DE611025C - Schuhwerkklebepresse - Google Patents

Schuhwerkklebepresse

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DE611025C
DE611025C DEM125407D DEM0125407D DE611025C DE 611025 C DE611025 C DE 611025C DE M125407 D DEM125407 D DE M125407D DE M0125407 D DEM0125407 D DE M0125407D DE 611025 C DE611025 C DE 611025C
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DE
Germany
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lever
press
strut
notches
pressure
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Expired
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DEM125407D
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LEO VISE
PETER MENNICKEN
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LEO VISE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhwerkklebepresse Die Erfindung betrifft seine Schuhwerkklebepresse mit zwei ,auf einer ein Druck. kissen aufnehmenden Grundplatte angeordneten senkrechten Streben und an diesen schwing- und feststellbar angebrachtem Preßhebel.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art werden den Anforderungen nicht gerecht, welche die Praxis stellen muß in bezug auf Schnelligkeit des Anpressens sowohl als erforderliche Druckstärke.
  • Beide Gesichtspunkte sind maßgebend für die Haltbarkeit des Klebeis und des behandelten Leders selbst. Diesen Anforderungen wird der Erfindungsgegenstand gerecht durch Ausbildung der Schuhwerkklebepresse in der Weise, daß der Preßhebel mittels einer Lasche mit einem Zusatzhebel nahe dessen Drehpunkt verbunden ist, der durch Eingreifen seines Zapfens in Bohrungen der einen Strebe gebildet wird und nach jedem Anzug des Zusatzhebels in ein tieferes Loch eingestellt wird, währenddessen der Preßhebel mit einem abgekröpften Teil in Rasten derselben Streb gehalten wird.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in Fig. i im Aufriß, in Fig. ä irn Grundriß und in Fig. 3 in Stirnansicht. Es bezeichnet i den Holzteil des Preßsockels und 2 die Metallunterlage desselben. Mit dieser zusammengegossen oder sonstwie befestigt sind eine Preßhebellagerstrebe 3 und eine Preßhebelführungsstrebe ¢. (Letztere zugleich ,als Lagerstrebe für einen Verstärkungshebel.) Die Lagerstrebe 3 ist gemäß Fig. 2 im Grundriß U-förmig ,ausgebildet, und seine Schenkel 5, 6 weisen schräg nach oben gerichtete Einkerbungen 7 auf. In je zwei in gleicher Höhe liegende Kerben 7 können nun je nach gewünschter Höheneinstellung des Preßhebels 8 dessen Drehzapfen 9, i o gelagert werden. Hebel 8 weist an seiner unteren Schmalfläche Einkerbungen i i auf. In diese können die Spitzen 12, 13 einer Hauptdruckstütze i q. und einer auf das hintere Schuhende einwirkenden Nebendruckstütze 15 eingreifen, welche zwecks Verschiebharkeit auf Hebel 8 aus zwei den Hebel 8 umklammernden Hälften 16, 17, 18, 19 bestehen. Zwischen denselben sind die den Druck mit ihren Spitzen 12, 13 aufnehmenden Zwischenstücke 20, 21 vorgesehen und mit den DYuckstückhälften vernietet oder zusammengegossen: Oberhalb des Hebels 8 können die Druckstücke durch Schraubenbolzen 22 verbunden sein, welche zugleich ein Herabfallen der Druckstücke vom Hebel 8 bei den Vorbereitungsarbeiten verhüten, aber so viel Spiel lassen müssen, daß eine Verschiebbarkeit der Druckstücke auf dem Hebel 8 trotz Kerben i i und Spitzen 12 möglich bleibt.
  • Hebel 8 weist eine Nase 23 auf, die in Rasten 2¢ der Strebe .l eingreifen kann und selbsttätig eingreift infolge der Verbindung des Hebels 8 mit einem Zusatzhebel 25 durch eine Verbindungslasche 26. Zu dem Zweck ist das Lagerungsende des Hebels 25 als Zapfen 27 ausgebildet, der je nach Höheneinstellung des Hebels 8 in eins der Löcher 28 eingeführt wird. Diese sind zwecks Ermöglichung einer Auf- und Abwärtsbewegung des Hebels 25 an den Enden größer als in der Mitte ausgebildet.
  • Zur Benutzung der Einrichtung wird der Schuh 29 mit der zu klebenden Sohle auf ein Kissen 3o aufgesetzt, welches auf einem Kissenschuh 3 i befestigt ist. der auf dem Metallsockel a steht. Auf dem vorderen Schuhteil, ungefähr vor dem Ballen auf Kappenlänge des Schaftes, greift über denselben ein bogenförmig ausgebildetes unteres Ende 3= der Hauptpreßstütze 1:l, während die Nebenpreßstütze i ; mit ihrem unteren Bügelende 36 auf eine in den Schuh eingebrachte Leiste aufdrückt.
  • Je nach Höhe des Schuhes, ob Herren-oder Damenschuh usw., werden die Zapfen 9 in ein der Höhenrichtung entsprechendes Kerbenpaar 7 eingeführt; ebenso wird entsprechend der Höhenlage Zapfen 27 in eins der Löcher 28 eingeführt. Der auf den Handgriff 33 ausgeübte Druck überträgt sich mit Hebelwirkung auf das freie Ende des Hebels 8, wird also vervielfacht auf Hauptpreßstütze 14 übertragen.
  • Mit Handgriff 34. kann der Hebel 3 in Raste 35 der Preßhebelführungsstrebe 4. eingelegt werden bei Einbringung eines anderen Hebels, während bei Nichtbenutzung beide Hebel 8 und 25 ganz entfernt und abgelegt werden.

Claims (1)

  1. PATRXTANSPRLCH: Schuhwerkklebepresse mit zwei auf einer ein Druckkissen aufnehmenden Grundplatte angeordneten senkrechten Streben und an diesen schwing- und feststellbar angebrachtem Preßhebel, dadurch gekennzeichnet. daß der Preßhebel (8) mittels einer Lasche (26) mit einem Zusatzhebel (25) nahe dessen Drehpunkt verbunden ist. der durch Eingreifen seines Zapfens (27) in Bohrungen (28) der einen Strebe (a} gebildet wird und nach jedem Anzug des Zusatzhebels (25) in ein tieferes Loch (28) eingestellt wird, währenddessen der Preßhebel (8) mit einem abgekröpften Teil (23) in Rasten (2q.) derselben Strebe (.l gehalten wird.
DEM125407D 1933-10-13 1933-10-27 Schuhwerkklebepresse Expired DE611025C (de)

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