DE260215C - - Google Patents
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- DE260215C DE260215C DENDAT260215D DE260215DA DE260215C DE 260215 C DE260215 C DE 260215C DE NDAT260215 D DENDAT260215 D DE NDAT260215D DE 260215D A DE260215D A DE 260215DA DE 260215 C DE260215 C DE 260215C
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- Germany
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- ski
- skin
- wood
- attached
- bracket
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/04—Fastening-devices for skins
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260215 KLASSE 77b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1912 ab.
Die Fellspannvorrichtung für Skis nach vorliegender Erfindung unterscheidet sich von
den bekannten derartigen Vorrichtungen vornehmlich durch den ihr zukommenden wesentliehen
Vorteil, daß sie auf jeden Ski sofort ohne jegliche Zurichtung desselben aufgeschnallt
werden kann und das Fell mittels eines Gurtes ohne Verletzung des Skiholzes derart fest und
sicher spannt, daß ein Abstreifen vom Ski
ίο ganz ausgeschlossen ist. Zudem kann die
ganze Vorrichtung durch bloßes Emporziehen des Spannbügels vom Ski gelöst werden, ohne
daß irgendein zu dieser gehöriger Teil am Ski zurückleiben muß. Letzter Umstand ist sehr
wichtig, da die beim Bergansteigen höchst zweckmäßige Fellbespannung bisher nach Ansicht
des Erfinders deshalb nur eine äußerst beschränkte Verwendung gefunden hat, weil
die hierzu eingerichteten Skis dauernd mit ihnen verbundene Teile aufnehmen mußten,
, die je nach der Ausführungsart die folgenden Nachteile einzeln oder zusammen im Gefolge
hatten, nämlich: ständige Beschwerung des Skis, Schwächung des Skiholzquerschnittes,
Anhaftung und Zusammenballung von weichem Schnee an den unebenen Teilen, die erfahrungsgemäß
so bedeutend werden können, daß infolge der Schneelast die Lenkfähigkeit beeinträchtigt
wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1
zeigt einen mit der Spannvorrichtung versehenen Ski; Fig. 2 und 3 veranschaulichen in
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größerem Maßstabe die Spannvorrichtung im
geschlossenen und Fig. 4 und 5 im geöffneten Zustande. Fig. 6 ist eine Einzelheit.
Am Fellstreifen α ist nahe hinter der Skibindung eine Querspange b durch Vernietung
oder sonstwie befestigt, deren Enden über die Seitenkanten des Skis emporragen und mit
korrespondierenden Einschnitten e versehen sind. In ein entsprechendes Paar dieser letzteren
wird ein flaches Querstück f eingelegt, an welchem das der eigentlichen Spannvorrichtung,
dem sogenannten Strammer, angehörende Gabelstück g um eine horizontale Achse drehbar angeordnet ist. Mit den freien
Enden dieses Gabelstückes g ist der Spannbügel h durch Gelenkbolzen auf- und niederklappbar verbunden. Der die Spannung be-
wirkende Zug des Bügels h wird bei dessen Niederklappung unter Vermittlung eines schnallenartigen
Klemmstückes und des durch letzteres in der Länge regulierbaren Gurtes I auf
das Fell übertragen. Das genannte Klemmstück i besteht aus einem geschlossenen
Schnallenbügel, auf dessen Seitenschenkeln sich der Klemmbügel k verschieben läßt. Der vom
Fellende ausgehende Gurt I, welcher um das rückwärtige Ende des Skis nach oben herumgeführt
wird, ist innerhalb des Bügels i um die Klemmspange k herumgeschlungen und
wird zwischen dieser und dem Bügelende nach gewünschter Längseinstellung festgeklemmt.
Am vorderen Ende und beiläufig an der vorderen Skihälfte ist das Fell am Ski durch
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kleine Quergurte m, η, welche über die Skispitze geschoben werden, befestigt. Der rückwärtige
Gurt m besitzt vorteilhaft eine Schnalle zum öffnen. Soll der aufgelegte Fellstreifen
angespannt werden, so wird der Spannbügel h aus seiner aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Stellung
in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage umgelegt, wodurch der Gurt in der Schnalle
i, k mit großer Kraft festgeklemmt und samt dem Fell straff angespannt wird. Mit Hilfe
der Gurtklemmung kann die Spannung des Felles innerhalb der durch seine Festigkeit gegebenen
Grenze auf einfache Weise beliebig gesteigert werden.
Um das Fell vom Ski abzunehmen, wird bloß der Strammer aufgeklappt und das Querstück
f aus den Einschnitten e herausgeschoben, was durch bloßes Rütteln möglich
ist, ohne daß der Ski vorher abgeschnallt zu werden braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Fellbefestigung an Schneeschuhen, bei der das an einem Ende des Laufholzes eingehängte Fell über das andere Ende hinweggezogen und auf der oberen Seite des Laufholzes mittels einer Spannvorrichtung angezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung nicht wie bisher bekannt, am Laufholz angebracht ist, sondern durch einen am Fell selbst befestigten und von unten über das Laufholz greifenden Bügel (d) gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260215C true DE260215C (de) |
Family
ID=517870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260215D Active DE260215C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260215C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2622889A (en) * | 1946-07-25 | 1952-12-23 | Henry Leon Marie Joseph Place | Device for securing grip bands to skis |
-
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- DE DENDAT260215D patent/DE260215C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2622889A (en) * | 1946-07-25 | 1952-12-23 | Henry Leon Marie Joseph Place | Device for securing grip bands to skis |
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