AT153315B - Sportschuh. - Google Patents

Sportschuh.

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AT153315B
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Austria
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sole
sports shoe
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foot
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Gottlieb Rotta
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Gottlieb Rotta
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Sportschuh. 
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 bügels in seiner eingeschwenkten Lage unter der Sohle dient. Von den Stellen, wo die Streifen   Li, L   über den Rist gehen bzw. unter die Sohle ragen, zweigen Streifen   i, %   ab, die in den rings um den Fersenteil der Sohle befestigten Fersenstreifen F übergehen. Das nach Schliessen des Schuhes nach aussen zu liegen kommende Stück ul kann zur Schonung desselben und zum Gleitschutz mit einer Auflage aus Blech oder Gummi od. dgl. versehen sein. 



   Die Sohle S ist auf ihrer Unterseite auf einer Fläche, die ungefähr der Auftrittsfläche des Fusses entspricht, mit Auflagen g1, g2 versehen, die auch als Gleitschutz dienen können und die zwischen sich einen Spalt s freilassen, in den beim Schliessen des Schuhes die unter der Sohle liegenden Streifenstücke   Mi, Ms   mit dem Spannbügel V zu liegen kommen. Um ein Verrücken dieser Stücke in dieser 
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 einer Einlage K aus Kork oder leichtem Blech zur allfälligen Stützung einer schwachen Fusswölbung versehen ; welche Einlage, falls die Sohle selbst an dieser Stelle gewölbt ausgebildet ist, an dem Spannbügel V angebracht sein kann. 



   Das Anlegen bzw. Schliessen des Schuhes geht in folgender Weise vor sich : Wenn die Streifen   Li,     Lu, rie   etwa in Fig. 2 dargestellt, nicht gespannt sind, haben dieselben einen Spielraum, der ungefähr der Länge der   Stücke Mi, Mg,   also der Sohlenbreite, entspricht, so dass der Schuh bequem an den Fuss angelegt werden kann.

   Nach dem Anlegen wird der Spannbügel V in der Richtung des Pfeiles l (gegen den Uhrzeigersinn) nach oben geschwenkt, bis er an das Streifenstück   Mi   anliegt, wobei das Stück u2 an die Sohle   8   angelegt wird, worauf das Stück   Mi   mit dem nun an ihm anliegenden Bügelin der Richtung des Pfeiles 2 geschwenkt und an die Sohle angedrückt wird, so dass die Streifen L1, L2 entsprechend gespannt werden und der Schuh elastisch am Fuss festgehalten wird.

   Die Sicherung des Bügels in dieser Lage erfolgt durch den Lappen l, der auf dem Ristteil des oberen Streifens L2 durch eine Schlaufe t daselbst gezogen und mittels seiner Durckknopfeinrichtung D befestigt wird. Überdies greift auch nun der Dorn h durch die Öffnungen hl, h2 in den Stücken   Mi   bzw.   M   hindurch und sichert so diese Stücke gegen seitliches Verrücken. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen, wie in ähnlicher Weise das Schliessen des Schuhes erfolgt, wenn die 
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   Um dem Schuh bei der Verwendung auf Touren, Jagden od. dgl. noch besseren Halt auf dem Fuss zu bieten, kann der Fersentil F des Schuhes noch mittels je eines links und rechts über die Knöchel führenden Bandes t mit einem um die Fessel gelegten mittels Druckknopf od. dgl. schliessbaren Gurt G verbunden sein. 



   Zum Ablegen des Schuhes braucht bloss der Druckknopf D einfach gelöst zu werden, wodurch der   Bügelverschluss   frei wird und die Streifen L1, L2 locker werden, so dass der Schuh ohne weiteres vom Fuss abgestreift werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sportschuh, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil desselben aus zwei Streifen   (Li, L)   aus Leder od. dgl. besteht, die vorne an der Sohle (S), vorzugsweise vor den mittleren Zehen bzw. an der Seite der kleinen Zehe befestigt und mindestens einmal im Zickzack über den Fuss durch an der Seite der Sohle befestigte Bügel (a1, b1 bzw.   (tj   od. dgl.

   hindurchgeführt sind, bis sie über den Rist gehen und an dieser Stelle je an einer Seite der Sohle einerseits ein Stück   (ul, M),   ungefähr der Breite der Sohle an dieser Stelle entsprechend, über diese nach unten reichen und an den Enden dieser Stücke durch ein zum Festziehen der Streifen nach Anlegen des Schuhes dienendes Verbindungsstück (v) von ungefähr gleicher Länge und Breite wie diese Stücke miteinander verbunden sind, anderseits mit einer Abzweigung (z1, z2) wieder nach oben über'den Rist führen, wo sie nach hinten in den rings um den Fersenteil der Sohle befestigten Fersenstreifen (F) übergehen.

Claims (1)

  1. 2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (v) selbst durch einen zum Festziehen der Riemenstreifen (durch Einschwenken unter die Sohle) dienenden Spannbügel aus Metall od. dgl. gebildet ist oder, als Fortsetzung der Stücke (Mi, Mj ausgebildet, mit einem solchen Bügel (V) zusammenwirkt, der dann am unteren Ende eines der beiden Stücke (ui, M), zweck- mässig des an der inneren Seite der Sohle liegenden Stückes (M, schwenkbar befestigt ist, an welchem Ende auch noch ein Mittel, um den Spannbügel (V) in seiner eingeschwenkten Lage unter der Sohle festzuhalten, vorgesehen ist, z. B. ein Lappen (l) od. dgl., der auf dem Ristteil des oberen Streifens (LJ durch Druckknopf (D) od. dgl. befestigt wird.
    3. Sportschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Einschwenken des Spannbügels (V) nach aussen zu liegen kommende Streifenstück (Mj aussen durch eine Auflage (b) aus Blech oder Gummi od. dgl. verstärkt ist.
    4. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der - Unterseite der Sohle (8), der ungefähr der Auftrittsfläche des Fusses entspricht, mit zugleich als <Desc/Clms Page number 3> Gleitschutz dienenden Verstärkungsauflagen (g1, g2) versehen ist, die ungefähr in der Mitte der Sohle einen Zwischenraum (s) freilassen, in den beim Schliessen des Schuhes die unter der Sohle liegenden Streifenstücke (UI, U2 und allenfalls v) mit dem Spannbügel (V) zu liegen kommen.
    5. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle mit einem Dorn (h) od. dgl. versehen ist, der beim Schliessen des Schuhes in entsprechende Öffnungen dz h2) in den unter der Sohle liegenden Streifenstücken (UI, U2 und allenfalls v) eingreift, um dieselben gegen Verrücken zu sichern.
    6. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stütze der Fusswölbung eine entsprechende Einlage (K) aus Kork oder leichtem Blech vorgesehen ist, die bei flach ausgebildeter Sohle auf dieser, bei an dieser Stelle gewölbter Sohle aber an dem Spannbügel (V) angebracht ist.
    7. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fersenteil (F) des Schuhes durch je ein links und rechts über die Knöchel des Fusses führendes Band (t) mit einem um die Fessel gelegten mittels Druckknopf od. dgl. schliessbaren Gurt (G) verbunden ist. EMI3.1
AT153315D 1937-06-15 1937-06-15 Sportschuh. AT153315B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT153315T 1937-06-15

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Publication Number Publication Date
AT153315B true AT153315B (de) 1938-05-10

Family

ID=3647522

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AT153315D AT153315B (de) 1937-06-15 1937-06-15 Sportschuh.

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