DE533900C - Riemenspannvorrichtung - Google Patents

Riemenspannvorrichtung

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DE533900C
DE533900C DES83176D DES0083176D DE533900C DE 533900 C DE533900 C DE 533900C DE S83176 D DES83176 D DE S83176D DE S0083176 D DES0083176 D DE S0083176D DE 533900 C DE533900 C DE 533900C
Authority
DE
Germany
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spring
housing
arm
pin
belt
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Expired
Application number
DES83176D
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English (en)
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David Brown Santasalo Germany GmbH
Original Assignee
Fritz Sauerwald GmbH Fabrik fuer Getriebebau
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Publication of DE533900C publication Critical patent/DE533900C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Riemenspannvorrichtung nach Patent 53-11440, die mit einer in einem Gehäuse gelagerten und unter Federspannung stehenden Achse ausge-S rüstet ist, an deren einem Ende ein drehverstellbarer Spannrollenarm angeordnet ist, und deren Drehung durch eine ausrückbare Sperrvorrichtung begrenzt wird.
Zweck der Erfindung ist es, die Spannvorrichtung so auszubilden, daß sie unter gleichen Bedingungen und mit der geringsten Raumbeanspruchung wahlweise in Rechtsund Linksanordnung und bei jeder dieser Anordnungen für rechts- und linkslaufende Riemen benutzt werden kann.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Spannrollenarm und ein den ausrückbaren Sperrstift tragender Anschlagarm zu beiden Seiten des Federgehäuses gegeneinander austauschbar auf der gemeinsamen und zweckmäßig symmetrisch ausgebildeten Achse angeordnet sind und das Federgehäuse in ebenfalls symmetrischer Ausbildung auf beiden Seiten die Sperrnocken trägt.
Durch diese Ausbildung der Spannvorrichtung wird bei gedrungener, einfacher Bauart eine ganz allgemeine und vielseitige Verwendungsmöglichkeit erreicht, indem.-die Spannvorrichtung von jeder Seite und für jede Laufrichtung des Riemens passend angebracht werden kann. Auch ist infolge der symmetrischen Ausbildung der Achse eine Einstellung der Federspannung von jeder Seite her möglich. '
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Stirnansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht.
ι ist der an einer Maschine o. dgl. zu befestigende Fuß einer Riemenspannvorrichtung, die im wesentlichen aus einem Gehäuse 3, 3' zur Aufnahme einer nicht dargestellten Spiralfeder und einem unter Wirkung dieser Feder stehenden Spannhebel 5 besteht, der an seinem freien Ende eine auf den zu spannenden Riemen einwirkende Spannrolle 7 trägt.
Der Fuß 1 ist mit einem hohlen Säulenstumpf 9 versehen, dessen Wandung einen Längsschlitzi 10 hat. In dem Säulenstumpf 9 sitzt drehbar ein runder Tragbolzen 12, der durch eine Schraube 14 darin festgeklemmt werden kann, die ihrerseits in zwei seitlich des Schlitzes 10 angebrachten Lappen 13 gehalten ist. In dem gabelartigen oberen Ende 12' des Bolzens Ί2 ist das aus zwei Metallschalen 3,3' bestehende Gehäuse mit zwei Schrauben 20 befestigt, so daß bei !gelöster Mutter 14 das ganze Gehäuse um eine senk-
rechte Achse gedreht und in eine jeweils erforderliche Lage eingestellt werden kann.
Die im Gehäuse befindliche Spiralfeder ist, wie bekannt, mit einem Ende an der Gehäusewandung, mit dem anderen Ende an der auf beiden Seiten aus dem Gehäuse herausragenden Achse IS befestigt, so daß durch deren Drehen eine Spannungsregelung der Feder erfolgen kann.
ίο Auf dem einen vorteilhaft auf zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Ende i6 trägt die Achse den Spannrollenarm S, der leicht lösbar darauf gehalten ist. Er kann durch Anziehen einer auf seinem geschlitzten Befestigungsende 38 vorgesehenen Klemmschraube 39 auf der Achse undrehbar befestigt werden.
Auf dem anderen in der gleichen Weise abgeflachten Ende 16' der Achse 15 befindet sich ein Arm 50, der ebenfalls leicht lösbar auf der Achse 15 gehalten wird und auch mit einer auf seinem geschlitzten Befestigungsende 51 vorgesehenen Schraube 52 auf der Achse festgeklemmt werden kann. In dem freien Ende 55 des Armes 50 führt sich in einer Querbohrung 67 ein Stift 54, dessen vorderes abgeflachtes Ende 56 unter Wirkung einer Feder 57 nach innen in Richtung gegen das Gehäuse 3 angedrückt wird. Auf dem anderen Ende sitzt ein als Handgriff dienender Knopf 58, mit dem der Stift 54 entgegen der Wirkung der Feder $J zurückgezogen werden kann. Der Stift 54 ist durch einen Querzapfen 6r gegen Drehung gesichert, der in einem Schlitz 59 eines seitlich vorstehenden Nockens 60 eingreift, wobei die Endfläche des Nockens bei zurückgezogenem Stift 54 als Auflage für den Führungszapfen 61 dient.
Das Vierkantende 56 des Stiftes 54 wirkt mit als Rasten ausgebildeten Anschlägen 63, 64 zusammen, von denen im Beispiel drei auf einem Kreise liegende und bogenförmige Vorsprünge auf jeder Seitenfläche 3 bzw. 3' des Gehäuses angeordnet sind. Die Vorsprünge63 (64) sind in Spannrichtung des Hebels als schwach keilförmig aus der Ebene jeder Gehäusefläche vortretende Nocken ausgebildet, deren Stirnfläche 65, 66 als Anschlagfläche für den Stift 56 dient und eine Rückdrehung des gespannten Spannrollenarmes 5 verhindert.
Nachdem die Vorrichtung befestigt und der Tragrollenarm 5 der jeweiligen Anordnung des zu spannenden Riemens entsprechend auf ■dem einen oder anderen Achsende aufgebracht ist, wird bei vorläufig gelöstem Arm 5 die Feder mit einem auf einen der Vierkantenden 16 oder 16' aufgesetzten Schlüssels gespannt, wobei der nachgebende Sperrstift 54, 56 nacheinander über die Nocken 63 (64) gleitet und eine Rückdrehung der Feder verhindert. Bei erreichter Spannung wird dann der Arm 5 unter Auflegen seiner Rolle 7 auf den Riemen durch Anziehen der Mutter 39 auf der Federachse ι s befestigt, und zwar vorteilhaft in der in Abb. 1 dargestellten Stellung, in welcher der Sperrstift 54, 56 zwischen zwei Sperrnocken 63 sich befindet. Die neue Spannvorrichtung ermöglicht unter Lösen des Spannrollenarmes 5 ein Nachspannen der Feder, ebenfalls kann, um den Riemen beispielsweise bei ruhendem Betrieb nicht zu sehr zu belasten, die Spannrolle vom Riemen abgehoben werden, in dem der Spannrollenarm 5 unter Spannung der Feder soweit ziurückgedreht wird, bis der Sperrstift 54, 56 hinter den in Spannrichtung folgenden Nocken einschnappt. Endlich bietet die Vorrichtung insofern einen Vorteil, als sie neben ihrer vielseitigen Verwendungsfähigkeit eine Sicherung gegen Rückschlagen des Spannhebels bei einem Riemenriß oder beim Anspannen der Feder mit Sicherheit verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Riemenspannvorrichtung nach Patent S31 44Ö, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrollenarm (5) und ein den ausrückbaren Sperrstift (54) tragender Anschlagarm (50) zu beiden Seiten des Federgehäuses (3) gegeneinander austauschbar auf der gemeinsamen, zweckmäßig symmetrisch ausgebildeten Achse angeordnet sind und das Federgehäuse (3) auf beiden Seiten die Sperrnocken (65, 66) trägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES83176D 1924-04-12 1927-12-20 Riemenspannvorrichtung Expired DE533900C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES83176D DE533900C (de) 1924-04-12 1927-12-20 Riemenspannvorrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES65737D DE441544C (de) 1924-04-12 1924-04-12 Riemenspannvorrichtung
DES83176D DE533900C (de) 1924-04-12 1927-12-20 Riemenspannvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE533900C true DE533900C (de) 1931-09-19

Family

ID=25995895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES83176D Expired DE533900C (de) 1924-04-12 1927-12-20 Riemenspannvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE533900C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499193A1 (fr) * 1979-11-05 1982-08-06 Dyneer Corp Tendeur de courroie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499193A1 (fr) * 1979-11-05 1982-08-06 Dyneer Corp Tendeur de courroie

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