DE7527776U - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/102—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE ■<
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GRÄMKOT, MANITZ & FINSTERWALD
7 STUTTGART 50 (BAD CAN ^STATTJ.
G 1022
2. September 1975
Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH., 725 Leonberg bei Stuttgart, Siemensstraße 21-29
"Skibremse"
Die Erfindung betrifft eine Skibremse, insbesondere mit um eine Querachse schwenkbaren Bremselementen. Vor allem
bei solchen Skibremsen tritt der Nachteil auf, daß die Bremselemente auch im Nichtgebrauchszustand, z.B. beim
Transport, über die Seitenkanten des Skis hinausragen, insbesondere wird auch das Schleifen von Stahlkanten
durch die seitlich überragenden Teile der Skibremse behindert. Auch beim Tourenlauf können die hochgestellten
Bremsglieder hinderlich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bisheriger Skibremsen, insbesondere mit im vorerwähnten Sinne
angeordneten Bremsgliedern, zu beheben und vor allem auch ein unbehindertes Schleifen der Skistahlkanten zu ermöglichen.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin,
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daß ein ein Bremselement oder deren mehrere tragendes Lagerteil Mittel zur leicht lösbaren Verbindung mit Gegenmitteln
am Ski aufweist.
Infolge der leichten Lösbarkeit des oder der Lagerteile können nach Abnahme derselben die Skistahlkanten ungestört
durch seitlich vorstehende Bremselemente sorgfältig nachgeschliffen werden. Zugleich wird die Gefahr eines Beschädigens
der Skibremse verringert. Auch sonst kann es vorteilhaft sein, etwa zum Transport der Skier, die
Bremsen vom Ski schnell abnehmen und wieder anbringen zu können.
in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weisen die
Mittel und Gegenmittel zur leicht lösbaren Verbindung von Lagerteil und Ski einerseits zum Kuppeln derselben miteinander
in Eingriff bringbare Kuppelelemente, deren Kupplung
insbesondere eine Bewegung des Lagerteils relativ zum Ski nur noch in einer Richtung, z.B. in Skilängs- oder -querrichtung
unter Sicherung gegen Abheben vom Ski, zuläßt, und andererseits ein oder mehrere Fixierelemente zum
Fixieren des Lagerteils in einer bestimmten Kuppelstellung
auf. Zum Abnehmen der Skibremse werden zunächst das oder die Fixierelemente gelöst, worauf das oder die Lagerteile ohne
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weiteres entkuppelbar sind. Gegebenenfalls kann bei
mehreren Lagerteilen, von denen z.B. je eines Je ein
Bremselement trägt, auch ein einziges gemeinsames Fixierelement vorgesehen sein.
Die Mittel und Gegenmittel zur leicht lösbaren Verbindung können in einfacher Weise nach Art einer Bajonettverbindung
ausgebildet sein.
Nach einer anderen einfachen Ausf*3hrungsform der Erfindung
weisen die Mittel und Gegenmittel zur leicht lösbaren Verbindung
von Lagerteil und Ski eine schlitzförmige Kuppelöffnung am einen der zu verbindenden Teile, vorzugsweise
am Ski, und ein mit der Kuppelöffnung zusammenwirkendes Kuppelelement am anderen der beiden Teile, vorzugsweise
am Lagerteil auf, wobei das Kuppelelement derart unrund ausgebildet ist, daß es in Querstellung bzw. in Nichtgebrauchslage
des Kuppelteiles zum Kuppeln der beiden Teile durch die Kuppelöffnung eingeführt und in eine die Kuppelöffnung
hintergreifende Riegelstellung drehbar ist. Zur
Fixierung des Lagerteils auf dem Ski kann zusätzlich eine das Lagerteil mit dem Ski verbindende, von außen zugängliche
Fixierschraube vorgesehen sein.
Eine weitere, besonders einfach bedienbare Ausführungsform
der Erfindung besteht des weiteren darin, daß als Fixier-
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mittel zur Sicherung des Lagerteils gegen Bewegen in Führungsrichtung ein das Lagerteil gegenüber den Führungselementen verriegelndes, unter Federwirkung in eine Fixierrast
einfallendes Fixierelement vorgesehen ist. Es ist in diesem Falle lediglich notwendig, das Lagerteil mit den
Bremselementen in die durch die Kuppelelemente gebildete
Führung am Ski einzuschieben, bis das Fixierelement in
die Fixierrast eingefallen und dadurch in dieser verrastet ist.
Eine vorteilhafte Möglichkeit für eine Verwirklichung der Erfindung in dieser Hinsicht besteht beispielsweise darin,
daß das Lagerteil des oder der Bremselemente mit einer Verzahnung versehen ist, in die sin unter Federwirkung
stehendes Fixierelement eingreift. Die Federwirkung kann in beliebiger Weise, z.B. durch Federn aus metallischem
oder gummiähnlichem Werkstoff, erzeugt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dsr nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen und den Ansprüchen zu entnehmen, in der Zeichnung zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform, im Schnitt nach Linie 1-1, mit einer bajonettartigen
Rie ge!vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
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Pig. 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit Kupplung durch ein drehbares oder in eine Führung einschiebbares Kuppelglied,
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit federnder Fixierung,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit federnder Fixierung,
Fig. 7 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer vierten Ausführungsform 3er Erfindung mit Zahnstange und
federnder Fixierung und
Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 7, teilweise im Schnitt.
Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 7, teilweise im Schnitt.
In den Fig. 1 bis 6 ist mit 10 der Ski, mit 11 das Lagerteil
bezeichnet, an welchem um eine Skiquerachse a die beiden, z.B. durch einen Bügel 13 miteinander verbundenen Bremselemente
12 in geeigneter Weise, z.B. an seitlichen Zapfen oder auf einer durchgehenden Achse, schwenkbar gelagert sind.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 weist das Lagerteil
11 in seiner Längsmitte!ebene eine untere T-förmige Aussparung
14 auf, deren unterer verengter, einen Schlitz 15 bildender Teil durch einen im Grundriß U-förmig verlaufenden
Vorsprung l6 begrenzt wird und die an dem dem Vorsprung gegenüberliegenden Längsende in eine nach unten offene
Durchtrittsbohrung 17 ausläuft. Sie dient zur Aufnahme eines im Querschnitt T-förmigen bolzen- oder ringartigen Kuppel-
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elementes 18, das einen verengten Schaftteil 19 und einen
verbreiterten Kopfteil 20 mit einem der Durchtrittsbohrung
17 entsprechenden Durchmesser aufweist und durch eine Schraube 21 am Ski 10 befestigt ist.
In ähnlicher Weise sind am anderen Ende des Lagerteiles 11
zwei beiderseits der Längsmittelachse des Lagerteils angeordnete, im Querschnitt ebenfalls T-förmige Aussparungen
22 vorgesehen, die je durch eine durchgehende Bohrung 23
und einen von dieser Bohrung ausgehenden, ebenfalls von oben nach unten durchgehenden Schlitz 24 gebildet werden,
wobei das obere Ende des Schlitzes eine Erweiterung 25 aufweist, die zur Aufnahme des Kopfes 26 einer in den Ski
eingeschraubten Schraube 27 bestimmt ist. Der Kopf der Schraube weist einen Durchmesser auf, der höchstens demjenigen
der Bohrung 2Z> entspricht und ist mit einer Quernut
bzw. Kreuznut 28 versehen, so daß die - wie das Kuppelelement
18 ebenfalls als Kuppelelement wirkende - Schraube 27 von oben her mittels eines Schraubenziehers oder eines
geeigneten anderen Werkzeuges gedreht und damit zugleich als Fixierelement mit ihrem Kopf 26 fest gegen ihren
Sitz 29 angezogen werden kann.
In Fig. 1 und 2 ist die Skibremse in Gebrauchsstellung
dargestellt. Das Lagerteil 11 ist durch das Kuppelelement
18 und durch die als Fixierelemente dienenden Schrauben 27
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fest auf den Ski fixiert. Soll das Lagerteil Il abgenommen
werden, werden die Schrauben 27 durch Drehen gelockert, so daß sich der Kopf 26 der Schrauben von seinem Sitz 29
leicht abhebt. Das Lagerteil Il kann nunmehr in Pfeilrichtung χ um einen Beitrag h verschoben werden. Das Kuppelelement
l8 gelangt dadurch in die Durchtrittsbohrung 17, während die Schrauben 27 in die Lage der Bohrungen 23 kommen.
Das Lagerteil kann nunmehr in Pfeilrichtung y vom Ski abgehoben werden.
Das Verbinden des Lagerteiles 11 mit dem Ski 10 geschieht sinngemäß in umgekehrter Folge.
Gegebenenfalls braucht auch nur ein Fixierelement, z.B.
in Form einer Schraube 27, vorgesehen zu sein. Zweckmäßig
werden auch in diesem Falle drei Befestigungselemente als Kuppel- und Fixierelemente vorgesehen, vorzugsweise derart,
daß an Stelle des Kuppelelementes l8 ein Fixierelement 27
und an stelle der beiden Fixierelernente 27 zwei Kuppelelemente
18 treten.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 5 dienen als Kuppelmittel
eine Kuppelplatte 30 mit einem auf dem Ski aufliegenden, durch Schrauben 33 am Ski befestigten Teil 30b und einem
vom Ski abgeoogenen Teil 30a, der eine Längsnut 31 aai Ski bildet und durch eine rechteckige Kuppelöffnung 32 von der
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Länge L und der Breite B unterbrochen ist, sowie ein am Lagerteil 11 angeordneter Kuppelzapfen 34 mit unrundem Querschnitt,
der sich quer zur Längsrichtung des Lagerteils 11 erstreckt, wobei seine Länge 1 gleich oder kleiner als L und seine Breite
b gleich oder kleiner als B ist.
Zum Kuppeln des Lagerteils 11 mit dem Ski wird sein Kuppelzapfen 34 in Querlage des Lagerteils in die Kuppelöffnung
eingeführt und hiernach das Lagerteil um 90° zurückgedreht,
so daß der Kuppelzapfen 34 die in der Zeichnung dargestellte
Kuppel- oder Riegellage einnimmt. Der die Kuppelöffnung 32
durchsetzende Halsteil des KuppelZapfens 3^ kann mit Abrundungen
34a bzw. mit nockenartigen Anschlägen 34b versehen
sein, am einen bestimmten Drehhub des Lagerteils 11, z.B.
von 90°., zu bestimmen. Nach Rückdrehung in die gezeichnete Gebrauchslage kann eine Fixierung durch ein entsprechendes
Fixierelement, z.B. eine Schraube 35 erfolgen, die in eine
Gewindebohrung 36 im Lagerteil 11 von oben her eingeschraubt ist und so weit vorschraubbar ist, daß ein zur Fixierung
dienender vorderer Zapfen 37 in eine Bohrung in der Kuppelplatte
30 eingreift.
Statt nur eine Kuppelöffnung 32 in der Kuppelplatte 30,kann
gegebenenfalls auch - wie strichpunktiert angedeutet - ein durchgehender Kuppelschlitz 32a vorgesehen sein, der durch
zwei - in diesem Fall getrennte - in Längsrichtung des Lagerteiles 11 verlaufende, im Abstand voneinander angeordnete,
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und mit ihren aufwärts abgekröpften Schenkeln gegeneinander gerichtete Schienen mit Z-förmigem Querschnitt (entsprechend
50) gebildet werden.
Zum Kuppeln des Lagerteiles 11 mit dem Ski 10 wird in diesem Falle das Lagerteil mittels seines - gegebenenfalls
beliebig langen - Kuppelelementes }4 in Längsrichtung
der Führungsschienen von deren Enden her in Skilängsrichtung eingeschoben, bis es die in der Zeichnung dargestellte
Lage einnimmt. Ein Drehen des Lagerteils ist hierbei nicht erforderlich. Zur Fixierung desselben kann
wieder eine Schraube 35 oder ein Schraubenpaar dienen, das
beiderseits der Längsführung angeordnet ist und das Lagerteil 11 dadurch gegen Verschieben und Abheben fixiert.
Statt die Schienen in Längsrichtung des Skis anzuordnen, können sie auch in Querrichtung angeordnet sein, derart,
daß das Lagerteil 11 von der einen oder anderen Seite des Skis her auf den Ski aufgeschoben werden kann. Das
Kuppelelement (entsprechend 34) muß in diesem Falle entsprechend
quer ausgerichtet sein.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 erfolgt das Kuppeln des Lagerteiles 11 mit dem Ski 10 durch eine Grundplatte 40,
die an ihren beiden in Skilängsrichtung verlaufenden Rändern zu U-förmigen in Nuten 42 des Lagerteiles eingrei-
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4%
fenden Längsführungen 4l abgebogen und z.B. durch Schrauben
4j5 am Ski befestigt ist. Das Lagerteil H wird in Skilängsrichtung
in die Kuppel- oder Führungsteile 4l der
Grundplatte 4o eingeschoben, bis es die gewünschte Lage auf dem Ski einnimmt und ein in einer zur Skioberfläche
senkrechten Bohrung 44 des Lagerteils 11 verschiebbar
gelagerter unter der Wirkung einer Feder 45 stehender Rastbolzen 46, der sich mittels eines Bundes 47 gegen
einen Bund oder eine untere Platte 48 des Lagerteils abstützt, mittels eines Rastzapfens 49 in eine Bohrung 50
in der Grundplatte einrastet und damit das Lagerteil 11 fixiert. Ein Kopf 51 des Rastbolzens 46 ragt über die
Oberfläche des Lagerteiles 11 nach oben hinaus.
Soll die Skibremse vom Ski 10 abgenommen werden, wird, z.B.
mittels eines Werkzeuges 52, das unter den Kopf 51 des Rastbolzens 46 greift, letzterer entgegen der Wirkung der Feder
angehoben, so daß der Rastzapfen 49 die Bohrung 50 in der skifesten
Grundplatte 40 verläßt und das Lagerteil 11 nunmehr in Längsrichtung des Skis aus seinen Längsführungen 4l herausgezogen
werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 sind die Bremselemente
12 mittels Querzapfen 60 an winkelförmigen Lagerteilen
6l gelagert, deren einer, die Skiseitenkante umgreifender vertikaler Schenkel 6la je einen Querzapfen
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- 11 -
trägt iand deren anderer Schenkel je als Zahnstange 6lb
mit einer Verzahnung 62 ausgebildet und in Querrichtung des Skis unter eine ein Pührungs- oder Kuppelteil bildende
Deckplatte 63 geschoben ist. In der Deckplatte 63 bzw.
unterhalb derselben, jedoch durch diese oder durch zusätzliche Teile gegen Verschieben in Querrichtung gesichert,
ist ein schieberartiges Fixierelement 64 in skilängsrichtusrtg
begrenzt verschiebbar gelagert. Es weist eine Abbiegung 65 auf, welche in eine rechteckige öffnung 66 in
der Deckplatte 63 eingreift und in dieser öffnung in
Skilängsrichtung χ geführt ist. Unter der Wirkung eines Federelementes 67, das im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Gummifeder ausgebildet ist, wird es gegen die Zahnstange 6lb gedrückt, so daß es mittels seiner Zähne 68
im Eingriff mit dsr Verzahnung 62 der Zahnstange 6Ib gehalten wird. Die Deckplatte 63 kann beispielsweise mittels
Schrauben 69 am Ski befestigt sein, wobei beispielsweise die Xm Bereiche der Lagerteile 61 angeordneten Schrauben
gleichzeitig zur Führung dieser Lagerteile 61 in Skiquerrichtung dienen können, indem letztere mittels Schlitze
die betreffenden Schrauben 69 umgreifen.
Durch ein Werkzeug 71 kann das schieberartige Fixierelement 64 entgegen der Pfeilrichtung χ und entgegen der Wirkung
der Feder 67 zurückgedrückt werden, worauf das Lagerteil 6l mit dem zugehörigen Bremselement 12 seitlich vom Ski abgezogen
werden kann.
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Claims (16)
1. Skibremse, insbesondere mit um eine Querachse schwenkbaren
Bremselementen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Bremselement (12) oder deren mehrere tragendes
Lagerteil (ll;6l) Mittel zur leicht lösbaren Verbindung mit Gegenmitteln am Ski (10) aufweist.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel und Gegenmittel zur leicht lösbaren Verbindung
von Lagerteil (ll;6l) und Ski (10) einerseits zum Kuppeln derselben miteinander in Eingriff bringbare
Kuppeleiemente (ΐ8,ΐ4;3Ο,32';4ΐ;42;6ΐ,63) und andererseits
Fixierelemente (27;55;46;62,64) zum Fixieren
der Kuppelelemente in Kuppelstellung aufweisen.
3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur leicht lösbaren Verbindung des Lagerteils (11) der Skibremse mit dem Ski (lO) einerseits das Lagerteil
(H) gegen Abheben vom Ski sichernde, eine Führung in einer Bewegungsrichtung vermittelnde Kuppelmittel
(l8,l4,22,27;32,34;iH,42j6l,63) und andererseits zusätzliche
lösbare Fixiermittel (27;35;46;64) zur Sicherung
des Lagerteils (11) gegen Bewegen desselben in FUhrungsrichtung vorgesehen sind.
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"2" Li
4, Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel und Gegenmittel zur
3.eicht lösbaren "verbindung nach Art einer Bajonettverbindung ausgebildet sind (Fig. 1,2).
5· Skibremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lagerteil (ll) der Skibremse hinterschnittene Schlitze (15,24) mit erweiterten Bohrungen (L/,23) aufweist
und am Ski (10) entsprechend den Bohrungen angeordnete bolzenartige Elemente (18,27) mit verbreiterten
Köpfen (20,26), deren Durchmesser gleich oder kleiner als derjenige der Bohrungen (17,23) aber größer als
die Weite der Schlitze (15,24) ist, vorgesehen sind, derart, daß nach Eingriff der bolzenartigen Elemente
(l8,27) in die Bohrungen (17,23) durch Verschieben des Lagerkörpers (11) in Richtung der Schlitze (15,24)
diese von den Köpfen (20,26) der boizenartigen Elemente (18,27) hintergriffen werden.
6. Skibremse na.ch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil (27) der bolzenartigen Elemente Q8,27)
als Schrauben zum Fixieren des Lagerteils (ll) auf dem
Ski (10) ausgebildet sind.
7. Skibremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei drei boizenartigen Elementen (18,27) mindestens
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eines (l8), gegebenenfalls von außen unzugänglich, nur zum Kuppeln des Lagerteils (ll) mit einem Schlitz (15)
in demselben im Eingriff steht und mindestens ein anderes (27) zum lösbaren Fixieren des Lagerteils (H) in der
gekuppelten Lage als von außen zugänglicher Schraubbolzen oder entsprechendes Riegelelement ausgebildet ist.
8. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel und Gegenmittel zur
leicht lösbaren Verbindung von Lagerteil (11) und Ski (10) eins schlitzförmige Kuppelöffnung (32) am einen
der zu verbindenden Teile, vorzugsweise am Ski (IO), und ein mit der Kuppelöffnung (32) zusammenwirkendes,
insbesondere als im Querschnitt T-förmiges zapfenartiges Kuppelelement (34) am anderen der beiden Teile, vorzugsweise
am Lagerteil (ll), aufweisen, und das Kuppelelement (34) derart unrund ausgebildet ist, daß es in einer
Querstellung bzw. in einer Nichtgebrauchslage des Lagertei.ls zum Kuppeln der beiden Teile (10,11) durch
die Kuppelöffnung (34) eingeführt und in eins die
Kuppelöffnung (32) hintergreifende Riegelstellung drehbar ist (Fig. 3 bis 5).
9. Skibremise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kuppe!zapfen am gegenüber dem Riegelkopf verengten
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/7-
Schaftteil Anschlags fläche η (34b) zur Drehbegrenzung aufweist.
10. Skibremse nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine schlitzartige Kuppelöffnung (32a) durch am Ski (10) angeordnete, z.B. Z-förmigen Querschnitt
aufweisende Führungsschienen gebildet wird und das Kuppelglied als in die Kuppelöffnung (32a) längseinsdlebbarer,
im Querschnitt etwa T-förmiger Kuppelzapfen (34)
am Lagerteil (ll) ausgebildet ist.
11. Skibremse nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fixierung des Lagerteils (ll) auf dem Ski (lO)
eine das Lagerteil mit dem Ski verbindende, von außen zugängliche Fixierschraube (35) vorgesehen ist.
12. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Fixiermittel zur Sicherung des
Lagerteils (ll;6l) gegen Bewegen in Führungsrichtung ein das Lagerteil gegenüber« den Führungselementen (41;63) verriegelndes
unter Federwirkung (45,67) in eine Fixierrast (50; Verzahnung 62) einfallendes Fixierelement (46,64)
vorgesehen ist (Fig. 6,7,8).
13. Skibremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement ein im Lagerteil (ll) verschiebbarer
von außen anhebbarer Fixierstift (46) ist, der unter Feder-
wirkung (45) in eine die Fixierrast bildende Bohrung (50) in einer seitliche Pührungsprofilteile (4l) für das
Lagerteil (H) als Kuppelelemente aufweisenden Grundplatte
(40) eingreift (Fig. 6).
14. Skibremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lagerteil (6l) des oder der Bremselemente (12) mit einer Verzahnung (62) versehen ist, in die ein
unter Federwirkung (67) stehendes Fixierelement (64) eingreift (Fig. 7,8).
15. Skibremse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerteil (6l) als ein ein Bremselement (12) tragendes Winkelstück ausgebildet ist, an dessen einem
die Sk!seitenkante umgreifenden Schenkel (6la) das
Bre'mselement (12) um eine Skiquerachse (a) schwenkbar gelagert ist und dessen anderer Schenkel von der Skiseite
her unter eine Deckplatte (63) geschoben und als Querzahnstange (6lb) ausgebildet ist.
16. Skibremse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Querzahnstange (6lb) ausgebildete Schenkel
des Lagerteils (6l) mit einem in Skiquerrichtung verlaufenden Führungsschlitz (70) versehen ist, mittels
dessen, er an einem skifesten Zapfen (69) geführt ist.
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17· Skibremse nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixierelement (64) unter der Federwirkung eines Gummifederelementes (6j) steht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757527776 DE7527776U (de) | 1975-09-03 | 1975-09-03 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757527776 DE7527776U (de) | 1975-09-03 | 1975-09-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7527776U true DE7527776U (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=31961166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757527776 Expired DE7527776U (de) | 1975-09-03 | 1975-09-03 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7527776U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2692804A1 (fr) * | 1992-06-30 | 1993-12-31 | Salomon Sa | Fixation de ski alpin. |
EP0636392A1 (de) * | 1993-07-27 | 1995-02-01 | Marker Deutschland GmbH | Bremsarm einer Skibremse |
-
1975
- 1975-09-03 DE DE19757527776 patent/DE7527776U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2692804A1 (fr) * | 1992-06-30 | 1993-12-31 | Salomon Sa | Fixation de ski alpin. |
EP0576874A1 (de) * | 1992-06-30 | 1994-01-05 | Salomon S.A. | Befestigung einer Skibindung |
US5362086A (en) * | 1992-06-30 | 1994-11-08 | Salomon S.A. | Alpine ski binding |
EP0636392A1 (de) * | 1993-07-27 | 1995-02-01 | Marker Deutschland GmbH | Bremsarm einer Skibremse |
US5533744A (en) * | 1993-07-27 | 1996-07-09 | Marker Deutschland Gmbh | Ski brake spur |
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