DE836908C - Einrichtung zum Andruecken des Stiefelabsatzes an den Ski - Google Patents

Einrichtung zum Andruecken des Stiefelabsatzes an den Ski

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DE836908C
DE836908C DEK9596A DEK0009596A DE836908C DE 836908 C DE836908 C DE 836908C DE K9596 A DEK9596 A DE K9596A DE K0009596 A DEK0009596 A DE K0009596A DE 836908 C DE836908 C DE 836908C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
boot
straps
pressing
tension
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Expired
Application number
DEK9596A
Other languages
English (en)
Inventor
Helge Siegfried Koenig
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE836908C publication Critical patent/DE836908C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/06Non-self-releasing heel-engaging cable bindings fastened to the front end of the ski
    • A63C9/065Details, e.g. cables, guides for cables, sockets, hooks, claws or stretchers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/04Non-self-releasing long strap bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Zum Andrücken des Stiefelabsatzes an den Ski
    sind mehrere Vorschläge bereits bekannt.
    Von der hinteren Kante des Stiefelabsatzes
    schräg in Richtung der oberen Breitseite des Skis
    verlaufende Spannfedern genügen den gestellten
    Anforderungen nicht, weil der Anpreßdruck zu ge-
    ring ist.
    Das Anpressen unter Verwendung der Skibin-
    dung selbst bedarf der Ausübung einer erheblichen
    Zugwirkung auf den Stiefel in Richtung der
    hacken, ein Umstand, der eine starke Versteifung
    der Stiefelsohlen erfordert, die Stiefeln damit nicht
    nur verteuert, sondern im Gewicht erheblich schwer
    gestaltet.
    Schließlich ist es noch bekannt, den Andruck,
    des Absatzes auf den Ski mit Hilfe voll 7usätz-
    lichen Spanngurten zu bewerkstelligen, `-die, den
    Stiefelrist umfassend, nach unten verlaufen und
    durch ein Stemmloch des Skis geführt sind, das
    t;iiter dem Absatz liegt.
    Diese Anordnung erfordert ein Stemmloch, das
    häufig durch Schnee und Eis verstopft wird und
    vor allen Dingen nicht die Möglichkeit-vermittelt,
    von einer Flaschenzugwirkung beim Spannen Ge-
    brauch zu machen.
    1)ie Erfindung trägt letzterem dadurch Rech-
    nung, da13 die Sch inal'kanten des Skis im Absatz-
    1yereich zum Einhängen der Spanngurte bestimmte
    Beschläge tragen. Dabei sind die zum Einhängen in
    die Beschläge bestimmten Elemente der Spann-
    gurte frei auf, diesen verschiebbar, derart, daß beim
    gegenseitigen Spannen und Verbinden der Gurte
    leider Seiten eine Flaschenzugwirkung vorliegt.
    Diese l,' laschenzugwirkung bedarf natürlich einer
    besonderen Art der Befestigung der Spanngurte,
    derart, d.aß .durch den starken Zug weder der
    Stiefel beeinflußt wird, noch ein listiger Druck
    auf den Fuß kommt.
    Zu diesem Zweck greifen die Spanngurte all zum
    Umfassen des oberen Stiefelschaftes bestimmten
    Manschetten all, die im Ristbereich verschließbar
    sind.
    Die Zeichnung zeigt eine Ausfülirungsforni einer
    erfindungsgemäßen Einrichtung, und zwar
    l` ig. c einen Stiefel mit Ski im Aufriß,
    Fig. 2 einen Spanngurt für sich allein im Schräg-
    riß,
    Fig. 3 eineu Stiefel mit Ski und Spanngurt in
    Stirnansicht.
    Der Ski i mit Backen 2 trägt im Bereiche des
    _11>satzes 3 des Stiefels an den Schmalkanten nach
    unten gerichtete Haken 4. Eine -Manschette 5 die
    den oberen Teil des Stiefelschaftes umfaßt und ini
    Risthereich nach Art von Stiefeln verschnürbar ist,
    trägt zu beiden Seiten einen Spanngurt 6, dessen
    Zugw-irkiing zufolge der Anordnung von Schräg-
    gurten 7 sich verteilt. Auf den Spanngurten 6 sind Ösen 8 verschiebbar, die, wie ersichtlich, gleichzeitig zum Einhängen in die Haken 4 bestimmt sind.
  • Soll der Absatz 3 an den Ski i angedrückt werden, so werden nach Lösen des Schnallenverschlusses 9 der beiden Spanngurte die Ösen 8 in die Haken 4 eingehängt, und die Schnalle der beiden Spanngurte 3 wird in der üblichen Weise wieder verschlossen. Dabei liegt eine Flaschenzugwirkung vor, weil sich die Spanngurte 6 in den eingehängten Ösen 8 verschieben können. Der Andruck ist infolgedessen erheblich, ohne daß ein störender Druck auf den Fuß zufolge der Manschette 5 zu verspüren ist.
  • Es kann auch die umgekehrte Anordnung getroffen .sein; es können an Stelle der Haken 4 an den Schmalseiten Ösen angebracht sein, in die Haken der Ösen 8 eingehängt werden.
  • Ist der Andruck des Absatzes 3 an den Ski nicht mehr erwünscht; z.13. beim Aufsteigen, so wird nur der Versahluß 9 der beiden Spanngurte, in diesem Falle Riemen, wieder gelöst, die Ösen 8 werden ausgehängt, und die Schnalle wird wieder geschlossen. Ein Lösen der Bindung ist nicht erforderlich.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der eine Spanngurt 6' zunächst um den oberen Schaftteil geschlagen, kreuzt sich selbst im Ristbereich und ist seitlich mit dem anderen Spamigurt verbunden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Andrücken des Stiefelabsatzes an den Ski, bestehend aus von den Stiefelschaftseiten nach unten verlaufende, an dem Ski angreifende Spanngurte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalkanten des Skis im Absatzbereich zum Einhängen der Spanngurte bestimmte Beschläge tragen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einhängen in die Beschläge bestimmte Elemente der Spanngurte frei auf diesen verschiebbar sind, derart, daß beim gegenseitigen Spannen ,und Verbinden der Gurte beider Seiten eine Flaschenzugwirkung vorliegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanngurte durch eine um den oberen Stiefelschacht herumlegbare, im Ristbereich verschließbare Manschette getragen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Spanngurt eine zum Umschlingen des oberen Stiefelschaftteiles geeignete Länge aufweist.
DEK9596A 1951-04-11 1951-04-11 Einrichtung zum Andruecken des Stiefelabsatzes an den Ski Expired DE836908C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK9596A DE836908C (de) 1951-04-11 1951-04-11 Einrichtung zum Andruecken des Stiefelabsatzes an den Ski

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE836908C true DE836908C (de) 1952-04-17

Family

ID=7212490

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DEK9596A Expired DE836908C (de) 1951-04-11 1951-04-11 Einrichtung zum Andruecken des Stiefelabsatzes an den Ski

Country Status (1)

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DE (1) DE836908C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3452999A (en) * 1966-01-29 1969-07-01 Georges P J Salomon Safety strap for ski

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3452999A (en) * 1966-01-29 1969-07-01 Georges P J Salomon Safety strap for ski

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