abschlussbleches und des Abdeckungskastens
nicht geeignet, um den Riegel am Nocken in Eingriff bringen zu können, da
ein Teil des vorderen Abschlussbleches eine solche Bewegung blockieren
würde.
Durch die Ermöglichung
der relativen Einstellverschiebung zwischen dem vorderen Abschlussblech
und dem Abdeckungskasten kann dieser Fluchtungsfehler der Flächen 14, 16 beseitigt werden.
Wie in 6 dargestellt,
ist die Befestigungsschraube 46 jetzt, bezogen auf die
dargestellte Position in 5,
im Schlitz 45 am entgegengesetzten Ende angeordnet, so
dass der Riegel nun immer noch sowohl durch den Schlitz 47,
mit dem er fluchtet, und als auch durch den Schlitz 43 hindurchgeht, wobei
sich der Nasenteil 27 jetzt, bezogen auf die dargestellte
Position in 5, auf der
entgegengesetzten Seite des rechteckigen Schlitzes 47 befindet. Demzufolge
ermöglicht
die Einstellung den Ausgleich für
verschiedene relative Anordnungen zwischen der Tür und dem Rahmen, und insbesondere
für den
am Rahmen angebrachten Abdeckungskasten. Es ist anzumerken, dass
zur Vereinfachung die Schnitte durch den Nocken, die Einstellungsschlitze/-schrauben
des vorderen Abschlussbleches und die Befestigungsabstandsstücke an einer
gemeinsamen Schnittlinie dargestellt wurden, obwohl dies in der Praxis
nicht der Fall wäre.
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Es
wird geschätzt
werden, dass, wenn die in den 1 und 3 jeweils dargestellten Zwischenräume die
Extremfälle
darstellen, es möglich
ist, jeden Zwischenraum innerhalb dieser Extremfälle durch bloße Winkeleinstellung
des Nockens relativ zum Verbindungsstück geeignet auszugleichen,
vorausgesetzt, dass dies einen Teil der bogenförmigen Fläche 36 an eine Position
bringt, an der sie, wenn der Eingriff durch den Riegel 13 erfolgt,
ausreichend nach hinten bewegt wird, um die Riegel 21 mit
Hilfe des Verbindungsstückes 23 ganz
auszurücken.
Die Nockenfläche
stellt somit die Möglichkeit
der stufenlosen Einstellbarkeit bereit, wie dies zuvor erwähnt wurde.