DE641228C - Skibindung - Google Patents
SkibindungInfo
- Publication number
- DE641228C DE641228C DEB170440D DEB0170440D DE641228C DE 641228 C DE641228 C DE 641228C DE B170440 D DEB170440 D DE B170440D DE B0170440 D DEB0170440 D DE B0170440D DE 641228 C DE641228 C DE 641228C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- mandrel
- ski binding
- ski
- heel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/06—Non-self-releasing heel-engaging cable bindings fastened to the front end of the ski
- A63C9/065—Details, e.g. cables, guides for cables, sockets, hooks, claws or stretchers
Landscapes
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Description
KLASSE 77b GRUPPE 15 23
■ · Skibindung
Die Erfindung betrifft eine Skibindung.
Bisher war es bei Skibindungen mit seitlichen Fersenzuggliedern üblich, diese letzteren am Slriholz oder am Strammer entweder S fest anzuordnen oder aber mit einer Schnalle o. dgl. einstellbar zu machen. Das Neue besteht erfindungsgemäß darin, daß ein am einen Ende beweglich in einem Gehäuse gelagerter Dorn, dessen freies Ende durch das ίο seitliche Fersenzugglied gesteckt werden kann,-, in der Gebrauchslage mit einem Sperrglied in mindestens angenähert senkrechter Lage in bezug auf das Fersenzugglied gehalten wird. Bei dieser neuen Skibindung kann ein iS rasches Einstellen des seitlichen Fersenzuges, beispielsweise des Fersenriemens, vorgenommen werden, und zwar unter allen Verhältnissen. Der Riemen oder das Zugglied kann durchaus gerade durchgeführt und vollkommen flach am SMholz anliegen. Die Vorrichtung selbst benötigt nur sehr wenig Platz und kann notfalls teilweise in die Seitenflächen des Ski versenkt sein, wodurch die beim Skilauf sonst, auftretende erhebliche Bremswirkung auf ein Mindestmaß beschränkt" wird.
Bisher war es bei Skibindungen mit seitlichen Fersenzuggliedern üblich, diese letzteren am Slriholz oder am Strammer entweder S fest anzuordnen oder aber mit einer Schnalle o. dgl. einstellbar zu machen. Das Neue besteht erfindungsgemäß darin, daß ein am einen Ende beweglich in einem Gehäuse gelagerter Dorn, dessen freies Ende durch das ίο seitliche Fersenzugglied gesteckt werden kann,-, in der Gebrauchslage mit einem Sperrglied in mindestens angenähert senkrechter Lage in bezug auf das Fersenzugglied gehalten wird. Bei dieser neuen Skibindung kann ein iS rasches Einstellen des seitlichen Fersenzuges, beispielsweise des Fersenriemens, vorgenommen werden, und zwar unter allen Verhältnissen. Der Riemen oder das Zugglied kann durchaus gerade durchgeführt und vollkommen flach am SMholz anliegen. Die Vorrichtung selbst benötigt nur sehr wenig Platz und kann notfalls teilweise in die Seitenflächen des Ski versenkt sein, wodurch die beim Skilauf sonst, auftretende erhebliche Bremswirkung auf ein Mindestmaß beschränkt" wird.
In der Zeichnung sind einige Ausführungs.-. beispiele dem Grundgedanken nach dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι die Skibindung gemäß einer ersten Au'sfünrungsform im Schnitt,
Abb. 2 in Ansicht und
Abb. 2 in Ansicht und
Abb. 3 einen Schnitt durch die Bindung in ihrer Gebrauchslage,
Abb. 4 eine Ansicht des am SM befestigten Teiles des Fersenzuggliedes,
Abb. 5 eine weitere Ausführungsform im Schnitt.
Abb. 6, 7 und 8 zeigen zwei weitere Ausführungsformen im Schnitt und in Ansicht.
Abb. 9 zeigt 'eine Einzelheit.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 4
ist das eine Ende des Fersenzuggliedes in einem teilweise in die· Skiwange eingelassenen,
durch Schrauben 9, 10 gesicherten Gehäuse ι untergebracht, dessen senkrecht zur
Skiwange stehenden Seitenwände durch Stege 2, 3 (Abb. 2) miteinander verbunden sind. Der vordere Steg 3 steht weniger weit
vom Gehäus'eboden ab als der Steg 2, um das Vorschieben des Ski möglichst wenig zu
behindern. Unter dem Boden des Gehäuses 1 in einer Nische 11 der SMwange ist ein
Stift 4 fest angeordnet und beispielsweise durch Anschweißen oder Anlöten am Gehäuse
ι befestigt. Auf dem. Stifte 4 ist ein
Dorn 5 schwenkbar gelagert, der einen Schlitz des Gehäusebodens durchsetzt. Als seitliches
Fersenzugglied ist ein Lederriemen vorgesehen, der in einer Schlaufe: durch eine Öse 6
(Abb. 8) des Strammers . geführt wird. Der eine Teil 7 des Fersenzuggliedes wird unter
dem Stege 2 :hindurch in den Dorn 5 einge-
hängt. Am Teil 8 des Fersenzuggliedes sind Löcher angebracht durch . die der Dorn 5
ebenfalls hindurchgesteckt werden kann. Zum genauen Einstellen der Länge des Fersenzuggliedes
wird nun der Teil 8 unter dem Stege 2, hindurch, über den Dorn 5 hinweg und end«.
lieh unter dem Stege 3 hindurchgeführt. De* Dorn gelangt dabei selbsttätig in die Lage
nach Abb. 1, so daß der Riementeil 8 ohne weiteres darüber hinweggleitet. Ist das
Fersenzugglied auf die gewünschte Länge eingestellt, so wird durch Zurückziehen des
Teiles 8 der Dorn S in eines der Riemenlöcher gebracht. Bei weiterem Rückwärtsziehen
legt sich der Dorn 5 (Abb. 3) an den Steg 2 an. Dieser letztere hält den, Dorn
in bezug auf das Fersenzugglied in angenähert senkrechter Lage.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 ist der Dorn 12 nicht auf einem Stifte drehbar,
sondern in einem Schlitze 13 des Gehäusebodens verschiebbar. Der Dorn 12 weist
einen Hals 14 auf, der oben und unten durch einen Bund 15 bzw. 16 begrenzt ist. Diese
letzteren begrenzen die Verschiebung des Domes und verhindern sein Herausfallen,
ohne seme Dreh- und Verschiebbarkeit irgendwie zu behindern.
Der gleiche Zweck wird bei der Ausführungsform nach den Abb. 6 und 7 dadurch
erreicht, daß das der SHwange zugekehrte Ende des Domes mit einem Kopfe 17 versehen
ist, der in einem Schlitze 20 des Gehäuses ι verschiebbar ist. Nach außen ist
somit der Dorn 18 gesichert und zudem allseitig drehbar. Um den Weg des Kopfes 7
nach innen zu begrenzen, ist das Gehäuse 1 mit einem in eine Nische der Skiwange ragenden
Stege 19 versehen. Der Kopf 17 könnte
auch kugelig ausgebildet sein.
Um die Bauhöhe des Gehäuses so· klein wie nur irgend möglich zu halten, können
die Teile 7 und 8 des Fersenzuggliedes (Abb. 8) mit gelochten Stahlblättchen 30' versehen
sein, die an Stelle der Lederriemen, wie oben beschrieben, in das Gehäuse 1 eingeführt
werden.
Die Abb. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher in der Bodenplatte 30 ein rechteckiger
Schlitz 31 vorgesehen ist, durch welchen der wenigstens in seinem unteren Teile
quadratisch oder rechteckig ausgebildete Dorn 32 ragt. Durch diese Formgebung wird eine
Drehung des Domes 32 im Schlitz 31 vermieden. Um einem Herausfallen des Domes
32 vorzubeugen, ist er an seinem der Skiwange
zugekehrten Ende beispielsweise mit einem Querstifte 33 versehen. Ein auf das Bodenstück 30 aufgesetzter Bügel 34 gewährleistet
ein freies Bewegen des Domes und 60 eine feste Abstützung während seiner Beanspruchung.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Skibindung mit Einrichtung zum lösbaren und einstellbaren Befestigen des Fersenzuggliedes mit einem am einen Ende beweglich gelagerten, das seitliche Fersenzugglied durchsetzenden Dorne, der in der Gebrauchslage von einem Sperrglied in mindestens angenähert senkrechter Lage in bezug auf das Fersenglied gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn in einem an der Skiwange angeordneten oder teilweise in diese eingelassenen Gehäuse gelagert ist.
- 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5, 12, 18) einen Schlitz (13, 20, 31) des Gehäusebodens durchsetzt und durch einen ganz oder teilweise unter diesem Boden liegenden, z. B. halbkugeligen, kugeligen oder halsartig verengten Kopf (15, 16, 17) oder einen Querstift (4, 33) am Herausfallen gehindert ist.
- 3. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das untere gelagerte Ende des Domes rechteckigen, den Dorn im Schlitz (31) des Gehäusebodens gut führenden Querschnitt aufweist.
- 4. Skibindung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit zwei Stegen (2, 3) versehen ist, deren vorderer zur Erzielung einer möglichst geringen Behinderung beim Vorwärtsschieben des Ski weniger weit vom Gehäuseboden hervorsteht als der hintere Steg.
- 5. Skibindung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Gehäuse (1) eingeführten freien Enden des Fersenzuggliedes mit Stahllamellen versehen sind, welche die Bauhöhe und die seitliche Ausladung des Gehäuses an den SM-wangen möglichst niedrig zu halten ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH641228X | 1934-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641228C true DE641228C (de) | 1937-01-25 |
Family
ID=4525438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB170440D Expired DE641228C (de) | 1934-12-22 | 1935-07-18 | Skibindung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH182092A (de) |
DE (1) | DE641228C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2540411A1 (de) * | 1975-09-11 | 1977-03-24 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer tabakmischung |
-
1934
- 1934-12-22 CH CH182092D patent/CH182092A/de unknown
-
1935
- 1935-07-18 DE DEB170440D patent/DE641228C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2540411A1 (de) * | 1975-09-11 | 1977-03-24 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer tabakmischung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH182092A (de) | 1936-01-31 |
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