DE1578910A1 - Fangriemen fuer Skier - Google Patents

Fangriemen fuer Skier

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Salomon Georges Pierre Joseph
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Francois Salomon et Fils SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/002Strap closures or latches; Leashes

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

20. Januar 1967 Heine Akte: s 82-1
S.A. Francois SALOMON Ii FILS Annecy, Haute-Savoie (Frankreich)
Fangriemen für Skier
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fangriemen für Skier, der dazu dient,,letztere im Falle ihrer Freigabe infolge Offnen· der Sicherheitebindungen zu halten·
Die bisher bekannten, in wesentlichen undehnbaren Fangriemen weisen Schließen zu ihrer Verstellung sowie Halterung auf, wobei eben diese im allgemeinen fett· Halterung den Sicherheitsgründe at sen der Bindungen zuwiderläuft.
Außerdem hangen die Riemen in ihrer Ruhestellung längs des Skis unschön herab und bilden dabei, z.B. duroh unbeabsichtigte» Bangenbleiben, sogar eine Gefahrenquelle.
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Der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache und wirksame Weise zu beseitigen und einen Fangriemen zu schaffen» der neben seiner Zuverlässigkeit auch handlich im Gebrauch und von ansprechendem Aussehen ist·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fangriemen gelöst, der aus undehnbarem und biegsamem Material, wie Leder, besteht, den Stiefel etwa in Knöchelhöhe des Benutzers umfängt, mittels einer rasch einhakbaren Schließ« in sich geschlossen und durch eine elastische, in die Riemenlöcher eingeführte Litze um den Stiefel herum festgehalten sowie mit Hilfe eines elastischen Kabele am Ski oder an einer rückwärtigen Bindung befestigt wird; dieses elastische Kabel ist vorteilhafterweise nach Art einer Schraubenfeder eingerollt, wie dies bei den bei Telefonapparaten benutzten spiraligen Leitungen der Fall ist.,
Gemäß einer vorteilhaften Heiterbildung der Erfindung ist der aus biegsamemund undehnbarem Material bestehende und am Knöchel des Benutzers mittels einer Schließe geschlossene Riemen am Ski oder an einer Bindung durch ein biegsames, elastisches oder undehnbares Band befestigt, welch letzteres vorzugsweise aus demselben Stoff wie der Riemen oder, noch besser, mit diesem einstückig vorgesehen ist und z.B. eine Verlängerung desselben bilden kann *
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Der Riemen wird den Abmessungen des Knöchels des Benutzers entweder, wie beschrieben, durch eine elastische Litze oder durch Anbringung eines Einstellorgane, wie eine Schraube» z.B. an einen der die Schließe bildenden Elemente, angepaßt, wobei dieses Organ an einem Riemenende befestigt ist und nach Einführen des letzteren in das Schließenelenent in verschiedene Löcher des Riemens eingebracht und darin befestigt werden kann; auch kann zu diesem Zweck am Riemen ein Spanner bekannter Art, wie z.B. eine selbstschließende Gleitschnalle angebracht sein·.
Die elastische Litze zur Längsnanpassung des Rienens wird übrigens nach Einführen ihrer Enden in geeignete Löcher des letzteren durch Einklemmen dieser Enden beispielsweise mittels eines KIsmsrings od.dglο festgehalten» wobei sine vorher auf die Litze aufgebrachte Profil-Beilagscheibe diesen Ring verdecken und/oder schützen kann.
I *■ ■ * , .■
nachstehend sind verschiedene bevorzugte Aueführungeformen der Erfindung mit Bezug auf die schematieohe ZEICHNUNG beispielsweise näher erläutert; es zeigen:
Figo 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemAßen
Fangriemens, der einen Stiflfel mit einem-teilweise dargestellten Ski verbindet;
Fiß. 2 eine ebensolche Ansicht» die die Halterung der elasti schen Litze des Riemens von Fig. 1 veranschaulicht;
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BAU
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-u-
Fig. 3 einen Längsschnitt der Schließe für die beiden Enden des Riemens gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Kiemen ausgerüsteten Skis;
Fig. B eine perspektivische Teilansicht einer anderen Aueführungeform eines erfindungsgemäßen Riemens;
Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt einer Verbindung des Riemens mit einem elastischen Element;
Fig. 7 eine weitere Teilansicht eines mit dea erfindungsgemaßen Riemen versehenen Skis mit weggebrochenen Teilen;
Fig. 8 die voneinander getrennten Enden einet erfindungsgeatßen verstellbaren Riemens; und
Fig. 9 ein Ende eines verstellbaren Riemens gemSß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig, 1 sind die Enden eines Riemens 41 mittels eine*« Einhakschließe 42 miteinander verbunden, wobei der Riemen einen Stiefel 43 umfangt und auf diesem mittels einer elastischen Litze 46 gehalten wird. Letztere ist verstellbar in Löchern 47 des Riemens angeordnet, auf welchem eine Schlaufe 49 gleitet,
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BAD Or'v
die wiederum mit einem elastischen Kabel 50 in Verbindung steht. Dieses Kabel ist nach Art der zu Telefonapparaten gehörenden Lei·« tungen ausgeführt und seine am anderen Ende angebrachte Lasche Sl heilt es an einer am Ski S3 angebrachten rückwärtigen Skibindung 52 fest.
Gemäß Fig. 2 weist die elastische Litze 46 verdickt« Enden 56 auf, die jeweils in eines der Löcher 47 des Riemens 41 eingeführt sind und sich hinter den Langlöchern 57, deren Breite etwa dem . Durchmesser der Litze 46 entspricht, festhflngen. Die verschiedenen, im Riemen 41 vorgesehenen Löcher 47 ermöglichen «in rasches und leichtes Verstellen der Weit· des den Stiefel 43 umfangenden Riementeils·
In Fig. 3 ist das eine Riemenende 80 mittels eines Niets 62 an einem Haken 63 und das andere Ende 71 des Riemens durch einen Niet 66 an einem Ende einer rechteckigen Einhakschließe 67 befestigt, wobei das andere Ende der Schließe 67 einen zum Aushaken dienenden Griff 68 aufweist; wenn man diesen Griff 6Λ in Richtung des Pfeils 69 verschwenkt, wirkt er als Hocken und löst den Haken 63, dessen Ende 70 aus der Schließe 67 austritt, so daß die beiden Rienenenden voneinander getrennt werden.
Gemäß Fig, H wird der Riemen 76 mittels einer Schließe 77 um den Stiefel 78 herum geschlossen, welch letzterer durch ein mit dem Kienen verbundenes elastisches Element 79 festgehalten wird., 3er
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BAD uAöiNAL
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Riemen 76 steht mit der Bindung 80 des Skis 81 über ein biegsames, elastisches oder undehnbares Band 82 in Verbindung, das mittels einer Schlaufe 83 am Riemen und mit Hilfe eines Niets, einer Schraube 86 od.dgl. an der Bindung 80 befestigt ist.
Nach Fig. S und 6 wird das Band zum Verbinden des Riemens 90 mit der Bindung 80 vom doppelt zusammengelegten Riemen selbst gebildetι wobei dieses zusammengelegte Teil durch einen Niet od.dgl. gehalten und in eine Sehlaufe 92 der Bindung 80 eingeführt wird« Das elastische Element 79 wird auf den Riemen 90 oder auf dem Riemen 76 von Fig· H durch einen Klemmring 96 befestigt , der auf diesem Element festgeklemmt istι hierbei ist eine Profil-Beilagscheibe 97 z.B. aus Kunststoff swischengeschal tet, um den Ring fS zu verdecken und/oder zu schützen·
Gem&ft Fig. 7 weist der den Knöchel des Benutzers umfangende Riemen 100 eine Schlieft- und/oder Verstellvorrichtung 101 auf. Der Riemen ist durch eine Schlaufe 102 verlängert, die von einem Niet 103 zusammengehalten wird und das Verbindungsband zwischen dem Riemen und der Bindung 80 bildet, wobei dieses Verbindungsband mittels eines auf der Bindung angebrachten Bügele 106 an letzterer befestigt wird.
Gemflß Fig. 8 sind die Riemenenden 110 und 111 jeweils mit den beiden Elementen 112 bzw. 113 einer Sohnellverbindungs-Sohliefte verbunden, wobei das Element 113 auf verstellbare Weise durch
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eine Schraube 116 auf dem Riemenende 111 festgehalten wird; die Schraube HC sitxt auf diesem Riemenende und wird in eines der verschiedenen, im Riemen vorgesehenen Löcher 117 eingeführt.
In Fig. 9 kann der Riemen 120 an seinem Ende 121 alt einem Schließenteil, wie das Clement 113 von Fig. S, mittel· einer Schließe 122 vom selbstsperrenden Typ verbunden sein· in der der Riemen auf verstellbare Heise gehalten wird.
Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen, unabhtngig von der Ausbildung, der Fox«, den Abmessungen und den Proportionen der verschiedenen Bestandteile des Erflndunfsgegenstandes.
Auch kann der aus beliebige« Stoff oder beliebigen Stoffkombinationen bestehende Riemen auf jede Weise am Knöchel des Benutzers gehalten und beliebig mit allen Arten von Skibindungen oder Skiern verbunden werden, ohne den Rahmen der Erfindung xu überschreiten.
Ansprüche
■SIttllSIIIIIIIII
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Βλύ

Claims (1)

  1. - 8 Patentansprüche
    Ay Fangriemen für Skier, gekennzeichnet durch «inen Riemen au* undehnbarem und biegsamem Material, der den Stiefel etwa in Knöchelhöhe des Benutzers umfingt* mittel* einer rasch «in« hakbaren Schließe in *ich geschlossen, durch eine in die Riemenlöcher eingeführte ela*ti»che Litte um den Stiefel herum festgehalten und ait Hilf« eine* elastischen Kabel* direkt oder indirekt an Ski befestigt i*t.
    2· Fangriemen nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dafi di· rasch «in- und auehakbare Schlieft« au* «in«* rechteckigen Teil bestehtt da* an «inta der Riemenenden befestigt ist und einen gelenkig angebrechten Griff trägt, der seinerseits einen «it des anderen Rienenende verbundenen Haken aufnimmt und durch Anheben da* Offnen der Schließe herbeiführt.
    3. Fangriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die elastische Litze verdickte, zu ihrer Halterung dienende Enden aufweist» die sich hinter geeignete Schlitze oder hinter die Löcher zur Verstellung der Riemenweite einhängen.
    H, Fangriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft das durch eine Schlaufe mit dem Riemen verbundene elastische Kabel schraubenförmig, wie eine Feder» gewickelt ist·
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    BAD ORiGiNAL
    5. Fangriemen nach Anspruch >tt dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Kabel den bei Telefonapparaten verwendeten spiraligen Leitungen ahnlich ist.
    6. Fangrienen nach Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet» daft die Elastizität des Kabels von seiner Beschaffenheit und seiner Spiralform herrührt, wobei es diese Form automatisch wieder annimmt» sobald die übermäßigen Beanspruchungen» die es verformt hatten, aufhören.
    7. Fangriemen nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, da» er in seiner den Knöchel des Benutzers umfassenden Stellung durch z.B. mittels der Schließe erfolgende Verstellung seiner Lange gehalten ist·
    8. Fangriemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden .Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß eines der Schließenelemente auf dem dazugehörigen Riemenende verstellbar angeordnet ist.
    8· Fangriemen nach den Ansprüchen 7 und 8, daduroh gekennzeichnet, daß die Verstellung des Riemens durch Einführen einer am Kiemen· ende angebrachten Sehraube in verschiedene Locher und dgl. er-
    folgt, wobei das Riemenende vorher durch das jeweilige Schliefenelement hindurohgesteokt wurde.
    10· Fangriemen nach den Ansprüchen 7 und 8, daduroh gekennzeioh-
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    BAD URiQlNAL
    - ίο -
    nett daß die Verstellung des Riectens nit Hilfe einer Schließe vom "selbstsperrenden" Typ erfolgt» in die der Riemen eingeführt wird, wobei diese Schließe mit den besagten Schließenelement fest verbunden ist oder nicht.
    11· Fangriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Riemens mit einem Ski oder einer Skibindung mittels eines biegsamen» elastischen oder undehnbaren» am Riemen befestigten Elements erfolgt·
    12. Fangriemen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Element Teil des Siemens oder dessen Verlängerung ist.
    13· Fangriemen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Knöchel des Benutzers festhaltende elastische Litze auf dem Riemen durch Einführen ihrer Enden in entsprechende Löcher des letzteren gehalten wird, wobei diese Enden durch einen Klemmring od.dgl. festgeklemmt werden» der seinerseits vorteilhafterweise mittels einer ProfH-Bfilagscheibe verdeckt und/oder geschützt, ist·
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    BAD OBiGlNAi
DE1578910A 1966-01-29 1967-01-20 Fangriemen für Skier Ceased DE1578910B2 (de)

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FR47737A FR1483763A (fr) 1966-01-29 1966-01-29 Courroie de sécurité pour ski
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DE1578910A1 true DE1578910A1 (de) 1971-07-29
DE1578910B2 DE1578910B2 (de) 1974-07-04

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