DE1173714B - Loesbares Endanschlussstueck fuer ein dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband - Google Patents

Loesbares Endanschlussstueck fuer ein dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband

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DE1173714B
DE1173714B DER29340A DER0029340A DE1173714B DE 1173714 B DE1173714 B DE 1173714B DE R29340 A DER29340 A DE R29340A DE R0029340 A DER0029340 A DE R0029340A DE 1173714 B DE1173714 B DE 1173714B
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DE
Germany
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bracket
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band
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Application number
DER29340A
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English (en)
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Willy Fricker
Ludwig Kunzmann
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Rodi and Wienenberger AG
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Rodi and Wienenberger AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Lösbares Endanschlußstück für ein dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband Bei dehnbaren Gliederbändern, bestehend aus zwei übereinander angeordneten und um die halbe Gliedbreite versetzten Lagen von Hülsengliedern, wobei jedes Hülsenglied der einen Lage mit zwei benachbarten Hülsengliedern der anderen Lage durch U-Bügel verbunden ist, deren in die Hülsenglieder hineinragende Schenkel sich beim Dehnen des Bandes relativ zur Hülse drehen und dadurch in den Hülsengliedern angeordnete Blattfedern flachdrücken und bei denen die in den Bandlängskanten liegenden Stege der U-Bügel durch Stirnwände der Hülsenglieder abgedeckt sind, ist das Verkürzen bzw. Verlängern des Bandes eine Aufgabe, die nur schwer gut zu lösen ist. Es mußten z. B. bei Längenänderung des Bandes die Stirnwände aufgebogen werden, um zu den U-förmigen Verbindungsbügeln zu gelangen und diese herauszunehmen oder wieder einsetzen zu können. Danach gelang aber oft das Wiederanbiegen der Stirnwände nicht in genauer übereinstimmung mit den nicht aufgebogenen Stirnwänden, so daß der Verlauf der Bandsäume durch Unebenheiten gestört war.
  • Bei derartigen bekannten Gliederbändern hat man sich nun unter anderem schon folgendermaßen geholfen: Einige Hülsenglieder des Bandes bestehen aus einer Teilhülse, deren eine Hülsenwand mit einer Einführungsöffnung für die Schenkel der Verbindungsbügel und mit wenigstens einem die Einführungsöffnung abdeckenden, leicht abnehmbaren Teil versehen ist. Dabei ist die Teilhülse stirnseitig offen ausgebildet und der leicht abnehmbare Teil von zwei von den Bandlängskanten her aufschiebbaren Deckschalen gebildet. Da die Deckschalen die abgebogenen Stirnwände enthalten, brauchen diese nun nicht mehr aufgebogen zu werden, sondern die Deckschalen werden, um den Zugang zu den U-Bügeln zu ermöglichen, durch Abziehen von der Teilhülse entfernt. Dabei wird allerdings die Dicke des betreffenden Bandgliedes durch die aufgeschobene Deckschale vergrößert.
  • Durch die Erfindung soll diese Aufgabe mit Hilfe eines besonders ausgebildeten Endanschlußstückes gelöst werden, das für ein dehnbares Gliederband der bekannten Bauart geschaffen worden ist, bei dem die saumseitigen Mittelschenkel der Verbindungsbügel durch an den Decken der Glieder abgebogene Stirnwände überfangen sind. Dabei kommen auch - ähnlich wie bei dem zuletzt als bekannt beschriebenen Gliederband - eine Hülse und gegen dieselbe verschiebbare Teile zur Anwendung, um eine Ein-bzw. Ausführungsöffnung für die Bügelschenkel zu schaffen, die Öffnung aber wieder zu schließen.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Endanschlußglied aus einem Uhranschlußhaken und einem Hülsenglied, das am einen Stirnende um etwas mehr als die Länge des Schenkels eines U-Bügels gekürzt, diese Stelle durch einen aus dem Hülsenglied unter Wirkung einer Druckfeder austretenden Schieber überfangen und letzterer gegen ungewünschtes Einschieben durch eine Sperre gesichert ist.
  • Das Endanschlußstück kann durch Querbewegen gegenüber dem Bandende vom Band abgenommen werden; alsdann können dem Band Gliederpaare zugefügt oder entnommen werden. Daraufhin können die freien Bügelschenkel des nunmehr letzten Bandgliedes ebenfalls durch Querbewegen gegenüber dem Band seitens des Anschlußstückes in dasselbe aufgenommen werden, womit die Verbindung zwischen Bandende und Anschlußglied wieder hergestellt ist, die zudem noch durch die Sperre gesichert ist. Da der die Öffnung deckende Teil durch den im Innern der Hülse angeordneten Schieber gebildet ist, unterscheidet sich das Endanschlußstück in der Höhe nicht von den übrigen Bandgliedern. Bei der Verkürzung des Bandes brauchen nur noch zwei Stirnwände geöffnet zu werden, und nur eine muß geschlossen werden. Da die Uhrarmbänder in größtmöglicher Länge geliefert werden, ist das Verkürzen die Regel. Es erscheint also am verkürzten Band nur noch eine zugebogene Stirnwand, die gegebenenfalls eine kleine Unregelmäßigkeit aufweisen kann, die aber bei der Lage dieser Stirnwand am Ende des Bandes kaum auffällt.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in neun Abbildungen dargestellt. Davon zeigen A b b. 1 bis 6 die erste Ausführungsform, und zwar zeigt A b b. 1 das Endanschlußstück mit zwei üblichen Bandgliedern in ungedehnter Stellung in einem nach der Linie 1-1 der A b b. 2 und 3 geführten Querschnitt, A b b. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der A b b. 1 und 3, A b b. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 der A b b. 1 und 2, A b b. 4 einen Längsschnitt nach der Linie 4-4 der A b b. 5 und 6 im Augenblick der Auslösung der Sperre, A b b. 5 einen Längsschnitt nach der Linie 5-5 der A b b. 4 und 6 nach relativer Querverschiebung und A b b. 6 einen Längsschnitt nach der Linie 6-6 der A b b. 4 und 5: A b b. 7 bis '9 zeigen die zweite Ausführungsform, und zwar zeigt A b b. 7 das Endanschlußstück mit einigen Bandgliedern in Lösestellung, letztere links in Stirnansicht, die übrigen rechts sowie das Endanschlußstück im Querschnitt nach der Linie 7-7 der A b b. 9, A b b. 8 einen Längsschnitt nach der Linie 8-8 der A b b. 7 bei Ruhestellung und A b b. 9 einen Längsschnitt nach der Linie 8-8 der A b b. 7 nach relativer Querverschiebung.
  • Das dehnbare Gliederband, insbesondere Uhrarmband, bei welchem das Endanschlußstück gemäß der Erfindung vorzugsweise zur Anwendung kommt, weist zwei Lagen von quer zur Bandlängsrichtung liegenden und in derselben um halbe Gliedbreite gegeneinander versetzte Hülsenglieder 1 und 2 von beispielsweise rechteckigem Querschnitt auf. Jedes Hülsenglied 1, 2 besteht aus einer an der Bandober-bzw. -unterseite liegenden Decke 3, zwei von deren Längsseiten abgebogenen Längswänden 4', 4" zwei von deren Längsseiten ab- und gegeneinander gebogenen, in der Gliedlängsmitte sich stoßenden Halbböden 5', 5" und zwei von den beiden saumseitigen Enden der Decke 3 unter Wahrung eines Abstandes von den Enden der Längswände 4', 4" und der Halbböden 5', 5" rechtwinklig abgebogenen Stirnwänden 6', 6". Die obere und untere Lage der Hülsenglieder 1, 2 sind durch U-förmige Bügel 7', 7" gelenkig miteinander verbunden, indem die letzteren vor dem Anbiegen der Stirnwände zu je zweien mit ihren oberen Schenkeln 8' in die offenen Enden der oberen Hülsenglieder 1 und mit ihren unteren Schenkeln 8" in die benachbarten, versetzt liegenden unteren Hülsenglieder 2 - oder umgekehrt - geschoben sind. Die Schenkel 8', 8" der U-Bügel haben einen breiter als hoch bemessenen Querschnitt. Zwischen die Halbböden 5', 5" und die denselben zugewandten Seiten der Verbindungsbügelschenkel 8', 8" ist in jedem Hülsenglied 1, 2 eine Blattfeder 9 eingespannt, die beim Dehnen oder Biegen des Bandes dem dadurch bewirkten Verschwenken der U-Bügel 7', 7" und dem damit verursachten Drehen von deren Schenkel 8', 8" entgegenwirkt und beim Nachlassen des Zuges im Band die genannten Teile wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbringt, bei welcher das Band bis zum Anschlag seiner oberen Hülsenglieder 1 zusammengezogen ist. Nach dem Einfügen der U-Bügel 7', 7" in die zunächst stirnseitig offenen Enden der Hülsenglieder 1, 2 werden deren Stirnwände 6', 6" rechtwinklig eingebogen, so daß die Verbindungsbügel nicht mehr sichtbar - aber auch nicht mehr zugänglich - sind. Dieses Band ist mit lösbaren Anschlußgliedern versehen, so daß es nach Lösen eines derselben durch Zufügen oder Abnehmen von Gliederpaaren in seiner Länge veränderbar ist, worauf dann das Anschlußglied wieder angefügt werden kann. Bei der ersten Ausführungsform (Ab b. 1 bis 6) besteht das Anschlußstück aus einem den oberen Hülsengliedern 1 des Bandes - abgesehen von den nachstehend aufgeführten Abänderungen - gleichen; quer zur Bandlängsrichtung liegenden Hülsenglied 11 und einem an der vom Band abgewandten Seite angesetzten Uhranschlußhaken 12. Die dem Armband zugewandten Hälften 13', 13" der Stirnwände 6', 6" sind rechtwinklig längs in die Hülse 11 hineingebogen. Der Halbboden 5" erstreckt sich bis zu den stehengebliebenen Stirnwänden 6', 6". Durch das Abbiegen der Stirnwandteile 13' 13" ist die dem Armband zugewandte Hälfte der Hülse 11 an ihren Enden offen zur Aufnahme der freien Schenkel 8' der U-Bügel des letzten Hülsengliedes 2. Am einen - in der Zeichnung am linken - Ende der Bodenhälfte 5' ist diese durch einen Ausschnitt 14 gekürzt, der ein wenig breiter und länger als der Schenkel 8' des Verbindungsbügels 7' ist. Neben dem Ausschnitt 14 verbleibt noch ein schmaler Streifen 15 des Halbbodens 5' als Sperre, vor dessen Endkante der Mittelschenkel 8"' des linken U-Bügels 7' bei seiner durch die Blattfedern 9 des unteren Hülsengliedes 2 bewirkten Einschwenk- und Ruhestellung liegt; hierdurch wird eine Sicherung erreicht. In der Hülse 11 ist ein deren lichtem Querschnitt mit etwas Spiel entsprechender Schieber 16 längsbeweglich. Dem erwähnten Querschnitt entspricht jedoch nur der hintere Teil 16' des Schiebers 16, während sein über dem Halbboden 5" liegender Mittelteil 16" nur etwa einer Blechstärke entspricht und die über dem anderen Halbboden 5' liegende vordere Schieberhälfte 16"' so dick ist, daß der von ihr unterfangene U-Bügel-Schenkel 8' unter der Decke 3 der Hülse 11 noch genügend Drehspiel hat. In dem über dem Halbboden 5" liegenden hinteren Teil 16' des Schiebers 16 ist eine in Längsrichtung der Hülse 11 angeordnete Bohrung 17 vorgesehen, in welcher ein Stift 18 geführt ist, der seinerseits eine auf ihn aufgeschobene Drahtschrauben-Druckfeder 19 führt, die sich zwischen die rechte Stirnwand 6" und die Rückseite des Schiebers 16 spannt und diesen bis zum Anschlag mit dem Mittelschenkel 8"' des linken Verbindungsbügels 7' aus der Hülse 11 hervorschiebt und dadurch den Ausschnitt 14 überdeckt. Für den Durchtritt des dünnen Mittelteils 16" des Schiebers 16 unter den eingebogenen Stirnwandteil 13' ist dieser unten entsprechend gekürzt. Am anderen Ende der Führungshülse 11 ist über der Bodenhälfte 5' eine Erhöhung, z. B. ein an derselben angebogener Ansatz 20, vorgesehen, die - wie die dicke vordere Schieberhälfte 16"' - so hoch ist, daß der von ihr unterfangene U-Bügel-Schenkel 8' des diesseitigen U-Bügels 7" unter der Decke 3 des Hülsengliedes 11 noch genügend Drehspiel hat.
  • Bei der in A b b. 1 dargestellten Ruhestellung bildet das Vorderende des neben dem Ausschnitt 14 am Halbboden 5 verbliebenen Streifens 15 hinter dem Mittelschenkel 8"' des linken Verbindungsbügels 7' eine Sperre. Dieselbe wird dadurch aufgelöst, daß das Anschlußglied vom angeschlossenen Hülsenglied 2 (A b b. 2) abgezogen und dabei der Bügelschenket 8"' nach rechts ab und vor den Ausschnitt 14 geschwenkt wird. Bei dieser Entsperrungslage kann das Endanschlußstück mit seinem Hülsenglied 11 um die Länge des Ausschnittes 14 gegenüber dem angeschlossenen Hülsenglied 2 und dessen Verbindungsbügel 7', 7" quer zur Bandlängsrichtung verschoben werden (A b b. 5 und 6). Dadurch gleitet die Hülse 11 von dem oberen Schenkel 8' des rechten Verbindungsbügels 7" ab und kann - nach seitlichem Abschwenken von letzterem - auch vom anderen, oberen Schenkel 8' des linken Verbindungsbügels 7' abgezogen werden. Dabei gibt der Schieber 16 der ersten Querbewegung durch Eintreten in die Hülse 11 gegen die Wirkung der Feder 19 nach und tritt bei der entgegengesetzten Querbewegung wieder aus der Hülse 11 hervor.
  • Ist die Längenänderung des Bandes vorgenommen, so wird zunächst der nunmehrige linke Verbindungsbügel 7' mit seinem oberen Schenkel 8' über dem starken vorderen Teil 16"' des Schiebers 16 in das linke Ende der Hülse 11 eingeführt und unter Einschwenken seines Mittelschenkels 8"' auf den Einschnitt 14 das Anschlußglied mit seiner Hülse 11 wieder nach links geschoben, dieselbe dann mit ihrer Öffnung auf den Schenkel 8' des rechten Verbindungsbügels 7" eingestellt und unter Wirkung der Feder 19 des Schiebers 16 über den Schenkel 8' gleiten gelassen. Damit ist die Verbindung zwischen Endanschlußstück und Hülsenglied 2 am Armbandende wieder hergestellt. Dabei wird der Mittelschenkel 8"' des linken Verbindungsbügels 7' unter Wirkung der Blattfeder 9 seines Hülsengliedes 2 gegen das Armband und damit vor das Vorderende des Bodenstreifens 15 geschwenkt. Dadurch ist nun eine Querbewegung des Anschlußgliedes nach rechts und ein ungewolltes Lösen vom Band verhindert.
  • Bei der zweiten Ausführungsform (Ab b. 7 bis 9) besteht das Endanschlußstück aus einer Hülse 21 rechteckigen Querschnittes mit etwa der halben Breite eines oberen Hülsengliedes 1. Die vom Band abgewandte Längswand 22 der Hülse 21 ist nach oben verlängert und zu einem Uhranschlußhaken 23 eingerollt. Die Hülse 21 ist an ihrem linken Ende im Ganzen um etwas mehr als die Länge eines U-Bügel-Schenkels 8" gekürzt. Auf dem verkürzten Ende der Hülse 21 ist eine Schiebehülse 24 unter Wirkung einer hinter ihren Boden gesetzten Druckfeder 25 vorschiebbar, welche den unteren Schenkel 8" des linken Verbindungsbügels 7' aufnimmt. Das hintere Widerlager der Druckfeder 25 wird von einer im anderen Ende der Hülse 21 befestigten zweiten Hülse 26 bzw. deren Boden 27 gebildet. Von dem Boden 28 der Schiebehülse 24 ragt ein Querstift 29 nach unten in einen Längsschlitz 30 in der Hülse 21, welcher die Längsbewegung der Schiebehülse 24 begrenzt und ihr Herausfallen aus der Hülse 21 verhindert. In den Längsschlitz 30 ragt von unten eine auf der Unterseite der Hülse 21 befestigte Blattfeder 31 mit einer Sperrnase 32 unmittelbar hinter den Querstift 29 bei ausgeschobener Stellung der Schiebehülse 24 und hindert damit eine Querbewegung des Anschlußgliedes nach links. Durch Unterfassen des aufgebogenen Vorderendes 33 der Blattfeder 31 kann diese nach unten abgeschwenkt und die Sperrnase 32 ausgerückt werden.
  • In entsperrter Stellung kann das Endanschlußstück mit seiner Hülse 21 nach links gegen die Wirkung der Druckfeder 25 über die Schiebehülse 24 geschoben und dadurch von dem unteren Schenkel 8" des rechten U-Bügels 7" des letzten Hülsengliedes 1 des Bandes abgezogen werden. Danach kann - nach Abschwenken vom eben freigegebenen Schenkel 8" -das Anschlußglied wieder nach rechts bewegt und dadurch nun auch von dem unteren Schenkel 8" des linken Verbindungsbügels 7' abgezogen werden und damit vom Band gelöst werden; hierauf kann an diesem die gewünschte Längenänderung vorgenommen werden. Danach wird das Endanschlußstück mit seiner Schiebehülse 24 wieder auf den Schenkel 8" des linken U-Bügels 7' aufgeschoben, sodann durch weiteres Verschieben der Hülse 21 des Anschlußgliedes unter Einschieben der Schiebehülse 24 weiter nach links geschoben und dann unter Verschieben nach rechts wieder in Eingriff mit dem unteren Schenkel 8" des rechten U-Bügels 7" gebracht, wobei die Schiebehülse 24 wieder nach links aus der Hülse 21 heraustritt und nach Anschlag mit dem linken U-Bügel 7" bzw. dessen Mittelschenkel 8"' die Sperrnase 32 wieder hinter den Querstift 29 tritt und eine Auslösebewegung des Anschlußgliedes sperrt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbares Endanschlußstück für ein dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, aus zwei übereinander angeordneten und um die halbe Gliederbreite versetzten Lagen von Hülsengliedern, wobei jedes Hülsenglied der einen Lage mit zwei benachbarten Hülsengliedern der anderen Lage durch U-Bügel verbunden ist, deren in die Hülsenglieder hineinragende Schenkel sich beim Dehnen des Bandes relativ zur Hülse drehen und dadurch in den Hülsengliedern angeordnete Blattfedern Flachdrücken und bei dem die in den Bandlängskanten liegenden Stege der U-Bügel durch Stirnwände der Hülsenglieder abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Endanschlußstück aus einem Uhranschlußhaken (12, 23) und einem Hülsenglied (11, 21) besteht, das am einen Stirnende um etwas mehr als die Länge des Schenkels (8') eines U-Bügels (7') gekürzt, diese Stelle durch einen aus dem Hülsenglied (11, 21) unter Wirkung einer Druckfeder (19, 25) austretenden Schieber (16, 24) überfangen und letzterer gegen ungewünschtes Einschieben durch eine Sperre (15, 32) gesichert ist.
  2. 2. Endanschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) nur an den dem Haken (12) zugewandten Hälften Stirnwände (6', 6") aufweisen, an den dem Band zugewandten Hälften aber offen sind, um je einen Schenkel (8') des letzten U-Bügels (7', 7") des letzten Hülsengliedes aufzunehmen.
  3. 3. Endanschlußstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kürzung am einen Stirnende der Hülse (11) aus einem die Breite eines U-Bügel-Schenkels (7') etwas übertreffenden rechteckigen Ausschnitt (14) in ihrer dem Band zugewandten Bodenhälfte (5') besteht, wobei dieser Ausschnitt (14) vom Schieber (16) in dessen ausgeschobener Stellung überdeckt ist.
  4. 4. Endanschlußstück nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Schieberrückseite und Stirnwand (6") der Hülse (11) eingespannte Schraubenfeder (19) auf einem Stift (18) geführt ist, der in einer Bohrung (17) des Schiebers (16) gleitet.
  5. 5. Endanschlußstück nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Ausschnitt (14) der Hülse (11) an der dem Band zugewandten Seite ein Bodenstreifen (15) belassen ist, der mit seinem saumseitigen Ende den Steg (8"') des in die Hülse (11) eingreifenden U-Bügels (T) in dessen dem letzten Bandglied zugeschwenkter Stellung hinterfaßt.
  6. 6. Endanschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) von etwa der halben Breite eines Hülsengliedes des Bandes ist und an ihrem einen Stirnende im Ganzen um etwas mehr als die Länge eines Schenkels (8') eines U-Bügels (7') gekürzt ist.
  7. 7. Endanschlußstück nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verkürzte Hülse (21) durch eine über das verkürzte Ende unter Wirkung einer Druckfeder (25) austretenden Schiebehülse (24) ersetzt ist, welche den auf ihrer Seite befindlichen U-Bügel-Schenkel (8') aufnimmt, während zur Aufnahme des gegenüberstehenden U-Bügel-Schenkels (8 ') das andere Ende der Hülse (21) bzw. eine darin fest angeordnete zweite Hülse (26) dient. B.
  8. Endanschlußstück nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schiebehülse (24) beeinflussende Feder (25) in der Hülse (21) zwischen den Böden (27, 28) der Schiebehülse (24) und der fest angeordneten zweiten Hülse (26) eingespannt ist.
  9. 9. Endanschlußstück nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (24) mit einem von ihrem Boden (28) querab sich erstreckenden Stift (29) in einen ihre Längsbewegung begrenzenden Schlitz (30) der Hülse (21) eingreift, wobei der Querstift (29) bei vorgeschobener Stellung der Schiebehülse (24) von einer Sperrnase (32) hinterfaßt ist, die auf dem freien, unterfaßbaren Ende einer Blattfeder (31) sitzt, die mit ihrem anderen Ende außen an der Hülse (21) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1078 798.
DER29340A 1960-12-23 1960-12-23 Loesbares Endanschlussstueck fuer ein dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband Pending DE1173714B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3344599A (en) * 1964-12-23 1967-10-03 Kreisler Mfg Corp Jacques Detachable link expansible band
US4104872A (en) * 1977-05-12 1978-08-08 Timex Corporation Adjustable expansion band for wristwatch

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