DE553357C - Verfahren zur Befestigung des Riemenzugbuegels am Umschlaghebel eines Skibindungsstrammers - Google Patents

Verfahren zur Befestigung des Riemenzugbuegels am Umschlaghebel eines Skibindungsstrammers

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DE553357C
DE553357C DEV26333D DEV0026333D DE553357C DE 553357 C DE553357 C DE 553357C DE V26333 D DEV26333 D DE V26333D DE V0026333 D DEV0026333 D DE V0026333D DE 553357 C DE553357 C DE 553357C
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Germany
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lever
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tensioner
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DEV26333D
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/24Tighteners for ski bindings

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Strammer
für Skibindungen und betrifft im besonderen ein Verfahren zur Befestigung des an diesem Strammer vorgesehenen Bügels, an welchen der Fersenspannriemen angeschlossen ist.
Die bisherigen Strammer sind derart ausgebildet, daß sich an den Seitenteilen des Strammerhebels ohrenförmige Lappen befinden, die über die Öffnungen zum Einhängen der Bügel gfeifen und verhindern, daß die Bügel wegen ihres Federungsvermögens aus den Löchern herausspringen. Diese Ohren haben aber den Nachteil, daß sie den Strammer sehr breit machen, so daß er über die
Breite der Riemen wesentlich hinausragt und mit dem Stiefeloberleder oder mit dem Holze der Bretter in Berührung kommt. Man hat nun versucht, die Ohren dadurch zu vermeiden, daß man die Bügelenden im Innern des Hebels umnietete. Das hat aber wiederum den Nachteil, daß eine solche Vernietung sehr umständlich und teuer durchzuführen ist.
Die Erfindung hat nun ein Verfahren zum Gegenstande, welches die Bügel derart in den Seitenteilen des Hebels zu befestigen gestattet, daß sie nicht herausfallen können, und daß seitliche Haltelappen vermieden sind.
Das Verfahren besteht darin, daß der Riemenzugbügel schon bei seiner Herstellung an beiden Enden mit flachen Abschlußköpfen versehen wird, daß aber in den Seitenteilen des Umschlaghebels des S trammers Öffnungen von einem derartigen Durchmesser vorgesehen sind, daß diese Endköpfe des Riemen-
zugbügels gerade noch hindurchtreten können. Nachdem nun der Zugbügel mit seinen Abschlußköpfen durch die Öffnungen der Umschlaghebelwangen hindurchgesteckt ist, wird mittels eines geeigneten Werkzeugs das an den Bügelöffnungen befindliche Material in an sich bekannter Weise zusammengezogen und zur Lochmitte hin verdrängt und damit die Öffnung so weit verkleinert, daß ein Herausziehen des Kopfes unmöglich gemacht ist.
Dieses Verfahren erlaubt, die Bügelendköpfe sehr flach auszubilden, so daß sie, zumal wenn die Umgebung der Öffnungen zur Aufnahme der Bügelendköpfe muldenförmig vertieft ist, nicht über die innere Fläche der Seitenteile des Strammerumschlaghebels. hervorragen, so daß ein Riemen glatt hindurchlaufen kann.
Das Verfahren ist an Hand der Abbildungen beispielsweise erläutert.
Abb. ι zeigt einen Strammer im Schnitt, Abb. 2 in Draufsicht;
Abb. 3 stellt das Durchführen des Riemenzugbügek durch die Seitenwange des Strammerumschlaghebels in vergrößertem Maßstabe vor der Verdrängung und
Abb. 4 nach der Verdrängung des Materials dar.
Der Strammerbügel α für den Zugriemen hat an beiden Enden je einen flachen, plattenförmigen Kopf b erhalten. Die Seitenwangen des Umschlaghebels c sind mit je einer napfartigen Vertiefung d versehen, in deren Mitte sich eine Bohrung e befindet. Der Durchmesser dieser Bohrung ist so groß, daß der Bügelkopf gerade noch hindurchtreten kann. Nachdem der Bügel α in die richtige Stellung gebracht ist, wird ein Teil / des Materials durch ein besonderes Werkzeug derart zur Lochmitte hin verdrängt, daß die öffnung e verengt und ein Herausgleiten der Bügel- 7^ köpfe aus den Löchern nunmehr unmöglich ist. Die Verdrängung kann sowohl, wie dargestellt, von innen wie von außen erfolgen. Sie kann auch so erfolgen, daß das Material nur von einer Seite oder von mehreren Seiten 8(> oder allseitig an den Bügel herangedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Befestigung des Riemenzugbügels am Umschlaghebel eines Skibindungsstrammers, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der am Ende bereits mit Flachköpfen (h) versehene Riemenzugbügel (a) durch Öffnungen (e) in den s° Hebelseitenwangen (c) geführt wird, welche mindestens der Größe der Flachköpfe entsprechen, und daß dann diese Öffnungen in an sich bekannter Weise durch Materialverdrängung nach ihrer ^ Mitte hin verengt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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