DE839705C - Handsäge mit zwei durch ein Spannorgan verbundenen Holmen - Google Patents

Handsäge mit zwei durch ein Spannorgan verbundenen Holmen

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DE839705C
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DE
Germany
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spar
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saw blade
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hand saw
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Expired
Application number
DENDAT839705D
Other languages
English (en)
Inventor
Unterengstring-n Zürich Hermann Burkhardt (Schweiz)
Original Assignee
Lodovico Mezzadri, Thalwil, Zürich (Schweiz)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE839705C publication Critical patent/DE839705C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses
    • B27B21/02Buck or hack saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. MAI 1952
M 8026 XII I 38 a
Die Erfindung betrifft eine Handsäge mit zwei durch ein Spannorgan verbundenen Holmen, mit denen das Sägeblatt drehbar verbunden ist.
Die Handsäge zeichnet sich dadurch aus, daß als Spannorgan ein federnder, gewölbter, vorzugsweise als 1 lohlprofil ausgebildeter, hochkant gestellter Steg von rechteckförmigem oder annähernd rechteckförmigem Querschnitt vorgesehen ist, dessen eines mit Rasten vei\-.ehenes linde durch ein Fenster einer am einen Holm befestigten Platte gesteckt ist, wobei sich eine Fensterkante in eine der Kasten einlegt, und der am zweiten Holm schwenkbar gelagert oder an diesem verschiebbar angeordnet und mittels eines schwenkbar mit diesem Holm verbundenen, mit Randeinschnitten versehenen, über einen am Steg augebrachten Stift schiebbaren Sperrgliedes feststellbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Säge; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht;
Fig. 3 und 4 zeigen einen Schnitt nach der Linie 3-3 bzw. 4-4 in Fig. 1 in größerem Maßstabe;
Fig. 5 und 6 zeigen im Aufriß bzw. in Draufsicht ein zum Anschluß des Sägeblattes an den einen Holm zu verwendendes gelenkartiges Organ in größerem Maßstabe;
Fig. 7 und 8 zeigen einen Teil der Handsäge gemäß einer teilweise geänderten Ausführungsform im Aufriß, wol>ei ein Teil im Schnitt bzw. in Draufsieht dargestellt ist.
Die Handsäge hat zwei Holme 10 und 11. Am Ende des Holmes 10 ist in bekannter Weise ein drehbarer Griff 12 zur Befestigung des einen Endes
des Sägeblattes 13 mittels einer bekannten Angel 14 angeordnet. Das andere Ende des Sägeblattes 13 ist in die einander diametral gegenüberliegenden Längsschlitze 15 am einen Ende eines rohrförmigen Zwischenstückes 16 eingeschoben und mittels einer Schraube 17 festgeklemmt. Das andere Ende des rohrförmigen Zwischenstückes 16 ist mit einem eine Bohrung 18 aufweisenden Boden versehen und umschließt das verbreiterte Ende 19 eines über das Zwischenstück 16 vorstehenden Flachstabes 20. Das frei liegende Ende des Flachstabes 20 liegt innerhalb einer Vertiefung 21 des Holmes 11 und ist mit dem letzteren mittels eines Stiftes 22 gelenkig verbunden. Die beiden Teile 16 und 20 bilden zusammen das Anschlußstück, wobei das rohrförmige Zwischenstück 16 um seine eigene Achse drehbar ist und eine Drehung des Sägeblattes mittels des Griffes 12 ermöglicht. An Stelle des verbreiterten Endes 19 könnte der Flachstab 20 auch ein halbkugel- oder kugelförmiges Endglied aufweisen, und es könnte der Flachstab auch durch einen Rundstab ersetzt sein. Im letzteren Falle ist das in der Vertiefung 21 liegende Ende zu einer öse umgebogen, durch die der Stift 22 gesteckt ist.
Die Verbindung des Sägeblattes 13 mittels des Anschlußstückes 16, 20 mit dem Holm n an Stelle des üblichen Griffes analog dem Griff 12 am Holm 10 hat den Vorteil, daß sich der Holm 11 beim Gebrauch der Handsäge mit der Hand am unteren Ende bequem fassen läßt. Die Stoß- und Zugrichtung des Armes liegt somit stets in der Verlängerung des Sägeblattes, wodurch die Führung der Säge erleichtert wird.
Der Holm 10 hat an seinem dem Griff 12 gegenül>erliegenden Ende einen Einschnitt 23 (Fig. 1, 2,3) zum Einlegen des einen Endes eines federnden, aus einem Hohlprofil hergestellten, gewölbten, hochkant gestellten Steges 24 mit einer Anzahl Rasten 28 an der nach außen gekehrten Schmalseite. An der dem Holm 11 abgekehrten Längsseite des Holmes 10 ist eine mit einem F.enster 25 versehene Platte 26 mittels einer durch den Holm hindurchgesteckten Mutterschraube 27 befestigt. Das Stegende ist durch das Fenster 25 der Platte 26 geschoben, wobei sich die obere Fensterkante in eine Raste 28 einlegt, so daß eine unbeabsichtigte Längsverschiebung des Steges unmöglich ist.
Der Holm 11 weist an seinem einen Ende ebenfalls einen Einschnitt 29 und an der dem Holm 10 zugekehrten Längsseite eine Nut 30 auf, deren Tiefe mindestens der Höhe des Steges 24 entspricht. Das mit dem Holm 11 in Verbindung zu bringende Ende des Steges 24 ist zur Bildung eines Schenkels 24" aus der ursprünglichen Richtung des letzteren herausgebogen, abgerundet und mit einem über die Seitenflächen vorstehenden Stift 31 versehen. Der Stift schiebt sich in zwei Randeinschnitte 32 des Holmes 11 in dem Ende der Nut 30 beim Einlegen des Stegendes in die letztere ein (Fig. 1).
Im Einschnitt 29 ist mittels eines Stiftes 33 das eine Ende eines U-förmigen Sperrgliedes 34 schwenkbar angeordnet, das mit Randeinschnitten 35 versehen ist. Am Steg 24 ist ein Stift 36 vorgesehen, über welchen sich das Glied 34 schieben läßt.
In der in Fig. 1 gezeichneten Lage des Steges 24 und des Holmes 11 ist das Sägeblatt 13 entspannt. Zum Spannen des Sägeblattes wird der Holm 11 in Richtung auf den abgebogenen Schenkel 24" des Steges 24 gedrückt, so daß sich der zweite oder allenfalls der dritte Einschnitt 35 des Gliedes 34 über den Stift 36 schieben läßt. Es können am Glied
34 auch nur zwei oder mehr als drei Randeinschnitte
35 vorgesehen und der Abstand zwischen denselben
so gewählt sein, daß bei gespanntem Sägeblatt der gerade ausgeführte, mit dem Stift 31 versehene Schenkel 240 des Steges 24 vollständig innerhalb der Nut 30 zu liegen kommt, um das Erfassendes Holmes beim Gebrauch der Säge nicht zu behindern oder zu erschweren.
Zur Regulierung der Spannung läßt sich die Lage des Steges 24 am HbIm 10 verändern, wenn nach erfolgter Freigabe des Steges durch das Glied 34 und Ausheben des Stiftes 31 aus den Randeinschnitten 32 der Steg auf dem Holm durch eine Schwenkung in eine solche Schräglage gebracht wird, daß die obere Kante der Fensteröffnung 25 außer Eingriff mit der Raste 28 kommt. Anschließend läßt sich der Steg verschieben und wieder in seine frühere Lage zurückschwenken, so daß sich die Fensterkante in eine andere Raste 28 einlegt.
Es könnte auch der Holm 10 in der gleichen Weise wie der Holm 11 ausgebildet sein und ein schwenkbares, mit Einschnitten versehenes Sperrglied 34 aufweisen, wenn an Stelle des Steges 24 ein federnder Bügel als Spannorgan verwendet wird, dessen beide Schenkel 24° an ihren abgerundeten Enden einen Stift 31 tragen.
Als Spannorgan könnte an Stelle des Hohlprofils auch ein U-Profil verwendet werden, dessen Abmessungen so gewählt sind, daß es sich auf den Holm aufschieben läßt, so daß die Nut 30, die Randeinschnitte 32 und der Einschnitt 29 weggelassen werden können. Die beiden Flansche des U-förmigen Spannorganes lassen sich ebenfalls mittels eines i°5 Stiftes 31 am Holm 11 zur Erzeugung einer Gelenkverbindung feststellen. Das' im Querschnitt U-förmige Sperrglied 34 läßt sich ebenfalls über das Ende des Holmes schieben und mittels eines Stiftes 33 befestigen, wenn im Falle der Verwendung eines no U-Profils für das Spannorgan nicht ein in einen Einschnitt eingesetztes, die Form einer Flachschiene aufweisendes, mit Randeinschnitten versehenes Sperrglied vorgezogen wird, das sich mit einem zwischen den Flanschen des Spannorgans befindliehen Stift 36 in Wirkungsverbindung bringen läßt.
Die beschriebene Spannvorrichtung läßt sich bei kleineren und größeren Sägen verwenden. Bei Spannsägen, bei denen zwischen dem Steg und dem Sägeblatt eine die beiden Holme stützende bekannte Zwischentraverse' eingesetzt ist, kann als Spannorgan auch eine hochkant gestellte, als Steg dienende Schiene 37 (Fig. 7 und 8) vorgesehen sein, deren Ende einen Längsschlitz 38 aufweist. Die Schiene 37 läßt sich in den Einschnitt 29 im Holmende ein-
führen, wobei sich der J laltestift 33 des Sperrgliedes 34° in den Schlitz 38 einschiebt, wenn das Glied 34" in die Verlängerung des Holmes herausgeschwenkt worden ist. Das Sperrglied 34" ist zur Ermöglichung einer Verschwenkung aus seiner Wirkungsstellung gemäß Fig. 7 heraus durch zwei im Einschnitt 29 liegende Schenkel verlängert. Das Spannen des Sägeblattes erfolgt durch Verschwenken des Holmendes in dem Sinne, daß sich der Haltestift 33 weiter in den Schlitz 38 einschiebt und sich das Sperrglied 34° mit dem nächstfolgenden Einschnitt 35 über den Stift 36 legen läßt. Die Schiene 37 kann auch durch ein Hohlprofil ersetzt sein.
Die Spannvorrichtung ist einfach in der Ausführung und weist eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer auf. Das Spannen und Entspannen des Sägeblattes erfordert lediglich einige wenige, leicht auszuführende Handgriffe.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Handsäge mit zwei durch ein Spannorgau verbundenen Holmen, mit denen das Sägeblatt drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannorgan ein federnder, gewölbter, vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildeter, hochkam gestellter Steg (24) von rechteckförmigem oder annähernd rechteckförmigem Querschnitt vorgesehen ist, dessen eines mit Rasten (28) versehenes Ende durch ein Fenster (25) einer am einen Holm befestigten Platte (26) gesteckt ist, wobei sich eine Fensterkante in eine der Rasten (28) einlegt, und der am zweiten Holm schwenkbar gelagert oder an diesem verschiebbar angeordnet und mittels eines schwenkbar mit diesem Holm verbundenen, mit Randeinschnitten (35) versehenen, über einen am Steg angebrachten Stift (36) schiebbaren Sperrgliedes (34, 34a) feststellbar ist.
  2. 2. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24) winkelförmig ausgebildet und mit dem einen Schenkel (24°) schwenkbar in einer Nut (30) des Holmes (11) verankert ist, welcher Schenkel (24") in der Spannstellung des Sägeblattes in der Nut (30) des Holmes liegt.
  3. 3. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannorgan eine Schiene (37) vorgesehen ist, deren eines mit einem Längsschlitz (38) versehenes Ende in einem Einschnitt (29) des einen Holmes liegt und in diesem mittels eines durch den Schlitz (38) greifenden Stiftes (33) längs geführt ist.
  4. 4. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Sägeblattes am einen Holm ein mit dem Sägeblatt (13) verbundenes rohrförmiges, einerends geschlossenes Zwischenstück (16) vorgesehen ist, das über einem Kopfstück (19) eines am Holm schwenkbar befestigten schienenartigen Anschlußstückes (20) drehbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5020 5.
DENDAT839705D Handsäge mit zwei durch ein Spannorgan verbundenen Holmen Expired DE839705C (de)

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DE839705C true DE839705C (de) 1952-04-10

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