AT84063B - Schnallenartiges, mit schräg nach ein- und abwärts gerichteten Greifzacken versehenes Riemenschloß. - Google Patents

Schnallenartiges, mit schräg nach ein- und abwärts gerichteten Greifzacken versehenes Riemenschloß.

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  Schnallenartiges, mit schräg nach ein-und abwärts gerichteten Greifzacken versehenes   Riemensehloss.   



   Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung jener aus einem Stück gefertigten Riemenschlösser, bei denen eine schnallenartig durchbrochene, schwach gewölbte Platte an ihren Querstegen mit schräg nach innen und abwärts gerichteten, in die Riemenenden eingreifenden Zacken versehen ist. Den bekannten Vorteilen dieser Riemenschlösser, welche unter anderen darin bestehen, dass sie nach Lösung der Verbindung gebrauchsfertig bleiben und keine Verkürzung des Riemens durch Abschneiden der miteinander verbunden gewesenen Riemenenden erforderlich machen, stehen die Nachteile gegenüber, dass bei breiten Riemen leicht Brüche des Schlosses eintreten   können)   da dessen Wandstärken über ein gewisses Mass nicht gesteigert werden können, und dass die in der Regel flanschartig ausgebildeten Seitenwangen des Schlosses manchen Riementrieben hinderlich ist. 



   Durch die Anordnung eines oder mehrerer Mittelstege kann das Schloss auch bei namhafter Verbreiterung und leichter Ausführung derart versteift und bruchsicher gemacht werden, dass insbesondere bei schmäleren Riemen die mitunter hinderlichen Seitenwangen des Schlosses entfallen können, womit ein wesentlich erweitertes Anwendungsgebiet dieses Riemenschlosses geschaffen wird. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäss versteiften Schlosses dargestellt. 



   Das in Fig. i und 2 in Ansicht und Querschnitt dargestellte   Riemenschloss   besteht in bekannter Weise aus einer einzigen Metallplatte, welche die Form einer rechteckigen, leicht gewölbten Schnalle aufweist, deren parallellaufende Querstege 3, 4 durch zwei Seitenwangen 5, 6 miteinander verbunden sind, die nicht höher sein dürfen als der Riemen dick ist und deren flanschartige Ausbildung den Zweck hat, die einzuziehenden Riemenenden   1,   2 zu führen und ein Verbreitern der Riemenenden zu vermeiden. Die Querstege 3 und   4   sind an den Innenkanten mit scharfen Greifzacken 7 versehen, die schräg nach ein-und abwärts gebogen sind.

   Als besonderes Merkmal tritt hinzu, dass ein im Querschnitt U-förmiger oder sonst irgendwie wulstartig ausgebildeter mittlerer Verbindungssteg 8, der durch in den Riemenenden vorgesehene Schlitze 9 hindurchtritt, die Querstege 3, 4 derart versteift, dass das Schloss, den praktischen Forderungen entsprechend, möglichst leicht ausgeführt werden kann und trotzdem sich in hohem Masse bruchsicher erweist. Statt eines solchen Mittelsteges können natürlich auch zwei oder mehrere in geeigneten Abständen voneinander vorgesehen werden, so dass die Seitenwangen   i,   6 allenfalls ganz entfallen können. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der voranstehend beschriebenen im wesentlichen bloss dadurch, dass infolge der geringeren Breite des dem schmalen Riemen angepassten Schlosses der Mittelsteg 8'allein für die Versteifung der Querstege   3', 4'aus-   reicht, so dass die Seitenwangen überflüssig sind, Die   Greifzaclfen   7'und die Riemenschlitze 9'sind in gleicher Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform vorgesehen. 



   Bei zu bewerkstelligender Verbindung werden die beiden Riemenenden flach aufeinandergelegt,   worauf das Schloss   auf letztere aufgesteckt wird, bis. die Mittelstege in den Schlitzenden aufsitzen. Alsdann werden die Riementeile unterhalb des Schlosses auseinandergezogen, wobei die Greifzacken in den Riemen eindringen und dadurch die Riemenenden, unter Abstützung derselben gegeneinander oberhalb der Zacken, miteinander verbinden.

Claims (1)

  1. PATIENT-ANSPRUCH : Schnallenartiges, mit schräg nach ein-und abwärts gerichteten Greifza. cken versehenes Riemenschloss, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Greifzacken versehenen Quer- EMI2.1 EMI2.2
AT84063D 1918-03-21 1918-03-21 Schnallenartiges, mit schräg nach ein- und abwärts gerichteten Greifzacken versehenes Riemenschloß. AT84063B (de)

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