DE961323C - Metronom - Google Patents

Metronom

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Publication number
DE961323C
DE961323C DEW16983A DEW0016983A DE961323C DE 961323 C DE961323 C DE 961323C DE W16983 A DEW16983 A DE W16983A DE W0016983 A DEW0016983 A DE W0016983A DE 961323 C DE961323 C DE 961323C
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DE
Germany
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slots
intermediate floor
metronome
support
head
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Expired
Application number
DEW16983A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Meinunger
Rudolf Wittner
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F5/00Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
    • G04F5/02Metronomes
    • G04F5/022Mechanic metronomes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Metronom Die Erfindung betrifft ein Metronom. Metronome mit einem zum Antrieb eines Pendels dienenden Laufwerk sind bereits bekannt. Dabei ist üblicherweise das zur Lagerung der verschiedenen Teile dienende Gestell des Laufwerks an der unteren Fläche eines im Metronomgehäuse angeordneten Zwischenbodens starr befestigt. Das Laufwerk muß dabei so im Metronomgehäuse angeordnet sein, daß ein Teil desselben, beispielsweise das vordere Pendellager, gegen eine Wand des Gehäuses anliegt, um so eine kräftige Resonanz der Taktschläge zu erzielen. Da der Zwischenboden und das Gehäuse gerade im Hinblick auf die Resonanz aus Holz hergestellt sind und sich im Laufe der Zeit kleine Veränderungen durch Verziehen ergeben können, kann bei dieser starren Befestigung leicht der Fall eintreten, daß das Laufwerk die betreffende Gehäusewand nicht mehr berührt. Außerdem hat die starre Anordnung des Laufwerks den Nachteil, daß das Laufwerk gegen Stöße verhältnismäßig wenig gesichert ist und insbesondere auf dem Transport leicht beschädigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Laufwerk im Metronom so zu befestigen, daß einerseits das Laufwerk ständig an einer Gehäusewand anliegt und andererseits das Laufwerk stoßgesichert ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am Zwischenboden mindestens drei Trägerorgane angeordnet sind, die das Gestell durch Schlitze desselben durchgreifen und tragen, und daß am Zwischenboden-eine Druckfeder angeordnet ist, die das Gestell in Richtung seiner Schlitze gegen eine Gehäusewand, vorzugsweise die Gehäueevorderwand, anpreßt. Diese erfindungsgemäße Anordnung ergibt also im Gegensatz zu der bekannten Anordnung des Laufwerks keine starre Befestigung desselben am Zwischenboden, sondern es kann das Laufwerk bei auftretenden Stößen gegen die Wirkung der Druckfeder verschoben werden. Außerdem wird durch die Verschiebbarkeit des Laufwerks im normalen Betrieb die Anlage beispielsweise des vorderen Pendellagers an der Gehäusevorderwand, gesichert.
  • Die Trägerorgane können von beliebiger Form und beispielsweise einfache Schrauben sein. Fine zweckmäßige Konstruktion dieser Trägerorgane ergibt sich jedoch, wenn die Trägerorgane aus zwei Teilen bestehen, und zwar aus einem im Zwischenboden befestigten Halteelement, in dem ein drehbares aber axial unverschiebbar angeordnetes Kopfstück vorgesehen ist. Derartige Trägerorgane können dann eine Nut, beispielsweise eine Ringnut, aufweisen., in die die Begrenzungskanten der Schlitze eingreifen, so daß das Gestell und damit das ganze Laufwerk gehalten ist. Diese Nut der Trägerorgane kann beispielsweise zwischen der Stirnseite der Halteelemente und einem Bund der Kopfstücke gebildet sein, die jeweils mit einer Schulter auf der Stirnseite der Halteelemente ruhen.
  • Um das Laufwerk leicht abnehmen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Kopf des Trägerorgans länglich ausgebildet ist und die Schlitze des Gestelles breiter als die kleinste Breite des Kopfes, aber schmäler als die Länge desselben sind. Bei einer solchen Ausbildung des Trägerorgans kann durch einfache Drehung des Kopfes das Gestell_ des Laufwerks befestigt bzw. gelöst werden.
  • Anstatt die Trägerorgane zweiteilig auszubilden, ist es auch möglich, einteilige Trägerorgane vorzusehen und diese mit einer ringförmigen Nut zu versehen, in die die Längskanten der Gestellschlitze eingreifen können. In diesem Fall weisen die Gestellschlitze zweckmäßig einen schmalen und einen breiten Teil auf, wobei der Kopf der Trägerorgane schmaler als der breite Teil und breiter als der schmale Teil der Schlitze ist. Das Lösen des Laufwerks geschieht dann durch einfaches Verschieben desselben entgegen der Wirkung der Druckfeder, bis sich der Kopf der Trägerorgane in dem breiten Teil der Schlitze befindet.
  • Die Trägerorgane werden zweckmäßig so im Zwischenboden befestigt, daß die dem Zwischenboden zu gerichtete Kante der Nut über den Zwischenboden hinausragt. Dadurch wird erreicht, daß das Gestell des Laufwerkes lediglich auf den Trägerorganen ruht, so daß es sich verhältnismäßig leicht in Richtung der Schlitze verschieben kann. Bei Anordnung von drei Trägerorganen kann dabei die bekanntlich besonders günstige Dreipunktauflage des Gestelles erreicht werden.
  • Die Druckfeder kann von beliebiger Form sein, sofern sie nur geeignet ist, das gesamte Laufwerk in Richtung der Schlitze zu verschieben. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch eine aus Federdraht gebildete, ungefähr C-förmige Feder erwiesen, die mit ihrem mittleren Teil gegen eine Nase des Gestells anliegt und deren beide Enden sich gegen zwei Abstützelemente, die im Zwischenboden befestigt sind, abstützen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht eines Metronoms in kleinerem Maßstab, Fig. 2 eine Ansicht von unten auf das Metronom gemäß Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3 in größerem Maßstab, Fig. 5'eine Variante eines Trägerorgans; Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis zeigt Fig. i ein Metronom, das eine nicht sichtbare Rückwand io, zwei Seitenwände i i und 12, einen abnehmbaren Deckel 13 und eine feste Vorderwand 14 aufweist. Die vorgenannten vier Wände sind in Fig. 2 deutlich erkennbar, und es sind an der Hinterwand io ein Fuß und an der Vorderwand 1..1 zwei Füße zum Aufstellen des Metronoms angeordnet. Im Inneren des Metronomgehäuses ist ein Zwischenboden 15 fest angeordnet, an dem das eigentliche Laufwerk 16 befestigt ist.
  • Das Laufwerk 16 weist ein Gestell 17 mit einem Gestellboden 18, zwei Wangen i9 und einer Brücke 2o auf. In diesem Gestell sind die verschiedenen Teile des Laufwerks einschließlich des Pendels gelagert, doch wird auf diese Teile nicht näher eingegangen, weil sie keinen Teil der Erfindung bilden.
  • Im Zwischenboden 15 sind insgesamt vier Trägerorgane2i vorgesehen, die aus einem Halteelement 22 und einem Kopfstück 23 bestehen. Die Halteelemente 22 sind innen hohl, und die Höhlung läuft gemäß Fig..4 nach oben zu konisch aus. Mit ihrem äußeren Gewinde sind die Halteelemente in den Zwischenboden 15 eingeschraubt und liegen gegen die untere Fläche 24 des Zwischenbodens mit einer Schulter 25 an. Die vorgenannten Kopfstücke 23 durchdringen nun mit einem Schaftteil die Höhlung der Halteelemente und sind an ihrem in Fig. 4 oberen Ende aufgebördelt, so daß die aufgebördelten Teile gegen die kegelige Höhlung anliegen. Die Kopfstücke 23 weisen ferner eine Schulter 26 auf, mit der sie gegen die Schulter 25 der Halteelemente anliegen und besitzen außerdem einen Kopf 27, der an beiden Seiten bei- 28 abgeflacht ist. Zwischen diesem Kopf 27 und der Schulter 25 entsteht so eine Nut, deren Höhe durch die Schulter 26 gegeben ist.
  • Um das Gestell am Zwischenboden zu befestigen, werden nun die Kopfstücke 23 mit ihrem Kopf 27 so gedreht, daß diese in Längsrichtung zu Schlitzen 29 sind, die im Gestell vorgesehen sind. Diese Schlitze sind dabei breiter als die Breite der Köpfe27 zwischen den Flächen28, jedoch schmaler als die Länge dieser Köpfe.
  • Bei' Drehen dieser vorgenannten Köpfe um 9o° wird dann das Gestell am Zwischenboden festgehalten. Um nun das Laufwerk mit einem Teil gegen eine Gehäusewand, im vorliegenden Fall die Gehäusevorderwand 14, anzupressen, ist eine Feder 30 von C-förmiger Gestalt vorgesehen, die mit ihrem mittleren Teil 31 gegen eine Nase 32 des Gestells anliegt und deren Enden 33 sich gegen Schrauben 34 abstützen. Diese vorgenannte Feder 30 versucht das Gestell und damit das ganze Laufwerk ständig nach vorn zu drücken, so daß ein mit 35 bezeichnetes vorderes Pendellager zum Lagern des Pendels ständig gegen die Vorderwand 14 anliegt.
  • In Fig. 5 und 6 ist eine Variante der Trägerorgane dargestellt. Das mit 4o bezeichnete Trägerorgan ist im Gegensatz zu dem vorherigen Beispiel einstückig und weist einen Gewindeschaft 41 auf, mit dem es in den Zwischenboden 15 eingeschraubt :st. Mit einer Schulter 42 liegt das Trägerorgan gegen die untere Fläche 24 des Zwischenbodens an. Ferner ist unterhalb der Schulter 42 ein Zapfen 43 und an diesem ein Kopf 44 derart vorgesehen, daß zwischen der Schulter 42 und dem Kopf 44 eine Ringnut entsteht.
  • Die Form der zum Trägerorgan 40 gehörenden Gestellschlitze ist aus Fig.5 erkennbar, und es bestehen diese Schlitze aus einem -breiten Teil 45 und einem schmalen Teil 46. Dabei ist der breitere Teil 45 breiter und der schmale Teil 46 schmaler als der Kopf 44 des Trägerorgans 40. Dadurch ist es möglich, das Gestell mit dem breiteren Teil 45 der Schlitze über den Kopf 44 einzusetzen, und das Gestell wird dann durch Verschieben nach vorn zu unter der Wirkung der Feder 30 festgehalten, sobald der Kopf 44 an dem schmalen Teil der Schlitze 46 angelangt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Metronom mit einem zum Antrieb eines Pendels dienenden Laufwerk, dessen zur Lagerung der verschiedenen Teile dienendes Gestell an der unteren Fläche eines im Metronomgehäuse angeordneten Zwischenbodens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenboden mindestens drei Trägerorgane angeordnet sind, die das Gestell durch Schlitze desselben durchgreifen und tragen, und daß .im Zwischenboden eine Druckfeder angeordnet ist, die das Gestell* in Richtung seiner Schlitze gegen eine Gehäusewand, vorzugsweise die Gehäusevorderhand, anpreßt.
  2. 2. Metronom nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet., daß d'ie Trägerorgane aus jeeinem im Zwischenboden befestigten Halteelement und einem in diesem drehbar, aber axial uny'ersc@hiebbar angeordneten Kopfstück bestehen.
  3. 3. Metronom nach einem der Ansprüche r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerorgane je eine Nut, vorzugsweise eine Ringnut, aufweisen, in die die Begrenzungskanten der Schlitze eingreifen.
  4. 4. Metronom nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut zwischen der Stirnseite der Halteelemente und einem Bund der Kopfstücke gebildet ist, die jeweils mit einer Schulter auf der Stirnseite der Halteelemente ruhen.
  5. 5.@Metronom nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Trägerorgans länglich ausgebildet ist und die Schlitze des Gestells breiter als die kleinste Breite des Kopfes, aber schmaler als die Länge desselben sind.
  6. 6, Metronom nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze einen schmalen und einen breiten Teil aufweisen und der Kopf der einstückigen Trägerorgane schmaler als der breite Teil und breiter als der schmale Teil der Schlitze ist.
  7. 7. Metronom nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerorgane im Zwischenboden derart angeordnet sind, daß die dem Zwischenboden am nächsten liegende Nutkante über die Oberfläche des Zwischenbodens hinausragt. B. Metronom nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder Urförmig ist und -daß der mittlere Teil derselben gegen ein Halteorgan des Gestells und ihre Enden gegen im Zwischenboden befestigte Abstützelemente, beispielsweise Schrauben, anliegen.
DEW16983A 1955-07-01 1955-07-01 Metronom Expired DE961323C (de)

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DE (1) DE961323C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3724203A (en) * 1970-07-22 1973-04-03 R Wittner Pyramidal metronome

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3724203A (en) * 1970-07-22 1973-04-03 R Wittner Pyramidal metronome

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