DE1993439U

DE1993439U - Eisenbahnwagengestell mit kupplung.

Info

Publication number: DE1993439U
Application number: DEZ11956U
Authority: DE
Inventors: Paul Alfred Zamarra
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-03-18
Filing date: 1968-06-22
Publication date: 1968-09-05
Also published as: US3518790A

Description

Unser Zeichen: Z 425

Ξ i s ent) ahnwag enge stell' mi ΐ Kupplung.

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausrüstung von Eise»;-: ■bahnen und insbesondere auf ein Wagengestell und auf eine

Kupplung, die bei Eisenbahnen verwendet werden. Die Erfindung bezieht eich insbesondere auf Modeileisenbahnen oder Spielzeugeisenbahnen. . \

Bisher belsannte Wagengestell- und KupplungsanordnuHgen".'^--' sind aus verschiedenen Teilen oder Stücken hergestellt,..;.-:■■■ deren Fertigung teuer war, und es war ferner teuer und zeitraubend, diese Teile zusammenzubauen. Ferner ist ein derartiger mehrteiliger Aufbau für die Modelleisenbahnbauer nicht zufriedenstellend, da eine Anzahl von kleinen Teilen gehandiiabt werden- muß. Insbesondere weisen bekannte Vorrichtungen kleine Federn auf, um elastische oder

Gei/E

federnde

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federnde Kupplungsteile herzustellen* . '"'"

Durch die Erfindung wird ein einteiliger Aufbau-geschaffen, der leicht zu handhaben und billig herzustellen ist.

Durch die Erfindung wird ein einteiliges ?/agengestell und eine Kupplung für Eisenbahnen geschaffen, wobei das Wagengestell und die Kupplung mitteils eines flexiblen Steges miteinander verbunden- sind. Der Kupplungsafeschnitt weist einen Haken auf, der zwei abgeschrägte Abschnitte hat, die sich in einer vorspringenden Kante treffen, so daß, wenn zwei gleiche Kupplungen zusammenstoßen, diese sich derart verbiegen, daß eine auf der anderen gleitet, und zwar weit genug, daß diese Kupplungen elastisch wieder in ihre normale horizontale Stellung ,zurückschnellen, wobei sie in dieser horizontalen Lage ineinander eingreifen. Der elastische Steg ermöglicht es, daß der Haken sieh aus seiner normalen horizontalen Lage heraus verbiegt.

Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf öle Figuren der Zeichnung erläutert werden. Is zeigen: . . '■

Pig, 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße einteilige Wagengestell- und.Kupplüngsanordnung,

^: - . Fig. 2

Pig. 2 eine Seitenansicht" dieses Wagengestells, Pig. 3 eine Endansicht, gesehen vom KupplüngshaMen aus, .

Fig* 4 eine Endansicht, gesehen vom Wagengestell aus, Fig. 5 eine Unteransieht,

Fig. 6 eine Teilschnittansicht, genommen, längs der Linie

6-6 der Pig. I,
Fig. 7 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie 7-7 der Fig« I

und

Fig. 8 eine Seitenansicht von zwei Kupplungshaken, welche

die Verbiegimg darstellt, die auftritt, wenn die abgeschrägten Teile zur Herstellung der Kupplung aufeinandergleiten.

In den Fig. 1-8 ist eine einteilige Wagengestell- und Kupplungsanordnung 2 gezeigt, die einen Wagengestellab— schnitt 4 und einen Kupplungsabschnitt 6 aufweist, wobei diese Teile durch elastische Stege 8 miteinander verbunden sind. Die Räder 10 sind as Wagengestell und an der Kupplung 2 montiert, jedoch bilden diese läder keinen Teil des einstückigen Aufbaus, der gemäß der Erfindung vorgesehen ist.

Der Kupplungsabschnitt 6 weist einen Hafen 12 und abgeschrägte Oberflächen 14 und 16 auf, die an der vorspringenden Kante 18 zusammentreffen». Wenn zwei gleiche ffagen-

- - gestelle

gestelle und Kupplungen 2 gegeneinander stoßen, so stoßen, wie in Fig# 8 dargestellt, die vorspringenden Kanten.18 gegeneinanderj und der Haken 12 und die Kupplungselemente 6 werden verbogen. Eine weitere Bewegung der Kupplungen aufeinander zu bewirkt, daß die elastischen Stege 8 verbogen, werden, so daß die abgeschrägten Oberflächen 14 und 16 übereinander gleiten, und zwar bis zu der Stellung, die gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist, in der die beiden Kupplungshaken 12 ineinander eingreifen. In dieser Stellung ermöglichen es die elastischen Stege 8, daß die Kupplungen -6 sich elastisch in ihre normale horizontale Stellung zurüc Hb ewegen·

Es sind Ansehläge 20, 22, 24 und 26 vorgesehen, um das Ausmaß der Verbiegung zu begrenzen, die durch¹die elastischen

Stege 8 ermöglicht wird. In einer Grenzstellung liegen die Ansehläge 20 und 22 gegeneinander an, während in der anderen Grenzstellung die Anschläge 24 und 26 gegeneinander anliegen»

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel- ist der einteilige Tagengestell- und-Kupplungsaufbau aus einem Eanststoffmaterial geformt j wobei die Stegab.schnitte- 8 verhältnismäßig dünn sind, damit diese ihre elastischen Eigenschaften erhalten«

Ss

Bs sei bemerkt, daß statt zweier Stege 8, wie dargestellt, auch ein Steg 8 vorgesehen sein kann.

Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel einen einteiligen Wagengestell- und- Kupp lung sauf b au für eine-Spielzeug- oder Modelleisenbahn darstellt, sei bemerkt, daß die Erfindung sich auch auf normale Eisenbahnen bezieht.

Es sei ferner bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die speziellen dargestellten Konstruktionsmerkmale und Anordnungen

beschränkt ist und. daß Abänderungen durchgeführt werden können, die im Bahmen der Erfindung liegen.

Schutz an sprtiche.;

Claims

1. Wagengestell- und Kupplungsanordnung für Eisenbahnen, insbesondere für Spielzeug- und Modelleisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß das IFagengestell (4) und die Kupplung (6) aus einem Stück !bestehen und daß die Kupplung (6) einen elastischen oder federnden Abschnitt (8) aufweist, damit eine iteiativbewegung zwischen dem Wagengestell (4) und der Kupplung (6) möglich ist.

2. Wagengestell- und Kupplungsanordnung nach.. ,Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Anschnitt aus wenigstens zwei Stegen (8) "besteht, welche das Wagengestell (4) und die Kupplung (6) miteinander verTbinden.

3. Wagengestell- und Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (6) Anschläge

(20, 22, 24, 26) aufweist, um die Relativbewegung zwischen Wagengestell (4) und Kupplung (6) zu begrenzen«

4. Wagengestell- und Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Abschnitt aus wenigstens einem horizontalen Steg besteht.

5.

5. Wagengestell- und Kupplungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung einen Hakenafoschnitt (12) aufweist,

6. Wagengestell- und. Kupp lung sanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet_} daß der Haken (12) abgeschrägte Oberflächen (±4, 16) aufweist«

7. Wagengestell- und Kupplungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere abgeschrägte Fläche

(14) und eine untere abgeschrägte Fläche (16) vorgesehen is-t, die an einer vorspringenden Kante (18) zusammenstoßen»