DE878120C - Sensenbefestigung - Google Patents
SensenbefestigungInfo
- Publication number
- DE878120C DE878120C DEK12539A DEK0012539A DE878120C DE 878120 C DE878120 C DE 878120C DE K12539 A DEK12539 A DE K12539A DE K0012539 A DEK0012539 A DE K0012539A DE 878120 C DE878120 C DE 878120C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scythe
- hammer
- litter
- housing
- locking screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D1/00—Hand-cutting implements for harvesting
- A01D1/08—Attaching means for blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 1. JUNI 1953
K 13539 Hll45c
Sensenbefestigung
Sensenbefestigungen mittels feststehender Schrauben
und verzahnter Hammeenden, die gegen eim auf
dem Wurf befestigtes, ebenfalls mit einer Verzahnung versehenes. Gegenstück passen, sind bekannt.
Doch hat diese Ausführung den Nachteil, daß Sensen mit Hammewarzen hierfür nicht oder
nicht ohne grcjßeren Kostenaufwand verwendet werden können. Ferner hat das mit der Verzahnung
versehene Unterteil infolge Rosteinwirkung und sonstigen Verschleißes keine lange Lebensdauer und
muß oft durch ein neues Stück ersetzt werden. Sensenbefei&tigungsn mit feststehenden Schrauben,
die durch einen einfachen Schlitz in der Senisenhamme'
greifen, sind ebenfalls bekannt, doch verschiebt sich bei dieser Ausführung die Sense, sobald
sich die Befestigungsschraube etwas gelöst hat.
Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, und zwar dadurch, daß das Ende der
Hamms in einigem Abstand von der Seiisenbefestigungsisch.rau'be
mit nebeneinanderliegenden, runden oder anders gestalteten Ausnehmungen versehen
ist zum Einfuhren einer im Wurf sitzenden Feststellschraube. Zweckmäßig ist das Ende der
Hamme mit einem über deren ganze Breite sich erstreckenden Langloch und auf der Oberfläche mit
Rillen versehen, im die die Zähne einer Auflegescheibe passen, die mittels einer Feststell sch raube
gegen Hamm« und Wurf anpreßbar ist.
Die Feststellschraube kann aber auch als Bolzen ausgebildet werden, der auf eimer Platte angeordnet
ist;, die unterhalb eines auf dem Wurf sitzenden Gehäuses im Längsrichtung verschiebbar gelagert
ist. Der Bolzen durchdringt das Gehäuse in einem Langloch und greift wahlweise in Bohrungen ein,
die neben- und übereinanderliegend oder schrägstehend im Ende der Hamme vorgesehen sind. Durch
Aufstecken der Hamme auf die Feststellschraube oder den verschiebbaren Bolzen unter Benutzung
der vorgesehenen verschieden gelagertem Löcher - kann der Sense jede gewiünischte Sehrägstallung
gegaben'werden. Das Gehäuse greift -seitlich um den
Wurf herum, was den Vorteil hat, durch Unterlegen von einfachen Scheiben die Sense mehr oder weniger
von der und zur Erde stellen zu könneni. Damit erübrigt
es sich, die- Sense durch umständliche Maßnahmen, wie z. B. Schmieden, für die damit
. arbeitende Person entsprechend anzurichten. Dabei ίο wird die Sense nicht selten ausgeglüht und verliert
ihre Härte.
In der Zeichnung sdnid einige Ausiführungsbeiispiele
das· Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Seiisenbäfestigung mit verschiebbarem
Dorn in Vorderansicht,
Fiig. 2 das Gehäuse von vorn mit dem Dorn auf
der darunter verschiebbaren, ■ gestrichelt gezeichneten Platte,
ao Fig. 3 die Befestigung von der Seite gesehen, mit
einem Teilschnitt,
iFiig. 4 eine Befestigungsart mit einem mit Rillen
verisehenen Hammeende uind einer mittels Schraube gehaltenen Auflegepliatte,
Fig. s einen Schnitt nach, der Linie A-B durch
das untere Ende dar Hamme nach Fig. 4,
Fig. 6 und! 7 zeigen, die Bohrungen in der Hamme für die einfache Befestigungsvorrichtung mit der
feststehenden Schraube.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Auisführungsbeispial
besteht aus dem Wurf 2', den die SensenbafestigUMgsschräube
1 durchdringt. Mit 3 ist das den· Wurf seitlich umfassende Gehäuse bezeichnet,
das· eine Bohrung 4 zum Durchstecken dar Schraube 1 aufweist und unter dem die Platte 5
mit dem Dorn 6 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Auf den Dorn 6, der durch ein Langloch im Gehäuse 3 nach außen heraussagt, ist die
Hamme 8 unter wahlweises Benutzung der in ihrem Ende vorgesehenen Löcher 11 aufsteckbar. Die
Hamme ist dann unter Anziehen der Mutter 9 mit dam Wurf zu verspannen. Um die Neigung des
Sensenblatteis gegenüber dem Wurf zu verändern,
können Unterlegplatten oder Scheiben zwischen 45; Gehiäuse 3 undi Wurf 2 eingeschoben werden. Das
Gehäuse ist mit Schrauben^ am Wurf 2 befestigt. Der Bolzen 6 kann auch ein Gewinde aufweisen,
um auch dasi untere Hammeende mit einer Mutter
festspannen zu können. Nach den Fig. 4 und 5 ist das 'Rillen aufweisende Hammeende mit einem
Langloch versehen, durch das die Feststellschraube greift, die im Wurf oder einer damit verbundenen
Platte festsitzt. Mit 14 ist eine geriffelte Auflegeplatte bezeichnet, die durch die Mutter 15
angepreßt wenden kann. In den Fig. 6 und17 ist die
Anordnung der im Hammeende nebaneinanderlieganden Ausnehmungen 11 und 12 dargestellt, die
zuir Aufnahme dar festsitzenden Schraube 13 dienen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Sensenbefesitigung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Hamme in einigem Abstand von der Sensenlbefestigungsschrauibe (1) mit nebeneinamdieirliegenden, runden oder vieleckigen Löchern (11, 121) versehen is*, die wahlweise zur Aufnahme einer im Wurf sitzenden Feststellschraube (13) dienen.
- 2. Sensenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Hamme (8) mit einem über die ganze Breite sich erstreckenden Langloch und auf der Außenseite mit einer Riffelung versehen ist, in die die,Riffelung einer Auflegescheibe (14) paßt, die mittels der Feststellschraube (13) gegen Hamme und Wurf anpreßbar ist.
- 3. Sensenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Feststellschraube (13) als Bolzen (6) ausgebildet ist, der auf einer unterhalb eines auf dem Wurf sitzenden Gehäu'ses (3) in Längsrichtung verschiebbar gelagerten Platte (5) angeordnet ist und der, das Gehäuse durch; ein Langloch durchdringend, wahlweise in Bohrungen (11) eingreift, die neben- und übereinanderliegend oder schrägstehend im Ende der Hamme vorgesehen sind.
- 4. Senisenbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) den Wurf (2) seitlich so weit umfaßt, daß ein Unterlegen von Futterstücken möglich iist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©5020 5.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12539A DE878120C (de) | 1949-12-31 | 1949-12-31 | Sensenbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12539A DE878120C (de) | 1949-12-31 | 1949-12-31 | Sensenbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE878120C true DE878120C (de) | 1953-06-01 |
Family
ID=7213802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK12539A Expired DE878120C (de) | 1949-12-31 | 1949-12-31 | Sensenbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE878120C (de) |
-
1949
- 1949-12-31 DE DEK12539A patent/DE878120C/de not_active Expired
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